Am Donnerstag, 25. Oktober 2001 13:01 schrieb Achim:
Hi,
Ich denke, für ein kleines privates oder Firmennetz unter 10 Rechnern ist Windows nicht unbedingt die schlechteste Lösung. Ohne viel Hintergrundwissen kann man fast alles in den Standardeinstellungen nutzen, und es läuft und funxt. Dann schnell eine Platten-Image gezogen und das alle halbe Jahre wieder eingespielt, Updates drüber, Image neu, ... einfacher geht es kaum. Von Sicherheit natürlich keine Spur. Passwortabfragen, Firewalls u. ä. haben hier doch mehr Alibi-Funktion.
Ja, wie Du schon schreibst,, Du denkst'', will meinen Du hast augenscheinlich keine Projekterfahrung von der Planung, Realisierung und der Administration von zentral administrierbaren Windows Netzwerken mit mehr als 2K Clients. Ich meine in diesem Fall die Realisierung von Master Domänen, Einsatz eines globalen VPN, AD, NOC, ZA, SLA usw... hierbei sollten die persönlichen Interessen welches BS besser ist eine untergeordnete Rolle spielen. Hier kommen ganz andere Punkte zum tragen. Sicherlich es existieren auch größere IT Strukturen als die, in denen ich arbeite, aber auch die sind heterogen. Ich hätte auch gerne,, Linux on the desk'' ist aber illusion:-) und nicht ohne Grund.
Ich glaube, du hast mich missverstanden (oder ich dich?). Gut, praktische Erfahrungen in der Netzkonzeption über einige hundert Clients hinaus habe ich (leider/glücklicher Weise ?) nicht. Die kleinen, lokalen Netze, die ich anfangs meinte, befinden sich meist im SOHO-Bereich, da wird meist schon aus Kostengründen "PnP"-Netzwerk zusammengesteckt ohne großartige Planung. Selbst zentrale Datensicherung reduziert sich hier meist auf das wöchentliche Brennen der wichtigtsten Dateien (wenn überhaupt) - meine Erfahrungen hier in der Region.
Irgendwie nur pauschales blabla... auf Stammtisch Ebene....
Ohh, ist das hier kein Stammtisch??? *ggg*
Sorry richtet sich nicht gegen Dich personlich, eher gegen diese pauschalen Aussagen. Ich hätte auch gerne alle meine NT Server in Europa gegen Samba ausgetauscht weil Samba besser,schneller,höher und weiter kann als NT und als router hätte ich gene weltweit einfache Linuxboxen und keine Ciscos die von unserem weltweit operierenden ISP mit garantierte Bandbreiten,QoS,SLA für 24*365 usw... gehandelt werden weil ich Linuxrouter aus einem 486er bauen kann...
Eben. Und ich kann auch verstehen, dass das gerade in bestehenden Strukturen nicht gerade leicht ist, hier etwas zu ändern (Wie heißt es so schön: "Never change a running system!"). Wir werden auch nie wegen den Engländern, Australiern usw. den Linksverkehr auf unseren Straßen einführen und sicher auch nicht umgekehrt. Und schon gar nicht schrittweise (nach dem Motto: Busse und LKW fangen schon mal an ;-)). - Ich weiß, klingt schon wieder nach Stammtisch. Aber ich liebe deutliche und bildhafte Umschreibungen, macht es mir in Schulungen wesentlich leichter. -- Mit besten Grüßen / With kind regards _______________________________________________________________ | Matthias Houdek /// | | matthias@houdek.de /// Informatik - Marketing - Schulung | | ____________________/// | | *** 16868 Bantikow am See *** Tel.: +49-(0)33979-13932 *** | '~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~'