Hallo Kai, hallo Liste, (...)
Ich arbeite mit Brass auf dem Laptop ohne Braillezeile, dass funktioniert wirklich bestens. Nebenbei bemerkt ist Brass der einzige Screenreader für die Linux Text Console, der auf PowerPC CPUs läuft. :-)
Ja, prima!
Die Zahlen vom "ersten" bis "neunten" und die vollen Zehner werden nur richtig gesprochen, wenn die Zahlen 11 bis 19, 21 bis 29 und 31 mit # versehen sind und mir damit fehlen.
Da der Punkt (.) ein besonderes Zeichen in regulären Ausdrücken ist, muss er mit einem vorangestellten Backslash (\) unschädlich gemacht werden.
Also ungefähr so:
replace(german, /10\./, "zehnter")
Da bleibt brass wieder stumm und gibt folgende Fehlermeldung: /etc/brass/config:282: (column 17) illegal character '/' /etc/brass/config:282: (column 20) regular expression string expected Could not read configuration file /etc/brass/config
Bei den einstelligen Zahlen musst du aufpassen, weil z. B. auf 12. die Zeichenkette "12." und "2." passt, da in beiden die "2." vorkommt.
Das man replace() auch mit einfachen Strings verwenden kann, ist wie gesagt ab sofort in Arbeit, ich hatte bisher nur nie gedacht, dass das wirklich mal ernsthaft gebraucht würde. Aber reguläre Ausdrücke können schon mit unter verwirrend sein, so dass die Möglichkeit einfache Strings anzugeben doch ganz nützlich scheint.
Da ist doch durch fragen etwas in Gange gekommen :-) Für mich habe ich das nun wie folgt gelöst: Erster bis Neunter = 1., bis 9., Zehnter bis Einunddreißigster = 10. bis 31. Erstens bis z.B. siebentens = 1, bis 7, Das ist zwar nicht elegant, hilft mir aber bei Datumsangaben und Nummerierungen. Mit freundlichen Grüßen Jürgen