Am Don, 01 Jun 2000 schrieb Bernd Brodesser:
Das ist wohl so, aber trotzdem, Matthias hat recht. Wenn man eine Zeitlang mit KDE und Netscape gearbeitet hat fängt Linux an zu swapen. Natürlich dauert dann alles viel länger.
Selbst wenn man dann die meisten Prozesse zurückfährt swapt Linux weiter. Wie kommt das? Nach dem booten kommen die gleiche Prozesse ohne swapen aus. Wird erst mal ausgelagert, so kommt es zu ständigen Plattenzugriffe, selbst wenn man nur noch wenige Prozesse laufen hat.
Selbst ein runterfahren des X-Servers bringt es nicht. Ich habe übrigens Kernel 2.2.13
Das ist genau die Beobachtung. Die Swapping-Mechanismen sind im Grunde nicht für einen Workstation-Betrieb konfiguriert. Ich vermute, daß der Kernel defaultmäßig mit Einstellungen arbeitet, die für Server sinnvoll sind, die aber bei einer stunden- bis tagelangen Nutzung als Workstation eher störend wirken. - Matthias -- SelfLinux http://www.selflinux.de Matthias.Kleine@selflinux.de SelfLinux Beta-Release auf dem LinuxTag - am Stand der PingoS! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com