Moin, On Die, 06 Jun 2000, Oliver Leue wrote:
Bernd Brodesser wrote: [...] das problem bei den unixen war die inkompatibilität untereinander und die enorm hohen anschaffungs- und lizenzierungskosten. das war ja der
Ich glaub das Problem sind in erster Linie die Kosten. Denn kurz das Makefile für die jeweilige Platform anzupassen sollte für einen gelernten Sysadmin kein Problem sein. [...]
dafür werden die leute nicht bezahlt. und das problem entsteht ja spätestens dann, wenn sie auch zu hause arbeiten wollen (weit verbreitetes argument) und dokumente austauschen müssen oder, oder...
Das halte ich für ein äusserst sinnfreies Argument. Ich habe schon mehrfach auf Linux Kisten "windowsartige" Oberflächen eingerichtet. 80% der "DAU's" (ungelogen) hat den Unterschied nicht einmal bemerkt. Die meisten wollte anschliessend auch so ein "getuntes" Windows haben. Das zweite Argument halte ich für genauso sinnfrei. Jede Firma die ihren Dokumentenaustausch mit MS Office realisiert ist äusserst mutig. Spätestens wenn MS Office zwei, drei Versionen weiter ist wird sich das rächen. Gerade im Bereich der Archivierung tendiere ich zu möglichst einfachen Formaten vom Stile SGML. Aber da kämpft man meistens gegen Windmühlen. [...]
Meinst Du allen Ernstes, daß es ein riesigen Unterschied macht, ob Startskripte nun unter /sbin oder unter /etc liegen? Da mögen sich Leute drüber streiten, die sich sonst darüber streiten, ob das Tor nun Abseits war oder nicht. Normale Sysadmins kratzt das aber nicht. Die haben ein System auf dem arbeiten sie und gut ist. Wenn sie mal wechseln, sollten sie die Umstellung schon schaffen.
Ack.
das würde sicherlich niemanden interessieren. aber das hauptproblem ist ja die admins davon zu überzeugen, daß die klick-mich-weg-programme letztlich eben nicht einfacher zu handhaben sind als konfig-dateien. du mußt der klick-mich-durch-die-gegend-generation doch erstmal lehren, was eine konfig-datei ist.
Wenn man einen Admin davon überzeugen muss, sollte sich dieser Gedanken über seinen Beruf machen und diesen evtl. wechseln. Bei dem ordinären Anwender verstehe ich das ja noch.
ich habe auf einem amiga angefangen und war froh, daß ich, im gegensatz zu den dosen-usern, die wahl hatte zu entscheiden, ob ich mit klicks oder mit detailarbeit in den konfig-dateien besseren nutzen erzielen konnte. aber schon dosen-user waren von ihrem sys gnadenlos überzeugt. die heutige windows-generation ist da nicht anders.
... vorbei ist die schöne Zeit in der man noch als Gottheit für den normalen User fungierte :-)). [...]
gibt es so einige punkte die mich ein wenig ärgern. es war schon eine crux linux-programmierer davon zu überzeugen, daß eine vernünftige grafische oberfläche nichts für faule ist und man leute nicht deswegen außen vor lassen kann, weil sie eine einfache grafische oberfläche brauchen. was jetzt noch fehlt ist die anwender-software, die weit
Ich bin im Laufe meiner Computerzeit von Konsole auf GUI umgestiegen um mittlerweile wieder fast vollständig bei der Konsole zu sein. So blöd das klingt, ausser Cut'n'Paste und ein paar bunten Bildchen ist der Unterschied äusserst gering. Und ersteres gibts dank gpm auch unter der Konsole. Der grösste Vorteil der GUI ist das man mehr Informationen auf dem Bildschirm unterbringen kann. Allerdings leidet da wieder häufig die Lesbarkeit so das man mit <ALT>-Fx meistens wieder besser bedient ist. [...] ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com