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Liebe Liste, wir haben einen AMD 1 GHZ mit 750 MB Ram als TS (grafische Oberfläche GNOME) für 12 clients eingerichtet. Das System ist brauchbar, allerdings passiert oft bei jüngeren, unerfahrenen Schülern folgendes: das Symbol einer Anwendung zB des OfficeOrg writers wird angeklickt, der Mauszeiger wird zur "Uhr" die Anwendung startet aber nicht sofort, das der Server mittelmäßig beschaftigt ist. Plötzlich wird das Mauszeiger -"Uhr" Symbol wieder zum "normalen" Mauszeiger--die Anwendung lädt aber weiter und startet nach einer Wartezeit auch ordentlich. Das Kind weiß dies aber nicht und beginnt nun wiederholt auf das Anwendungssymbol zu klicken. Nun wird die gleiche Anwendung von oft mehreren clients zig-mal gestartet und das gesamte System wird überlastet und damit unbrauchbar :-( Lässt sich dies irgendwie verhindern ? Sicherlich wäre der Kauf beserer Hardware für den Server eine Lösung, aber diese Option scheidet leider aus. Ich habe mit "top" die Auslastung des Servers beobachtet, werden die Anwendungen "normal" gestartet dann sind die Werte für CPU und Speicher durchaus im "grünen Bereich". Frank
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On Tuesday 30 September 2003 11:12, Frank Thiel wrote:
Liebe Liste, wir haben einen AMD 1 GHZ mit 750 MB Ram als TS (grafische Oberfläche GNOME) für 12 clients eingerichtet. Das System ist brauchbar, allerdings passiert oft bei jüngeren, unerfahrenen Schülern folgendes: das Symbol einer Anwendung zB des OfficeOrg writers wird angeklickt, der Mauszeiger wird zur "Uhr" die Anwendung startet aber nicht sofort, das der Server mittelmäßig beschaftigt ist. Plötzlich wird das Mauszeiger -"Uhr" Symbol wieder zum "normalen" Mauszeiger--die Anwendung lädt aber weiter und startet nach einer Wartezeit auch ordentlich. Das Kind weiß dies aber nicht und beginnt nun wiederholt auf das Anwendungssymbol zu klicken. Nun wird die gleiche Anwendung von oft mehreren clients zig-mal gestartet und das gesamte System wird überlastet und damit unbrauchbar :-(
Lässt sich dies irgendwie verhindern ? Sicherlich wäre der Kauf beserer Hardware für den Server eine Lösung, aber diese Option scheidet leider aus.
Bei KDE könntest Du in Kontrollzentrum - Erscheinungsbild&Design - Programstart-Anzeige die Zeit Einstellen, die der Mauszeiger maximal geändert bleibt. Vielleicht hat GNOME auch so etwas? Andreas
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"Frank Thiel" <suse@jkg-neuss.de>
wir haben einen AMD 1 GHZ mit 750 MB Ram als TS (grafische Oberfläche GNOME) für 12 clients eingerichtet. Das System ist brauchbar, allerdings passiert oft bei jüngeren, unerfahrenen Schülern folgendes: das Symbol einer Anwendung zB des OfficeOrg writers wird angeklickt, der Mauszeiger wird zur "Uhr" die Anwendung startet aber nicht sofort, das der Server mittelmäßig beschaftigt ist. Plötzlich wird das Mauszeiger -"Uhr" Symbol wieder zum "normalen" Mauszeiger--die Anwendung lädt aber weiter und startet nach einer Wartezeit auch ordentlich. Das Kind weiß dies aber nicht und beginnt nun wiederholt auf das Anwendungssymbol zu klicken. Nun wird die gleiche Anwendung von oft mehreren clients zig-mal gestartet und das gesamte System wird überlastet und damit unbrauchbar :-(
Lässt sich dies irgendwie verhindern ? Sicherlich wäre der Kauf beserer Hardware für den Server eine Lösung, aber diese Option scheidet leider aus.
falls KDE benutzt wird kann man die Zeit einstellen: KDE-Kontrollzentrum | Erscheinungsbield&Design | Programmstartanzeige Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 9204871 Fax: +49(721) 24874 Juergen.Vollmer@[informatik-vollmer.de|alumni.uni-karlsruhe.de|acm.org] www.informatik-vollmer.de
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Hallo! On Tue, 30 Sep 2003 11:12:37 +0200, Frank Thiel wrote
Lässt sich dies irgendwie verhindern ? Sicherlich wäre der Kauf beserer Hardware für den Server eine Lösung, aber diese Option scheidet leider aus.
Mir fällt so auf Anhieb eine "Bastellösung" ein. So kann man das Starten der grossen Applikationen über Skripte durchführen. Diese können ganz trivial vorgehen und z.B. Ist Logdatei da? -> Ende eine Lockdatei schreiben, das Programm starten (Nicht im Hintergrund! Lockdatei löschen. Oder: Die Lockdatei wird geschrieben. Das Programm wird gestartet (Hintergrund - also mit &). Script schläft x min. Lockdatei wird gelöscht. Oder: ps Ausgabe wird per grep geprüft, ob die Applikation vom User läuft. Je nach Returncode vom Grep wird dann die Applikation gestartet (oder eben nicht). Die erste Lösung gefällt mir nicht - würde ich nicht so machen! Die zweite Lösung hat den Vorteil, dass ein Anwender evtl. doch eine Applikation zweimal starten kann. Kann sinnvoll sein, wenn z.B. irgendwann einmal ein Account von mehreren Leuten genutzt werden soll. (Irgendwelche Gast-Account für irgend eine Veranstaltung z.B.) Die dritte Lösung ist schön, denn da kann der Server jederzeit abstürzen - es interessiert nicht. Es gibt halt nur real laufende Prozesse. Wenn ein Prozess nicht mehr richtig läuft und sich aber auch nicht korrekt beendet, sorgt dies auch für eine Fehlerbehebung. Sonst hat man zu eine Applikation hinterher zig Leichen (Was ich von Linux jedoch nicht kenne ... Ausser evtl. den Zombi-Prozessen, aber das ist wieder etwas anderes ...). Mit den besten Grüßen, Konrad -- Konrad Neitzel Mobile: +49 (172) 689 31 45
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Am Dienstag, 30. September 2003 11:12 schrieb Frank Thiel:
wir haben einen AMD 1 GHZ mit 750 MB Ram als TS (grafische Oberfläche GNOME) für 12 clients eingerichtet.
Ich würde dir bei so einem Terminalserver lieber einen kleiner Windowmanager empfehlen (z.B. IceWM zusammen mit rox-filer für die icons). Gnome benötigt alleine schon recht viel Ressourcen - wenn dann noch 12 mal OpenOffice oder/und Mozilla geöffnet wird, kann es kanpp werden und der Server muss swappen und dann macht das Arbeiten auch keinen Spaß mehr.
Das Kind weiß dies aber nicht und beginnt nun wiederholt auf das Anwendungssymbol zu klicken. Nun wird die gleiche Anwendung von oft mehreren clients zig-mal gestartet und das gesamte System wird überlastet und damit unbrauchbar :-(
Ein Einweisung in die Handhabung der Terminals oder große Zettel mit: "nur ein Doppelklick und dann WARTEN bis Programm gestartet ist!!)" hilft imho am meisten.
Lässt sich dies irgendwie verhindern ? Sicherlich wäre der Kauf beserer Hardware für den Server eine Lösung, aber diese Option scheidet leider aus.
Auch wenn du TOP-Hardware verwendest (wir haben das Glück super Terminalserver zu besitzen, hilft nicht, wenn 20 Schülern alle 20 mal einen doppelklick auf OpenOffice.org ausführen)
Ich habe mit "top" die Auslastung des Servers beobachtet, werden die Anwendungen "normal" gestartet dann sind die Werte für CPU und Speicher durchaus im "grünen Bereich".
Am längsten dauert es, wenn ein Programm das erstemal geöffnet werden soll - gerade wenn du gnome verwendest und dann ein kde-Programm startest, müssen etlich eBibliotheken noch ins Homeverzeichnis kopiert werden und das kann dauern. Die Schüler müssen nur lernen, dass sie sich Zeil lassen müssen. -- Viele Grüße (o_ (o_ Dieter //> (o_ (o_ //\ http://www.linux-in-der-schule.de V_)_ (/)_ (\)_ V_/_
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