Einwahl mit Windose bei Linux-Server
Hallo Liste, ich möchte mich mir Win. bei einem Linux-Server einwählen, und auf Samba zugreifen. Leider habe ich keinen Plan, wie ich das machen soll. Kann mir bitte wer den "Schups" in die richtige Richtung geben? MfG Markus
On Wednesday, 9. January 2002 16:03, Markus Gründl wrote: [...]
ich möchte mich mir Win. bei einem Linux-Server einwählen, und auf Samba zugreifen.
Leider habe ich keinen Plan, wie ich das machen soll. Kann mir bitte wer den "Schups" in die richtige Richtung geben? [...] Jau, ich. SuSE 7.3 Handbuch Newtzwerk, Kapitel 2.10 Samba, Seite 53 Schubs :-)) Tschüss, Thomas
-- Microsoft is not the answer. Microsoft is the question. NO (or Linux) is the answer. (Taken from a .signature from someone from the UK, source unknown)
Markus Gründl schrieb am Wed, Jan 09, 2002 at 04:03:42PM +0100:
ich möchte mich mir Win. bei einem Linux-Server einwählen, und auf Samba zugreifen.
Was meinst Du mit "Einwählen"? Folgendes Szenario: Win-Client -> Modem -> Telefonleitung -> Modem -> Linux-Server Oder eher: Win-Client -> lokales Netzwerk -> Linux-Server ?
Leider habe ich keinen Plan, wie ich das machen soll. Kann mir bitte wer den "Schups" in die richtige Richtung geben?
Für die zweite Skizze solltest Du Dir mal die Doku zum Thema "samba" anschauen. Schwebt Dir eher die erste Situation vor, dann kommt noch einiges dazu (Thema pppd, dialin usw.). Gruß, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!!
Hallo Liste, hab mich gestern nicht klar genug ausgedrückt: Ich möchte mich per Modem mit einem Win bei einem Linux-Server einwählen, und dann auf Samba zugreifen. Gebt mir bitte eine "Schups" in die richtige Richtung. Danke Markus
Markus Gründl schrieb am Thu, Jan 10, 2002 at 07:36:48AM +0100:
hab mich gestern nicht klar genug ausgedrückt: Ich möchte mich per Modem mit einem Win bei einem Linux-Server einwählen, und dann auf Samba zugreifen.
Da hast Du Dir aber etwas vorgenommen...;-)
Gebt mir bitte eine "Schups" in die richtige Richtung.
samba-Doku gibt es ja wie Sand am Meer, aber zum Thema Einwahl solltest Du zunächst einmal das Web abgrasen. Wenn auf den "eibschläägigen" Seiten http://www.linuxdoc.org und http://www.tu-harburg.de/dlhp nix zu finden sein sollte, müßtest Du http://www.google.de mal mit Kombinationen der Suchbegriffe "Dialin Modem Linux Server" o.ä. füttern, evtl. auch mal auf deutsch. Viel Erfolg, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!!
Hi Markus, On 10 Jan 2002 at 7:36, Markus Gründl wrote:
hab mich gestern nicht klar genug ausgedrückt: Ich möchte mich per Modem mit einem Win bei einem Linux-Server einwählen, und dann auf Samba zugreifen.
Gebt mir bitte eine "Schups" in die richtige Richtung.
Da hat Dirk Bender unter 'http://www.64-bit.de/' ISDN - dialin Server HowTo ein gutes HowTo geschrieben. Ist zwar etwas veraltet, funktioniert aber immer noch. mit freundlichen Grüßen Jörg Zimmermann ------------------------------------------- .xsiteing agentur für netzkommunikation 42117 wuppertal - friedrich-ebert-str. 141b tel: 0202/3097070 - fax: 0202/3097072
Hallo Markus, hallo Leute, Am Donnerstag, 10. Januar 2002 07:36 schrieb Markus Gründl:
hab mich gestern nicht klar genug ausgedrückt: Ich möchte mich per Modem mit einem Win bei einem Linux-Server einwählen, und dann auf Samba zugreifen.
Gerald Goebel hat mal eine Anleitung gepostet, schau einfach mal im Archiv
nach. Ich bin gerade dabei, meinen alten 486er entsprechend zu konfigurieren,
ich mus nur noch den pppd entsprechend einrichten. Die Einwahl per Minicom
(Terminalprogramm) klappt bereits.
Hier also die Daten der Mail als Suchhilfe:
Subject: Re: Verständnis - Einwahlserver -
Von: Gerald Goebel
Gebt mir bitte eine "Schups" in die richtige Richtung.
Das könnte bei derzeitiger Wetterlage und Eisglätte gefährlich werden ;-) Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.
Hi Christian, hi Liste, Christian Boltz wrote:
Hallo Markus, hallo Leute,
Am Donnerstag, 10. Januar 2002 07:36 schrieb Markus Gründl:
hab mich gestern nicht klar genug ausgedrückt: Ich möchte mich per Modem mit einem Win bei einem Linux-Server einwählen, und dann auf Samba zugreifen.
Gerald Goebel hat mal eine Anleitung gepostet, schau einfach mal im Archiv nach. Ich bin gerade dabei, meinen alten 486er entsprechend zu konfigurieren, ich mus nur noch den pppd entsprechend einrichten. Die Einwahl per Minicom (Terminalprogramm) klappt bereits.
Das allein wird nicht reichen, du mußt auch den mgetty neu kompilieren. Und zwar mit der Option AUTO_PPP sonst benutzt er immer das login zur Authentifikation und nicht PAP. Hier meine Änderung im SPEC-File: <-- mgetty.spec --> ... %build ln -s policy.h-dist policy.h CFLAGS="-O2 -Wall -pipe -DAUTO_PPP" make make -C voice ... <-- mgetty.spec --> laut Changelog sollte es zwar mit compeliert sein. Bei SuSE 7.3 war das aber nicht der Fall. cu Gerald
Hallo Gerald, hallo Leute, Am Samstag, 12. Januar 2002 04:32 schrieb Gerald Goebel:
Christian Boltz wrote:
[486er als Einwahlserver...] ich mus nur noch den pppd entsprechend einrichten. Die Einwahl per Minicom (Terminalprogramm) klappt bereits.
Das allein wird nicht reichen, du mußt auch den mgetty neu kompilieren. Und zwar mit der Option AUTO_PPP sonst benutzt er immer das login zur Authentifikation und nicht PAP.
Was meinst Du mit "benutzt das login"? Die vorhandenen Linux-User und deren Passwörter? Oder die Username/Passwort-Paare aus /etc/ppp/pap-secrets? Bei mir werden nur die Daten aus /etc/ppp/pap-secrets verwendet.
Hier meine Änderung im SPEC-File: [...]
laut Changelog sollte es zwar mit compeliert sein. Bei SuSE 7.3 war das aber nicht der Fall.
Kompilieren? Davor habe ich mich bisher immer gedrückt [1]... Eigentlich sollte das ja eine Mail mit lauter Log-Auszügen werden, in der Hoffnung, dass Du einen Fehler findest. Eigentlich - Und nun? Nun habe ich noch ein wenig probiert (ohne kompilieren) - und es läuft :-))) D A N K E ! Allerdings habe ich mehrere Einstellungen verändert, kann also nicht genau sagen, wo der Fehler lag. Mein Hauptverdächtiger ist aber die pap-secrets. Ich habe dort jetzt folgendes stehen: "username" [tab] * [tab] "password" [tab] * In Deiner Anleitung fehlte das letzte [tab] * am Zeilenende. Ich sende Dir in den nächsten Tagen die geänderten Konfigurationsdateien, damit Du Deine Anleitung entsprechend ergänzen kannst. Noch eine Frage und ein paar Anmerkungen: - /etc/ppp/options, option "user" - was trage ich da am Besten ein? Bestimmt diese Option, unter welcher UserID der pppd gestartet wird? Dann wäre wohl ein neuer Systemuser oder "nobody" angebracht, oder? - nochmal /etc/ppp/options: option "useifconfig" gibt es bei der Modemkonfiguration nicht. Ich habe es einfach weggelassen, es scheint bisher keine Probleme zu verursachen. - Die Netzwerkkonfiguration in /etc/rc.config habe ich nicht vorgenommen - das ging über wvdial.lxdialog leichter: ---------- 8>< ---------- Menü -> konfigurieren Sie Ihren Provider... Benutzerkennung: "xxx" Passwort: "yyy" [ ] Automatische Nameserverkonfiguration - wenn möglich (PAP/CHAP) Einwahlmodus Experten-Menü(..) ---> (Standardeinstellungen, _keine_ feste IP eintragen) ---------- 8>< ---------- Der Client bekommt bei der Einwahl automatisch die von mir in /etc/ppp/options festgelegte IP zugewiesen. Auch die Einwahl von Windows aus klappt ohne Probleme (einfach Einwahlnummer, Benutzername und Passwort eintragen) Noch eine allgemeine Frage: Ausgehend von der Annahme, dass ich keine Firewall laufen habe [2], ist dann mein internes Netz von außen erreichbar, wenn die IPs bekannt sind? IMHO ja, oder? Gruß Christian Boltz [1] wenn man von <duck>Visual Basic</duck> absieht ;-) - trotzdem habe ich schonmal über einen Kernel Marke Eigenbau _nachgedacht_... [2] das mache ich natürlich nur bei wirklich vertrauenswürdigen Leuten ;-) -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.
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