Hallo, Björn Martin wrote:
Ja. Ich hab mal mit der 'bridged' NIC ne Verbindung hingekriegt, aber ich hatte das Gefühl, als ob das nur geht, wenn es zu dem PC mit der VMware eine physikalische Netzwerk-Gegenstelle (Switch, anderer PC, etc.) gibt.
Das "bridged networking"-Verfahren von "VMware" ist dazu da, an eine real im Rechner existierende Netzwerkkarte (z.B. Ethernet) in Deinem Guest-System weitere IP-Adresse zu binden. Beispiel: Es sei das IP-Netzwerk "192.168.1.0/24" vorhanden. Dein Linux-Host hat an seiner real existierenden Netzwerkkarte (z.B. "eth0") die IP-Adresse "192-168.1.20". Auf Deinem Linux-Host laeuft VMware, darunter z.B. ein WinNT-System. Nun kannst Du zwischen Host- und Guest ein "bridging" einrichten und nun z.B. dem Guest-System (also dem virtuellen Rechner) die IP-Adresse "192.168.1.21" geben. Damit ist Dein Guest-System "von aussen" (d.h. von anderen Rechnern im Netzwerk) ganz normal erreichbar, d.h. man sieht (auf IP-Ebene) von aussen gar nicht, dass es sich bei "192.168.1.21" nur um eine virtuelle Maschine handelt, die auf Deiner Linux-Maschine innerhalb von VMware laeuft. Vielmehr ist nach aussen hin (auf IP-Ebene) Deine virtuelle WinNT-Maschine ein ganz normaler Rechner im Netz "192.168.1.0/24". Host-Only-Networking baut dagegen ein neues Netz zwischen Host- und Guestsystem auf. Wenn also keine reale Netzwerkkarte in Deinem Rechner eingebaut ist, ist ein Host-Only-System die ideale Loesung und diese kann ich dem urspruenglichen Fragesteller nur empfehlen. Ich habe selber nur Erfahrung mit der "Host-Only-Loesung" und muss sagen, dass das sehr gut funktioniert. Mit dem "Bridging" habe ich noch keinerlei Versuche unternommen. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com