FWD: Re: Datensicherung und clone von Suse 10.3 Systemdisk
Hallo, also zunächst enmal herzlichen Dank für die schnelle Reaktion. Der Ansatz war mit den 2 zu sichernden Filesystemen (/ und /home)in meiner Konfiguration, daß von beiden regelmäßig ein tar -czvf in eine ext3-Partition auf einer zweiten Platte erstellt wird. Diese beiden Sicherungsfile sollten sowohl eine Rücksicherung auf die aktuelle Systemdisk (nach Datenzerstörung usw) ermöglichen und andererseits auf eine mit dem gleichen System installierten Disk anderer (aber ausreichender) Größe alle Programme und Daten aufspielen können. Ich habe nach den ersten Problemen die /etc/fstab der neuen Platte gesichert und nach dem ent-tar-en wieder zurückkopiert, trotzdem verlangt mir das System beim Hochfahren die OriginalDisk. Danke und Gruß Wilhelm Kästner Hinweis: Die weitergeleitete Mail ist angehängt. Machen Sie Yahoo! zu Ihrer Startseite. Los geht's: http://de.yahoo.com/set
Hallo, Am Donnerstag, 21. Februar 2008 16:38:39 schrieb Wilhelm Kÿffffe4stner:
Der Ansatz war mit den 2 zu sichernden Filesystemen (/ und /home)in meiner Konfiguration, daß von beiden regelmäßig ein tar -czvf in eine ext3-Partition auf einer zweiten Platte erstellt wird.
schon mal von rsync oder rsnapshot gehört? Ist für Plattenspiegelung eine Superlösung.
Diese beiden Sicherungsfile sollten sowohl eine Rücksicherung auf die aktuelle Systemdisk (nach Datenzerstörung usw) ermöglichen
Nun ein Problem macht der sogenannte Mast-Boot-Record (MBR), der enthält den initialen Maschinencode, welcher dann die Booltoader grub (bzw. früher lilo) startete, welche dann den kernel laden, welcher dann das System hochfährt. Dieser MBR wird bei tar/dump etc. nicht gesichert, denn der liegt nicht im Dateisystem, auch nicht auf einer Partition, sondern auf einer festen Position der Festplatte (na ja in erster Näherung). Das BIOS des Rechners muß den MBR ja finden und ausführen. Also einfach eine Platte in den Rechner stecken, /boot und / drauf spielen und hoffen daß es geht, reicht nicht. Da ist etwas Mehrarbeit gefordert (weswegen ich die Neuinstallation vorziehe).
und andererseits auf eine mit dem gleichen System installierten Disk anderer (aber ausreichender) Größe alle Programme und Daten aufspielen können. Ich habe nach den ersten Problemen die /etc/fstab der neuen Platte gesichert und nach dem ent-tar-en wieder zurückkopiert, trotzdem verlangt mir das System beim Hochfahren die OriginalDisk.
was genau steht denn in /etc/fstab drin? wenn ich mich recht entsinne stehen unter SuSE 10.3 nicht mehr einfach /dev/hdaX drin sondern u.U. die Labels der Partitionen. Und wenn sich diese bei geänderter Platte ädnern, dann..... PS: ich partitioniere i.d.R. so: hda1 --> /boot hda2 --> / hda3 --> /root2 hda4 --> swap ... In / ist das aktuelle System. /root2 benutze ich um, z.B. eine neue Version von SUSE zu installieren und zu testen. Ich muß dazu nur in /boot/grub/menu.lst das entsprechende eintragen, um zwischen den beiden Systemen zu wechseln. (Wenn man das System von hda3 bootet, heisst "hda3 / root2" natülich nicht root2 sondern / und hda2 wird zu /root2). bye Jürgen Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Am Donnerstag, 21. Februar 2008 16:38:39 schrieb Wilhelm Kÿffffe4stner:
Hallo, Moin Ich habe nach den ersten Problemen die /etc/fstab der neuen Platte gesichert und nach dem ent-tar-en wieder zurückkopiert, trotzdem verlangt mir das System beim Hochfahren die OriginalDisk. Das wird an der /etc/fstab liegen die Partition wird da inzwischen by_id eingebunden. z.B /dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM121HCS12SJD0PB17397-part2 / Diese id ist natürlich bei einer anderen Platte anders und das System weiss nicht was es machen soll da die Platte die es ansprechen will nicht da ist. Ich würde entweder die id nach dem einspielen des Backups auf die neue Platte ändern oder die Platte wieder als /dev/sd(xx) ansprechen (in meinem Fall wäre es /dev/sda2)
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