Liebe Wissende, ich bin neu in der Linux-Welt und benötige Eure Hilfe. Um mich mit Linux zu beschäftigen und es zu erlernen bzw. kennen zu lernen, habe ich Platz auf einem im LAN befindlichen PC geschaffen und SuSE 7.2 installiert. Wie ich es aus der M$ Welt gewohnt bin, möchte ich die Patches zu 7.2 einspielen, habe hier aber ein "kleines" Problem. Der Gateway-Rechner läuft unter W2k server und verwendet WinGate 4.4 Professional, um den Internetzugang zu sharen (hässliches Deutsch). WinGate ist ein Stück Software, das, soweit ich es verstehe, in der Linux-Welt masqerading und firewall macht. Für Non-Windows Clients gibt es NAT, sodass es aus der Sicht des Linux wie ein direkter Internet-Anschluss aussieht. Leider hat diese NAT Lösung einen kleinen "Hacken". Untätige Verbindungen werden nach 5 Minuten automatisch von WinGate unterbrochen. Das Online-Update verwendet im Hintergrund offensichtlich FTP und öffnet eine Verbindung zum Port 21 und für den Datentransfer eine zweite zu einem high Port (> 1024). Die Port 21 Verbindung wird erst nach dem Transfer einer Datei wieder benötigt und ist - bis auf die "großen Brocken" - zu diesem Zeitpunkt auch immer noch alive. Nur große Patches, wie Java mit seinen mehr als 10MB schaffe ich auf diese Art nicht. Wenn ich es schaffen würde, statt NAT gezielt auf ein proxy FTP umzusteigen, dann könnt ich dafür das Timeoutintervall selbst definieren. Geht das und wenn ja wie? Natürlich kann ich auf eine Modemverbindung ausweichen, aber ich habe einen Flatrate Internetzugang mit Kabelmodem und will mir deshalb keine zusätzlichen, unnötigen Kosten aufhalsen. Schönen Gruß aus Wien, Heinz