Hallo, will meinen Kernel nach einem missglückten Versuch nochmal neu in Angriff nehmen, nach einem neuen HowTO. meine Fragen: 1. Muss ich eine neue initrd erstellen? 2. muss ich eine neue modprobe.conf generieren? 3. muss ich dieses sysfs anlegen? vielen Dank für eure Bemühungen! Paolo -- +++ NEU bei GMX und erstmalig in Deutschland: TÜV-geprüfter Virenschutz +++ 100% Virenerkennung nach Wildlist. Infos: http://www.gmx.net/virenschutz
Paolo Estar wrote:
will meinen Kernel nach einem missglückten Versuch nochmal neu in Angriff nehmen, nach einem neuen HowTO. meine Fragen: 1. Muss ich eine neue initrd erstellen?
Die alte kannst Du auf keinen Fall verwenden, falls Du das meinst. Eine initrd brauchst Du genau dann, wenn Dinge, die Du definitiv zum Booten brauchst (z.B. Unterstuetzung fuer primaeren SCSI Con- troller mit den Festplatten dran, oder die Unterstuetzung fuer das Filesystem der Root-Partition, etc.) als Modul realisiert sind. Sind die benoetigten Dinge fest in den Kernel compiliert, brauchst Du auch keine initrd und dann darf auch keine angegeben sein in der Konfiguration des Bootloaders fuer den entsprechenden Kernel. --> mkinitrd
2. muss ich eine neue modprobe.conf generieren?
Du musst einmalig fuer Kernel 2.6 eine modprobe.conf generieren. --> generate-modprobe.conf
3. muss ich dieses sysfs anlegen?
sysfs is ein Pseudo-Filesystem aehnlich wie procfs. Da kannst Du nichts anlegen. Du kannst nur dafuer sorgen, dass es beim Booten ins bestehende Dateisystem eingehaengt wird. Warum auch nicht? Das stellt ja das kleinste Problem dar. CU, Th.
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