On Don, Mär 22, 2001 at 12:16:19 +0100, Ralf Corsepius wrote:
Bernd Brodesser wrote: [...]
Dazu hat Jan ja schon was gesagt. Vielleicht wäre es besser, wenn mittels eines Skripts alles was im Verzeichnis /etc/skel.new steht einerseits nach /etc/skel und andererseits nach allen schon existierenden User Homverzeichnisse kopiert und bei Erfolg /etc/skel.new gleich löscht.
Könnte auch /tmp/skel heißen, bin mir nicht so sicher, wie das Verzeichnis heißen sollte. Am besten den Namen als Argument mitgeben. Dann kann man auch gleich ein paar Options einführen. Zum Beispiel die 500 ab der die UID ein richitiger User ist, kann Variabel gehalten werden, es kann per Option bestimmt werden, ob das Ausgangsverzeichnis gelöscht werden soll oder nicht (nur bei Erfolg) es können User hinzugefügt (z.B root) oder ausgeschlossen werden, auch /etc/skel.
Das ist etwas völlig Anderes wie die bisher hier diskutiertenen for-Schleifen Varianten. Derartige Konventionen machen in kleineren Netzen durchaus Sinn.
Ralf, was soll das? Du reitest auf Peanuts rum. Wie das Source-Verzeichnis heisst und wie ich Schleifen-Bedingungen verändere, um User ein- oder auszuschließen, das ändert doch nichts am Prinzip! Nochmal: Du behauptest, pauschale Push-Updates aus /etc/skel heraus sind _immer_ Sch*, wir sagen: Das stimmt nicht. Du hast sicher Deine Erfahrungen, ich habe andere. Das liegt sicher daran, dass wir es bisher mit anderen Benutzergruppen zu tun hatten.
Ansonsten düfte Euch bekannt sein, dass [ ] Homes in Netzwerken nicht permanent gemountet sein müssen und auch nur selten sind. [ ] auch Dummy-User ohne reales HOME existieren können, die keine login-Scripte benötigen oder die sie gar stören würden. [ ] /etc/passwd in der Regel nur die lokalen User einer Maschine beinhaltet (vgl. yp/nis). [ ] /etc/skel Vorlagen beinhaltet, die dazu bestimmt sind um von Usern modifiziert zu werden. Dies sind keine globalen Konfigurationsdateien. [ ] Die UID 500 SuSE-spezifische Konvention ist und frei konfigurierbar ist. [ ] SuSE's etc/skel Scripte auf anderen Betriebssystemen nur bedingt laufen.
Was soll denn diese Argumentation? Sind wir Dir irgendwie auf den Schlips getreten? Wenn ja, dann sorry; aber Deine Aussagen oben haben doch überhaupt nichts mit dem Thema zu tun! Was sollen die [ ]? Du kannst davon ausgehen, dass alle am Thread Beteiligten diese Punkte kennen. - Das Script war nie als distributions-, konfigurations-übergreifendes Zwangs-Push-Update gedacht. Das willst Du jetzt draus machen. Es war und ist als Anregung zur Lösung des ursprünglichen Problems gedacht. - Diese ML heisst suse-linux, also ist es ja wohl gestattet, dass wir uns hier auch vorrangig darüber unterhalten und Kompatibilität mit anderen *nuxen und *nixen nicht Hauptthema ist (auch wenn wir dieses Thema nicht vergessen - siehe der andere Teilthread). Also, damit wieder Ruhe einkehrt: Die Diskussion ging (zumindest von meiner Seite aus) vorrangig darum, dass ich aus meiner Erfahrung heraus Deine Aussage (alle pauschalen Push-Updates aus /etc/skel heraus sind Mist) nicht bestätigen kann. Wir haben dafür IMHO auch ein paar passende Argumente gebracht. Wenn Du das anders siehst, dann ist das Dein gutes Recht, aber deswegen musst Du nicht gleich so rumfauchen. Jan