* Johannes Huettemeister schrieb am 02.Jul.2000:
ich komm mit ip-up.local auch nicht klar. Ich benutze t-dsl und habe das (wie ich dachte) einfache ziel, nachdem eine verbindung hergestellt wurde, einige skripte zu starten. Nur funktioniert der skript aufruf via ip-up.local nie vollständig. Mal ein Beispiel, ich editiere ip-up.local wie folgt:
#!/bin/sh echo langsam versteh ich gar nichts mehr
Und wohin soll die Ausgabe gehen? ip-up ist keinem Terminal zugeordnet. Du mußt schon die Ausgabe umlenken,sonst ist sie weg.
ipchains -P forward ACCEPT #was vorher auf DENY gestellt ist!
ip-up hat nur ein sehr eingeschrenkten Pfad, wenn überhaupt. Ich würde hier immer den vollen Pfadnamen angeben, oder PATH vorher setzen. Sollte man bei Skripte eigentlich immer tun, man weiß ja nie. ;)
Fein denk ich mir, vielleicht versteh ich ja doch was. Nur kontrollier ich dann die aktuellen ipchains Regeln und finde dort immer noch ein DENY in der forward chain.(!)
Ja, ip-up hat ipchains nicht gefunden, weil /sbin nicht im Pfad steht.
Neben den Probs mit der firewall funktioniert auch ein perlskript nicht richtig. es soll meiner dynamischen ip meine domain zuordnen (per dyndns bei justlinux): rufe ichs von Hand auf oder über ein skript ist alles klar, aus ip-up.local sagen die messages, dass username (etc.) nicht spezifiziert wurde. Da vermut ich, dass der config.file des skripts einfach nicht gefunden wurde (?).
Ich weiß jetzt nicht, was Du meinst. Wie gesagt, es ist kein Pfad vorhanden, entweder neu setzen, oder alles mit voller Pfadangabe. Ein Bildschirm ist auch nicht zugeordnet, daher alles umlenken, und sei es /dev/null, dann weiß man wenigstens, daß es im Orkus soll. Und bedenke, daß ip-up als root aufgerufen wird. Wenn Du irgendwelche Konfigfiles in Deiner Homedirektory meinst, so können die nicht gefunden werden. Notfalls mußt Du mit su, nein mit /bin/su, Wieder zum User werden. Als root braucht man dazu kein Passwort. Wenn dann ist aber meist /bin/su - richtig, Also mit -, den dann hat man eine Loginshell. (Und damit auch wieder ein richtig gesetzten Pfad.)
Dann noch eine weitere Kleinigkeit: Wie schaff ichs, das jobs (skripte von mir eben) auch über ip-up hinweg noch aktiv sind? ip-up wartet brav bis alle befehle von ip-up.local ausgeführt werden, ich will aber, dass die jobs weiter erhalten (bsp: ein skript, das alle 10 min. ein ping sendet, um die nach 15min. idle time, die von t-online vorgenommene Trennung verhindert).
Verstehe ich nicht? Wenn Du in einem Skript folgendes stehen hast: kript1 skript2 programm o wird zuerst skript1 ausgeführt und erst bei Beendigung dieses skript2. Wenn das denn beendet ist, wird programm ausgeführt usw. Wenn Du allerdings folgendes hast: kript1& skript2& programm& dann allerdings werden die Skripte und Programme im Hintergrund geschickt und quasi gleichzeitig ausgeführt. Wenn Du das haben solltest, dann laß doch einfach die & weg und gut ist. Oder benutze nohup. Siehe man nohup, oder gleich vi /usr/bin/nohup, ist nämlich ein Skript.
Disown hab ich da gefunden, weiss aber nicht, wie ich das in mein skript einbauen soll (vor oder nach dem eigtl. jobaufruf)?
?
Danke fürs Lesen, hoffe das ist einigermaßen verständlich. Freu mich über jeden Hinweis.... Liegts vielleicht an den Rechten (aber ip-up läuft ja unter root..) oder an den Pfaden??
An den Pfaden auf jeden Fall. Rechte nicht, denn root darf alles, aber wenn eigene Konfigfiles genommen werden, werden natürlich die von root genommen. Und auch keine Ausgabe, da keinem Bildschirm zugeordnet. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/produkte/buecher/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com