Inode Verzeichnisse verkleinern
Hallo zusammen, aus praktikablen Gründen würde ich gerne auf meinem Multiboot Laptop auch unter Windows auf meine OS Ext3 Home Partition zugreifen können. Der dafür notwendige Windows Treiber "Ext2IFS" erlaubt ein Mounten jedoch nur unter der Voraussetzung,, dass die Inode Verzeichnisse die Größe von 124 KB nicht überschreiten. Bevor ich jetzt meine Home Partition mit der entsprechenden Option neu formatiere meine Frage: Welche Konsequenzen im Hinblick auf Performance, Dateiverwaltung etc hätte dies, oder anders gefragt: Kann ich das ohne Bedenken und ohne größere Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen tun? Gruß Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Son, 11 Apr 2010, Dirk Linnerkamp schrieb:
Du meinst eine Inode Größe von 128 Bytes statt 256 Bytes?
AFAIK ja. Aber eben alles auf der Partition ist halt weg. -dnh -- Ich habe da eine Theorie: Betriebssysteme melden Fehler und wollen, dass sie behoben werden. Bei Systemen wie Windows 9x sind die Fehler wesentlicher Bestandteil und kein Grund, sich Sorgen zu machen. -- Steffen Lauterkorn -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, Am Sonntag, den 11.04.2010, 22:41 +0200 schrieb David Haller:
Du meinst eine Inode Größe von 128 Bytes statt 256 Bytes?
...jo, das war ein Tippfehler
...sorry meine Frage war etwas unpräzise gestellt. Ich habe vor, mir alle Daten der Partition zuvor zu sichern, sie anschließend mit der entsprechenden Option, also "mkfs -t ext3 -I 128", neu zu formatieren und anschließend die gesicherten Daten wieder einzuspielen. Dann hätte ich vier Partitionen mit ext4 und einer Inode Größe 256 KB und eine ext3 Home Partition mit einer Inode Größe von 128 KB. Hätte das nun irgendwelche praktischen Konsequenzen, was Stabilität, Performance etc des (openSUSE)) Betriebssystems angeht oder ist das relativ bedeutungslos? Es wird ja sicher irgendein Sinn und Zweck dahinter stehen, dass die Inode Verzeichnisse von seit OS 11.0 von 128 auf 256 vergrößert wurden. Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 12 Apr 2010, Dirk Linnerkamp schrieb:
Offenbar nicht, denn du schreibt unten wieder von Kilobytes, nicht Bytes. [..]
Ich würde eher 'mke2fs -j -I 128 ...' verwenden. In 'man mke2fs' findest du auch ne Erklärung.
Es gibt halt Features bei ext3/ext4 die den Platz im Inode brauchen. HTH, -dnh -- [Linux] ist einfach zu benutzen, aber nicht immer einfach zu lernen. -- Felix Schwarz nach Dominic Humphries -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 11.04.2010 22:41, schrieb David Haller:
Nur als Hinweis: Ich habe mir unter Windoof mit "Ext2IFS" erfolgreich meine ext3-Partitionen geschrottet, die ich bei der Installation mit dem openSUSE-Standard über YaSt angelegt hatte. Dabei habe ich nur versehentlich im Windoof-Exploder auf das Laufwerk geklickt und die entsprechende Fehlermeldung von Windoof bekommen. Seither verwende ich kein "Ext2IFS" mehr und auch kein "Ext2FSD" (http://sourceforge.net/projects/ext2fsd/). Erst wenn einer der Treiber zuverlässig mit größeren Inodes umgehen kann, werde ich es noch mal riskieren, weils so schön praktisch ist. Als Tipp: warum nicht Windows unter Linux in einer Virtualbox laufen lassen? -- Mit freundlichem Gruß Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Detlef Wiese meinte am Mittwoch, den 14.04.2010 um 18:51 Uhr wegen:Inode Verzeichnisse verkleinern
Als Tipp: warum nicht Windows unter Linux in einer Virtualbox laufen lassen?
das ist die einzigste sinnvolle Lösung, wenn man auf die Leute aus Redmond nicht ganz verzichten kann. Ich habe das z.B. noch, weil ich keine Möglichkeit fand, mein Navi unter Linux zu verwalten. Eine Installation unter wine hatte nicht funktioniert. Ähnlich geht es mir auch mit meinem Handy. Bei Herstellern dieser Gerätschaften ist Linux wohl noch nicht akzeptiert worden, obwohl auf dem Navi ein Linux als BS laufen soll, kann ich es nur mit XP verwalten. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, den 14.04.2010, 18:51 +0200 schrieb Detlef Wiese:
....ich kann jetzt deine Erfahrung jetzt unterstreichen! Mir wurde 'mal eben so' die Partitionstabelle zerstört, auch nur durch einen Doppelklick auf das Laufwerk. Mein Linux war nicht mehr bootbar, nur noch Windows. Bei anderen scheints offenbar zu funktionieren, wenn man sich die Erfahrungsberichte so durchliest. Ich jedenfalls lasse da erst einmal die Finger von!! Danke. Gruß Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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