Hi, Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?" Der Fragestellende bezog sich auf die "load average"-Anzeige von "top", ich musste erstmal gruebeln. Was ist viel Load? 1? 5? 15? 30? Wo findet man den mal Docu zum Thema? Woraus wird den dieser Wert errechnet? Ist ein Server mit der durchschnittl. load von "5" gut beschaeftigt? -- Mit freundlichen Grüßen ______________________ InnoSoft GmbH Marcel Schmedes E-Mail : sm@cemag.de Tel.: ++49-5151-989977 ______________________
Marcel Schmedes
Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?" Der Fragestellende bezog sich auf die "load average"-Anzeige von "top", ich musste erstmal gruebeln. Was ist viel Load? 1? 5? 15? 30? Wo findet man den mal Docu zum Thema? Woraus wird den dieser Wert errechnet? Ist ein Server mit der durchschnittl. load von "5" gut beschaeftigt?
Naja - hängt von dem Server ab. Ein Rechner mit einem Load von 1 kann schon ausgelastet sein (a.la. 386er :) ) und ein Rechner mit 10 kann sich langweilen (SMP System mit entsprechenden Resourcen oder gar eine Linux only Mainframe von IBM). Der Load ist hier eigentlich ein Wert, der nichts aussagt. Geh in ein TOP und schau Dir an, wo die CPU hängt. Wieviel % der CPU wird für Kernel-Internas verbraten? Wieviel geht für die einzelnen Prozesse drauf und wieviel Idle-Zeit gehen drauf? Auslastung ist für mich ja auch mehr, als die CPU. Was nützt mir eine CPU mit 1*10^10000 Herz (eine 1 mit 10000 Nullen!) hat, aber da er viel zu wenig Speicher hat und er über ein 300 Baud Akustikkoppler auf einen anderen Server via NFS swapt, ist er 100% ausgelagert (Er kopiert halt gerade 128 KByte auf "Platte") Kurz: Ich würde den Load erst einmal vergessen. Statt dessen: - top für CPU Auslastung - free für Speicherauslastung - xosview kann auch noch etwas mehr anzeigen ... wenn es denn x11 Apps sein dürfen ... - ... Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Hallo Marcel, at 12 Jun 2002 16:57:33 +0200 Marcel Schmedes wrote:
Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?"
Gute Frage.
Was ist viel Load? 1? 5? 15? 30?
Also bei einer Loadaverrage von 15 verweigert mein Server weitere Anfragen.Also scheint das viel zu sein. ;) Hängt aber warscheinlich auch von der Rechnerausstattung hab.
Ist ein Server mit der durchschnittl. load von "5" gut beschaeftigt?
Also langweilen tut er sich nicht. Und das bei der WM. ;) Bye Michael -- Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen. Registered Linux User #228306 ICQ #151172379 http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 0140F88B
On Wed, 2002-06-12 at 16:57, Marcel Schmedes wrote:
Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?"
Die Frage habe ich mir auch mal gestellt. Leider kann ich Dir keine genaue Antwort geben.
Der Fragestellende bezog sich auf die "load average"-Anzeige von "top", ich musste erstmal gruebeln. Was ist viel Load? 1? 5? 15? 30?
Richtwert für mich ist, daß die Load im __Durchschnitt__ unter 1 ist. Ich habe aber auf einem Monsterserver auch schon eine Load von 100 gehabt und konnte noch (wenn auch nicht mehr gut) arbeiten. Unter Solaris habe ich mal einen Webserver gesehen (4Prozessoren und viel RAM), der bei Load 40 nahezu stand.
Wo findet man den mal Docu zum Thema? Woraus wird den dieser Wert errechnet?
Auch wissen will :-)
Ist ein Server mit der durchschnittl. load von "5" gut beschaeftigt?
Ja. V. -- Volker Kroll 4mino AG Chief System Developer Chausseestr. 52 b volker.kroll@4mino.de D-10115 Berlin Tel.: +49-30-2888490-0 Fax.: +49-30-2888490-99
Hallo zusammen! Vorredner leider unbekannt :-)
Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?"
Aus dem Internet: ================= Deine CPU hat bei einer Load von 2.0 doppelt so viel Arbeit anliegen, als sie verarbeiten kann. Andersherum ausgedrueckt: Eine Load von 1.0 sagt aus, dass die CPU immer was zu arbeiten hat. Bei 2.0 bekommen (der Einfachheitheit halt sollen jetzt alle Tasks mit gleicher Prio- ritaet ausgefuehrt werden) alle Tasks nur die halbe Aufmerksamkeit. Dies aber ohne Gewähr. Gruß Jens
On Wed, 12 Jun 2002, Jens Wolfgarten wrote:
Hallo zusammen!
Vorredner leider unbekannt :-)
Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?"
Aus dem Internet: =================
Deine CPU hat bei einer Load von 2.0 doppelt so viel Arbeit anliegen, als sie verarbeiten kann. Andersherum ausgedrueckt: Eine Load von 1.0 sagt aus, dass die CPU immer was zu arbeiten hat. Bei 2.0 bekommen (der Einfachheitheit halt sollen jetzt alle Tasks mit gleicher Prio- ritaet ausgefuehrt werden) alle Tasks nur die halbe Aufmerksamkeit.
Prinzipiell richtig... aber um die Load nur durch CPU-belastung hoch zu bekommen, musst Du schon mit 100 Prozessen die Zahl Pi ausrechnen, nebenbei MP3s rippen, ein DivX-Video codieren und SETI@Home laufen lassen ;-) Auf heutigen Systemen kriegst Du die Load in der Praxis praktisch nur hoch, indem du die Prozesse auf Platten oder Netzwerk warten laesst. Das ist halt deswegen so schlimm, weil Linux (noch) kein Async.I/O kann...
Dies aber ohne Gewähr.
Gruß Jens
cu. peter -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
* On Wed, 12 Jun 2002 at 17:35 +0200, Peter Woelfel wrote:
On Wed, 12 Jun 2002, Jens Wolfgarten wrote:
Hallo zusammen!
Vorredner leider unbekannt :-)
Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?"
Aus dem Internet: =================
Deine CPU hat bei einer Load von 2.0 doppelt so viel Arbeit anliegen, als sie verarbeiten kann. Andersherum ausgedrueckt: Eine Load von 1.0 sagt aus, dass die CPU immer was zu arbeiten hat. Bei 2.0 bekommen (der Einfachheitheit halt sollen jetzt alle Tasks mit gleicher Prio- ritaet ausgefuehrt werden) alle Tasks nur die halbe Aufmerksamkeit.
Prinzipiell richtig...
aber um die Load nur durch CPU-belastung hoch zu bekommen, musst Du schon mit 100 Prozessen die Zahl Pi ausrechnen, nebenbei MP3s rippen, ein DivX-Video codieren und SETI@Home laufen lassen ;-)
Da ist die Load dann aber deutlich grösser als 1.0 - sofern Deine Programme nicht schlafen. Um eine Load von 1.0 zu erreichen benötigst Du genau _ein_ Programm, das fest rechnet. echo "int main() { while(1) ; }" > loop.c && gcc -o loop loop.c nice ./loop & sleep 60 cat /proc/loadavg
Auf heutigen Systemen kriegst Du die Load in der Praxis praktisch nur hoch, indem du die Prozesse auf Platten oder Netzwerk warten laesst.
make -j -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
On Wed, 12 Jun 2002, Adalbert Michelic wrote: ~snip~
aber um die Load nur durch CPU-belastung hoch zu bekommen, musst Du schon mit 100 Prozessen die Zahl Pi ausrechnen, nebenbei MP3s rippen, ein DivX-Video codieren und SETI@Home laufen lassen ;-)
Da ist die Load dann aber deutlich grösser als 1.0 - sofern Deine Programme nicht schlafen.
ja klar... es ging ja darum, eine moeglichst hohe Load zu erzeugen Die durfte dann um die 120 sein... ;-)
Um eine Load von 1.0 zu erreichen benötigst Du genau _ein_ Programm, das fest rechnet.
ACK. Aber wie schaffst Du es, eine Load von 20 zu erzeugen, wenn auf der Kiste nur z.B. Postfix laeuft und Du keinen Shell-Account hast?
echo "int main() { while(1) ; }" > loop.c && gcc -o loop loop.c nice ./loop & sleep 60 cat /proc/loadavg
Auf heutigen Systemen kriegst Du die Load in der Praxis praktisch nur hoch, indem du die Prozesse auf Platten oder Netzwerk warten laesst.
make -j
Ich meinte mit "in der Praxis" mit normalem Einsatz durch User, die keinen Shell-Account haben. Ich haette anstatt Systeme vielleicht Server schreiben sollen, damit der Einsatzzweck klar wird. Wenn ein User auf dem Server "make -j" macht, kommt der boese Onkel root und macht "kill" ;-) cu. peter -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
* On Thu, 13 Jun 2002 at 16:23 +0200, Peter Woelfel wrote:
On Wed, 12 Jun 2002, Adalbert Michelic wrote:
~snip~
aber um die Load nur durch CPU-belastung hoch zu bekommen, musst Du schon mit 100 Prozessen die Zahl Pi ausrechnen, nebenbei MP3s rippen, ein DivX-Video codieren und SETI@Home laufen lassen ;-)
Da ist die Load dann aber deutlich grösser als 1.0 - sofern Deine Programme nicht schlafen.
ja klar... es ging ja darum, eine moeglichst hohe Load zu erzeugen Die durfte dann um die 120 sein... ;-)
Dazu solltest Du mindestens 120 Prozesse einsetzen.
Um eine Load von 1.0 zu erreichen benötigst Du genau _ein_ Programm, das fest rechnet.
ACK. Aber wie schaffst Du es, eine Load von 20 zu erzeugen, wenn auf der Kiste nur z.B. Postfix laeuft und Du keinen Shell-Account hast?
Sofern Postfix genauso wie sendmail reagiert, wird es wohl reichen, ein entsprechendes Mailaufkommen zu erzeugen, sofern vorher nicht adere Schutzmechanismen greifen, wie der von sendmail, daß ab einer gewissen Load keine Verbindungen mehr angenommen werden.
echo "int main() { while(1) ; }" > loop.c && gcc -o loop loop.c nice ./loop & sleep 60 cat /proc/loadavg
Auf heutigen Systemen kriegst Du die Load in der Praxis praktisch nur hoch, indem du die Prozesse auf Platten oder Netzwerk warten laesst.
make -j
Ich meinte mit "in der Praxis" mit normalem Einsatz durch User, die keinen Shell-Account haben. Ich haette anstatt Systeme vielleicht Server schreiben sollen, damit der Einsatzzweck klar wird.
Haben User in der Praxis keine Shell-Accounts? Hängt wohl eher vom Verwendungszweck des Servers ab. Was ist - z.B. - mit einem Terminal-Server? Oder was hältst Du von einer SAP-Maschine oder ähnlich gelagerten Anwendungsservern? Da brauchst Du nur eine genügende Zahl User, die gemütlich dahinarbeiten, und schon hast Du eine wunderbare Load.
Wenn ein User auf dem Server "make -j" macht, kommt der boese Onkel root und macht "kill" ;-)
PS: Bitte kein CC an mich. Danke. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hallo,
Aus dem Internet: =================
Deine CPU hat bei einer Load von 2.0 doppelt so viel Arbeit anliegen, als sie verarbeiten kann. Andersherum ausgedrueckt: Eine Load von 1.0 sagt aus, dass die CPU immer was zu arbeiten hat. Bei 2.0 bekommen (der Einfachheitheit halt sollen jetzt alle Tasks mit gleicher Prio- ritaet ausgefuehrt werden) alle Tasks nur die halbe Aufmerksamkeit.
Prinzipiell richtig...
meiner Meinung nach ist die obige Erklärung nicht richtig :-(. Die "Load" gibt die Anzahl der "rechenwilligen Prozesse" an, also der Prozesse, die gern auf der CPU weiterrechnen würden, wenn sie könnten. Und hier liegt der Knackpunkt: auch Prozesse, die auf Ressourcen warten sind im Prinzip rechenwillig. Von sich aus würden sie gern weiterrechnen, nur das Betriebssystem kann ihnen die dafür nötigen Ressourcen nicht beschaffen (z.B. Plattenzugriffe, Netzwerkzugriffe). Prozesse, die in der Prozessliste mit Status D (device waiting) stehen, zählen also auch für die Load, auch wenn sie momentan 0% der CPU nutzen. Die obige Aussage gilt nur für Prozesse, die ausschließlich rechnen und dabei nie auf externe Ressourcen zugreifen. Man sollte die Load also immer gemeinsam mit der CPU-Auslastung betrachten. Um noch was hilfreicheres beizutragen, bei normalen Prozessen (nicht device waiting) würde ich bei einer Load von 5-10 auf einem Uniprozessorsystem von einer hohen Auslastung sprechen. Allerdings verträgt das System auch noch mehr, wenn man keine zu hohen Ansprüche an das Antwortverhalten stellt :-). Sendmail hat z.B. eine Einstellung, daß ab einer Load von 8 Nachrichten nur noch angenommen, aber nicht mehr bearbeitet werden und ab einer Load von 12 werden gar keine Nachrichten mehr angenommen (Parameter QueueLA und RefuseLA in sendmail.cf). Grüße Michael
On Wed, 12 Jun 2002, Michael Gengenbach wrote:
Hallo,
Hallo
Aus dem Internet: =================
Deine CPU hat bei einer Load von 2.0 doppelt so viel Arbeit anliegen, als sie verarbeiten kann. Andersherum ausgedrueckt: Eine Load von 1.0 sagt aus, dass die CPU immer was zu arbeiten hat. Bei 2.0 bekommen (der Einfachheitheit halt sollen jetzt alle Tasks mit gleicher Prio- ritaet ausgefuehrt werden) alle Tasks nur die halbe Aufmerksamkeit.
Prinzipiell richtig...
meiner Meinung nach ist die obige Erklärung nicht richtig :-(. Die "Load" gibt die Anzahl der "rechenwilligen Prozesse" an, also der Prozesse, die gern auf der CPU weiterrechnen würden, wenn sie könnten.
Ups, hast recht... es ist quasi eine Queue, in der Prozesse warten, rechnen zu durfen. Hab nochmal zuhause nachgelesen...
Und hier liegt der Knackpunkt: auch Prozesse, die auf Ressourcen warten sind im Prinzip rechenwillig. Von sich aus würden sie gern weiterrechnen, nur das Betriebssystem kann ihnen die dafür nötigen Ressourcen nicht beschaffen (z.B. Plattenzugriffe, Netzwerkzugriffe). Prozesse, die in der Prozessliste mit Status D (device waiting) stehen, zählen also auch für die Load, auch wenn sie momentan 0% der CPU nutzen.
Naja... Sync I/O halt. Der Prozess muss halt warten, bis die Daten, die er braucht da sind... :-( Da sind uns kommerz. Unices teilweise voraus...
Die obige Aussage gilt nur für Prozesse, die ausschließlich rechnen und dabei nie auf externe Ressourcen zugreifen.
Man sollte die Load also immer gemeinsam mit der CPU-Auslastung betrachten. Um noch was hilfreicheres beizutragen, bei normalen Prozessen (nicht device waiting) würde ich bei einer Load von 5-10 auf einem Uniprozessorsystem von einer hohen Auslastung sprechen. Allerdings verträgt das System auch noch mehr, wenn man keine zu hohen Ansprüche an das Antwortverhalten stellt :-).
Wenns z.B. nur ein Relay mit Virusscaner ist, dann geht das schon. Dann brauchen die Mails halt einfach laenger, bis sie ankommen, der User merkt ansonsten aber nix.
Sendmail hat z.B. eine Einstellung, daß ab einer Load von 8 Nachrichten nur noch angenommen, aber nicht mehr bearbeitet werden und ab einer Load von 12 werden gar keine Nachrichten mehr angenommen (Parameter QueueLA und RefuseLA in sendmail.cf).
Ja, das erlebe ich jeden Tag. Ist aber recht sinnvoll, damit das System noch etwas kontrollierbar bleibt.
Grüße
Michael
cu. peter -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
Marcel Schmedes schrieb:
Hi, Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?" Der Fragestellende bezog sich auf die "load average"-Anzeige von "top", ich musste erstmal gruebeln. Was ist viel Load? 1? 5? 15? 30? Wo findet man den mal Docu zum Thema?
man top siehe uptime gruß, roman --
<> http://www.ec-jugend.de || http://www.thehope.de <><
On 12 Jun 2002, Marcel Schmedes wrote:
Hi,
Hallo mal wieder ;-)
Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?" Der Fragestellende bezog sich auf die "load average"-Anzeige von "top", ich musste erstmal gruebeln. Was ist viel Load? 1? 5? 15? 30?
Letztendlich ist die Load quasi die Anzahl an Prozessen, die darauf warten endlich arbeiten zu koennen. Dabei ist aber meist nicht die CPU zu lahm, sondern die Platten. Die Prozesse haengen also rum und warten, waherend andere auf die Platten warten muessen und gewissermassen die CPU blockieren. Das war jetzt etwas vereinfacht dargestellt ;-)
Wo findet man den mal Docu zum Thema?
z.B. hier: man w man top man uptime http://web.gat.com/docview/load_average.html oder bei Google... ;-)
Woraus wird den dieser Wert errechnet? Ist ein Server mit der durchschnittl. load von "5" gut beschaeftigt?
Geht noch so... ich bin da nicht verwoehnt, unser alter Mailserver hat teilw. kurzzeitig eine Load von 30 ;-) Dummerweise hat das Ding nur eine Platte (eigentlich ein RAID5, aber das bringt da auch nix mehr), auf der alles rumliegt: Betriebssystem, SWAP und die Mailboxen... Wenn dann wiedermal ein paar hundert Leute Mail haben wollen, dann ist die Kiste dicht und selbst ein Login an der Konsole dauert ca. 2 Minuten. Zum Glueck steht der neue Server schon da, da haben wir das besser geloest. cu. peter -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
* Marcel Schmedes
Hi, Mir wurde gerade die Frage gestellt: "Was ist viel Auslastung?"
Die Frage ist nicht schlecht.
Der Fragestellende bezog sich auf die "load average"-Anzeige von "top", ich musste erstmal gruebeln. Was ist viel Load? 1? 5? 15? 30?
Mein Rekord lag irgendwo bei 250, allerdings brauchte er da schon gut eine Minute, bis er einen eingegebenen Buchstaben auch auf der Konsole anzeigte... Jetzt hab' ich grad 0.15
Ist ein Server mit der durchschnittl. load von "5" gut beschaeftigt?
Schon fast zu gut IMO. Kommt aber auf den Einsatzzweck des Servers an. cu flo --
Jede Menge Tofu und wenig Inhalt. Ändert ihr euch nie? Ich denke, Du kennst die Männer? Im Prinzip alles verspielte kleine Jungs. [Helga Fischer und Bernd Brodesser in suse-talk]
participants (10)
-
Adalbert Michelic
-
Florian Gross
-
Jens Wolfgarten
-
Konrad Neitzel
-
Marcel Schmedes
-
Michael Gengenbach
-
Michael Raab
-
Peter Woelfel
-
Roman Langolf
-
Volker Kroll