Hallo Bernd! Bernd Obermayr schrieb am Samstag, den 08. April 2000:
/usr/share/terminfo/l ein file namens linux ist. Wenn nein, dann mach folgendes:
[..] Ich habe mich jetzt fuer Helix Gnome entschieden. Die dort fuer SuSE 6.3 angebotenen RPMs funktionieren einwandfrei, man muss nur noch einen Link setzen libjpeg.6.so -> libjpeg.62.so Ich bin wirklich begeistert: die 1.1.x Version ist deutlich schneller und hat einige nette neue Features (das Panel ist in der Grosse veraenderbar etc). Die MC Version laeuft jetzt auch einwandfrei.
Eventuell ist das eine Meldung an SuSE Feedback wert...
Ich schaetze schon ja.
Naja, wie gesagt, wenn Du solche Probleme nicht haben willst, darfst Du kein Update machen. Es ist uebrigens _nicht_ die beste Art, einfach die alte datei drüberzubügeln. Unter Umstaenden gehen Dir dadurch neue "Features" verloren. Z.B /etc/httpd/httpd.conf oder ISDN, da hat sich einiges verändert.
Ja das mache ich bei solchen Dateien auch nicht, bei der modules.conf ist das aber was anderes.
Warum? IMHO ist diese Datei auch eine von denen, die eine sensible Bearbeitung verdient haben.
Auf jeden Fall, wenn ich aber weder den SuSE Kernel noch SuSE Modules installiere darf die ueberhaupt nicht angefasst werden!! Es kann dann naemlich keine neuen "Features" geben - es hat sich ja nichts geandert!
Ich habe sowohl ein Update wie auch eine Neuinstallation mit 6.4 durchgefuehrt. Beim Update waren etliche Dinge, wie Du sie hier auch beschreibst, das war mir vorher klar ;-). Die Neuinstallation war absolut problemlos.
Bist auf die Kleinigkeit dass Du nochmal zig Stunden Arbeit reinstecken musst bis alles wieder so laeuft :-)
zig Stunden... das stimmt für mich nicht. Ich habe mit SuSE 4.1 angefangen und kaufe so ca. jedes 2. Update. Ich habe gelernt, mir genau zu ueberlegen ob ich Neuinstallieren, oder Updaten will. Das haengt zum Beispiel
Das muss ich nicht ueberlegen. Ich will immer nur updaten! Das RPM System bietet dafuer IMHO eine sehr gute Grundlage. Das einzige Problem sind evtl die Homeverzeichnisse wo sich viele alte Sachen ansammeln. Da hilft aber auch ein Update nichts, /home laesst man da ja i.d.R. unangetastet.
von den Ankuendigungen von SuSE ab. Wenn die, wie bei Version 6.0 sagen da sind gravierende Aenderungen, dann mach ich Neuinstallation.
Das Update auf die 6.0 lief bei mir vollkommen problemlos (hat mich auch gewundert, gebe ich zu)! Ich habe jetzt dazu gelernt und mir nochmal eine 40 Gig Platte bestellt, ab jetzt gibt's vor jeder groesseren Aenderung ein komplett Backup. Bei Problemen laeuft dann der Rechner nach 10 Minuten wieder als waere nichts gewesen.
Ausserdem haengts vom Rechner ab. Auf meinem Server war 6.2 drauf, ich habe dort nur die Dienste konfiguriert, Netzwerk, Fax, Printer, ISDN etc. Und nur das allernoetigste installiert. Hier hab ich die
Damit laeuft mein Server immer noch. Daran traue ich mich erst wieder ran wenn die Workstation 100% das macht was sie soll :-)
Konfigfiles gesichert, manche Einstellungen ausgedruckt (z.B:fdisk -l)
Das sollte man unabhaengig vom update IMMER machen wenn sich die Partitionierung aendert! Sehr zu empfehlen ...
und dann neuinstalliert. Ab dem Zeitpunkt, wo SuSE meint..have a lot of fun.. warens ca. 2 Stunden und alles, bis auf hylafax lief wieder.
Davon werde ich dann in ein paar Wochen hoffentlich auch berichten koennen ;)
Der andere Rechner ist meine Spielkiste, hier hab ich soviel dran rumgedreht und Sachen von tarballs installiert, dass ich lieber ein Update versuchen wollte,
Das waere fuer mich das Gegenargument fuer ein Update :-) Aber bedeutet auch viel Arbeit wenn man neu installiert, klar.
zumal SuSE ja auch keine schwerwiegenden Aenderungen angekündigt hatte. ( Die naechste Version wird ein Fall fuer Neuinstallation werden, neuer Kernel, KDE 2 wird dann hoffentlich auch schon da sein etc.)
Na der Kernel wird hoffentlich in den naechsten Tagen endlich released! An den Kernel lasse ich meine Distribution nicht ran, das mache ich lieber selber :-) KDE ist fuer mich auch kein Thema, GNOME haelt ab jetzt Helix alle paar Tage Up-to-date - ich hoffe nicht dass ich in den naechsten Jahren neu installieren muss :-) Meine erste SuSE war die 5.2 - und das war auch die einzige die ich neu installiert habe, seither immer nur Updates.
Hier warens auch nicht zig Stunden sondern so um 4-5 und bis auf den mc ging dann alles.
Wie geschrieben hat mein GNOME immer noch gesponnen. Evtl war ich da aber auch teilweise selber Schuld, ich suche noch.
Gemessen an der Komplexitaet von Linux ist das Lichtgeschwindigkeit. Mein erstes UNIX Update SCO 3.0 -> SCO 3.2 hat 1 Tag + 1 Nacht gedauert ;-)
Wenn Du Dich mal wieder austoben willst: ich habe im Buero noch ein paar alte AIX, HP-UX und SCOs rumstehen, die sollte man auch mal updaten :-)) Ausser Y2K Fixes ist da seit Jahren nichts mehr passiert - die laufen einfach, und laufen, und laufen ...
In jedem Fall dauert die Vorbereitung dafuer genauso lange oder sogar laenger, wenn ich die Zeit dazurechne bis ich mich ent- schieden habe wie ich vorgehe ;-)
Jup klar. Ich denke (und hoffe) dass die ganzen UNIXe nach und nach von UNIX abgeloest werden, das wuerde die Betriebskosten nicht unerheblich senken. Nachdem HP und IBM Linux Kernel rausgebracht haben sehe ich da auch Chancen. Firmen wie SGI (dank SuSE?) engagieren ja auch nicht schlecht!
Ein wichtiger Punkt dabei ist hier in der Liste nach diesbezueglichen Meldungen zu suchen und die SDB-History zu lesen.
Klar, ueberfliegen tu ich die vor einem Update schon, aber wenn im Subjekt kein "6.4" vorkommt verpasse ich die wahrscheinlich schon.
Einer der vielen Gruende warum ich mich fuer Linux entschieden habe war dass ich ein Update machen kann und nicht staendig neu installieren muss ...
Das stimmt fuer einzelne Pakete vieleicht, fuer einen Versionswechsel hoechstens zufaellig und beim Wechsel der Version des Kernels oder der Lib o.ae. ist es unverschaemtes Glück.
Weshalb? Der Kernel ist vom Rest des Systems relativ unabhaengig. Der wechsel von 2.0 auf 2.2 war vollkommen problemlos. Dadurch dass ich parallel mit beiden testen kann laeuft nach max. 2 Minuten alles wieder (Reboot). Problemtisch ist nur wenn sich Schnittstellen zum Kernel geandert haben (2.0 auf 2.2 z.B. das Masquerading). Die Lib ist unproblematisch wenn man per Distribution updatet: alle Binaries der Distri sind mit der neuen Lib kompiliert, bei den selber kompilierten dauert das zwar evtl ein paar Tage - aber das macht mein Rechner ohne mein zutun: find /usr/src/packages/SRPM -name "*.srpm" -exec "rpm --rebuild {}" \; (Syntax aus dem Kopf, weiss nicht ob das so passt) Danach alle neu erzeugten RPMs installieren und fertig. Normalerweise kein Problem.
Ich vermute, Du spielst auf winxxxx an. IMHO ist der Unterschied,
Jein. Windows und Linux kann man nicht vergleichen. Beides laeuft auf der selben Hardware - das ist auch alles was die gemeinsam haben.
dass bei Linux nicht ohne Dein Zutun das System unbrauchbar wird.
Ja - und mit meinem Zutun ist es verflixt schwer. Wie gesagt, seit 5.2 keine Neuinstallation mehr ... und ich kompiliere (zu) viel selber und pfusche einiges am System rum. Zur Zeit kaempfe ich mit dem COM Port, wenn sich da jemand gut auskennt waere ich fuer eine eMail dankbar :-)
(Abgesehen von Hardwarefehlern) Deshalb ist es unnoetig eine DistriVersion neu zu installieren.
Ja.
Richtig gute Win Admins kriegen das u.U. auch ohne Neuinstallation hin ;-)
Das halte ich fuer ein Geruech :-)
Ein Update oder Neuinstallation erfordert _immer_ eine wohlueber- legte Strategie.
Die braucht nur eine Strategie wirklich: ein komplett Backup. Alles andere ist nicht so wichtig da man es rueckgaengig machen. Und da liegt eben auch wieder der Vorteil von Linux: 2 Platten reinhaengen, von Diskette booten und die Platten umkopieren, fertig. Man hat ein 100% Backup das auch sicher wieder laeuft.
Das stimmt fuer alle OS, die ich kenne, ohne Abstrich. Manche OS geben Dir halt nicht soviele Moeglichkeiten den Ablauf zu beeinflussen, da ist mir Linux lieber ;-)
Geht mir auch so - sonst haette ich es ja nicht :-) -- mfg Thomas Mueller - http://tmueller.home.pages.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com