Hallo Zusammen, ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ? Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
Hallo Zusammen,
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Das hängt sehr von der Anforderung ab, AFAIK ist XFS z.B. sehr effektiv bei sehr großen Dateien, während bei kleinen Dateien ext2 und ReiserFS deutlich schneller sind. Also? Was willst Du damit machen. Gruß Christoph BTW: von Reiser rate ich zumindest im Netzwerkeinsatz mit Kernel 2.4 eindeutig ab. -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Also? Was willst Du damit machen.
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Moin, Michael Raab wrote:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Also? Was willst Du damit machen.
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2.
Wir benutzen ext2, das ist recht stabil. Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs. Mir gefällt reiserfs ganz gut, die Filechecks sind recht fix;) Wir haben damit bislang noch keine großen Probleme gehabt. Ciao Andre
Am 05-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Moin,
Michael Raab wrote:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ? [...] Wir benutzen ext2, das ist recht stabil.
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs.
Mir gefällt reiserfs ganz gut, die Filechecks sind recht fix;) Wir haben damit bislang noch keine großen Probleme gehabt.
Setzt ihr reiserfs zusammen mit NFS ein? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Moin, Peter Kuechler wrote:
Am 05-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Michael Raab wrote:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ? [...] Wir benutzen ext2, das ist recht stabil.
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs.
Mir gefällt reiserfs ganz gut, die Filechecks sind recht fix;) Wir haben damit bislang noch keine großen Probleme gehabt.
Setzt ihr reiserfs zusammen mit NFS ein?
Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber. Ciao Andre
Am 07-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Moin,
Peter Kuechler wrote:
Am 05-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Michael Raab wrote:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ? [...] Wir benutzen ext2, das ist recht stabil.
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs.
Mir gefällt reiserfs ganz gut, die Filechecks sind recht fix;) Wir haben damit bislang noch keine großen Probleme gehabt.
Setzt ihr reiserfs zusammen mit NFS ein?
Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber.
Für mich hat sich das mit reiserfs erledigt. Ich setze privat auf meinem Fileserver XFS ein, auf den Clients im Moment ext3. Im Büro werde ich so schnell wie möglich auch auf XFS umsteigen, zumindest auf den Nutzdatenbereichen der RAID-Systeme. Dazu versuche ich gerade mit Hochdruck von dem Backupsystem ARKEIA wegzukommen und etwas anderes für die Datensicherung zu benutzen, ARKEIA unterstützt diese Dateisysteme alle nicht. Weiterhin kann einem bei dem Support und der Ignoranz dieser Firma einfach nur schlecht werden. Wir testen hier gerade BruPro und hoffen, das wir damit hinkommen. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Hia,
From: pkuechle@suse.com [mailto:pkuechle@suse.com] On Behalf
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs.
Mir gefällt reiserfs ganz gut, die Filechecks sind recht fix;) Wir haben damit bislang noch keine großen Probleme gehabt. Sehe ich auch so. Gemessen an Ext2 ist das super. Und Ext3, na ja, ähhhhh, ich trau dem Teil nicht von hier bis zum nächsten Byte.....
Setzt ihr reiserfs zusammen mit NFS ein?
Ja wir hier schon seit SuSE 7.2.
Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber.
NFS läuft hier bei mir in der Company (SuSE 7.3 Pro) bisher ohne Probs mit ReiserFS. (Sas Booten des NFS-D dauert hier ca 30 sec. länger als vor ReiserFS)
Für mich hat sich das mit reiserfs erledigt. Ich setze privat auf meinem Fileserver XFS ein, auf den Clients im Moment ext3.
Ohne jetzt den nächsten heiligen Krieg anzuzetteln, aber ReiserFS hat was. Ich finde es gut, es ist recht performant, ich hab keine Datenverluste/Probleme/etc, obwohl wir hier extrem viele kleine Dateien + Squid/News/Datenbanken haben und auf der Kiste heftig gerödelt wird.
Im Büro werde ich so schnell wie möglich auch auf XFS umsteigen, zumindest auf den Nutzdatenbereichen der RAID-Systeme. Dazu versuche ich gerade mit Hochdruck von dem Backupsystem ARKEIA wegzukommen und etwas anderes für die Datensicherung zu benutzen, ARKEIA unterstützt diese Dateisysteme alle nicht. Weiterhin kann einem bei dem Support
Welche 'diese Dateisysteme' meinst Du denn? Ich hab hier zwar seit 6 Monaten ein eigenes Script zum sichern, aber Arkeia hat gerade (testweise gestartet) die Platte sauber gesichert und auch wieder zurückgeschrieben, und das wie gesagt bei ReiserFS. Ein paar Angaben mehr zu den 'nicht laufenden Dateisystemen' wäre hilfreich. Gruss Ralf
Am 07-Nov-2001 Ralf Kayser schrieb:
Hia,
From: pkuechle@suse.com [mailto:pkuechle@suse.com] On Behalf
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs. [...] Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber. NFS läuft hier bei mir in der Company (SuSE 7.3 Pro) bisher ohne Probs mit ReiserFS. (Sas Booten des NFS-D dauert hier ca 30 sec. länger als vor ReiserFS)
Für mich hat sich das mit reiserfs erledigt. Ich setze privat auf meinem Fileserver XFS ein, auf den Clients im Moment ext3.
Ohne jetzt den nächsten heiligen Krieg anzuzetteln, aber ReiserFS hat was.
Nee, darauf würde ich mich auch nicht einlassen. Ich hatte es damals auch erst lokal getestet, dann ein wenig im Netz (NFS) und habe dann die Server umgestellt. Mit dem Ergebnis, das ich Montags nach ca. 3 Stunden den Betrieb anhalten, alles wieder umbauen und mit ext2 weiter machen mußte:-( Der Grund waren fehlende bzw. falsche Zugriffsrechte, so das keiner mehr an seine Daten kam. Besonders peinlich wird es, wenn Programe die von verschiedenen Usern gestartet werden automatisch mehrere hundert Dateien durcharbeiten müssen und dann auf falsch rechte stoßen und abbrechen:-( Inzwischen habe ich hier mehrfach von ähnlichen Problemen gehört.
Ich finde es gut, es ist recht performant, ich hab keine Datenverluste/Probleme/etc, obwohl wir hier extrem viele kleine Dateien + Squid/News/Datenbanken haben und auf der Kiste heftig gerödelt wird.
Im Büro werde ich so schnell wie möglich auch auf XFS umsteigen, zumindest auf den Nutzdatenbereichen der RAID-Systeme. Dazu versuche ich gerade mit Hochdruck von dem Backupsystem ARKEIA wegzukommen und etwas anderes für die Datensicherung zu benutzen, ARKEIA unterstützt diese Dateisysteme alle nicht. Weiterhin kann einem bei dem Support
[...] Welche 'diese Dateisysteme' meinst Du denn? Ich hab hier zwar seit 6 Monaten ein eigenes Script zum sichern, aber Arkeia hat gerade (testweise gestartet) die Platte sauber gesichert und auch wieder zurückgeschrieben, und das wie gesagt bei ReiserFS.
Das ist auch das einzige, das sie inzwischen unterstützen
Ein paar Angaben mehr zu den 'nicht laufenden Dateisystemen' wäre hilfreich.
Da wären JFS und XFS, bei ext3 bin ich mir nicht sicher. Von allen 4 verfügbaren Filesystem in dieser Art hat mich bis jetzt XFS am meisten überzeugt. Sofern das mit der Datensicherung geklärt ist, werde ich es auf den Servern installieren. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Hi,
* Peter Kuechler
Am 07-Nov-2001 Ralf Kayser schrieb:
Hia,
From: pkuechle@suse.com [mailto:pkuechle@suse.com] On Behalf
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs. [...] Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber. NFS läuft hier bei mir in der Company (SuSE 7.3 Pro) bisher ohne Probs mit ReiserFS. (Sas Booten des NFS-D dauert hier ca 30 sec. länger als vor ReiserFS)
Für mich hat sich das mit reiserfs erledigt. Ich setze privat auf meinem Fileserver XFS ein, auf den Clients im Moment ext3.
Ohne jetzt den nächsten heiligen Krieg anzuzetteln, aber ReiserFS hat was.
Wenn du es nur lokal auf den rechnern und nicht in ner Netzwerkumgebung einsetzt.
Nee, darauf würde ich mich auch nicht einlassen. Ich hatte es damals auch erst lokal getestet, dann ein wenig im Netz (NFS) und habe dann die Server umgestellt. Mit dem Ergebnis, das ich Montags nach ca. 3 Stunden den Betrieb anhalten, alles wieder umbauen und mit ext2 weiter machen mußte:-( Der Grund waren fehlende bzw. falsche Zugriffsrechte, so das keiner mehr an seine Daten kam. Besonders peinlich wird es, wenn Programe die von verschiedenen Usern gestartet werden automatisch mehrere hundert Dateien durcharbeiten müssen und dann auf falsch rechte stoßen und abbrechen:-(
Inzwischen habe ich hier mehrfach von ähnlichen Problemen gehört.
kann ich nur bestätigen! Schon mehrmals vorgekommen! Teste im Moment jfs und xfs. XFS macht hier einen sehr guten Eindruck! ciao dieter
Für mich hat sich das mit reiserfs erledigt. Ich setze privat auf meinem Fileserver XFS ein, auf den Clients im Moment ext3.
Ohne jetzt den nächsten heiligen Krieg anzuzetteln, aber ReiserFS hat was.
Nee, darauf würde ich mich auch nicht einlassen. Ich hatte es damals auch erst lokal getestet, dann ein wenig im Netz (NFS) und habe dann die Server umgestellt. Mit dem Ergebnis, das ich Montags nach ca. 3 Stunden den Betrieb anhalten, alles wieder umbauen und mit ext2 weiter machen mußte:-(
Bei Kernels bis 2.4.7 gibt es Probleme mit dem NFS-Server im Zusammenhang mit reiserfs (www.reiserfs.org). Habe mit SuSE 7.2 (2.4.<7) meine 80GB Raidpartition mit reiserfs abgeschossen. Jetzt laeuft 2.4.12 mit reiserfs (raid 1) und NFS-Server ohne Probleme.
Der Grund waren fehlende bzw. falsche Zugriffsrechte, so das keiner mehr an seine Daten kam. Besonders peinlich wird es, wenn Programe die von verschiedenen Usern gestartet werden automatisch mehrere hundert Dateien durcharbeiten müssen und dann auf falsch rechte stoßen und abbrechen:-(
Inzwischen habe ich hier mehrfach von ähnlichen Problemen gehört.
...
Von allen 4 verfügbaren Filesystem in dieser Art hat mich bis jetzt XFS am meisten überzeugt. Sofern das mit der Datensicherung geklärt ist, werde ich es auf den Servern installieren.
Wo bekomme ich XFS und wie installiere ich das Ding (ist ja anscheinend noch nicht mit im Kernel drin). Wie sieht's mit den FS-Tools aus ? Markus
Hallo Markus, habe hier XFS seit einger Zeit im Einsatz.
Von allen 4 verfügbaren Filesystem in dieser Art hat mich bis jetzt XFS am meisten überzeugt. Sofern das mit der Datensicherung geklärt ist, werde ich es auf den Servern installieren.
Wo bekomme ich XFS und wie installiere ich das Ding (ist ja anscheinend noch nicht mit im Kernel drin). Wie sieht's mit den FS-Tools aus ?
Alles Notwendige gibts hier: http://oss.sgi.com/projects/xfs/ Mache es einfach nach der Anleitung, funktioniert problemlos. Die sind auch immer sehr aktuell mit den Patches fuer den jeweils neuesten Kernel. Gruss Manfred
Peter Kuechler wrote: Am 07-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Peter Kuechler wrote:
Am 05-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Michael Raab wrote:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
> welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ? [...] Wir benutzen ext2, das ist recht stabil.
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs.
Setzt ihr reiserfs zusammen mit NFS ein?
Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber.
Für mich hat sich das mit reiserfs erledigt. Ich setze privat auf meinem Fileserver XFS ein, auf den Clients im Moment ext3.
Warum? Was ist passiert? Im Webserverbereich ist es jedenfalls OK.
Im Büro werde ich so schnell wie möglich auch auf XFS umsteigen, zumindest auf den Nutzdatenbereichen der RAID-Systeme. Dazu versuche ich gerade mit Hochdruck von dem Backupsystem ARKEIA wegzukommen und
Mit Arkeia habe ich mal mit der Demo Version rumgespielt. Nutzen aber AFbackup. IMHO ist es recht schwer zu skalieren, aber wenn läuft, dann läufts.(Wir sichern täglich ca 100GB) Ob das allerdings mit reiserfs, XFS oder sonstwas läuft kann ich nicht sagen.
etwas anderes für die Datensicherung zu benutzen, ARKEIA unterstützt diese Dateisysteme alle nicht. Weiterhin kann einem bei dem Support und der Ignoranz dieser Firma einfach nur schlecht werden. Wir testen hier gerade BruPro und hoffen, das wir damit hinkommen.
Wenn es auf HDD gut sichert, würde mich ein Erfahrungsbericht interessieren. Bye Andre
Am 07-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Peter Kuechler wrote: Am 07-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Peter Kuechler wrote:
Am 05-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Michael Raab wrote:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote: > > welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ? [...] Wir benutzen ext2, das ist recht stabil.
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs.
Setzt ihr reiserfs zusammen mit NFS ein?
Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber.
Für mich hat sich das mit reiserfs erledigt. Ich setze privat auf meinem Fileserver XFS ein, auf den Clients im Moment ext3.
Warum? Was ist passiert? Im Webserverbereich ist es jedenfalls OK.
Das kann schon sein. Die Probleme treten in zusammenhang mit NFS auf.
Im Büro werde ich so schnell wie möglich auch auf XFS umsteigen, zumindest auf den Nutzdatenbereichen der RAID-Systeme. Dazu versuche ich gerade mit Hochdruck von dem Backupsystem ARKEIA wegzukommen und
Mit Arkeia habe ich mal mit der Demo Version rumgespielt. Nutzen aber AFbackup. IMHO ist es recht schwer zu skalieren, aber wenn läuft, dann läufts.(Wir sichern täglich ca 100GB)
Ob das allerdings mit reiserfs, XFS oder sonstwas läuft kann ich nicht sagen. [...] Siehe dazu meine Paralellmail:-)
Wenn es auf HDD gut sichert, würde mich ein Erfahrungsbericht interessieren.
Du meinst sowas wie virtuelle Bänder auf einer Festplatte (sowas kann ARKEIA, allerdings gibbet da auch Haken und Ösen...)? Da habe ich noch nichts gefunden. Ich habe das bei ARKEIA für die inkrementellen Sicherungen täglich genutzt. Wnn wir BruPro nehmen, werde ich wohl wieder auf die Bänder schreiben. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Hi! Ich habe gehört das der Squid mit dem RaiserFS nicht ganz klar kommt. Stimmt das???? Andre Heine wrote:
Moin,
Peter Kuechler wrote:
Am 05-Nov-2001 Andre Heine schrieb:
Michael Raab wrote:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ? [...] Wir benutzen ext2, das ist recht stabil.
Wir testen aber schon auf einigen Produktionsumgebungen reiserfs.
Mir gefällt reiserfs ganz gut, die Filechecks sind recht fix;) Wir haben damit bislang noch keine großen Probleme gehabt.
Setzt ihr reiserfs zusammen mit NFS ein?
Nein, bislang noch nicht. Soll Probleme geben. Lokal habe ich das mal gemacht, hat ewig gedauert bis NFS gemounted wurde. Geht aber.
Ciao
Andre
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
-- Beste Grüße, Stefan Eggert Azubi Fachinformatiker Systemintegration Spedition C. Werthmann & Köster GmbH Darmcher Grund 1 Tel.: (0 23 54) 91 91 222 58540 Meinerzhagen Fax : (0 23 54) 91 91 560
On Wed, 7 Nov 2001, Stefan Eggert wrote:
Hi!
auch Hi...
Ich habe gehört das der Squid mit dem RaiserFS nicht ganz klar kommt. Stimmt das????
noe... geht bei uns wunderbar... cu. peter -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
Hallo,
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Also? Was willst Du damit machen.
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2.
Warum willst Du umsteigen? Ich nehme mal an, Dein Router ist eine Kiste, die andauernd und stabil läuft, da ist ext2 doch prima für zu gebrauchen. Was versprichst Du Dir von einem anderen FS? Journaling-Funktionen? Dann teste mal ext3, da kannst Du erstens immer noch zurück zu ext2 und zweitens läuft es nach meiner Erfahrungf wirklich gut. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, at Tuesday 06.11.2001 (07:52 +0100), Christoph Maurer wrote:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Also? Was willst Du damit machen.
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2.
Warum willst Du umsteigen?
Es hätte ja sein können, das die anderen FS effektiver sind wie ext2.
Ich nehme mal an, Dein Router ist eine Kiste, die andauernd und stabil läuft,
Das ist richtig. Ich nutze die Kiste u.a. auch zum testen meiner entwickelten PHP-Anwendungen. D.h. es laufen u.a. noch der Apache, MySQL-Server und mein Mailserver.
da ist ext2 doch prima für zu gebrauchen. Was versprichst Du Dir von einem anderen FS? Journaling-Funktionen? Dann teste mal ext3, da kannst Du erstens immer noch zurück zu ext2 und zweitens läuft es nach meiner Erfahrungf wirklich gut.
So wie es aussieht, muss ich dann zuvor eh auf einen 2.4.x Kernel updaten. Und davor habe ich auch einwenig Bammel. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
* Michael Raab schrieb am 06.Nov.2001:
at Tuesday 06.11.2001 (07:52 +0100), Christoph Maurer wrote:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2.
Warum willst Du umsteigen?
Es hätte ja sein können, das die anderen FS effektiver sind wie ext2.
Was verstehst Du unter effektiver? Wenn Du unter effektiv verstehst möglichst viel Daten auf eine Partition zu bringen, dann verwende am Besten minix, beschwehr Dich dann aber nicht über die Nachteile. Wenn die Platte möglichst schnell hochgefahren werden soll, ohne langwierigen Plattencheck, dann benutze ein Journalingfilesystem wie ReiserFS oder ext3. Aber einen Server fährt man doch so oder so nicht jeden Tag hoch. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
* Michael Raab
Hallo,
at Tuesday 06.11.2001 (07:52 +0100), Christoph Maurer wrote:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Also? Was willst Du damit machen.
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2.
Warum willst Du umsteigen?
Es hätte ja sein können, das die anderen FS effektiver sind wie ext2.
Ich nehme mal an, Dein Router ist eine Kiste, die andauernd und stabil läuft,
Das ist richtig. Ich nutze die Kiste u.a. auch zum testen meiner entwickelten PHP-Anwendungen. D.h. es laufen u.a. noch der Apache, MySQL-Server und mein Mailserver.
da ist ext2 doch prima für zu gebrauchen. Was versprichst Du Dir von einem anderen FS? Journaling-Funktionen? Dann teste mal ext3, da kannst Du erstens immer noch zurück zu ext2 und zweitens läuft es nach meiner Erfahrungf wirklich gut.
So wie es aussieht, muss ich dann zuvor eh auf einen 2.4.x Kernel updaten. Und davor habe ich auch einwenig Bammel.
Für ext3? Bei mir läuft's unter einem 2.2.19... einfach patchen, neu kompilieren, das Journal anlegen und gut iss. Ist aber gut dokumentiert. cu flo --
Puddingpizza? Du kannst je gerne ein gericht für zahnlose davon machen. Beides in einen Quirl geben und du hast nen leckeren Pizzapudding. [Bastian Schiebener und WoKo in dag°]
Hallo, at Tuesday 06.11.2001 (17:35 +0100), Florian Gross wrote:
So wie es aussieht, muss ich dann zuvor eh auf einen 2.4.x Kernel updaten. Und davor habe ich auch einwenig Bammel.
Für ext3? Bei mir läuft's unter einem 2.2.19...
Der läuft bei mir auch.
einfach patchen, neu kompilieren, das Journal anlegen und gut iss.
Haste mal einen Link für den Patch ?
Ist aber gut dokumentiert.
Ein oder mehere Links für die Dokus wären auch nicht schlecht. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
* Michael Raab
at Tuesday 06.11.2001 (17:35 +0100), Florian Gross wrote:
Für ext3? Bei mir läuft's unter einem 2.2.19...
Der läuft bei mir auch.
einfach patchen, neu kompilieren, das Journal anlegen und gut iss.
Haste mal einen Link für den Patch ?
Der ist die letzten paar Tage hier öfter mal durchgerauscht. Befrag mal google, da sollte sich eigentlich was finden lassen.
Ist aber gut dokumentiert.
Ein oder mehere Links für die Dokus wären auch nicht schlecht.
Findest du auf der ext3- Homepage. Ist zwar englisch, aber bei mir hat das auf Anhieb geklappt. cu flo -- Sehr richtig! Diese Gruzppe ist eine Schule für Exzentriker, die mal usernetzuser werden wollen. Und wir können froh sein das es solche "Wichtel" wie Dieter Brückmann gibt, obwohl sein gefupe echt nervig ist, sorgt er dennoch , mit ein paar anderen, für eine gewisse Hygiene im Netz. [WoKo in dag°]
Am Die, 06 Nov 2001 schrieb Florian Gross:
* Michael Raab
textete am 06.11.01: at Tuesday 06.11.2001 (07:52 +0100), Christoph Maurer wrote:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Also? Was willst Du damit machen.
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2.
Warum willst Du umsteigen?
Es hätte ja sein können, das die anderen FS effektiver sind wie ext2.
Ich nehme mal an, Dein Router ist eine Kiste, die andauernd und stabil läuft,
Das ist richtig. Ich nutze die Kiste u.a. auch zum testen meiner entwickelten PHP-Anwendungen. D.h. es laufen u.a. noch der Apache, MySQL-Server und mein Mailserver.
da ist ext2 doch prima für zu gebrauchen. Was versprichst Du Dir von einem anderen FS? Journaling-Funktionen? Dann teste mal ext3, da kannst Du erstens immer noch zurück zu ext2 und zweitens läuft es nach meiner Erfahrungf wirklich gut.
So wie es aussieht, muss ich dann zuvor eh auf einen 2.4.x Kernel updaten. Und davor habe ich auch einwenig Bammel.
Für ext3? Bei mir läuft's unter einem 2.2.19... einfach patchen, neu kompilieren, das Journal anlegen und gut iss.
Wird denn ext3 für Linux 2.2 noch weiterentwickelt, meine Information war, daß die Entwicklung bei Version 0.07, die nicht stabil war (seitdem sind im 2.4er Ast doch enorme Anstrengungen unternommen worden), stehengeblieben ist. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
* Christoph Maurer
Am Die, 06 Nov 2001 schrieb Florian Gross:
* Michael Raab
textete am 06.11.01: at Tuesday 06.11.2001 (07:52 +0100), Christoph Maurer wrote:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
at Monday 05.11.2001 (18:22 +0100), Christoph Maurer wrote:
> welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Also? Was willst Du damit machen.
Ich frage mich, ob ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem sich lohnt. Momentan läuft auf meinem Router ext2.
Warum willst Du umsteigen?
Es hätte ja sein können, das die anderen FS effektiver sind wie ext2.
Ich nehme mal an, Dein Router ist eine Kiste, die andauernd und stabil läuft,
Das ist richtig. Ich nutze die Kiste u.a. auch zum testen meiner entwickelten PHP-Anwendungen. D.h. es laufen u.a. noch der Apache, MySQL-Server und mein Mailserver.
da ist ext2 doch prima für zu gebrauchen. Was versprichst Du Dir von einem anderen FS? Journaling-Funktionen? Dann teste mal ext3, da kannst Du erstens immer noch zurück zu ext2 und zweitens läuft es nach meiner Erfahrungf wirklich gut.
So wie es aussieht, muss ich dann zuvor eh auf einen 2.4.x Kernel updaten. Und davor habe ich auch einwenig Bammel.
Für ext3? Bei mir läuft's unter einem 2.2.19... einfach patchen, neu kompilieren, das Journal anlegen und gut iss.
Wird denn ext3 für Linux 2.2 noch weiterentwickelt, meine Information war, daß die Entwicklung bei Version 0.07, die nicht stabil war (seitdem sind im 2.4er Ast doch enorme Anstrengungen unternommen worden), stehengeblieben ist.
Bei mir läuft die Version 0.07a bis jetzt stabil... cu flo --
Oliver Jennrich sah das Licht und verkuendete: Bin ich jetzt im Auftrag des Herrn unterwegs? [Oliver Jenrich in dag°]
On Die, 06 Nov 2001, Michael Raab wrote:
So wie es aussieht, muss ich dann zuvor eh auf einen 2.4.x Kernel updaten. Und davor habe ich auch einwenig Bammel.
Weshalb? http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html -dnh -- program (pro'-gram) [n] A magic spell cast over a computer allowing it to turn one's input into error messages. tr.v. To engage in a pastime similar to banging one's head against a wall, but with fewer opportunities for reward.
* Christoph Maurer schrieb am 05.Nov.2001:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Das hängt sehr von der Anforderung ab, AFAIK ist XFS z.B. sehr effektiv bei sehr großen Dateien, während bei kleinen Dateien ext2 und ReiserFS deutlich schneller sind. Also? Was willst Du damit machen.
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hallo, at Monday 05.11.2001 (18:40 +0100), Bernd Brodesser wrote:
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2.
Dann lasse ich vorerst ext2 drauf. Denn einwenig bammel umzurüsten habe ich schon. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
* Bernd Brodesser
* Christoph Maurer schrieb am 05.Nov.2001:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Das hängt sehr von der Anforderung ab, AFAIK ist XFS z.B. sehr effektiv bei sehr großen Dateien, während bei kleinen Dateien ext2 und ReiserFS deutlich schneller sind. Also? Was willst Du damit machen.
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2.
Was spricht gegen ext3? flo -- Bin ich jetzt zu verrueckt, oder noch nicht verrueckt genug, um das zu verstehen? [WoKo in detebe]
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Florian Gross:
* Bernd Brodesser
textete am 05.11.01: * Christoph Maurer schrieb am 05.Nov.2001:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Das hängt sehr von der Anforderung ab, AFAIK ist XFS z.B. sehr effektiv bei sehr großen Dateien, während bei kleinen Dateien ext2 und ReiserFS deutlich schneller sind. Also? Was willst Du damit machen.
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2.
Was spricht gegen ext3?
Langsamer als ext2 und nicht ganz so erprobt z.B. mit Dingen wie NFS und Quota (wobei NFS bei mir problemlos funzt) Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
* Christoph Maurer
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Florian Gross:
* Bernd Brodesser
textete am 05.11.01: * Christoph Maurer schrieb am 05.Nov.2001:
Am Mon, 05 Nov 2001 schrieb Michael Raab:
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Das hängt sehr von der Anforderung ab, AFAIK ist XFS z.B. sehr effektiv bei sehr großen Dateien, während bei kleinen Dateien ext2 und ReiserFS deutlich schneller sind. Also? Was willst Du damit machen.
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2.
Was spricht gegen ext3?
Langsamer als ext2 und nicht ganz so erprobt z.B. mit Dingen wie NFS und Quota (wobei NFS bei mir problemlos funzt)
OK, die Geschwindigkeit hängt bei mir ehwo anders und mit dem Rest habe ich nichts am Hut. cu flo -- [Es ging darum, dass insbesondere Amis alles, was als besonders deutsch bzw. europäisch vermarktet werden soll, gern mit mehr oder weniger sinnfreien "Umlautpünktchen" versehen]
Wäre da "Wërthërs Örïgïnäl" nicht besser? [..] Ümläütëñ [..] [Ralph Babel und Joerg Plate in dafk]
* Florian Gross schrieb am 05.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
textete am 05.11.01:
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2.
Was spricht gegen ext3?
Soviel ich weiß, ist es noch nicht stabil. Nächstes Jahr sieht die Sache sicherlich anders aus. Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10
* Bernd Brodesser
* Florian Gross schrieb am 05.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
textete am 05.11.01: Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2.
Was spricht gegen ext3?
Soviel ich weiß, ist es noch nicht stabil. Nächstes Jahr sieht die Sache sicherlich anders aus.
Bei mir (ok, bei geringer Beanspruchung) hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. flo -- Ist die bennenung des Gameboys als "Gameboy" nichtetwas Unemanzipiert? Sollte man nicht langsam ein "Gamegirl" rausbringen? [WoKo in dag°]
* Florian Gross schrieb am 06.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
textete am 06.11.01:
Soviel ich weiß, ist es noch nicht stabil. Nächstes Jahr sieht die Sache sicherlich anders aus.
Bei mir (ok, bei geringer Beanspruchung) hatte ich bis jetzt noch keine Probleme.
bei mir auch nicht. Es ging hier um hochprofessionellen Anspruch. Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: http://localhost/doc/sdb/de/html/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/sdb/de/html/key_form.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2
Bernd Brodesser wrote:
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2
Nunja. Du weißt ja, wie lange ein fsck bei einer 50 GB-Platte dauert. Wenn Du Dir eine so lange Auszeit "im professionellen Einsatz" leisten kannst... Dürfte für Workstations noch ok sein, aber für hochverfügbare Server kaum. Wenn die Maschine schon wegschmiert, sollte sie binnen einer halben Minute wieder laufen - dafür gibt es ja schließlich Journaling. Reiserfs + gute Backupstrategie kann durchaus empfohlen werden. - Matthias
Matthias Kleine wrote:
Bernd Brodesser wrote:
Wenn es sicher sein muß, würde ich immer ext2 nehmen. Im professionellen Einsatz also nur ext2
Nunja. Du weißt ja, wie lange ein fsck bei einer 50 GB-Platte dauert. Wenn Du Dir eine so lange Auszeit "im professionellen Einsatz" leisten kannst... Dürfte für Workstations noch ok sein, aber für hochverfügbare Server kaum. Wenn die Maschine
Das ist der Grund warum wir nun reiserfs testen. Man kann schon seine Stunden im Rechenzentrum verbringen, weil der fsck lange dauert.
schon wegschmiert, sollte sie binnen einer halben Minute wieder laufen - dafür gibt es ja schließlich Journaling. Reiserfs + gute Backupstrategie kann durchaus empfohlen werden.
ACK Ciao Andre
* Matthias Kleine schrieb am 06.Nov.2001:
Nunja. Du weißt ja, wie lange ein fsck bei einer 50 GB-Platte dauert. Wenn Du Dir eine so lange Auszeit "im professionellen Einsatz" leisten kannst... Dürfte für Workstations noch ok sein, aber für hochverfügbare Server kaum. Wenn die Maschine schon wegschmiert, sollte sie binnen einer halben Minute wieder laufen - dafür gibt es ja schließlich Journaling. Reiserfs + gute Backupstrategie kann durchaus empfohlen werden.
Dann würde ich mir mal Gedanken machen warum der Rechner wegschmiert. Wann fährt man mal einen Server hoch? Aber klar, für sowas ist ja auch ein Journalingsystem gedacht, aber ich würde es zum jetzigen Zeitpunkt gerade in einer Hochverfügbaren Maschiene nicht einsetzen. Da würde ich mich schon ehr fragen, ob man die 50GB nicht etwas partitionieren kann. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Bernd Brodesser wrote:
Nunja. Du weißt ja, wie lange ein fsck bei einer 50 GB-Platte dauert. Wenn Du Dir eine so lange Auszeit "im professionellen Einsatz" leisten kannst... Dürfte für Workstations noch ok sein, aber für hochverfügbare Server kaum. Wenn die Maschine schon wegschmiert, sollte sie binnen einer halben Minute wieder laufen - dafür gibt es ja schließlich Journaling. Reiserfs + gute Backupstrategie kann durchaus empfohlen werden.
Dann würde ich mir mal Gedanken machen warum der Rechner wegschmiert.
Sowieso. Aber auch mit ext2 kann der Rechner stehenbleiben.
Wann fährt man mal einen Server hoch? Aber klar, für sowas ist ja auch ein Journalingsystem gedacht, aber ich würde es zum jetzigen Zeitpunkt gerade in einer Hochverfügbaren Maschiene nicht einsetzen. Da würde ich mich schon ehr fragen, ob man die 50GB nicht etwas partitionieren kann.
Was ja nichts ändert. fsck läuft nach einem Absturz über alle Partitionen, die nicht sauber unmounted wurden. Ob 1x50 oder 10x5 GB bleibt da gleich. Wenn Du unter diesen Bedingungen keines der Jounaling FS, die Linux derzeit bietet (Reiser ist davon sicher das unter Linux erprobteste), dann kannst Du nur ein natives Unix verwenden. Journaling ist in manchen Bereichen KO-Kriterium. - Matthias
* Matthias Kleine
Bernd Brodesser wrote:
Nunja. Du weißt ja, wie lange ein fsck bei einer 50 GB-Platte dauert. Wenn Du Dir eine so lange Auszeit "im professionellen Einsatz" leisten kannst... Dürfte für Workstations noch ok sein, aber für hochverfügbare Server kaum. Wenn die Maschine schon wegschmiert, sollte sie binnen einer halben Minute wieder laufen - dafür gibt es ja schließlich Journaling. Reiserfs + gute Backupstrategie kann durchaus empfohlen werden.
Dann würde ich mir mal Gedanken machen warum der Rechner wegschmiert.
Sowieso. Aber auch mit ext2 kann der Rechner stehenbleiben.
Ich glaube eher, daß Bernd meinte, daß dir bei defekter Hardware kein bestimmtes Dateisystem hilft, die Abstürze zu vermeiden. cu flo --
AbuseMail zu abuse@insnet.net ist raus. Heeee, nicht so schnell canceln. Wenn ich abends erst zum lesen/posten komme, sehe ich doch diese schönen Sachen gar nicht. [Raimondo Quiroga und Sven Fochtmann in dtb]
* Florian Gross schrieb am 06.Nov.2001:
* Matthias Kleine
textete am 06.11.01: Bernd Brodesser wrote:
Dann würde ich mir mal Gedanken machen warum der Rechner wegschmiert.
Sowieso. Aber auch mit ext2 kann der Rechner stehenbleiben.
Ich glaube eher, daß Bernd meinte, daß dir bei defekter Hardware kein bestimmtes Dateisystem hilft, die Abstürze zu vermeiden.
Ja, vor allem bei einem hochverfügbaren Server, auf dem den sicherlich nichts graphisches läuft. Im Übrigen, wenn er wirklich so hochverfügbar ist, sollte immer ein Ersatz in der Nähe sein. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/produkte/buecher/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/shar/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
* Bernd Brodesser
* Florian Gross schrieb am 06.Nov.2001:
* Matthias Kleine
textete am 06.11.01: Bernd Brodesser wrote:
Dann würde ich mir mal Gedanken machen warum der Rechner wegschmiert.
Sowieso. Aber auch mit ext2 kann der Rechner stehenbleiben.
Ich glaube eher, daß Bernd meinte, daß dir bei defekter Hardware kein bestimmtes Dateisystem hilft, die Abstürze zu vermeiden.
Ja, vor allem bei einem hochverfügbaren Server, auf dem den sicherlich nichts graphisches läuft.
Im Übrigen, wenn er wirklich so hochverfügbar ist, sollte immer ein Ersatz in der Nähe sein.
Im aktuellen tecchannel.de- Magazin steht ein interessanter Bericht zu RAID drin. cu flo --
Wenn Ich manche meiner Sätze so lese, kann Ich gar nicht glauben das Ich es war der sie geschrieben hatt. Ich beantrage die Umbenennung des Begriffs "Signatur" in "WoKonatur". [WoKo und Dieter Bruegmann in dag°]
Am Montag, 5. November 2001 18:01 schrieben Sie:
Hallo Zusammen,
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Gruß Michael
hi, hab seit ca.4 wochen auf reiserfs umgestellt(workstation und Fileserver) und bin extrem begeistert! ..es läuft super stabil und die Filechecks sind extrem schnell. Gruss Andre
Am Montag, 5. November 2001 19:53 schrieb Andre Pfeiler:
Am Montag, 5. November 2001 18:01 schrieben Sie:
Hallo Zusammen,
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Gruß Michael
hi, hab seit ca.4 wochen auf reiserfs umgestellt(workstation und Fileserver) und bin extrem begeistert! ..es läuft super stabil und die Filechecks sind extrem schnell.
Gruss Andre Hey,
ich verwende seit etwa einem Jahr reiserfs und hatte noch keine Probleme! Gruss, Jürgen
Am Montag, 5. November 2001 18:01 schrieb Michael Raab:
Hallo Zusammen,
ich habe hier schon mehere Threads gelesen, die sich mit ext3, ext2 und Reiserfs beschäftigen. Meine Frage ist nun, welches der Dateisysteme am effiktivsten ist ?
Ich benutze mit einer 7.2 Pro Installation ReiserFS und bin vollends zufrieden. Ich hatte auch schon mal den einen oder anderen Totalabsturz (KDE 2.2.1 mit OpenGL im Fenster läßt grüßen) und er bootete danach ohne irgendwelches gemecker (abgesehen von einer kleinen Warnung). Ein JFS halt. Für sehr kleine Partitionen (boot Partitionen z.B.) ist ReiserFS als Journaling Filesystem allerdings unbrauchbar. Erst ab 30MB lässt es sich installieren. Für meine Bootpartition hab' ich ext2. Wenn Du Lust auf ausprobieren hast, schau Dir mal die neuen FS an. Es gibt da Reiser4, ext3 und noch ein paar andere.
participants (17)
-
Andre Heine
-
Andre Pfeiler
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Christoph Maurer
-
David Haller
-
Dieter Franzke
-
fahnenju@t-online.de
-
Florian Gross
-
Manfred Kreisl
-
Markus Assfalg
-
Matthias Kleine
-
Michael Raab
-
Peter Kuechler
-
Peter Woelfel
-
Qbert@t-online.de
-
Ralf Kayser
-
Stefan Eggert