Hallo, On Sat, 12 Feb 2000, Widmann Thomas wrote:
Es geht drum, einen Windoze eNTe Server zu ersetzen :-). Alle Clients der Kunden kommen über den Winsock Proxy Client direkt ins Internet. Mein Ziel ist es, die IP der NT Kiste auf die Linux Maschine zu legen. Fertig.
Wird nicht so einfach gehen. Zumal unter WinNT der Winsock Proxy Client eine spezielle Winsock-Implementation mitbringt, die die Anfragen direkt auf den Winsock Proxy Server von Microsoft weiterleitet. Ich kenne keine Winsock Proxy Server Emulation fuer Linux.
Mit welchem Pärchen - Server Client - funktioniert das ? Wenns dafür eine Alternative gibt, werde ich sie mir gerne anschauen.
Ich wuerde auf dem Linux-Server ein Kernel-Masquerading aufsetzen und vielleicht noch fuer "http" einen Proxy ("squid"), den die User freiweillig nutzen koennen oder eben nicht. Ich denke aber, dass der installierte Winsock Proxy Client auf den Workstations hier Probleme macht, weil der eben zum Zugriff auf den Winsock Proxy Server von Microsoft ausgelegt ist. Den muesste man deinstallieren. Ansonsten brauchst Du auf dem Client keine spezielle Software, wenn Du mir IP-Masquerading auf Linux-Rechner arbeitest... Wichtig ist vielleicht noch, dass einige wenige Dienste, nicht so einfach oder gar nicht funktionieren (wie z.B. "netmeeting"). Das sind Dienste, bei denen vom Server aus mehrere IP-Connections aufgebaut werden - wie z.B. bei aktivem "ftp". Fuer "ftp" gibt es aber z.B. ein Kernel-Modul unter Linux, das das ganze elegant loest. Fuer "netmeeting" gibt es aber AFAIK noch kein Modul - zumindest kein kostenloses. Wenn Du also mit sehr speziellen "Sonderprotokollen" auf Deinen Clients arbeitest, koennte es vielleicht ein wenig schwierig werden. Aber ansonsten sollte eigentlich alles funktionieren (z.B. "ftp", "http", "nntp", "pop3", "smtp", "telnet", usw.). Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com