Vielen Dank erstmal für die beiden Antworten.
Mein Problem ist, daß der Rechner nicht stabil läuft.
Könnte das eventuell an der onboard Graphikkarte liegen?
Würde es was nützen die onboard Karte zu deaktivieren und eine externe
Graphikkarte einzubauen ?
----- Original Message -----
From: Andreas Seemüller
Sven Hoexter schrieb:
On Mon, Sep 17, 2001 at 07:23:25PM +0200, Ulrich Schneider wrote:
Kann mir jemand sagen, was folgende Kernelmeldungen bedeuten ?
Sep 17 19:11:36 tosca kernel: agpgart: Maximum main memory to use for agp memory: 438M Sep 17 19:11:36 tosca kernel: agpgart: agpgart: Detected an Intel i815 Chipset. Sep 17 19:11:36 tosca kernel: agpgart: AGP aperture is 64M @ 0xf8000000
[snip]
Ist das etwa sowas wiederliches wo man Graka und Chipsatz und alles moegliche andere in einen Chip auf das Board aufgebracht hat? Das wuerde dann naemlich nur aussagen das da 64MB als Speicher fuer den Grafikchip reserviert werden.
So interpretiere ich das mal.
Diese Darstellung stimmt so nicht ganz. Richtig ist, dass der i815-Chipsatz mit einem on-Board-Grafik-Chipsatz ausgerüstet ist. Mit den 64 Megabyte hat dies jedoch nichts zu tun. Die AGP aperture size legt fest, wie viel Speicher eine beliebige AGP-Karte maximal zugeteilt bekommt, wenn sie in den Hauptspeicher auslagern möchte. Dies ist eine grundlegende Fähigkeit des AGP hat nichts mit dem On-Board- Zeugs zu tun. Es handelt sich hier also nur um einen Zusatzspeicher, der genutzt werden kann, wenn der Speicher der Grafikkarte voll ist. Ersetzen kann er diesen nicht.
Richtig ist aber, dass der i815 einen Teil des Hauptspeichers abzwackt und als Grafikspeicher verwendet. Dies scheinen die maximum 438 MB zu sein. Ich habe leider (oder besser: zum Glück) kein Board mit diesem Chipsatz, also kann ich auch nicht sicher sagen, ob man das einschränken kann bzw. wieviel er im Betrieb tatsächlich nutzt. Da der Chipsatz aber nur Max. 512 MByte Hauptspeicher verwalten kann wäre das durchaus angebracht.
-- Andreas --
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