Hallo Liste ! Ich versuche seit langem meinen Samba Server zu optimieren, so daß die Transferraten besser werden. Zur Zeit scheint es als hätte ich ein Maximum erreicht, denn alle Versuche die Tranferrate zu verbessern scheitern. Die bisher erreichten Werte liegen bei 2,4 MB/s für Lese- und 3,4 MB/s für Schreibzugriffe. Per FTP komme ich allerdings auf 6-7 MB/s. (Da in der Samba-Dokumentation immer FTP als Vergleich genutzt wird nehme ich das auch mal als Referenz.) Gehe ich im Netz auf 10MBit herunter erreiche ich mit Samba ca. 800 kB/s und mit FTP ca 1000 kB/s. (Was ja auch ganz gut ist.) Die CPU-Auslastung des Servers liegt bei Samba-Transfers bei ca. 50 % also sollte da doch noch mehr drin sein. Die Festplatten können als Flaschenhals ausgeschlossen werden, da es schnelle IDE Platten sind und bei FTP-Transfers ja auch die Daten schnell genug liefern. Mein Server: iPentium 233 MMX; TX-Board; 64 MB RAM; DEC 21140AF Netzwerkkarte. SuSE Linux 6.2 mit Originalkernel 2.2.14(von ftp.de.kernel.org), und Samba 2.0.6 Der TestClient: Pentium III 600; ASUS P3V4x; 256 MB RAM; Intel EtherExpressPro100 (53c559) Netzwerkkarte. Windows 98 SE / SuSE Linux 6.4 mit 2.3.99-pre5 Kernel und Samba 2.0.6 Verbunden sind die beiden über einen LevelOne Switch(Store and Forward switching). Interessant ist, daß Transfers vom TestClient auf einen WindowsNT Workstation Rechner am gleichen Switch in beiden Richtungen ein Maximum von 3,6 MB/s erreichen. Übersehe ich irgend etwas oder ist da eine Grenze über der nichts mehr geht ? Hat jemand auch höhere Transferraten erreicht ? (Wenn ja, wie ?) mfg Martin Schreiber --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com