Eine Lösung für das Problem: "/dev/hda1 is not a valid block device"
Hallo liebe Mailinglistler, wie ich entdecke passieren mir alle Datenverlust-scenarien, die man sich unter Linux nur vorstellen kann (nicht alle hab ich hier geschrieben), aber, da ich annehme, dass das nicht nur mir passieren kann schicke ich dieses sehr böse Erlebnis mit Lösung: Aktionen seit dem letzten funktionstüchtigen Start: Ein kleiner Umbau, CD Laufwerk in obersten Slot des PC's, 1 SATA Festplatte entfernt, meine einzige IDE Festplatte (mit der Root Partition) an einem freien Platz nun endlich festgeschraubt. Fehlerbeschreibung: Waiting for device /dev/hda5 to appear: ...... resume device /dev/hda5 not found (ignoring) ...... bis schliesslich: ........not found -- exiting to /bin/sh $ Rescue CD gestartet - versucht /dev/hda1 zu mounten (eine vfat Partition mit 2G): mount /dev/hda1 /media/root /dev/hda1 is not a valid block device Analyse: Boot-Loader (grub) & der Kernel können gelesen werden, die Partitionen aber nicht gemounted. Windows, das auf derselben Platte liegt funktioniert auch noch. Platte ist eine Hitachi 250GB 7200rpm IDE verbunden mit dem eingebauten Controller eines Asus A8NVM-CSM Mainboard. Wer jetzt eine Theorie hat, wie man das mit Linux lösen könnte ohne an der HW umzubauen, bin ich für eine Lösung dankbar, da ich der Ansicht bin, wenn Windows die Platte bei dem HW-Setup erkennt und liest, sollte es auch Linux. zur Lösung also: Ich hatte ein knapp 40cm langes IDE Kabel (mitgeliefert mit meinem Asus Mainboard), nach 30cm ist der erste Stecker, nach 40cm der 2.e und letzte. Jetzt war meine Platte festgeschraubt und verwendete aufgrund der Position den Stecker nach 40cm. Vorher den nach 30cm. Ich vertauschte die Stecker und konnte die Platten wieder mounten. Wäre logisch, wenn das Kabel fehlerhaft wäre, aber Windows & grub schien das nicht zu stören, d.h. das Kabel scheint ok. Meine Vermutung ist, dass der Kernel in irgendeinem hohen UDMA Modus mit der Platte reden will und das bei 40cm Kabel nicht schafft, aber bei 30cm noch geht, daher lässt ers ganz bleiben. Mein Resume: Linux als Datenserver ist toll zum Konfigurieren und Einrichten mit sehr vielseitigen Möglichkeiten, aber der Nachteil ist ein hoher Betreuungsbedarf, da es sehr gebrechlich sein kann, und der professionelle Linux Support, oft nicht weiterhelfen kann. Ich werde aber nach dem hineingesteckten Aufwand bei Linux bleiben, jetzt hoffe ich kann mich nichts mehr überraschen... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Also schrieb Christoph am Montag, 29. Januar 2007 17:51:
Aktionen seit dem letzten funktionstüchtigen Start: Ein kleiner Umbau, CD Laufwerk in obersten Slot des PC's, 1 SATA Festplatte entfernt, meine einzige IDE Festplatte (mit der Root Partition) an einem freien Platz nun endlich festgeschraubt.
Fehlerbeschreibung: Waiting for device /dev/hda5 to appear: ...... resume device /dev/hda5 not found (ignoring) ...... bis schliesslich: ........not found -- exiting to /bin/sh $ Namastè!
Ich nehme an dass Du deinen Rechner normal heruntergefahren hast bevor Du dran rumgeschraubt hast (also vorher nicht in irgendeinen Schlafstand gebracht hast). Beim Wechsel von Festplatten und CDroms kann es nämlich passieren dass sich z.B. /hda5 ändert in /hdb5, und wenn das eine Partition mit Resumedaten ist, kann's meiner Meinung nach zu ähnlichen Problemen führen. Ulrich -- ¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott. (Werner Heisenberg) ¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø Ulrich Grün Grenadadreef 1-A 3563 HE UTRECHT Tel: 06.281.06.972 mail: Ulrich.Gruen@gmail.com System: P4-2,4GHz, 1GB. OS: SuSE 9.3, Kernel: 2.6.11.10 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 29. Januar 2007 17:51 schrieb Christoph:
Hallo liebe Mailinglistler,
Hallo Christoph, [ ... ]
zur Lösung also: Ich hatte ein knapp 40cm langes IDE Kabel (mitgeliefert mit meinem Asus Mainboard), nach 30cm ist der erste Stecker, nach 40cm der 2.e und letzte. Jetzt war meine Platte festgeschraubt und verwendete aufgrund der Position den Stecker nach 40cm. Vorher den nach 30cm. Ich vertauschte die Stecker und konnte die Platten wieder mounten.
Schuß ins Blaue: Du hast die Platte auf "Cable select" gejumpert. Also je nach dem, welchen Stecker im IDE Kabel du verwendest, gibt sich die Platte als Master, oder Slave zu erkennen. Lösungsvorschlag: Auf Master, bzw. Slave, je nach dem, was du vorher hattest dauerhaft jumpern. Dann ist es egal, an welchem Stecker die Platte hängt. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 29. Januar 2007 17:51 schrieb Christoph:
Hallo liebe Mailinglistler,
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Aktionen seit dem letzten funktionstüchtigen Start: Ein kleiner Umbau, CD Laufwerk in obersten Slot des PC's, 1 SATA Festplatte entfernt, meine einzige IDE Festplatte (mit der Root Partition) an einem freien Platz nun endlich festgeschraubt.
Fehlerbeschreibung: Waiting for device /dev/hda5 to appear: ...... resume device /dev/hda5 not found (ignoring) ...... bis schliesslich: ........not found -- exiting to /bin/sh $
Rescue CD gestartet - versucht /dev/hda1 zu mounten (eine vfat Partition mit 2G): mount /dev/hda1 /media/root /dev/hda1 is not a valid block device
Analyse: Boot-Loader (grub) & der Kernel können gelesen werden, die Partitionen aber nicht gemounted. Windows, das auf derselben Platte liegt funktioniert auch noch. Platte ist eine Hitachi 250GB 7200rpm IDE verbunden mit dem eingebauten Controller eines Asus A8NVM-CSM Mainboard.
Wer jetzt eine Theorie hat, wie man das mit Linux lösen könnte ohne an der HW umzubauen, bin ich für eine Lösung dankbar, da ich der Ansicht bin, wenn Windows die Platte bei dem HW-Setup erkennt und liest, sollte es auch Linux.
zur Lösung also: Ich hatte ein knapp 40cm langes IDE Kabel (mitgeliefert mit meinem Asus Mainboard), nach 30cm ist der erste Stecker, nach 40cm der 2.e und letzte. Jetzt war meine Platte festgeschraubt und verwendete aufgrund der Position den Stecker nach 40cm. Vorher den nach 30cm. Ich vertauschte die Stecker und konnte die Platten wieder mounten.
Hier ist wahrscheinlich die Ursache für dein Problem. Ich vermute einfach mal, dass die Platte auf automatische Master/Slave-Erkennung gejumpert ist. Wenn du sie dann mit dem anderen Stecker verbindest, wird sie automatisch nicht als Master, sondern als Slave erkannt. Du hast dann nicht mehr /dev/hda, sondern /dev/hdb. 1. Lösung für Linux: In /boot/grub/menu.lst und /etc/fstab die Pfade vertauschen (hdb gegen hda) 2. Lösung: darauf bist du bereits gekommen, nur das Kabel eben nicht defekt ist. Windows zählt einfach von der ersten Platte, die es findet, die Partitionen durch: erst die primären Platte 1-..., dann die logischen Platte 1- .... In diesem Fall tritt dabei kein Fehler auf, aber versuche mal, nachträglich unter Windows eine Platte mit mehreren Partitionen nachzurüsten oder umzustecken. Unter Linux werden einfach die Einträge wie oben getauscht. Es soll seit einiger Zeit aber auch unter Windows so eine Möglichkeit geben. Gruß, Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Christoph wrote on Mon, Jan 29, 2007 at 17:51 +0100:
Ich hatte ein knapp 40cm langes IDE Kabel (mitgeliefert mit meinem Asus Mainboard), nach 30cm ist der erste Stecker,
Das ist aber nicht zufällig ein Cable-Select Kabel? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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