Am Donnerstag, 14. Juni 2001 13:52 schrieb Bernd Brodesser:
Nun ja, das hast Du ein wenig mißverständlich geschrieben. configure und make sind Hilfsprogramme. Der eigentliche Compiler ist bei Linux meist gcc. Compiliert wird beim make - Aufruf.
Du hast recht, das hab ich etwas zu schwammig formuliert. Der Compilevorgang wird mit "./configure" vorbereitet/konfiguriert mit "make" die Übersetzung angestossen und mit "make install" das fertig compilierte Programm installiert. Hinter den drei Schritten verbergen sich dann entsprechende Scripts, die die für den Compilevorgang und Linkvorgang nötigen Programme anstossen, was unter Linux in den meisten Fällen die Programme aus der GNU Compiler Collection (gcc) erledigen. Was konkret abläuft, ist dem Makefile zu entnehmen. Ich hoffe, das war diesmal klarer ausgedrückt ;-) PS: Und da sich SuSE wohl nicht in der Lage sieht XFree86- oder Mozilla- Updates für die PPC-Version anzubieten, bin ich recht froh, dass man seine Sachen selbst compilieren kann. Sonst würd mein Powerbook heut noch ohne AA-Fonts und Mozilla 0.9.1 dastehen ... -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de