Hallo Liste, ich hab mir nach langer Zeit mal wieder einen neuen Rechner zugelegt und merke, daß die Performance des Linuxkernels doch noch zu wuenschen uebrig laesst. Festplatten und CD-ROM Zugriffe lassen meinen Rechner jedesmal zum Stillstand kommen. Die bei diesen Operationen stattfindenden Interrupts lassen keine weitere Tätigkeit mehr zu. Bei meinem alten Rechner trat dieses Problem nicht auf (der war eh schon langsam, sowohl die Platte als auch das CD-Rom:-) ) Ein anderer, vergleichbar ausgestatteter Rechner zeigt dieses Verhalten nicht. Worauf muss ich bei der Uebersetzung des Kernels achten, um solche Flaschenhaelse zu umgehen ? Danke schon mal, Peter -- @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Dipl. chem. Peter Zehetmayer Institut fuer Physikalische Chemie LMU Muenchen Butenandtstr. 5-13 Haus E 81377 Muenchen Tel.: ++49(0)89 / 2180-7546 Fax.: ++49(0)89 / 2180-7568 @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo! Da gibt's auch noch ein anderes mit den neuen Rechnern, und das heißt Pentium-II/III IO-Schwäche, weiß allerdings nicht ob der neue Rechner das hat (und der alte nicht, z.B. ein toller 133er?) Erläuterung: Die Pentium-II/III sind IO-Krücken (max.7MB/s transfer), z.B. auch im PIO mode, intel hat diesen "Fußlahmen" dafür ja extra den Busmaster-DMA gestrickt. Mein P-III/500 an meinem Arbeitsplatz ist IO-Activity-mäßig gesehen auch immer lahmer als mein K6-2/400 zuhause ;-) . Bei P-II/III hängt also sehr viel mehr von der Systemconfiguration ab, ist halt "moderner" //:-]. Dies konnte man z.B. auch sehr schön bei dem K6>333MHz Win95-IOS-Overrun sehen, der auf PIII immer noch nicht auftritt, ich glaub' aktuell drittelt intel den IO-Zyklus. Det ----- Original Message ----- From: Peter Zehetmayer <pzehetma@trillian.cup.uni-muenchen.de> To: <suse-linux@suse.de> Sent: Thursday, 02. December 1999 10:20 Subject: Festplatten und CD-ROM Aktivitäten
Hallo Liste,
ich hab mir nach langer Zeit mal wieder einen neuen Rechner zugelegt und merke, daß die Performance des Linuxkernels doch noch zu wuenschen uebrig laesst. Festplatten und CD-ROM Zugriffe lassen meinen Rechner jedesmal zum Stillstand kommen. Die bei diesen Operationen stattfindenden Interrupts lassen keine weitere Tätigkeit mehr zu. Bei meinem alten Rechner trat dieses Problem nicht auf (der war eh schon langsam, sowohl die Platte als auch das CD-Rom:-) ) Ein anderer, vergleichbar ausgestatteter Rechner zeigt dieses Verhalten nicht.
Worauf muss ich bei der Uebersetzung des Kernels achten, um solche Flaschenhaelse zu umgehen ?
Danke schon mal,
Peter
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