Hallo Jan, On Fre, 23 Mär 2001, Jan Trippler wrote:
On Don, Mär 22, 2001 at 10:00:25 +0100, David Haller wrote: [Kompatibilität]
Muss? Pfui! Was ich fuer (GNU) features in meinen privat Scripten verwende geht niemanden was an! :-)
Du hast doch mit der Kompatibilität (niedliches Wort ;-) angefangen ;-)
Ja! Und? Genau! Eben! Der Punkt ist doch dabei der, dass "man" sich bewusst ist, und ggfs. recherchiert ob etwas kompatibel (zu was) ist oder ausdruecklich auf diese Einschraenkungen hinweist, wenn man das Teil dann weitergibt. Ich glaube, da sind wir uns aber eh einig! :) Leider gibt eben nicht jedes GNU-Tool preis, welche Features POSIX konform[1] sind... Ein positives Beispiel ist z.B. stty. Wenn ich weiss und ggfs. deutlich sage, dass das Script foo nur mit (der bash|dem GNU find|dem GNU make|...) getestet wurde oder sogar definitiv nur mit $VERSION von eben diesen funktioniert sehe ich keine Probleme, wenn ich das Script weitergebe. Und ansonsten: Ob das, was bei mir in ~/bin rumfaehrt (auch und gerade von root), kompatibel auch nur zu einem anderen SuSE-Linux System ist, ist mir ehrlich gesagt wurscht. Und wenn ich ein '#!/bin/bash', ein '#!/usr/bin/gawk' in meine scripte schreibe, halte ich nicht mal die Hinweise, dass es moeglicherweise unter der sh oder awk nicht tut fuer ueberfluessig -- es steht ja ausdruecklich drin, dass es ne bash bzw. das GNU-awk sein soll... IMHO (und dabei haben wir AFAIK wieder die gleiche Meinung) ist die Messlatte, ob und was der Anspruch ist oder gar "behauptet" wird (also z.B. ein 'laeuft auch unter $UNIX mit $SHELL').
*lol* Erst ich mit dem -printf von find und jetzt du mit:
$ chmod --help --reference=RFILE Verweundung von RFILE's Modus anstatt eines MODE Wertes.
Also, das ist mit Sicherheit nicht kompatibel, das wird ja noch nicht mal auf den älteren Linuxen unterstützt. Ich habe 2.2.10 auf dem Server, der chmod --version liefert 3.16 und da taucht das nicht auf.
Huch! Hier: $ chmod --version chmod (GNU fileutils) 4.0 Habe aber keine Ahnung mehr, ob und wann ich das evtl. aktualisiert habe ;) Naja, s.u.
kpsestat = $file liefert den oktalen Wert der gesetzten Permissions
Und das ist mir nun total unbekannt (ich bin allerdings TeX-mäßig eher Embryo).
Ach du Armer! *scnr* Ich hab's bis gestern abend (in der direkten Anwendung) auch nicht gekannt, aber ein 'apropos mode' hat's zu Tage gefoerdert :) Hmja. Es wird kolportiert, dass teTeX (und dessen kpse*-Tools) sehr portabel sind... Und wer unter Linux kein teTeX hat... Naja, zur Not lassen sich die Quellen von kpsestat sicher besorgen, teTeX samt kpathsea steht ja komplett unter der GPL oder LPPL. Und das Binary hat grad mal 4852 Bytes[2], das kann man ggfs. "mitliefern" ;) Und selbst kpsestat.ii.gz hat grad mal 17097 Bytes. /tmp/teTeX-1.0.7/texk/kpathsea (0) $ ls -l kpsestat* -rwxr-xr-x 1 dh users 4900 Mar 23 06:02 kpsestat -rw-r--r-- 1 dh users 4080 Jun 6 1999 kpsestat.c -rw-r--r-- 1 dh users 147274 Mar 23 06:08 kpsestat.ii -rw-r--r-- 1 dh users 17261 Mar 23 06:08 kpsestat.ii.bz2 -rw-r--r-- 1 dh users 18804 Mar 23 05:59 kpsestat.ii.gz -rw-r--r-- 1 dh users 136842 Mar 23 05:59 kpsestat.iii -rw-r--r-- 1 dh users 15731 Mar 23 05:59 kpsestat.iii.bz2 -rw-r--r-- 1 dh users 17097 Mar 23 06:00 kpsestat.iii.gz -rw-r--r-- 1 dh users 2896 Mar 23 06:01 kpsestat.o -rwxr-xr-x 1 dh users 13592 Mar 23 06:01 kpsestat.unstripped Das .iii ist durch ein sed-script das 'Leerzeilen' entfernt gejagt: sed '/^[ \t]*$/d' [1] was ein anerkannter Standard ist, der aber auch nicht von allen kommerziellen *nixen eingehalten wird -dnh -- "AOL would be a giant diesel-smoking bus with hundreds of ebola victims on board throwing dead wombats and rotten cabbage at the other cars" - a.s.r throws the Information Superhighway metaphor into reverse.