Internetzugang via UMTS
Hallo Liste, das Problem in Kurzform: Für meine Schwester gibt es einen neuen Laptop, auf den soll OpenSUSE 10.3 und sie möchte damit via UMTS ins Internet und das ganze bitte auch noch in Italien. Und nun ausführlich: Ich bin gerade dabei die Angebote für einen neuen Laptop zu sondieren. Es wird ein Standard Home-Office Gerät für Internet und Digitalbilder werden. Nix Besonderes, kein Schnickschack der Probleme bereiten könnte. Und da ich bei Neugeräten keinen Windoof-Suppport mehr anbiete werde ich eine SUSE 10.3 installieren. Ich gehe davon aus, dass dies ohne Probleme durchlaufen wird. Nur der Internetzugang macht mir Sorgen. Die gute Frau wohnt in Südtirol und zieht gerade auch noch rauf auf den Berg, wo es noch kein DSL gibt. Ihr Freund geht dort momentan über UMTS ins Internet. Dafür verwendet er unter Windows sein Nokia N70 Handy als USB-Modem. Daher jetzt meine Fragen: Gibt es jemand der bereits Erfahrungen mit einem UMTS-Internetzugang hat und Tipps bzw. Warnungen bzgl. der Hardware und ihrer Zusammenarbeit mit SUSE ausprechen kann? Wie sieht es bspw. mit besagtem Nokia-Gerät aus? Für Windows gibt es da ja die Nokia-PC Suite mit der das Modem konfiguriert wird. Was habe ich für Alternativen? Eine PCMCIA-Karte? Funktioniert die unter Linux? Einen UMTS-WLAN-Router? Kann man mit denen separat ins Netz oder braucht man dafür noch ein Handy? Muss ich sonst noch was beachten, bzw. welche Informationen sollte ich mir vorab besorgen? Ist in Italien u.U. alles anders? Bin für jede Eingebung dankbar! Viele Grüße Steffen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Steffen Genkinger, Montag, 17. Dezember 2007 20:56:
Gibt es jemand der bereits Erfahrungen mit einem UMTS-Internetzugang hat und Tipps bzw. Warnungen bzgl. der Hardware und ihrer Zusammenarbeit mit SUSE ausprechen kann?
Ich hab hier ne Qualcomm 3G CDMA. Nicht mehr das neueste Gerät, funktioniert aber problemlos mit den allgemein zu ergoogelnden Hinweisen. Hab vielleicht ne halbe Stunde gebraucht, ums ans Laufen zu kriegen.
Eine PCMCIA-Karte? Funktioniert die unter Linux?
Jep, meine ist eine PCMCIA. Von Hardware-Details abgesehen: UMTS nervt ziemlich. Das ist einfach nicht so stabil wie Draht. Rumsurfen geht immer, aber eine Datei mit ein paar GB (Knoppix oder so) zieht sich nicht so leicht am Stück, da muß man schon ein paarmal ansetzen. Also ich bin immer froh, wenn ich das rote Dings wieder ausstecken kann. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Andre Tann schrieb:
Von Hardware-Details abgesehen: UMTS nervt ziemlich. Das ist einfach nicht so stabil wie Draht. Rumsurfen geht immer, aber eine Datei stimmt. Heute z.B. vermisse ich UMTS komplett, habe es aber auch nicht gebraucht. Manchmal hilft es das Handy neu zu booten, manchmal nicht. Manchmal ist auch stundenlang selbst GPRS nicht da! Bin vor ca. 8 Wochen mal von Vaihingen (Enz) nach Karlsruhe gefahren, hüben wie drüben meint das Handy beim Versuch zu surfen nur: kontaktieren Sie Ihren Provider! Hätte damals so dringend Bahn-Verbindungen gebraucht. Das war aber nur 1 mal. Sonst war bisher ein Ausfall nach ein paar Minuten behoben.
UMTS=derzeit noch Spielzug (meine persönlich Meinung) Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Steffen Genkinger schrieb:
Gibt es jemand der bereits Erfahrungen mit einem UMTS-Internetzugang hat und Tipps bzw. Warnungen bzgl. der Hardware und ihrer Zusammenarbeit mit SUSE ausprechen kann?
Eine PCMCIA-Karte? Funktioniert die unter Linux? Als bei eplus würde ich keine PCMCIA nehmen. Nimm ein handy und bluetooth, weil Du das handy in GEbäuden aufs Fensterbrett legen kannst. Sonst hast Du evtl. nur GPRS, eplus hört hier wo ich wohne (Altbau von 1910, KEINE Stahlbetonwände,
UMTS mit K610i mache ich sein 1/2 Jahr, per bluetooth oder USB-Kabel, kein Problem. Suse 9.2 getestet, suse 10.2 auch. Meine Anleitung findest Du mit google -> linux umts K610i, wird auch für andere Handys gehen. DNS-Auflösung aber KATASTOPHAL!! Ich bin mir mit anderen in de.comm.mobil und spline.fli4l einig: UMTS ist derzeit *NICHT* wirtschaftlich nutzbar, weil DNS-Auflösung ständig ausfällt. 1/2 Stunde nur weisse Seiten beim Surfen, google mal ein paar Stunden gar nicht oder einfach nur das ständige Warten von ca. 5-10 Sekunden wegen DNS-Auflösung, eine Blamage und Zumutung. IPs direkt surfen geht gut, also die IP von google merken, ein bookmark, dann geht flott! Aber wehe Du klickst auf einen Fund von google ... dann heisst es wieder warten ... Probleme hat sowohl eplus (habe ich) als auch vodafone, so die Ergebnisse der NG. Über die anderen Netze (D1, O2) habe ich keine Info. Eplus (base) habe ich gemailt. Die haben nach dem x-ten Mal meines Protestes und Drohung die UMTS-Flat zurückzugeben, per Mail eingestanden, dass das Problem bekannt ist und daran gearbeitet wird. Einziger Ausweg für Nutzung - und so einer aus de.comm.anbieter.mobil das strahlend berichtet - die Tunnelung des IP-Stromes auf einen root-Server eines Providers oder Deinen eigenen PC zuhause, der über einen x-beliebigen Internetzugang verfügt. Ich realsiere OpenVPN gerade über meinen fli4l (fli4l.de), den habe ich und Kunden von mir, da kann ich drauf. Bleibt dann nur zu hoffen, dass die Namensauflösung wenigstens *EINER* Adresse, nämlich meiner dyndns-Adresse meines fli4l funzt, eine feste IP habe ich nicht. 2. OG, mitten in der Stadt Karlsruhe) schon nach 2 m vom Fensterbrett auf. Naja, wenn ich das Händy zwischen zwei Fingern hoch- und stillhalte gehts auch ;-) Wie gut D1/D2 ist weiss ich nicht, die funken in Städte ja auch teilweise auf GSM 1800 und werden auch Probleme haben, das weiter reichende 900er Frequenzband ist ja ausgelutscht. ich weiss es aber nicht, nur Vermutung.
Einen UMTS-WLAN-Router? Kann man mit denen separat ins Netz oder braucht man dafür noch ein Handy? wenn man da eine SIM-KArte einschieben kann braucht man sicherlich kein Handy
Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ekkard Gerlach, Montag, 17. Dezember 2007 22:25:
DNS-Auflösung aber KATASTOPHAL!! Ich bin mir mit anderen in de.comm.mobil und spline.fli4l einig: UMTS ist derzeit *NICHT* wirtschaftlich nutzbar, weil DNS-Auflösung ständig ausfällt. 1/2 Stunde nur weisse Seiten beim Surfen, google mal ein paar Stunden gar nicht oder einfach nur das ständige Warten von ca. 5-10 Sekunden wegen DNS-Auflösung, eine Blamage und Zumutung. IPs direkt surfen geht gut, also die IP von google merken, ein bookmark, dann geht flott! Aber wehe Du klickst auf einen Fund von google ... dann heisst es wieder warten ... Probleme hat sowohl eplus (habe ich) als auch vodafone, so die Ergebnisse der NG. Über die anderen Netze (D1, O2) habe ich keine Info.
Also ich stimme Dir zu: eplus ist eine einzige Katastrophe. Da funktioniert vorn und hinten nix, und wenn ich schon was von UHS-Technik lese, dann weiß ich gleich, warum das so ist: Ultra High Sites = ein Mast steht ganz hoch und versorgt eine ganze Stadt. Oder so. Also am besten gleich die Finger von lassen. Meine Base-Karte liegt meistens in der Schublade. Vodafone geht eigentlich ganz gut, da kann man sogar Bandbreiten im MBit-Bereich kriegen und ganz gut nutzen. Vodafone hab ich meistens drinstecken, ist halt teurer als die Base-Flat. DNS-Probleme kenne ich da eigentlich nicht. T-Mobile soll ähnlich gut sein, hab ich keine Erfahrung. O2 hab ich ein paar mal probiert, lief ganz gut, aber ist von einer Flächendeckung mindestens so weit entfernt wie eplus. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Andre Tann schrieb:
Also ich stimme Dir zu: eplus ist eine einzige Katastrophe. Da [...] Vodafone geht eigentlich ganz gut, da kann man sogar Bandbreiten im [...] Das mit Vodafone weiss ich von dem, der sich schon ein OpenVPN gebastelt hat mit einem root-Server (de.comm.anbieter.mobil). Vielleicht ist der sehr empfindlich und klagt schon über Verzögerungen von wenigen Sekunden, ich nicht so, aber 25 Min lang nur weisse Seiten, da mach' ich nicht mit.
E.Gerlach -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ekkard Gerlach schrieb:
* Steffen Genkinger schrieb:
Gibt es jemand der bereits Erfahrungen mit einem UMTS-Internetzugang hat und Tipps bzw. Warnungen bzgl. der Hardware und ihrer Zusammenarbeit mit SUSE ausprechen kann?
UMTS mit K610i mache ich sein 1/2 Jahr, per bluetooth oder USB-Kabel, kein Problem. Suse 9.2 getestet, suse 10.2 auch. Meine Anleitung findest Du mit google -> linux umts K610i, wird auch für andere Handys gehen.
DNS-Auflösung aber KATASTOPHAL!! Ich bin mir mit anderen in de.comm.mobil und spline.fli4l einig: UMTS ist derzeit *NICHT* wirtschaftlich nutzbar, weil DNS-Auflösung ständig ausfällt. 1/2 Stunde nur weisse Seiten beim Surfen, google mal ein paar Stunden gar nicht oder einfach nur das ständige Warten von ca. 5-10 Sekunden wegen DNS-Auflösung, eine Blamage und Zumutung. IPs direkt surfen geht gut, also die IP von google merken, ein bookmark, dann geht flott! Aber wehe Du klickst auf einen Fund von google ... dann heisst es wieder warten ... Probleme hat sowohl eplus (habe ich) als auch vodafone, so die Ergebnisse der NG. Über die anderen Netze (D1, O2) habe ich keine Info.
War bwei mir schlagarting erledigrt nachdem ich lokal auf dem Notebook einen eigenen Bind ausgesetzt hatte. Das dauert gerade mal 5 Minuten. Für Windowsuser empfehle ich treewalk. Damit DNS eingentlich kein Problem mehr. -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling,Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 17. Dezember 2007 20:56:07 schrieb Steffen Genkinger:
Hallo Liste,
das Problem in Kurzform:
Für meine Schwester gibt es einen neuen Laptop, auf den soll OpenSUSE 10.3 und sie möchte damit via UMTS ins Internet und das ganze bitte auch noch in Italien.
meine Schwester ebenfalls, nur nicht in Italien... :-) Grundsätzlich ging das ganze viel einfacher als unter Windows, über Yast einfach das Modem konfigurieren. Keine spezielle Software zu installieren, die auch noch gleich LAN und WLAN mitkonfigurierenwill, lang zum laden braucht, schrecklich bunt ist, usw... :-) Handy als UMTS-"Relay"-Station hat den Vorteil mit dem evtl. besserem Empfang (Fenster ggü. Schreibtisch). Datenverkehr und telefonieren geht übrigens parallel (über eine Karte und auch gleichzeitig). PCMCIA-Karten (eigentlich Cardbus) stehen raus, sind vermutlich am einfachsten zu konfigurieren USB-Sticks ähnlich, bieten Dir ebenfalls den Vorteil des aussuchbaren Empfangsortes UMTS-Router funktionieren einrichtungsmäßig am einfachsten, Router+SIM+PIN = fertig, der Router spuckt dann (W)LAN aus. Wenn zwei Leute evtl. gleichzeitig ins Internet wollen ist das natürlich besonders schick (und billiger). ich würde mich nicht auf ein Notebook mit eingebauter UMTS-Karte versteifen, allein schon wegen der geringern Auswahl. Die Technik geht ja auch vorwärts (384kbit, HSPDA mit 3MBit, usw). gebraucht gibts die UMTS-Zusatzgeräte auch halbwegs zu bezahlbaren Preisen oder halt mit Vertrag(soption) subventioniert. Darauf achten, dass kein SIM/Net-Lock auf dem Gerät ist. Blöderweise verkaufen die Mobilfunker eine "Vodafone UMTS-Karte", die dann aber nicht immer das gleiche enthält, letztlich gibts aber gar nicht so viele verschiedene Hersteller, die Unterstützung ist glaub ich ganz gut. Ich hatte eine UMTS-Karte, die hat direkt ein Modem mitgebracht, die andere installiert erst einen USB-Hub (via Cardbus) und an dem hängen dann die Modems (frag mich nicht, warum die immer zwei Modems anschleppen). Was ich noch nicht hinbekommen hab ist das mit der PIN-Übergabe. Die darf nicht übergeben werden, wenn sie schon akzeptiert ist! Habe meiner schwester einfach zwei Internetzugänge eingerichtet, beim ersten mal 1, bei allen anderen Nr.2. Bissl händisch, aber geht dann schon. Ich habe grad noch das Problem, dass Firefox surft (auch über Namensauflösung), aber im KDE DNS nur selten klappt oder halt über die IP-Adresse (o2). Firmwareupdates laufen meist wohl nur als Windowsprogramm, das würd ich auch machen, den beiden Merlin-Karten hats gut getan... Das waren meine Gedanken zu UMTS - ich hatte es mir (bis auf die PIN-Geschichte, die man wissen muss und das mit dem DNS-Problem) wesentlich komplizierter vorgestellt als es ist. Da gefällt mir auch das Linux-Prinzip sehr gut. Was evlt. noch nervig sein könnte ist die fehlende Anzeige der homezone (da ist das Windowsprogramm dann doch ne Hilfe, aber keine Ahnung, was es da in Italien gibt): teilweise hat man ja unterschiedliche Tarife oder Freigrenzen je nach dem wo man ist. Könnte böses Erwachen geben bei der nächsten Rechnung. o2 hat eine Webseite die einem anzeigt, ob man home oder nicht ist - pfiffige und einfache Lösung (ich glaub indikator.o2.de oder so ähnlich) Viel Erfolg, Christian -- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater
ich vergaß noch zu schreiben: manchmal ist der Treiber noch nicht konfiguriert / bekannt, da hilft dann ein modprobe mit passender vendor-id in einer Startdatei (oder wo auch immer). Wenn man nach dem Chipsatz sucht findet man schnell Hinweise, sollte man zur Sicherheit halt vor dem Kauf tun. Sind IMHO nur Modems, hinter vorgehaltener Hand hat mir das auch einer aus der Technik eines Funkers gesagt, dass sie es halt nicht unterstützen, aber es keinen richtigen Nichtfunktioniergrund geben sollte. nAbend, Christian
On Monday 17 December 2007 23:46, Christian Lorch wrote:
Sind IMHO nur Modems, hinter vorgehaltener Hand hat mir das auch einer aus der Technik eines Funkers gesagt, dass sie es halt nicht unterstützen, aber es keinen richtigen Nichtfunktioniergrund geben sollte.
Manchmal leider doch. Nämlich dann, wenn es aus irgendeinem Grund nicht möglich ist dieses Modem auch anzusprechen. Z.B. denke ich da an manche USB-Modelle, die sich erstmal an den PC nur als USB-Storage ausgeben (in dem dann für Windows spezielle Treiber und Programme liegen) und einen "magischen Code" brauchen, um als Modem ansprechbar zu werden. Gruß vom Tux -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 17. Dezember 2007 23:40 schrieb Christian Lorch: ...
Ich habe grad noch das Problem, dass Firefox surft (auch über Namensauflösung), aber im KDE DNS nur selten klappt oder halt über die IP-Adresse (o2).
Nur so als Idee: Vielleicht hast Du da dasselbe Problem wie bei der Fritz Box: Sie stolpert beim KDE irgendwie über IPV6-DNS-Abfragen und fragt dann ewig noch nach. Das könnte sich im Konqueror blitzartig geben, wenn Du V6 ausschaltest, z.B. mit einen Eintrag export KDE_NO_IPV6=1 in der .bashrc . Hilft auch KMail und anderen, zumindest bei der Fritzbox. Ein eigener Nameserver ist natürlich auch keine schlechte Idee, vor allem, wenn mansehr viele Einzeldateien pro Seite hat... Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 18. Dezember 2007 13:01:50 schrieb Martin Hofius:
Am Montag, 17. Dezember 2007 23:40 schrieb Christian Lorch: ...
Ich habe grad noch das Problem, dass Firefox surft (auch über Namensauflösung), aber im KDE DNS nur selten klappt oder halt über die IP-Adresse (o2).
Nur so als Idee: Vielleicht hast Du da dasselbe Problem wie bei der Fritz Box: Sie stolpert beim KDE irgendwie über IPV6-DNS-Abfragen und fragt dann ewig noch nach. Das könnte sich im Konqueror blitzartig geben, wenn Du V6 ausschaltest, z.B. mit einen Eintrag export KDE_NO_IPV6=1 in der .bashrc . Hilft auch KMail und anderen, zumindest bei der Fritzbox.
an das hab ich letzte Nacht auch gedacht, als ich übers Fritzboxproblem mal wieder gestolpert bin... Probiere es gleich mal aus (via remote control via telefon :-)
Ein eigener Nameserver ist natürlich auch keine schlechte Idee, vor allem, wenn mansehr viele Einzeldateien pro Seite hat...
dürfte aber für einen einzelnen Rechner bissl overkill sein? Grüße Christian
Gruß Martin
-- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater
Christian Lorch schrieb:
Ein eigener Nameserver ist natürlich auch keine schlechte Idee, vor allem, wenn mansehr viele Einzeldateien pro Seite hat...
dürfte aber für einen einzelnen Rechner bissl overkill sein?
eine Lösung die gut läuft dürte eher selten overkill sind. Installieren per Yast-Modul einmal durchkonfiguriern damit in jdem Fall die richtige Netzwerkkarte angebunden wird named stoppen /etc/named.conf per via anpassen (forwarders) named starten /etc/resolv.conf namesserver 127.0.0.1 eintragen wenn du bummelst 5 Minuten ansonsten 2 du muß ja keinen Zonen etc. konfigurieren. -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling,Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 18. Dezember 2007 16:00:17 schrieb Ralf Prengel:
Christian Lorch schrieb:
Ein eigener Nameserver ist natürlich auch keine schlechte Idee, vor allem, wenn mansehr viele Einzeldateien pro Seite hat...
dürfte aber für einen einzelnen Rechner bissl overkill sein?
eine Lösung die gut läuft dürte eher selten overkill sind.
:-) ok - auch ein Argument und Danke für das vollständige Howto zum einrichten eines Nameservers :-) remote-control von Schwester via Telefon hat jetzt aber geklappt - ich könnt echt was fressen, es lag an IPv6 und es läuft jetzt. Über die Langzeitstabilität kann ich natürlich noch nix sagen. Grüße und vielen Dank! -- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater
Steffen Genkinger schrieb:
Was habe ich für Alternativen?
Eine PCMCIA-Karte? Funktioniert die unter Linux?
ich habe in letzter zeit einige Hardware testen können E-Plus PCMCIA Card 2 Option Qualcomm 3G CDMA Die Karte sollte nachdem sie eingesteckt wurde in /var/log/messages angezeigt werden. Per Yast2 ein neues Modem konfigurieren init 1 AT+CSQ init 2 AT+CGQREQ=1,2,4,3,9,31 init 3 AT+CGDCONT=1,"IP","internet.eplus.de" Einwahl *99# DNS sollte automatisch gesetzt werden ansonsten 194.25.2.129 (t-online DNS funktioniert immer) Ping auf IP und DNS sollte dann funktionieren ansonsten route prüfen. * Wer kann sollte sich einen eigenen DNS-Dienst installieren (Performance-Gewinn) und nutzen. Dann aber darauf achten das die /etc/resolv.conf nicht vom Einwahlscript nicht überschrieben wird (/etc/sysconfig(network/providers/Steuerdatei Option MODIFYDNS=np setzen) * Unter Windows ist Treewalk ein sehr nützliches DNS-Tool. [bearbeiten] Nokia E61 und Nokia E95 Das Gerät muß als Modem erkannt werden. Mit Minicom können AT-Kommandos (ATI2) testweise abegsetzt werden. Yast sollte das Modem nach dem Start erkennen. Mit wvdial eplus müsste dann eine Verbindung aufgebaut werden können. wvdial.conf [Dialer eplus] Modem = /dev/modem Baud = 460800 Init1 = ATZ Init2 = ATE0V1&D2&C1S0=0+IFC=3,2 Init3 = AT+CGDCONT=1, "IP","internet.eplus.de" Area Code = Phone = *99# Username = eplus Password = eplus Ask Password = 0 Dial Command = ATDT Stupid Mode = 1 Compuserve = 0 Force Address = Idle Seconds = 300 DialMessage1 = DialMessage2 = ISDN = 0 Auto DNS = 1 [bearbeiten] Huawei E200 USB-Box (EPlus) http://linux.frankenberger.at/Huawei_E220.html ungetestet http://www.vodafonebetavine.net/web/linux_drivers ungetestet http://oozie.fm.interia.pl/pro/huawei-e220/ unter Suse 10.3 in Betrieb dev/modem ist ein symbolischer link auf ein USB oder TTYAC? device. (Habe gearde kein system da) Welches es genau ist sollte sich in den Logfiles auslesen lassen Anonsten der Tip des Tages:umtsmon Ist bei Suse 10.3 dabei. Mein PCMCIA Express Karte von Vodafone lief damit out of the box nachdem ich die richtigen Zugangsdaten eingetragen hatte IN JEDEM FALL AUF DIE KOSTEN ACHTEN: EPLUS HAT MIR ERST NICHT DEN FLAT-TARIF GEBUCHT UND MEINTE DANN 3500 EURO FORDERN ZU MÜSSEN. Ausserden unbedingt roaming etc. abschalten. -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling,Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 35 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
Von: Steffen Genkinger
: Gibt es jemand der bereits Erfahrungen mit einem UMTS-Internetzugang hat und Tipps bzw. Warnungen bzgl. der Hardware und ihrer Zusammenarbeit mit SUSE ausprechen kann?
Bei meiner Freundin (=Wenig-Internet-Nutzer) funktioniert Ubuntu mit Handy SonyEricsson K800i ganz ok. Beim Einstöpseln des USB- Kabels vom Handy zum PC fragt das Handy nach ob es sich als Modem ausgeben soll oder ob man Filetransfer (Fotos) vorhat. Prima ist, daß gleichzeitig auch der Handy-Akku wieder aufgeladen wird. Ist halt keine DSL-Geschwindigkeit, aber immerhin m.W. so etwa 3-4fache ISDN-Geschwindigkeit glaube ich. -Ralph PS: Vorsicht mit den Tarifen. Wenn man diesen beim Einrichten nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt kann es teuer werden! -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Steffen,
Nur der Internetzugang macht mir Sorgen. Die gute Frau wohnt in Südtirol und zieht gerade auch noch rauf auf den Berg, wo es noch kein DSL gibt. Ihr Freund geht dort momentan über UMTS ins Internet.
Wie die bisherigen Antworten gezeigt haben, sollte man sich gut ueberlegen, ueber welchen Anbieter man mit UMTS in Netz geht. In Deutschland haben wohl eindeutig die Telekom und Vodafone das bestausgebaute UMTS-Netz. Ich selbst habe mit dem Vodafone-Reseller Moobicent sehr gute Erfahrungen gemacht. Welche Anbieter in Italien die beste Netzabdeckung bieten, weiss ich leider auch nicht.
Eine PCMCIA-Karte? Funktioniert die unter Linux?
Die Option-Karten (GlobeTrotter Express) funktionieren unter Linux recht gut, siehe z.B. http://www.pharscape.org . Die Einwahl erfolgt in meinem Fall ueber umtsmon (komfortabel mit grafischer Oberflaeche, Anzeige der Signalstaerke etc.).
Einen UMTS-WLAN-Router? Kann man mit denen separat ins Netz oder braucht man dafür noch ein Handy?
Das ist generell eine gute Idee. Man braucht kein Handy dafuer, die UMTS-Karte wird einfach in den Router gesteckt. Von Linksys gibt es z.B. einen Router (Linksys 3G/WLAN Router WRT54G3G), der einige der Globetrotter-Karten akzeptiert (selbst einige, die nicht in der offiziellen Dokumentation auftauchen). Da man den Router an guenstigen Punkten im Haus aufstellen kann, wuerde ich das einer Steckkarte/einem USB-Empfaenger vorziehen; ausserdem koennen so mehrere Leute zugleich ueber UMTS ins Netz. Viele Gruesse, Kurt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
curdy@congster.de schrieb:
Hallo, Steffen,
Nur der Internetzugang macht mir Sorgen. Die gute Frau wohnt in Südtirol und zieht gerade auch noch rauf auf den Berg, wo es noch kein DSL gibt. Ihr Freund geht dort momentan über UMTS ins Internet.
Wie die bisherigen Antworten gezeigt haben, sollte man sich gut ueberlegen, ueber welchen Anbieter man mit UMTS in Netz geht. In Deutschland haben wohl eindeutig die Telekom und Vodafone das bestausgebaute UMTS-Netz. Ich selbst habe mit dem Vodafone-Reseller Moobicent sehr gute Erfahrungen gemacht. Welche Anbieter in Italien die beste Netzabdeckung bieten, weiss ich leider auch nicht.
Ich nutze privat auch Mobicent aber es scheint für Poweruser zeimlich schnell Drosselungen zu geben. Ich kommentier das nicht weiter da ich dazu keine Fakten habe. www.onlinekosten.de -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling,Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Folks! vielen Dank für die Hilfe. Ich denke das reicht mir soweit, um eine Entscheidung fällen zu können. Ich mach den Thread jetzt zu und melde mich dann wieder, wenn es bei der Installation ein Problem gibt :-) Frohes Fest Steffen Das Tastaturgeklapper von Steffen Genkinger, am 17.12.2007 20:56 lautete:
Hallo Liste,
das Problem in Kurzform:
Für meine Schwester gibt es einen neuen Laptop, auf den soll OpenSUSE 10.3 und sie möchte damit via UMTS ins Internet und das ganze bitte auch noch in Italien.
Und nun ausführlich:
Ich bin gerade dabei die Angebote für einen neuen Laptop zu sondieren. Es wird ein Standard Home-Office Gerät für Internet und Digitalbilder werden. Nix Besonderes, kein Schnickschack der Probleme bereiten könnte. Und da ich bei Neugeräten keinen Windoof-Suppport mehr anbiete werde ich eine SUSE 10.3 installieren. Ich gehe davon aus, dass dies ohne Probleme durchlaufen wird.
Nur der Internetzugang macht mir Sorgen. Die gute Frau wohnt in Südtirol und zieht gerade auch noch rauf auf den Berg, wo es noch kein DSL gibt. Ihr Freund geht dort momentan über UMTS ins Internet. Dafür verwendet er unter Windows sein Nokia N70 Handy als USB-Modem.
Daher jetzt meine Fragen:
Gibt es jemand der bereits Erfahrungen mit einem UMTS-Internetzugang hat und Tipps bzw. Warnungen bzgl. der Hardware und ihrer Zusammenarbeit mit SUSE ausprechen kann?
Wie sieht es bspw. mit besagtem Nokia-Gerät aus? Für Windows gibt es da ja die Nokia-PC Suite mit der das Modem konfiguriert wird.
Was habe ich für Alternativen?
Eine PCMCIA-Karte? Funktioniert die unter Linux?
Einen UMTS-WLAN-Router? Kann man mit denen separat ins Netz oder braucht man dafür noch ein Handy?
Muss ich sonst noch was beachten, bzw. welche Informationen sollte ich mir vorab besorgen?
Ist in Italien u.U. alles anders?
Bin für jede Eingebung dankbar!
Viele Grüße Steffen
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (9)
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Andre Tann
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Christian Lorch
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curdy@congster.de
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Ekkard Gerlach
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Martin Hofius
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Ralf Prengel
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Ralph Mueller
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Steffen Genkinger
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Tuxfan