Wo ist Mail? Postfix - Message size exceeds fixed limit
Ich habe ein Mail über 10MB bekommen, das mit Postfix weitergeleitet werden sollte. Wegen der Default-Einstellung gab es eine Mail mit der Warnung "Message size exceeds fixed limit". Wo befindet sich nun das nicht zugestellte Mail? Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 23 April 2009 23:26:53 schrieb Al Bogner:
Ich habe ein Mail über 10MB bekommen,
Also hast Du sie bekommen?
das mit Postfix weitergeleitet werden sollte. Wegen der Default-Einstellung gab es eine Mail mit der Warnung "Message size exceeds fixed limit". Wo befindet sich nun das nicht zugestellte Mail?
na vermutlich bei der Instanz, deren Konfiguration eine Weiterleitung (?) nicht zuließ? Ich denke da muss man wohl mehr über die Transportwege wissen. Aber wenn die Größe überschritten wird, wird Postfix die Mail nicht _annehmen_ und nicht irgendwo zwischenbunkern. Wäre ja irgendwie sinnlos. Irgendwie konfus.
Al
Christian -- Grid Computing erfreut sich gerade bei Windows-Nutzern sehr regem Zuspruch, auch wenn die Rechnerbesitzer meist nichts von ihrem Glück wissen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 23 April 2009 23:26:53 schrieb Al Bogner:
Ich habe ein Mail über 10MB bekommen, das mit Postfix weitergeleitet werden sollte. Wegen der Default-Einstellung gab es eine Mail mit der Warnung "Message size exceeds fixed limit". Wo befindet sich nun das nicht zugestellte Mail?
Al Hallo Al,
ich hatte dies auch schon mal. Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mail dann verworfen. Dies ist besonders dann ärgerlich, wenn die Mail mit fetchmail heruntergeladen wurde und postfix an der lokalen Weiterleitung scheitert. D.h. wenn Du die Mail nicht noch beim Provider zu liegen hast, ist sie flöten. Aber vielleicht hat ja Sandy noch eine Idee. Viele Grüße Steffen -- Es gönnt sogar das Schäferhündchen, sich ab und zu ein Schäferstündchen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Steffen Hanne schrieb:
Am Donnerstag 23 April 2009 23:26:53 schrieb Al Bogner:
Ich habe ein Mail über 10MB bekommen, das mit Postfix weitergeleitet werden sollte. Wegen der Default-Einstellung gab es eine Mail mit der Warnung "Message size exceeds fixed limit". Wo befindet sich nun das nicht zugestellte Mail?
Al Hallo Al,
ich hatte dies auch schon mal. Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mail dann verworfen. Dies ist besonders dann ärgerlich, wenn die Mail mit fetchmail heruntergeladen wurde und postfix an der lokalen Weiterleitung scheitert. D.h. wenn Du die Mail nicht noch beim Provider zu liegen hast, ist sie flöten. Aber vielleicht hat ja Sandy noch eine Idee.
Ich zweifel wird die Mail dort, von wo sie kommt. Logs? Postfix: z.B. message_size_limit = 20480000 -- Andreas Ernst - IT Spektrum Postfach 5, 65612 Beselich Schupbacher Str. 32, 65614 Beselich, Germany Tel: +49-6484-91002 Fax: +49-6484-91003 ae@ae-online.de www.ae-online.de www.tachyon-online.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Steffen Hanne schrieb:
Am Donnerstag 23 April 2009 23:26:53 schrieb Al Bogner:
[...]
Hallo Al,
ich hatte dies auch schon mal. Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mail dann verworfen. Dies ist besonders dann ärgerlich, wenn die Mail mit fetchmail heruntergeladen wurde und postfix an der lokalen Weiterleitung scheitert. D.h. wenn Du die Mail nicht noch beim Provider zu liegen hast, ist sie flöten. Aber vielleicht hat ja Sandy noch eine Idee.
Um wohl so etwas zu vermeiden gibt es doch die fetchmail-Option -l ... -l <maxbytes> | --limit <maxbytes> Dabei sollte man dann halt nur von Zeit zu Zeit mal nachschauen, ob es größere Mails im Postfach gibt.
Viele Grüße Steffen
Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Steffen Hanne wrote:
Am Donnerstag 23 April 2009 23:26:53 schrieb Al Bogner:
Ich habe ein Mail über 10MB bekommen, das mit Postfix weitergeleitet werden sollte. Wegen der Default-Einstellung gab es eine Mail mit der Warnung "Message size exceeds fixed limit". Wo befindet sich nun das nicht zugestellte Mail?
ich hatte dies auch schon mal. Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mail dann verworfen. Dies ist besonders dann ärgerlich, wenn die Mail mit fetchmail heruntergeladen wurde und postfix an der lokalen Weiterleitung scheitert. D.h. wenn Du die Mail nicht noch beim Provider zu liegen hast, ist sie flöten. Aber vielleicht hat ja Sandy noch eine Idee.
Es kommt darauf an, in welchem Stadium die Mail abgelehnt wurde und wie sie ins System gekommen ist. Wenn die Mail per SMTP eingeliefert wird, dann wird sie bei überschrittener Größer bei END-OF-DATA abgewiesen, also nachdem die gesamte Mail übertragen ist und der Client auf Antwort wartet, ob die Übertragung der Mail erfolgreich ist. In diesem Fall ist die Mail noch beim sendenden Client, der die Mail als Bounce zurückschickt an den Absender. Wenn die Mail lokal eingeliefert wurde per /usr/sbin/sendmail, dann sieht es übler aus. Auch hier wird abgewiesen, aber die Mail ist bereits auf dem System. Die Mail geht dann an den Absender zurück. Ist auch dieser nicht verfügbar, geht die Mail an den double-bounce-Empfänger, üblicherweise postmaster. Wenn auch der 2bounce-recipient nicht erreichbar ist, wird die Mail endgültig gelöscht und ist verloren. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic [24.04.2009 12:32]:
Wenn die Mail lokal eingeliefert wurde per /usr/sbin/sendmail, dann sieht es übler aus. Auch hier wird abgewiesen, aber die Mail ist bereits auf dem System. Die Mail geht dann an den Absender zurück. Ist auch dieser nicht verfügbar, geht die Mail an den double-bounce-Empfänger, üblicherweise postmaster.
Wenn auch der 2bounce-recipient nicht erreichbar ist, wird die Mail endgültig gelöscht und ist verloren.
Was bei mir fast regelmäßig vorkam durch den "monthly report" von seccheck. Da kam nur eine Meldung an, dass die Mail zu groß zum versenden sei. Netterweise fand ich die Info auch nicht in irgendeinem seccheck-Log. Da hilft auch nicht, an das Mail Limit bei Postfix zwei Nullen zu hängen - ab (ca.) 2 MB wird abgeschnitten (SLES 9), auch wenn das Mail Limit 10 MB beträgt :-( Gibt schon nette Effekte... :-( Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 12:32]:
Wenn die Mail lokal eingeliefert wurde per /usr/sbin/sendmail, dann sieht es übler aus. Auch hier wird abgewiesen, aber die Mail ist bereits auf dem System. Die Mail geht dann an den Absender zurück. Ist auch dieser nicht verfügbar, geht die Mail an den double-bounce-Empfänger, üblicherweise postmaster.
Wenn auch der 2bounce-recipient nicht erreichbar ist, wird die Mail endgültig gelöscht und ist verloren.
Was bei mir fast regelmäßig vorkam durch den "monthly report" von seccheck. Da kam nur eine Meldung an, dass die Mail zu groß zum versenden sei. Netterweise fand ich die Info auch nicht in irgendeinem seccheck-Log.
Leider erklärbar: Die Mail wurde per /usr/sbin/sendmail in die Mailqueue eingekippt, damit ist das Script aus dem Rennen und hat die Mail abgegeben. Dies funktioniert sogar, wenn Postfix nicht läuft!
Da hilft auch nicht, an das Mail Limit bei Postfix zwei Nullen zu hängen - ab (ca.) 2 MB wird abgeschnitten (SLES 9), auch wenn das Mail Limit 10 MB beträgt :-(
Das sollte aber nicht sein. Ich vermute, du hast an der falschen Schraube gedreht. Zeigt "postconf -n" wirklich dieses message_size_limit? Oder hast du an mailbox_size_limit gewerkelt? 2 MB ist noch einmal eine seltsame Größe, die nicht von Postfix kommt.
Gibt schon nette Effekte... :-(
Gruß Werner
-- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic [24.04.2009 14:11]:
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 12:32]: Da hilft auch nicht, an das Mail Limit bei Postfix zwei Nullen zu hängen - ab (ca.) 2 MB wird abgeschnitten (SLES 9), auch wenn das Mail Limit 10 MB beträgt :-(
Das sollte aber nicht sein. Ich vermute, du hast an der falschen Schraube gedreht. Zeigt "postconf -n" wirklich dieses message_size_limit? Oder hast du an mailbox_size_limit gewerkelt?
Ja, ich habe an beide eine 0 angehängt - denn was hilft es, wenn die Message Size passt, aber das Postfach die Nachricht nicht annehmen darf? ;-)
2 MB ist noch einmal eine seltsame Größe, die nicht von Postfix kommt.
Genau. Deshalb war das schrauben an den Postfix-Parametern auch wirkungslos. Ob das eine Beschränkung für Pipes ist? *grübel* Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 14:11]:
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 12:32]: Da hilft auch nicht, an das Mail Limit bei Postfix zwei Nullen zu hängen - ab (ca.) 2 MB wird abgeschnitten (SLES 9), auch wenn das Mail Limit 10 MB beträgt :-( Das sollte aber nicht sein. Ich vermute, du hast an der falschen Schraube gedreht. Zeigt "postconf -n" wirklich dieses message_size_limit? Oder hast du an mailbox_size_limit gewerkelt?
Ja, ich habe an beide eine 0 angehängt - denn was hilft es, wenn die Message Size passt, aber das Postfach die Nachricht nicht annehmen darf? ;-)
2 MB ist noch einmal eine seltsame Größe, die nicht von Postfix kommt.
Genau. Deshalb war das schrauben an den Postfix-Parametern auch wirkungslos. Ob das eine Beschränkung für Pipes ist? *grübel*
Nein, das dürfte kein Problem sein, und die Pipe-Transporte rechne ich zu Postfix. Oder verwendest du etwa Mailscanner mit Postfix? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic [27.04.2009 20:12]:
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 14:11]:
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 12:32]: Da hilft auch nicht, an das Mail Limit bei Postfix zwei Nullen zu hängen - ab (ca.) 2 MB wird abgeschnitten (SLES 9), auch wenn das Mail Limit 10 MB beträgt :-( Das sollte aber nicht sein. Ich vermute, du hast an der falschen Schraube gedreht. Zeigt "postconf -n" wirklich dieses message_size_limit? Oder hast du an mailbox_size_limit gewerkelt? Ja, ich habe an beide eine 0 angehängt - denn was hilft es, wenn die Message Size passt, aber das Postfach die Nachricht nicht annehmen darf? ;-)
2 MB ist noch einmal eine seltsame Größe, die nicht von Postfix kommt. Genau. Deshalb war das schrauben an den Postfix-Parametern auch wirkungslos. Ob das eine Beschränkung für Pipes ist? *grübel*
Nein, das dürfte kein Problem sein, und die Pipe-Transporte rechne ich zu Postfix. Oder verwendest du etwa Mailscanner mit Postfix?
Nein. Der Postfix läuft als lokales Mailsystem, nicht als Server, ist nur auf localhost erreichbar. amavisd(-new) und sowas ist deswegen auch nicht installiert, auf den Kisten läuft nur SAP. Die fraglichen Mails wurden von den seccheck-Scripten "angerichtet". Vielleicht war dort etwas im Argen, jedenfalls sind die monthly reports jetzt nur noch 16 KB groß. Habe mich seinerzeit geärgert, aber nicht geforscht, nun ist das Problem weg, und ich wüsste nicht, wie ich jetzt noch forschen sollte :-/ Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [27.04.2009 20:12]:
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 14:11]:
Werner Flamme wrote:
Sandy Drobic [24.04.2009 12:32]: Da hilft auch nicht, an das Mail Limit bei Postfix zwei Nullen zu hängen - ab (ca.) 2 MB wird abgeschnitten (SLES 9), auch wenn das Mail Limit 10 MB beträgt :-( Das sollte aber nicht sein. Ich vermute, du hast an der falschen Schraube gedreht. Zeigt "postconf -n" wirklich dieses message_size_limit? Oder hast du an mailbox_size_limit gewerkelt? Ja, ich habe an beide eine 0 angehängt - denn was hilft es, wenn die Message Size passt, aber das Postfach die Nachricht nicht annehmen darf? ;-)
2 MB ist noch einmal eine seltsame Größe, die nicht von Postfix kommt. Genau. Deshalb war das schrauben an den Postfix-Parametern auch wirkungslos. Ob das eine Beschränkung für Pipes ist? *grübel* Nein, das dürfte kein Problem sein, und die Pipe-Transporte rechne ich zu Postfix. Oder verwendest du etwa Mailscanner mit Postfix?
Nein. Der Postfix läuft als lokales Mailsystem, nicht als Server, ist nur auf localhost erreichbar. amavisd(-new) und sowas ist deswegen auch nicht installiert, auf den Kisten läuft nur SAP.
Die fraglichen Mails wurden von den seccheck-Scripten "angerichtet". Vielleicht war dort etwas im Argen, jedenfalls sind die monthly reports jetzt nur noch 16 KB groß. Habe mich seinerzeit geärgert, aber nicht geforscht, nun ist das Problem weg, und ich wüsste nicht, wie ich jetzt noch forschen sollte :-/
Einfach eine 3 MB Textdatei erzeugen und dann lokal per /usr/sbin/sendmail losschicken. (^-^) -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 24 April 2009 10:42:43 schrieb Steffen Hanne:
Am Donnerstag 23 April 2009 23:26:53 schrieb Al Bogner:
Ich habe ein Mail über 10MB bekommen, das mit Postfix weitergeleitet werden sollte. Wegen der Default-Einstellung gab es eine Mail mit der Warnung "Message size exceeds fixed limit". Wo befindet sich nun das nicht zugestellte Mail?
Al
Hallo Al,
ich hatte dies auch schon mal. Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mail dann verworfen. Dies ist besonders dann ärgerlich, wenn die Mail mit fetchmail heruntergeladen wurde
Genau so ist es. Fetchmail holte in diesem Fall das Mail von Yahoo ab, prüft via amavis und leitet weiter. Das Blöde ist, dass bei jedem postfix-Update dieses Limit geändert wird und normalerweise erhalte ich keine so großen Mails, aber bei manchen Leuten ist das die einfachste Möglichkeit, wenn ihnen andere Möglichkeiten wie ftp, etc. zu kompliziert sind. Interessant wäre nöch zu wissen, ob in diesem Fall das Mail an Yahoo zurück gehen würde, das habe ich nämlich verboten. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Freitag 24 April 2009 10:42:43 schrieb Steffen Hanne:
Am Donnerstag 23 April 2009 23:26:53 schrieb Al Bogner:
Ich habe ein Mail über 10MB bekommen, das mit Postfix weitergeleitet werden sollte. Wegen der Default-Einstellung gab es eine Mail mit der Warnung "Message size exceeds fixed limit". Wo befindet sich nun das nicht zugestellte Mail?
Al Hallo Al,
ich hatte dies auch schon mal. Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mail dann verworfen. Dies ist besonders dann ärgerlich, wenn die Mail mit fetchmail heruntergeladen wurde
Genau so ist es.
Fetchmail holte in diesem Fall das Mail von Yahoo ab, prüft via amavis und leitet weiter.
Das Blöde ist, dass bei jedem postfix-Update dieses Limit geändert wird und normalerweise erhalte ich keine so großen Mails, aber bei manchen Leuten ist das die einfachste Möglichkeit, wenn ihnen andere Möglichkeiten wie ftp, etc. zu kompliziert sind.
Hast du einen entsprechenden Bugreport bei Opensuse eingekippt? Ich hatte schon ein paar Updates von Postfix mitgemacht, aber noch nie diesen Effekt. Dabei ist jedoch auch zu berücksichtigen, dass ich die main.cf und master.cf immer manuell verändere und vermutlich allein deshalb SuseConfig diese Dateien hoffentlich nicht anfasst. (^-°)
Interessant wäre nöch zu wissen, ob in diesem Fall das Mail an Yahoo zurück gehen würde, das habe ich nämlich verboten.
Ha? Normalerweise läuft das auf einen Catch 22 heraus, da auch das Versenden der Mail an der Größe scheitert. Im besten Fall geht eine Bounce an den Absender heraus, wobei die Mail dann an der Größe bounce_size_limit gekappt wird. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 24 April 2009 14:20:59 schrieb Sandy Drobic:
Das Blöde ist, dass bei jedem postfix-Update dieses Limit geändert wird und normalerweise erhalte ich keine so großen Mails, aber bei manchen Leuten ist das die einfachste Möglichkeit, wenn ihnen andere Möglichkeiten wie ftp, etc. zu kompliziert sind.
Hast du einen entsprechenden Bugreport bei Opensuse eingekippt?
Ist etwas problematisch, da ich meine main.cf nicht veröffentlichen will.
Ich hatte schon ein paar Updates von Postfix mitgemacht, aber noch nie diesen Effekt. Dabei ist jedoch auch zu berücksichtigen, dass ich die main.cf und master.cf immer manuell verändere und vermutlich allein deshalb SuseConfig diese Dateien hoffentlich nicht anfasst. (^-°)
Ich habe sie auch mit vi verändert.
Interessant wäre nöch zu wissen, ob in diesem Fall das Mail an Yahoo zurück gehen würde, das habe ich nämlich verboten.
Ha?
fetchmail nimmt das Mail an. in der main.cf sind Domains via relay_domains = ... definiert und da ist yahoo nicht dabei. Normal werden Mails über den SMTP des Providers versendet und Systemmails bzw. einige andere Fälle sind überschaubar.
Normalerweise läuft das auf einen Catch 22 heraus, da auch das Versenden der Mail an der Größe scheitert. Im besten Fall geht eine Bounce an den Absender heraus, wobei die Mail dann an der Größe bounce_size_limit gekappt wird.
Mein System hat ja ein Mail verschickt: Postfix SMTP server: errors from localhost[127.0.0.1] Out: 220 $mydomain.org ESMTP Postfix In: EHLO $mydomain.org Out: 250-$mydomain.org Out: 250-PIPELINING Out: 250-SIZE 10240000 Out: 250-VRFY Out: 250-ETRN Out: 250-ENHANCEDSTATUSCODES Out: 250-8BITMIME Out: 250 DSN In: MAIL FROM:<....@yahoo.com> SIZE=13259326 Out: 552 5.3.4 Message size exceeds fixed limit In: RSET Out: 250 2.0.0 Ok In: QUIT Out: 221 2.0.0 Bye Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Freitag 24 April 2009 14:20:59 schrieb Sandy Drobic:
Das Blöde ist, dass bei jedem postfix-Update dieses Limit geändert wird und normalerweise erhalte ich keine so großen Mails, aber bei manchen Leuten ist das die einfachste Möglichkeit, wenn ihnen andere Möglichkeiten wie ftp, etc. zu kompliziert sind. Hast du einen entsprechenden Bugreport bei Opensuse eingekippt?
Ist etwas problematisch, da ich meine main.cf nicht veröffentlichen will.
Für so etwas anonymisiert man halt die Angaben. Solange das sauber 1:1 geschieht, ist das kein Problem.
Ich hatte schon ein paar Updates von Postfix mitgemacht, aber noch nie diesen Effekt. Dabei ist jedoch auch zu berücksichtigen, dass ich die main.cf und master.cf immer manuell verändere und vermutlich allein deshalb SuseConfig diese Dateien hoffentlich nicht anfasst. (^-°)
Ich habe sie auch mit vi verändert.
Dann verstehe ich das nicht, das ist mir bisher nicht passiert.
Interessant wäre nöch zu wissen, ob in diesem Fall das Mail an Yahoo zurück gehen würde, das habe ich nämlich verboten. Ha?
fetchmail nimmt das Mail an.
in der main.cf sind Domains via relay_domains = ... definiert und da ist yahoo nicht dabei. Normal werden Mails über den SMTP des Providers versendet und Systemmails bzw. einige andere Fälle sind überschaubar.
Dann sollte die Bounce über den Provider an den Absender zurückgehen.
Normalerweise läuft das auf einen Catch 22 heraus, da auch das Versenden der Mail an der Größe scheitert. Im besten Fall geht eine Bounce an den Absender heraus, wobei die Mail dann an der Größe bounce_size_limit gekappt wird.
Mein System hat ja ein Mail verschickt: Postfix SMTP server: errors from localhost[127.0.0.1]
Out: 220 $mydomain.org ESMTP Postfix In: EHLO $mydomain.org Out: 250-$mydomain.org Out: 250-PIPELINING Out: 250-SIZE 10240000 Out: 250-VRFY Out: 250-ETRN Out: 250-ENHANCEDSTATUSCODES Out: 250-8BITMIME Out: 250 DSN In: MAIL FROM:<....@yahoo.com> SIZE=13259326 Out: 552 5.3.4 Message size exceeds fixed limit In: RSET Out: 250 2.0.0 Ok In: QUIT Out: 221 2.0.0 Bye
Wo siehst du hier, dass eine Mail verschickt wird? Postfix hat in diesem Stadium noch ncicht einmal ein Queue-File angelegt und die Mail abgewiesen. Was fetchmail jetzt damit macht, musst du im Log von Fetchmail suchen. Dort sollte dann auch die Mail sein: in der Queue von Fetchmail.
Al
-- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 24 April 2009 17:36:35 schrieb Sandy Drobic:
Hast du einen entsprechenden Bugreport bei Opensuse eingekippt?
Ist etwas problematisch, da ich meine main.cf nicht veröffentlichen will.
Für so etwas anonymisiert man halt die Angaben. Solange das sauber 1:1 geschieht, ist das kein Problem.
Ich habe es mir vorgemerkt, wenn es hoffentlich bald mal ruhiger ist.
Wo siehst du hier, dass eine Mail verschickt wird? Postfix hat in diesem Stadium noch ncicht einmal ein Queue-File angelegt und die Mail abgewiesen. Was fetchmail jetzt damit macht, musst du im Log von Fetchmail suchen. Dort sollte dann auch die Mail sein: in der Queue von Fetchmail.
Meinst du, dass man das Mail mit mailq sehen sollte? Da ist es nicht. Bei Yahoo ist es auch nicht mehr, auch nicht beim Spam. ll /var/log/fetchmail -rw------- 1 fetchmail root 0 16. Jan 00:53 /var/log/fetchmail In /var/log/messages findest sich diese Email-Adresse auch nicht. Das Mail ist auch kein besonderes Problem, ich lasse es mir einfach noch mal schicken. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner schrieb:
Am Freitag 24 April 2009 17:36:35 schrieb Sandy Drobic:
Hast du einen entsprechenden Bugreport bei Opensuse eingekippt? Ist etwas problematisch, da ich meine main.cf nicht veröffentlichen will. Für so etwas anonymisiert man halt die Angaben. Solange das sauber 1:1 geschieht, ist das kein Problem.
Ich habe es mir vorgemerkt, wenn es hoffentlich bald mal ruhiger ist.
Wo siehst du hier, dass eine Mail verschickt wird? Postfix hat in diesem Stadium noch ncicht einmal ein Queue-File angelegt und die Mail abgewiesen. Was fetchmail jetzt damit macht, musst du im Log von Fetchmail suchen. Dort sollte dann auch die Mail sein: in der Queue von Fetchmail.
Meinst du, dass man das Mail mit mailq sehen sollte? Da ist es nicht. Bei Yahoo ist es auch nicht mehr, auch nicht beim Spam.
ll /var/log/fetchmail -rw------- 1 fetchmail root 0 16. Jan 00:53 /var/log/fetchmail
In /var/log/messages findest sich diese Email-Adresse auch nicht.
Das Mail ist auch kein besonderes Problem, ich lasse es mir einfach noch mal schicken.
Al
vielleicht ist sie wirklich weg ? aber nach fetchmail macht man doch das postfix-Limit viel grösser, als das Limit der vorgeschalteten Mailer... bis das sauber spielt ...fetchmail mit hold starten... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Freitag 24 April 2009 17:36:35 schrieb Sandy Drobic:
Wo siehst du hier, dass eine Mail verschickt wird? Postfix hat in diesem Stadium noch ncicht einmal ein Queue-File angelegt und die Mail abgewiesen. Was fetchmail jetzt damit macht, musst du im Log von Fetchmail suchen. Dort sollte dann auch die Mail sein: in der Queue von Fetchmail.
Meinst du, dass man das Mail mit mailq sehen sollte? Da ist es nicht. Bei Yahoo ist es auch nicht mehr, auch nicht beim Spam.
mailq zeigt die Mails an, die Postfix verwaltet, aber Postfix hat die Mail nicht angenommen, also ist sie noch bei Fetchmail.
ll /var/log/fetchmail -rw------- 1 fetchmail root 0 16. Jan 00:53 /var/log/fetchmail
Okay, und was findest du hier zu der Mail?
In /var/log/messages findest sich diese Email-Adresse auch nicht.
Klar, weil Postfix sie nicht angenommen hat. Ich habe dies hier in der man-Page von fetchmail gefunden: The protocols fetchmail uses to talk to mailservers are next to bulletproof. In normal operation forwarding to port 25, no message is ever deleted (or even marked for deletion) on the host until the SMTP listener on the client side has acknowledged to fetchmail that the message has been either accepted for delivery or rejected due to a spam block. Wenn das so stimmt, dann hätte die Mail noch bei Yahoo sein müssen. Nach dem, was ich gelesen habe, verwaltet fetchmail keine Queue, sondern nimmt immer noch eine Mail nach der anderen und streikt, wenn diese Mail fetchmail blockiert. Kann es sein, dass diese Mail bereits durch Postfix beim ersten Mal durchgewandert ist und erst nach dem Zurückmailen von Amavis abgewiesen wurde? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag 25 April 2009 13:27:30 schrieb Sandy Drobic:
Al Bogner wrote:
Am Freitag 24 April 2009 17:36:35 schrieb Sandy Drobic:
Wo siehst du hier, dass eine Mail verschickt wird? Postfix hat in diesem Stadium noch ncicht einmal ein Queue-File angelegt und die Mail abgewiesen. Was fetchmail jetzt damit macht, musst du im Log von Fetchmail suchen. Dort sollte dann auch die Mail sein: in der Queue von Fetchmail.
Meinst du, dass man das Mail mit mailq sehen sollte? Da ist es nicht. Bei Yahoo ist es auch nicht mehr, auch nicht beim Spam.
mailq zeigt die Mails an, die Postfix verwaltet, aber Postfix hat die Mail nicht angenommen, also ist sie noch bei Fetchmail.
ll /var/log/fetchmail -rw------- 1 fetchmail root 0 16. Jan 00:53 /var/log/fetchmail
Okay, und was findest du hier zu der Mail?
Die Datei hat 0 bytes. Ich vermute da wird nichts geloggt und deswegen habe ich ja in den messages geschaut.
In /var/log/messages findest sich diese Email-Adresse auch nicht.
Klar, weil Postfix sie nicht angenommen hat.
Ich habe dies hier in der man-Page von fetchmail gefunden:
The protocols fetchmail uses to talk to mailservers are next to bulletproof. In normal operation forwarding to port 25, no message is ever deleted (or even marked for deletion) on the host until the SMTP listener on the client side has acknowledged to fetchmail that the message has been either accepted for delivery or rejected due to a spam block.
Wenn das so stimmt, dann hätte die Mail noch bei Yahoo sein müssen.
Nach dem, was ich gelesen habe, verwaltet fetchmail keine Queue, sondern nimmt immer noch eine Mail nach der anderen und streikt, wenn diese Mail fetchmail blockiert.
Kann es sein, dass diese Mail bereits durch Postfix beim ersten Mal durchgewandert ist und erst nach dem Zurückmailen von Amavis abgewiesen wurde?
Wie soll ich das herausfinden? In /var/log/mail finde ich auch nichts, wenn ich nach dem localpart der Emailadresse suche. grep -r -i *** /var/log/ Da findet sich der localpart. /var/log/mail.info:Apr 23 16:16:15 gw postfix/qmgr[6258]: F329D101AC66: from=<***@yahoo.com>, size=4143, nrcpt=1 (queue active) /var/log/mail.info:Apr 23 16:16:29 gw postfix/qmgr[6258]: E60BA101D80E: from=<***@yahoo.com>, size=4827, nrcpt=1 (queue active) Das ist aber ein anderes Mail. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Samstag 25 April 2009 13:27:30 schrieb Sandy Drobic:
Al Bogner wrote:
Am Freitag 24 April 2009 17:36:35 schrieb Sandy Drobic:
Wo siehst du hier, dass eine Mail verschickt wird? Postfix hat in diesem Stadium noch ncicht einmal ein Queue-File angelegt und die Mail abgewiesen. Was fetchmail jetzt damit macht, musst du im Log von Fetchmail suchen. Dort sollte dann auch die Mail sein: in der Queue von Fetchmail. Meinst du, dass man das Mail mit mailq sehen sollte? Da ist es nicht. Bei Yahoo ist es auch nicht mehr, auch nicht beim Spam. mailq zeigt die Mails an, die Postfix verwaltet, aber Postfix hat die Mail nicht angenommen, also ist sie noch bei Fetchmail.
ll /var/log/fetchmail -rw------- 1 fetchmail root 0 16. Jan 00:53 /var/log/fetchmail Okay, und was findest du hier zu der Mail?
Die Datei hat 0 bytes. Ich vermute da wird nichts geloggt und deswegen habe ich ja in den messages geschaut.
Okay, dann wird sie wohl nur von logrotate oder Konsorten angelegt.
Kann es sein, dass diese Mail bereits durch Postfix beim ersten Mal durchgewandert ist und erst nach dem Zurückmailen von Amavis abgewiesen wurde?
Wie soll ich das herausfinden?
Das steht normalerweise dann im Log. Wenn die erwähnte Zeile jedoch das einzige Vorkommen dieser Mail ist, dann ist der Schwarze Peter beim einliefernden Client. Dieser hat die Aufgabe, eine Bounce an den Absender zu schicken. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 27 Apr 2009, Sandy Drobic schrieb:
Al Bogner wrote:
ll /var/log/fetchmail -rw------- 1 fetchmail root 0 16. Jan 00:53 /var/log/fetchmail Okay, und was findest du hier zu der Mail? [..] Kann es sein, dass diese Mail bereits durch Postfix beim ersten Mal durchgewandert ist und erst nach dem Zurückmailen von Amavis abgewiesen wurde?
Wie soll ich das herausfinden?
Das steht normalerweise dann im Log. Wenn die erwähnte Zeile jedoch das einzige Vorkommen dieser Mail ist, dann ist der Schwarze Peter beim einliefernden Client. Dieser hat die Aufgabe, eine Bounce an den Absender zu schicken.
Al, wie rufst du fetchmail denn auf? Ergänze mal in der /etc/fetchmailrc oder ~/.fetchmailrc, je nachdem, was verwendet wird, das folgende: ==== ### a) set logfile "/var/log/fetchmail.log" # ### oder b), hier mußt du aber ggfs. noch syslog passend konfigurieren! # set syslog # ### Direct error mail to postmaster rather than sender: # set no bouncemail ### anpassen: set postmaster "postmaster" ==== Und dann rufe fetchmail mit dreifacher -v Option, also '-vvv' auf. Damit sollte fetchmail zur Labertasche werden (inkl. POP und SMTP Dialog mit den Servern) und sich die Ausgaben dann im log finden. Ansonsten überprüfe generell mal die Config von fetchmail (gerade obige Optionen). HTH, -dnh -- 'Tell me, what is happiness?' 'Happiness? Happiness... is to wake up, on a bright spring morning, after an exhausting first night spent with a beautiful... passionate... multi-murderess.' -- Use of Weapons, Prologue, by Iain M. Banks -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 28 April 2009 00:49:09 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 27 Apr 2009, Sandy Drobic schrieb:
Al Bogner wrote:
ll /var/log/fetchmail -rw------- 1 fetchmail root 0 16. Jan 00:53 /var/log/fetchmail
Al, wie rufst du fetchmail denn auf?
Hallo David, das war wohl die entscheidende Frage: Haha, ist wohl etwas alt: # Configuration created Sun Jun 22 11:06:15 2003 by fetchmailconf #set logfile "/home/me/fetchmaillog.txt" set postmaster "me" set nobouncemail set no spambounce set properties ""
Ergänze mal in der /etc/fetchmailrc oder ~/.fetchmailrc, je nachdem, was verwendet wird, das folgende:
==== ### a) set logfile "/var/log/fetchmail.log"
Ich vermute mal, dass mir die Logs zu groß geworden sind, als im Mailserver noch eine kleine Platte war.
# ### oder b), hier mußt du aber ggfs. noch syslog passend konfigurieren! # set syslog # ### Direct error mail to postmaster rather than sender: # set no bouncemail ### anpassen: set postmaster "postmaster" ====
Und dann rufe fetchmail mit dreifacher -v Option, also '-vvv' auf.
Das kenne ich. Der Thread war nur eine grundsätzliche Frage. Kein Problem, wenn das Mail weg ist. Al PS: SInd die PMs angekommen? Ich habe von dir in letzter Zeit keine PMs erhalten, falls du was geschickt haben solltest. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 24 April 2009 14:20:59 schrieb Sandy Drobic:
Das Blöde ist, dass bei jedem postfix-Update dieses Limit geändert wird und normalerweise erhalte ich keine so großen Mails, aber bei manchen Leuten ist das die einfachste Möglichkeit, wenn ihnen andere Möglichkeiten wie ftp, etc. zu kompliziert sind.
Hast du einen entsprechenden Bugreport bei Opensuse eingekippt?
Heute war es wieder mal so weit, amavis-Update und das Mailsystem funktionierte nicht mehr. https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=500681 Wieder mal die üblichen Änderungen in der master.cf und main.cf, wobei das Deaktivieren von #localhost:10025 inet n - n - - smtpd -o content_filter= fatal ist, dann stauen sich nämlich die Mails. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Freitag 24 April 2009 14:20:59 schrieb Sandy Drobic:
Das Blöde ist, dass bei jedem postfix-Update dieses Limit geändert wird und normalerweise erhalte ich keine so großen Mails, aber bei manchen Leuten ist das die einfachste Möglichkeit, wenn ihnen andere Möglichkeiten wie ftp, etc. zu kompliziert sind. Hast du einen entsprechenden Bugreport bei Opensuse eingekippt?
Heute war es wieder mal so weit, amavis-Update und das Mailsystem funktionierte nicht mehr.
https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=500681
Wieder mal die üblichen Änderungen in der master.cf und main.cf, wobei das Deaktivieren von
#localhost:10025 inet n - n - - smtpd -o content_filter=
fatal ist, dann stauen sich nämlich die Mails.
Kann es sein, dass du eine Version vom Buildservice verwendest? Ich habe kein Update von Amavis auf meinem System gesehen. In dem Fall solltest du den Maintainer des entsprechenden Paketes benachrichtigen. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 04 Mai 2009 23:16:16 schrieb Sandy Drobic:
Heute war es wieder mal so weit, amavis-Update und das Mailsystem funktionierte nicht mehr.
Kann es sein, dass du eine Version vom Buildservice verwendest? Ich habe kein Update von Amavis auf meinem System gesehen.
In dem Fall solltest du den Maintainer des entsprechenden Paketes benachrichtigen.
Ich mache nur alle paar Wochen Updates, ist mir zu nervig täglich zu prüfen, ob noch alles läuft. amavisd-new-2.6.2-1.4 download.opensuse.org/repositories/home%3a/vitsoft/openSUSE_11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/opensuse/repositories/home%3a/kssingvo/openSUSE_11.1/ suse.linuxin.dk/repo/11.1/ download.nvidia.com/opensuse/11.1 ftp.skynet.be/pub/packman/suse/11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/linux/packman/suse/11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/opensuse/repositories/server%3a/php%3a/applications/openSUSE_11.1 download.opensuse.org/debug/distribution/11.1/repo/oss/ download.opensuse.org/distribution/11.1/repo/non-oss/ download.opensuse.org/distribution/11.1/repo/oss/ download.opensuse.org/source/distribution/11.1/repo/oss/ download.opensuse.org/update/11.1/ ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/network:/telephony/openSUSE_11.1 ftp5.gwdg.de/%2fpub/linux/suse/opensuse/repositories/openSUSE%3a/Tools/openSUSE_11.1 Irgendwas hat mir das Update noch zerschossen. Es werden vom lokalen Netz keine Mails mehr angenommen. connect to gw.local.***.org[192.168.2.99]:25: Connection refused postconf -n alias_maps = hash:/etc/aliases biff = no canonical_maps = hash:/etc/postfix/canonical command_directory = /usr/sbin config_directory = /etc/postfix content_filter = smtp:[127.0.0.1]:10024 daemon_directory = /usr/lib/postfix debug_peer_level = 2 defer_transports = delay_warning_time = 1h disable_dns_lookups = yes disable_mime_output_conversion = no error_notice_recipient = ab html_directory = /usr/share/doc/packages/postfix-doc/html inet_interfaces = localhost inet_protocols = all mail_owner = postfix mail_spool_directory = /var/mail mailbox_command = mailbox_transport = mailq_path = /usr/bin/mailq manpage_directory = /usr/share/man masquerade_classes = envelope_sender, header_sender, header_recipient masquerade_domains = masquerade_exceptions = root message_size_limit = 50240000 message_strip_characters = \0 mydestination = $myhostname, localhost.$mydomain myhostname = gw.local.***.org mynetworks_style = subnet newaliases_path = /usr/bin/newaliases notify_classes = policy, resource, software queue_directory = /var/spool/postfix readme_directory = /usr/share/doc/packages/postfix-doc/README_FILES relay_domains = blabla.domain ... relayhost = relocated_maps = hash:/etc/postfix/relocated sample_directory = /usr/share/doc/packages/postfix-doc/samples sender_canonical_maps = hash:/etc/postfix/sender_canonical sendmail_path = /usr/sbin/sendmail setgid_group = maildrop smtp_sasl_auth_enable = no smtp_use_tls = no smtpd_client_restrictions = smtpd_helo_required = no smtpd_helo_restrictions = smtpd_recipient_restrictions = permit_mynetworks,reject_unauth_destination smtpd_sasl_auth_enable = no smtpd_sender_restrictions = hash:/etc/postfix/access smtpd_use_tls = no strict_8bitmime = no strict_rfc821_envelopes = no transport_maps = hash:/etc/postfix/transport unknown_local_recipient_reject_code = 550 virtual_alias_domains = hash:/etc/postfix/virtual virtual_alias_maps = hash:/etc/postfix/virtual Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Montag 04 Mai 2009 23:16:16 schrieb Sandy Drobic:
Heute war es wieder mal so weit, amavis-Update und das Mailsystem funktionierte nicht mehr.
Kann es sein, dass du eine Version vom Buildservice verwendest? Ich habe kein Update von Amavis auf meinem System gesehen.
In dem Fall solltest du den Maintainer des entsprechenden Paketes benachrichtigen.
Ich mache nur alle paar Wochen Updates, ist mir zu nervig täglich zu prüfen, ob noch alles läuft.
amavisd-new-2.6.2-1.4
download.opensuse.org/repositories/home%3a/vitsoft/openSUSE_11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/opensuse/repositories/home%3a/kssingvo/openSUSE_11.1/ suse.linuxin.dk/repo/11.1/ download.nvidia.com/opensuse/11.1 ftp.skynet.be/pub/packman/suse/11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/linux/packman/suse/11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/opensuse/repositories/server%3a/php%3a/applications/openSUSE_11.1 ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/network:/telephony/openSUSE_11.1 ftp5.gwdg.de/%2fpub/linux/suse/opensuse/repositories/openSUSE%3a/Tools/openSUSE_11.1
Da sind schon einige Repositories dabei, die ich nicht kenne. Irgendwie sieht das nicht nach einer Liste für einen Server aus (packman und nvidia für einen Server?!?). Dazu passt, dass bei meiner 11.1 die Version von Amavis die 2.5.1 ist, während du die neuere 2.6.2 installiert hast. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 06 Mai 2009 13:51:30 schrieb Sandy Drobic:
Al Bogner wrote:
Am Montag 04 Mai 2009 23:16:16 schrieb Sandy Drobic:
Heute war es wieder mal so weit, amavis-Update und das Mailsystem funktionierte nicht mehr.
Kann es sein, dass du eine Version vom Buildservice verwendest? Ich habe kein Update von Amavis auf meinem System gesehen.
In dem Fall solltest du den Maintainer des entsprechenden Paketes benachrichtigen.
Ich mache nur alle paar Wochen Updates, ist mir zu nervig täglich zu prüfen, ob noch alles läuft.
amavisd-new-2.6.2-1.4
download.opensuse.org/repositories/home%3a/vitsoft/openSUSE_11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/opensuse/repositories/home%3a/kssingvo/openSUSE_11.1/ suse.linuxin.dk/repo/11.1/ download.nvidia.com/opensuse/11.1 ftp.skynet.be/pub/packman/suse/11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/linux/packman/suse/11.1/ ftp5.gwdg.de/%2fpub/opensuse/repositories/server%3a/php%3a/applications/o penSUSE_11.1 ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/network:/telephony/openSUSE_11.1 ftp5.gwdg.de/%2fpub/linux/suse/opensuse/repositories/openSUSE%3a/Tools/op enSUSE_11.1
Da sind schon einige Repositories dabei, die ich nicht kenne. Irgendwie sieht das nicht nach einer Liste für einen Server aus (packman und nvidia für einen Server?!?).
Stimmt schon, da ist für einen Server einiges überflüssig. Der Server soll aber im extremen Notfall für andere Dinge auch sofort eingesetzt werden können. Nvidia ist nicht installiert, das hatte ich mal vor als ein Rechner wesentlich stabiler mit Nvidia lief. Seitdem dieser Rechner nur mehr in Runlevel 3 hochfährt, gab es keinen einzigen Absturz mehr. Auch bei einem anderen Rechner gab es keine Probleme mehr, wenn ich nur in Runlevel 3 hochfahre und danach nach einiger Zeit startx aufrufe. Es hatte auch schon jemand anderer den Verdacht, dass beim Hochfahren die CPU extrem belastet wird und er meine Probleme bestätigen konnte.
Dazu passt, dass bei meiner 11.1 die Version von Amavis die 2.5.1 ist, während du die neuere 2.6.2 installiert hast.
Wäre interessant herauszufinden aus welchem Repo das Update ist. Fällt dir zu meiner Postfix-Konfigurtion etwas ein, warum die Mails nicht angenommen werden? Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Mittwoch 06 Mai 2009 13:51:30 schrieb Sandy Drobic:
Dazu passt, dass bei meiner 11.1 die Version von Amavis die 2.5.1 ist, während du die neuere 2.6.2 installiert hast.
Wäre interessant herauszufinden aus welchem Repo das Update ist.
zypper search -s amavisd-new
Fällt dir zu meiner Postfix-Konfigurtion etwas ein, warum die Mails nicht angenommen werden?
Wie lautet die Logmeldung bei dem Reject? Um welche Mail geht es denn? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 06 Mai 2009 16:56:52 schrieb Sandy Drobic:
Al Bogner wrote:
Am Mittwoch 06 Mai 2009 13:51:30 schrieb Sandy Drobic:
Dazu passt, dass bei meiner 11.1 die Version von Amavis die 2.5.1 ist, während du die neuere 2.6.2 installiert hast.
Wäre interessant herauszufinden aus welchem Repo das Update ist.
zypper search -s amavisd-new
i | amavisd-new | Paket | 2.6.2-1.4 | i586 | Asterisk v | amavisd-new | Paket | 2.6.1-41.14 | i586 | openSUSE 11.1-0 Wer hätte das gedacht, dass es im Asterisk-Repo ein amavisd-new gibt. Was hat eine Telefonanlage mit amavis zu tun? Das Asterisk-Repo brauche ich aber unbedingt. Asterisk ist eine Schlüsselanwendung auf diesem Rechner.
Fällt dir zu meiner Postfix-Konfigurtion etwas ein, warum die Mails nicht angenommen werden?
Wie lautet die Logmeldung bei dem Reject? Um welche Mail geht es denn?
status=deferred (connect to gw.***.org[192.168.2.99]:25: Connection refused) Es geht um ein simples Mail im lokalen Netz. postconf -n habe ich ja nebenan schon gepostet. Mit mynetworks_style = subnet habe ich auch schon rumprobiert. Ein 192.168.2.96/28 bringt auch nichts. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Mittwoch 06 Mai 2009 16:56:52 schrieb Sandy Drobic:
Al Bogner wrote:
Am Mittwoch 06 Mai 2009 13:51:30 schrieb Sandy Drobic:
Dazu passt, dass bei meiner 11.1 die Version von Amavis die 2.5.1 ist, während du die neuere 2.6.2 installiert hast. Wäre interessant herauszufinden aus welchem Repo das Update ist. zypper search -s amavisd-new
i | amavisd-new | Paket | 2.6.2-1.4 | i586 | Asterisk v | amavisd-new | Paket | 2.6.1-41.14 | i586 | openSUSE 11.1-0
Wer hätte das gedacht, dass es im Asterisk-Repo ein amavisd-new gibt. Was hat eine Telefonanlage mit amavis zu tun? Das Asterisk-Repo brauche ich aber unbedingt. Asterisk ist eine Schlüsselanwendung auf diesem Rechner.
Fällt dir zu meiner Postfix-Konfigurtion etwas ein, warum die Mails nicht angenommen werden? Wie lautet die Logmeldung bei dem Reject? Um welche Mail geht es denn?
status=deferred (connect to gw.***.org[192.168.2.99]:25: Connection refused)
Es geht um ein simples Mail im lokalen Netz.
Also von Client ... zu Server 192.168.2.99 im lokalen Netz? Entweder Postfix läuft auf dem Server nicht oder Postfix auf dem Server lauscht nicht an der Netzwerkadresse 192.168.2.99 oder die Firewall blockt. Was zeigt das Log auf dem Server? Ah, habe es in der Konfig gesehen: "inet_interfaces = localhost" ist der Schuldige. Bitte ändern auf "inet_interfaces = all". Postfix muss dann einmal komplett neu gestartet werden, ein "postfix reload" reicht beim Ändern von inet_interfaces NICHT aus. Schau doch bitte mal nach, ob auch Postfix aus dem asterisk-Repo eingespielt wurde. Wenn ja, dann bitte mit dem korrekten Postfix ersetzen und dann in Yast das Paket sperren für Updates. DAS ist genau der Grund, warum wir alle unsere Server auf getrennte Maschinen migriert haben. Viele Dienste laufen jetzt als getrennte virtuelle Maschinen, aber eben sehr stabil. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 06 Mai 2009 19:55:28 schrieb Sandy Drobic:
Al Bogner wrote:
Am Mittwoch 06 Mai 2009 16:56:52 schrieb Sandy Drobic:
Al Bogner wrote:
Am Mittwoch 06 Mai 2009 13:51:30 schrieb Sandy Drobic:
Dazu passt, dass bei meiner 11.1 die Version von Amavis die 2.5.1 ist, während du die neuere 2.6.2 installiert hast.
Wäre interessant herauszufinden aus welchem Repo das Update ist.
zypper search -s amavisd-new
i | amavisd-new | Paket | 2.6.2-1.4 | i586 | Asterisk v | amavisd-new | Paket | 2.6.1-41.14 | i586 | openSUSE 11.1-0
Wer hätte das gedacht, dass es im Asterisk-Repo ein amavisd-new gibt. Was hat eine Telefonanlage mit amavis zu tun? Das Asterisk-Repo brauche ich aber unbedingt. Asterisk ist eine Schlüsselanwendung auf diesem Rechner.
Fällt dir zu meiner Postfix-Konfigurtion etwas ein, warum die Mails nicht angenommen werden?
Wie lautet die Logmeldung bei dem Reject? Um welche Mail geht es denn?
status=deferred (connect to gw.***.org[192.168.2.99]:25: Connection refused)
Es geht um ein simples Mail im lokalen Netz.
Also von Client ... zu Server 192.168.2.99 im lokalen Netz?
Ja.
Entweder Postfix läuft auf dem Server nicht oder Postfix auf dem Server lauscht nicht an der Netzwerkadresse 192.168.2.99 oder die Firewall blockt.
Was zeigt das Log auf dem Server? Ah, habe es in der Konfig gesehen:
"inet_interfaces = localhost" ist der Schuldige.
Bitte ändern auf "inet_interfaces = all".
War "natürlich" auskommentiert.
Postfix muss dann einmal komplett neu gestartet werden, ein "postfix reload" reicht beim Ändern von inet_interfaces NICHT aus.
Schau doch bitte mal nach, ob auch Postfix aus dem asterisk-Repo eingespielt wurde.
Genau. i | postfix | Paket | 2.5.6-6.5 | i586 | Asterisk v | postfix | Paket | 2.5.5-6.7 | i586 | openSUSE 11.1-0 v | postfix | Paket | 2.5.5-6.7 | i586 | openSUSE-11.1-Oss Kann mich wer erleuchten, was Postfix und Amavis im Asterisk-Repo verloren haben?
Wenn ja, dann bitte mit dem korrekten Postfix ersetzen und dann in Yast das Paket sperren für Updates.
Ich werde da noch ein bisschen recherchieren. Wäre blöd, wenn Asterisk danach nicht mehr funktioniert. Scheint zwar nicht logisch, es ist aber auch unlogisch, dass Postfix im Asterisk-Repo ist.
DAS ist genau der Grund, warum wir alle unsere Server auf getrennte Maschinen migriert haben. Viele Dienste laufen jetzt als getrennte virtuelle Maschinen, aber eben sehr stabil.
Das ist eine Super-Idee. Wenn ich Ende des Jahres den Fileserver ersetze, dann gibt es für die Hauptdienste jeweils eine eigene virtuelle Maschine. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Am Mittwoch 06 Mai 2009 19:55:28 schrieb Sandy Drobic:
Schau doch bitte mal nach, ob auch Postfix aus dem asterisk-Repo eingespielt wurde.
Genau.
i | postfix | Paket | 2.5.6-6.5 | i586 | Asterisk v | postfix | Paket | 2.5.5-6.7 | i586 | openSUSE 11.1-0 v | postfix | Paket | 2.5.5-6.7 | i586 | openSUSE-11.1-Oss
Kann mich wer erleuchten, was Postfix und Amavis im Asterisk-Repo verloren haben?
Postfix kann ich noch verstehen, da die meisten Kommunikationslösungen auf eine integrierte Lösung mit Fax, Telefon, AB, Mail usw. setzen. Warum aber ausgerechnet auch Amavisd-new da mit drin ist, dass kann ich nicht nachvollziehen.
DAS ist genau der Grund, warum wir alle unsere Server auf getrennte Maschinen migriert haben. Viele Dienste laufen jetzt als getrennte virtuelle Maschinen, aber eben sehr stabil.
Das ist eine Super-Idee. Wenn ich Ende des Jahres den Fileserver ersetze, dann gibt es für die Hauptdienste jeweils eine eigene virtuelle Maschine.
Es hat in der Tat einiges zur einfacheren Wartung beigetragen. Dafür hast du natürlich mehr Installationen, um die du dich kümmern musst. Wenn du intensiv mit der Festplatte arbeitest, dann solltest du bei physikalischen Maschinen bleiben, virtuelle Maschinen haben leider nicht den IO-Durchsatz wie eine physikalische Maschine. Unsere Dominoserver und unser Fileserver sind zwar VMs, aber mit einer direkt vom SAN eingebundenen physikalischen LUN. Virtualisierung ist ideal, wenn du nicht viel IO-Leistung brauchst in einer VM, dafür aber viele Dienste unterbringen musst. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 06 Mai 2009 22:35:55 schrieb Sandy Drobic: Hallo Sandy, danke du hast mir wieder mal geholfen die Stecknadel im Heuhaufen schnell zu finden ;-) , ok war nicht ganz so schlimm, aber ich habe es nicht gleich gefunden. Das Update-Skript hat gleich an 2 Stellen mit dieser Konfiguration gewerkelt.
Am Mittwoch 06 Mai 2009 19:55:28 schrieb Sandy Drobic:
Schau doch bitte mal nach, ob auch Postfix aus dem asterisk-Repo eingespielt wurde.
Ich habe bei dieser Gelegenheit noch eine Zusatzfrage: In der Konfiguration, werden ja diese Beispiele angeführt. inet_interfaces = all #inet_interfaces = $myhostname #inet_interfaces = $myhostname, localhost Könnte man das noch einschränken, wenn postfix nur die Mails, die via fetchmail reinkommen und aus dem lokalen Netz 192.168.2.96/28 annehmen soll?
DAS ist genau der Grund, warum wir alle unsere Server auf getrennte Maschinen migriert haben. Viele Dienste laufen jetzt als getrennte virtuelle Maschinen, aber eben sehr stabil.
Das ist eine Super-Idee. Wenn ich Ende des Jahres den Fileserver ersetze, dann gibt es für die Hauptdienste jeweils eine eigene virtuelle Maschine.
Es hat in der Tat einiges zur einfacheren Wartung beigetragen. Dafür hast du natürlich mehr Installationen, um die du dich kümmern musst.
Ja und nein. Ich habe zur Zeit 2 Server, die jeweils ein paar Dienste haben. Der Mailserver langweilt sich mit einem Celeron 1000. Ist egal, ob ein Mail ein paar Minuten früher oder später ankommt. DNS-Sever ist auch nicht die Welt, leafnode und Asterisk brauchen auch nicht viel Ressourcen. Amavis fordert etwas die CPU. Dem MySQL-Server ist auch regelmäßig langweilig. Der NFS-Server wird schon mehr genutzt und da ist auch zeitweise viel los. Insofern hätte ich dann 1 physischen Rechner. 2 Systeme muss ich jetzt ja auch schon pflegen. Die Firewall könnte man dann auch auf einen virtuellen Server geben. Zur Zeit ist es ein Celeron 1000 und ein XP2400+. Das reicht. Wenn ich an meinen neuen Client denke, da ist der Durchsatz der HD viel besser. Mit aktueller Hardware, hoffe ich, dass der Performance-Verlust durch die Virtualisierung der technische Fortschritt wieder ausgleicht. Bringt es etwas die virtuellen Server auf verschiedene HDs zu verteilen? Konkret den NFS-Server auf eine eigene HD? Die anderen Dienste sind nicht so kritisch.
Wenn du intensiv mit der Festplatte arbeitest, dann solltest du bei physikalischen Maschinen bleiben, virtuelle Maschinen haben leider nicht den IO-Durchsatz wie eine physikalische Maschine. Unsere Dominoserver und unser Fileserver sind zwar VMs, aber mit einer direkt vom SAN eingebundenen physikalischen LUN.
Virtualisierung ist ideal, wenn du nicht viel IO-Leistung brauchst in einer VM, dafür aber viele Dienste unterbringen musst.
Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
Ich habe bei dieser Gelegenheit noch eine Zusatzfrage:
In der Konfiguration, werden ja diese Beispiele angeführt.
inet_interfaces = all #inet_interfaces = $myhostname #inet_interfaces = $myhostname, localhost
Könnte man das noch einschränken, wenn postfix nur die Mails, die via fetchmail reinkommen und aus dem lokalen Netz 192.168.2.96/28 annehmen soll?
Natürlich kann man das einschränken, aber die richtige Stelle dafür ist nicht inet_interfaces, sondern ein Check in smtpd_recipient_restrictions. Entweder du setzt mynetworks entsprechend oder du verwendest einen check_client_access und fragst ab, ob die IP in dem gewünschten Bereich ist. Bitte beachte, dass fetchmail die Mails über localhost einliefert, deshalb muss 127.0.0.1 ebenfalls dort aufgeführt werden. mynetworks = 127.0.0.0/8 192.168.2.96/28 Das wird dann über permit_mynetworks geprüft.
DAS ist genau der Grund, warum wir alle unsere Server auf getrennte Maschinen migriert haben. Viele Dienste laufen jetzt als getrennte virtuelle Maschinen, aber eben sehr stabil. Das ist eine Super-Idee. Wenn ich Ende des Jahres den Fileserver ersetze, dann gibt es für die Hauptdienste jeweils eine eigene virtuelle Maschine. Es hat in der Tat einiges zur einfacheren Wartung beigetragen. Dafür hast du natürlich mehr Installationen, um die du dich kümmern musst.
Ja und nein. Ich habe zur Zeit 2 Server, die jeweils ein paar Dienste haben. Der Mailserver langweilt sich mit einem Celeron 1000. Ist egal, ob ein Mail ein paar Minuten früher oder später ankommt. DNS-Sever ist auch nicht die Welt, leafnode und Asterisk brauchen auch nicht viel Ressourcen. Amavis fordert etwas die CPU. Dem MySQL-Server ist auch regelmäßig langweilig. Der NFS-Server wird schon mehr genutzt und da ist auch zeitweise viel los.
Ich habe einen Postfix/Amavis als VM laufen, das klappt recht gut. Mit der Virtualisierung unseres Fileservers hatten wir jedoch nicht so viel Glück, da eine VM einfach nicht den Durchsatz hat. Deshalb für IO-intensive Aufgaben immer physikalische Platten nehmen.
Insofern hätte ich dann 1 physischen Rechner. 2 Systeme muss ich jetzt ja auch schon pflegen. Die Firewall könnte man dann auch auf einen virtuellen Server geben. Zur Zeit ist es ein Celeron 1000 und ein XP2400+. Das reicht. Wenn ich an meinen neuen Client denke, da ist der Durchsatz der HD viel besser. Mit aktueller Hardware, hoffe ich, dass der Performance-Verlust durch die Virtualisierung der technische Fortschritt wieder ausgleicht.
Bringt es etwas die virtuellen Server auf verschiedene HDs zu verteilen? Konkret den NFS-Server auf eine eigene HD? Die anderen Dienste sind nicht so kritisch.
Lasse den Fileserver besser auf einer physikalischen Maschine. Alles andere kann auf VMs installiert werden. Wenn du Plattendurchsatz haben möchtest, hilft ein RAID aus mehreren Platten. Wenn ich von meinem Desktop aus auf meinem Server per FTP ein paar DVD-Images rüberschiebe, dann komme ich auf einen konstanten Durchsatz von etwa 70-75 MB/s. Ohne Netzwerk ist der Durchsatz natürlich noch erheblich höher. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (9)
-
Al Bogner
-
Andreas Ernst
-
Christian Paul
-
David Haller
-
Fred Ockert
-
Sandy Drobic
-
Steffen Hanne
-
T. Ermlich
-
Werner Flamme