Bernd Brodesser schrieb am 12.04.00 um 22.04 Uhr
* Clemens Wohld schrieb am 11.Apr.2000:
Thorsten Kukuk schrieb am 11.04.00 um 16.04 Uhr
On Mon, Apr 10, Ralf Corsepius wrote:
Thorsten Kukuk wrote:
On Sun, Apr 09, Clemens Wohld wrote:
Wenn es der FHS Festlegen würde, warum tut sich dann LSB so schwer, eine Begründung für oder gegen init Skripte in /etc/ zu finden ?
Vielleicht, weil es SuSE in /sbin macht und die meisten (alle?) anderen in /etc. Solche Regeln legen doch keine graue Herrn fernab von jeder Realität fest. Die schauen doch, was es gibt und versuchen zu vereinheitlichen. Wenn das eine irgendwie "logischer" als das Andere ist, so wird dies genommen. Aber die bootskripte haben nirgends einen richtigen Platz. Sie sind bei /sbin fehl am Platz und bei /etc auch. Bei /sbin sind sie es, weil sie nur beim Runlevelwechsel benötigt werden und bei /etc sind sie es, weil es Executables sind.
Sorry, aber ich bin der Meinung das die rc.d-cripte nach /etc gehören. So bin ich es auch vonm anderen Distris gewohnt. Aussere SuSE,...aber anyway.
Ich sehe da auch keine "vernünftige" Lösung.
AFAIK ist /etc vernünftig.
Debian hat die bootscripte unter /etc. Nicht nur die, und ich hab da noch keinerlei Prob. mit gehabt. Ausser die dauernde Umdenkerei ;)
Nein, Probleme natürlich nicht. Bei SuSE habe ich auch keine Probleme und bei den alten UNIXe die überhaupt kein /sbin hatten, sondern alles was in /sbin steht in /etc stand (oder im /bin) hatte ich auch keine Probleme mit, außer daß /etc noch unübersichtlicher ist als es jetzt schon ist.
Kommt auf die Distri an die du jetzt mit Unübersichtlich meinst :-/
</FHS>
Den letzten Satz halte ich für einen klaren Hinweis darauf, dass "command scripts invoked at boot time" (zu denen /sbin/init.d/* gehören) unter /etc nicht ausdrücklich verboten sind, es den Autoren aber bewußt ist, dass /etc/init.d problematisch ist.
Genau. Und es steht dort auch nicht, das es erlaubt ist.
Aber auch nicht das es verboten ist.
/etc sollte wirklich für alle konfig-files dienen.
Sind die bootskripte Konfigfiles?
Ich rede hier nicht mehr von bootscripten, sondern Konfig-files!
Für die Zukunft eine clevere Überlegung Wert.
Vielleicht auf die Dinger ganz verzichten und alles direkt in der /etc/inittab schreiben? SCNR
??? Lass man die sind schon sehr gut so zu händeln.
Zumindest sehe ich das so. Alles was nicht zur Distri gehört/selber kompiliert und geschrieben wird, kommt bei mir, nach /usr/local.
Außer das, was schon zur boottime vorhanden sein muß. /etc/profile.local ist sicher selber geschrieben, ich würde es aber trotzdem nicht unter /usr/local legen.
Ist profile_local ein Prog, tool oder ausführbares script? Also /etc.
Es gibt ja auch kein /usr/local/etc.
Wäre ja noch schöner, obwohl durchaus denkbar.
# dir /etc/filesystems -rw-r--r-- 1 root root 24 Mar 24 14:55 /etc/filesystems
Wo ist das ausführbar ?
Also, nach Update auf 6.4 war bei mir dieses file auch ausführbar :-/
Mit chmod a+x machst Du so gut wie alles ausführbar. ;))
Ich meine zu wissen wann ich als root ein chmod setze :-/ Und wenn ich meine nach update, meine ich nach Update lag dieses script ausführbar unter /etc.
PS: Wo gerade mehrere SuSEMitarbeiter mitlesen: Könntet ihr bitte einen gewissen PETER MÜLLER abbestellen?? Seine Mailbox scheint voll und ich bekomme ohne Ende echomails :-/
Schreib soetwas doch am Owner, ich glaube nicht, daß alle SuSE-Mitarbeiter in ein, zwei Büros in Nürnberg sitzen.
Wenn ich von Reaktion überzeugt wäre schon....... Aber der account ist noch nicht bekannt, also eh zwecklos :( Bei mir sind es jetzt auch schon 3 versch. accounts. Der suse fetchmaildaemon usw. ÄTZEN! Gruß, Clemens -- sig_17 "Sometimes the best medicine is to stop taking something." [http://www.ndh.net/home/wohld/indexhtml] [cwohld@ndh.net] ---------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com