Bootsektor der Root Partition wiederherstellen/reparieren
Hallo Liste Ich ab kürzlich mit PartitionMagig unter Windows eine Rootpartition verschoben. Dabei muss wohl irgendwie der Bootsektor der betreffenden Partition beschädigt worden sein. Gibt es ein Linux Werkzeug mit dem ich diesen Schaden beseitigen kann. Mein Problem ist derzeitig, das ich Grub nicht mehr konfigurieren kann. Mir wird gemeldet das es die Rootpartition nicht gäbe. Laufen tut das System aber, gestartet wird es im Moment durch den Grub einer neuen 10.2 Installation. Also Stage 1 im MBR, installiert durch 10.2, startet Stage 2 der 10.1er Installation. Wenn ich jetzt versuche durch die 10.1er Installation eine neue Stage 1 in den MBR zu schreiben, wird mir halt gemeldet das stage 2 nicht geschrieben werden kann da die entsprechende Rootpartition nicht existiert. Versuche ich durch 10.1 eine Stage 1 in die Rootpartition zu schreiben bekomme ich den selben Fehler. Besten Dank Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Schueller schrieb:
Ich ab kürzlich mit PartitionMagig unter Windows eine Rootpartition verschoben. Dabei muss wohl irgendwie der Bootsektor der betreffenden Partition beschädigt worden sein.
Passiert.
Gibt es ein Linux Werkzeug mit dem ich diesen Schaden beseitigen kann.
Ja.
Mein Problem ist derzeitig, das ich Grub nicht mehr konfigurieren kann. Mir wird gemeldet das es die Rootpartition nicht gäbe. Laufen tut das System aber, gestartet wird es im Moment durch den Grub einer neuen 10.2 Installation. Also Stage 1 im MBR, installiert durch 10.2, startet Stage 2 der 10.1er Installation. Wenn ich jetzt versuche durch die 10.1er Installation eine neue Stage 1 in den MBR zu schreiben, wird mir halt gemeldet das stage 2 nicht geschrieben werden kann da die entsprechende Rootpartition nicht existiert. Versuche ich durch 10.1 eine Stage 1 in die Rootpartition zu schreiben bekomme ich den selben Fehler.
Postest du ein "fdisk -l /dev/(Festplatte)", und sagst, welche Partition deine Root-Partition ist (und von der gebootet werden soll), dann schick ich Dir im Gegenzug die richtigen Kommandos ;-) Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 9. Dezember 2006 15:35 schrieb Martin Ereth:
Michael Schueller schrieb:
Ich ab kürzlich mit PartitionMagig unter Windows eine Rootpartition verschoben. Dabei muss wohl irgendwie der Bootsektor der betreffenden Partition beschädigt worden sein.
Passiert.
Gibt es ein Linux Werkzeug mit dem ich diesen Schaden beseitigen kann.
Ja.
Mein Problem ist derzeitig, das ich Grub nicht mehr konfigurieren kann. Mir wird gemeldet das es die Rootpartition nicht gäbe. Laufen tut das System aber, gestartet wird es im Moment durch den Grub einer neuen 10.2 Installation. Also Stage 1 im MBR, installiert durch 10.2, startet Stage 2 der 10.1er Installation.
Hallo Martin Ich hatte gerade noch mal ne Reparatur des Systems, bezogen auf den Bootloader, durchgeführt (leider ohne Erfolg), als mir noch n anderer Gedanke kam. Es wurden bei dem Versuch den Bootloader neu zu installieren, und der darauf folgenden Fehlermeldung, zwei unterschiedliche Grub Versionen gemeldet. Möglicherweise liegt das Problem vielmehr darin das die 10.2er Version die Stage 2 überschrieben hat, und somit der installierte GRUB der 10.1er damit nicht mehr klar kommt. Ich werd mal gleich GRUB noch mal drüber installieren...
Postest du ein "fdisk -l /dev/(Festplatte)", und sagst, welche Partition deine Root-Partition ist (und von der gebootet werden soll), dann schick ich Dir im Gegenzug die richtigen Kommandos ;-)
...unabhängig davon (s.o.), hier mal die Ausgabe von fdisk. Die betreffende Partition ist hdb6 Platte /dev/hdb: 82.3 GByte, 82348277760 Byte 16 heads, 63 sectors/track, 159560 cylinders Einheiten = Zylinder von 1008 × 512 = 516096 Bytes Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/hdb1 1 48762 24576016+ 7 HPFS/NTFS /dev/hdb2 48763 97524 24576048 83 Linux /dev/hdb3 97525 159560 31266144 f W95 Erw. (LBA) /dev/hdb5 97525 100572 1536160+ 82 Linux Swap / Solaris /dev/hdb6 100573 121393 10493752+ 83 Linux /dev/hdb7 121394 131552 5120104+ 83 Linux /dev/hdb8 131553 149396 8993344+ 83 Linux /dev/hdb9 149397 159560 5122624+ 83 Linux Michael
Martin
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Schueller schrieb:
Die betreffende Partition ist hdb6
Platte /dev/hdb: 82.3 GByte, 82348277760 Byte 16 heads, 63 sectors/track, 159560 cylinders Einheiten = Zylinder von 1008 × 512 = 516096 Bytes
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/hdb1 1 48762 24576016+ 7 HPFS/NTFS /dev/hdb2 48763 97524 24576048 83 Linux /dev/hdb3 97525 159560 31266144 f W95 Erw. (LBA) /dev/hdb5 97525 100572 1536160+ 82 Linux Swap / Solaris /dev/hdb6 100573 121393 10493752+ 83 Linux /dev/hdb7 121394 131552 5120104+ 83 Linux /dev/hdb8 131553 149396 8993344+ 83 Linux /dev/hdb9 149397 159560 5122624+ 83 Linux
Zuerst das betreffende System (hdb6) wie vorher booten. Auf einer Kommandozeile als root: grub root (hd1,5) setup (hd1) quit reboot Zuerst landest du in der Grub-Shell, dort legst du deine Root-Partition fest, dann gibst Du an, wohin der Bootloader installiert werden soll. Schreibt den MBR der Platte /dev/hdb. Sollte der MBR in /dev/hda installiert werden, so musst du (hd0) angeben. Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 9. Dezember 2006 16:02 schrieb Michael Schueller:
Hallo Martin
Ich hatte gerade noch mal ne Reparatur des Systems, bezogen auf den Bootloader, durchgeführt (leider ohne Erfolg), als mir noch n anderer Gedanke kam. Es wurden bei dem Versuch den Bootloader neu zu installieren, und der darauf folgenden Fehlermeldung, zwei unterschiedliche Grub Versionen gemeldet. Möglicherweise liegt das Problem vielmehr darin das die 10.2er Version die Stage 2 überschrieben hat, und somit der installierte GRUB der 10.1er damit nicht mehr klar kommt. Ich werd mal gleich GRUB noch mal drüber installieren...
...hey Martin, ´tschuldige wenn ich Dich (und mich) auf ne falsche Spur geführt hatte, aber die Installation von 10.2 und das Verschieben der 10.1er Rootpartition ging miteinander einher. Es war also tatsächlich so das die 10.2er die Version 10.1 nicht als zusätzliches Betriebssystem (also die chainloder Variante), sondern als zusätzliches Linux eingebunden hat. Dabei wurde die Stage 2 der 10.1er Installation überschrieben, so das GRUB wohl von der neuesten (bzw der zuletzt installierten) Version konfiguriert werden konnte, aber nicht mehr von der 10.1er. Nachdem ich nun Grub noch mal drüber Installiert habe, ist nun die 10.1er wieder die default von der aus der Bootloader konfiguriert werden kann. Weshalb das ganze für mich Sinn macht, ist einfach das ich die Partition auf der sich derzeitig die 10.2er befindet gerne für die 10.1er nutzen möchte. Dann kommt die Platte auf der die 10.1er bisher war raus, und 10.2 wird auf ´ne neue SATA installiert. Hab halt sonst nichts zu tun ... ;-) Vielen Dank nochmal, Gruß Micha -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (2)
-
Martin Ereth
-
Michael Schueller