Am Sam, 22 Apr 2000 schrieb Waldemar Brodkorb:
Hallo Linuxfreunde,
ich habe ein Problem mit ypbind. Auf SuSE 6.3 läuft es problemlos. Jetzt habe ich parallel eine SuSE 6.4 installiert und ich erhalte immer nur Fehlermeldungen, wenn ich mit yast ypclient konfiguriere. Auszug aus /var/log/messages: Apr 22 13:42:55 hawkeye kernel: neighbour table overflow Apr 22 13:42:55 hawkeye last message repeated 2 times Apr 22 13:42:55 hawkeye ypbind[185]: Unable to register (YPBINDPROG, YPBINDVERS, udp).
Nach einem reboot kann ich mich als root nicht mehr einloggen. (init 2) Wenn ich mit init 1 starte und die letzte Zeile aus passwd und group nehme (+:::::), dann geht es wieder.
Ich verwende Kernelversion 2.2.14 (ohne Patches von SuSE). Ich verwende denselben Kernel auf beiden Systemen (6.3/6.4)
Mit dem Originalkernel und mit dem Rettungssystem funktioniert es, was ist an dem gepatchten Kernel dafür verantwortlich das es funktioniert?
Das ist doch total merkwürdig oder nicht.
Ich habe jetzt nur meinen SCSI-Controller fest in den Kernel eingebunden. (aus dem Paket lx_suse) Die restliche Konfiguration habe ich nicht angefasst. Wenn ich reboote kann ich mich nicht mehr einloggen und erhalte obige Fehlermeldungen. Jetzt habe ich die Frage: Darf man sich bei SuSE 6.4 nicht mehr seinen eigenen Kernel backen? Was mir zusätzlich Probleme bereitet ist, das die Reiserfs-Version von SuSE 6.4 nicht kompatibel mit dem 3.5.19-Patch gegen Original 2.2.14 Quellen ist. Ist das normal das die nicht kompatibel sind? -- MfG Waldemar Brodkorb Linux rulez! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com