On 15 Feb 2001, at 17:17, Erhard Schwenk wrote:
Am Thu, 15 Feb 2001 schrieb Alex Mirsky:
wie bringe ich den STREAMER dazu, das Band vor der Sicherung zurückzuspulen, allerdings nur in dem Fall, wenn die verbliebene Bandkapazität für die Sicherung nicht mehr ausreichen würde (es ist ja sinnlos, immer die letzte Sicherung auf dem entspr. band zu überschreiben, wenn da noch eine weitere draufpassen würde.
Also erstmal ist es auch völlig sinnlos mehrere Sicherungsgenerationen auf einem Band zu schreiben. Sicherungsmedien sind Wechselmedien, weil man sie _WECHSELN_ soll. Am besten nach jeder Sicherung mit mindestens 3 durchzutauschenden Generationen.
Es ist schon sinnvoll, mehrere Backup-Generationen auf einem Medium zu haben: stell Dir vor, ich habe 6 Bänder à 20 GB, derzeit aber nur 1 GB Daten. Wenn ich immer die Daten lösche und neu beschreibe, habe ich - nur 6 verschiedene Sicherungsstadien - hohe Abnutzung am Anfang des Bandes Wenn ich aber auf die Bänder so lange schreibe, bis sie voll werden und dann lösche (die Bänder dabei aber trotzdem täglich bzw. nach einem anderen Algorithmus wechle), habe ich - 6x20=120 verschiedene Sicherungsstadien - 20x weniger Bandabnutzung (da auf die ganze Bandlänge verteilt). Somit sehe ich den klaren Vorteil (und keinen einzigen nachteil) meiner Methode. Nur muß man das irgend-wie noch softwaretechnisch steuern. Das dürfte zwar nicht sehr kompliziert sein, doch wenn's so-etwas bereits gibt, wäre es schön. D. h. ich will, daß wenn das Backup auf das leere Band nicht draufpaßt, dieses gelöscht wird, ansonsten wird hinten angefügt. Ach so: gerade fällt mir ein, daß das mit dem Löschen von Bändern beim inkrementellen Backup probleme machen könnte. Doch da sehe ich noch ein Verbesserungspotential: das 1. Backup auf einem Band: normal, alle anderen: inkrementell. So spart man platz, und trotzdem ist auf jedem Band ein volles Backup. Auf die Art & Weise würde ich es wohl schaffen, tägliche SIcherung vom ganzen Jahr auf diese 6 Bänder zu verteilen. Gruß, Alex