Hallo Liste, gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann? Dass meine Auflösung trotz Rückinstallation des alten Kernel kaputt ist, ist nicht besonders lustig. Danke, Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer <Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf multiversion = provides:multiversion(kernel) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Martin Schröder:
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer <Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf
multiversion = provides:multiversion(kernel)
Prima. Dann brauche ich jetzt nur noch einen funktionierenden Kernel, der mit dem Grafikchip was anfangen kann. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 02.08.2011 20:28, schrieb Martin Schröder:
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer<Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf
multiversion = provides:multiversion(kernel)
Funktioniert das tatsächlich schon? Ich dachte gelesen zu haben, dass dies ein Feature für 12.1 ist ... -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Tao te Puh:
Am 02.08.2011 20:28, schrieb Martin Schröder:
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer<Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf
multiversion = provides:multiversion(kernel)
Funktioniert das tatsächlich schon? Ich dachte gelesen zu haben, dass dies ein Feature für 12.1 ist ...
Das sage ich Dir dann, wenn mein System wieder eine brauchbare Auflösung und einen Kernel hat, der tut. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 2. August 2011, 22:31:14 schrieb Tao te Puh:
Am 02.08.2011 20:28, schrieb Martin Schröder:
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer<Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf
multiversion = provides:multiversion(kernel)
Funktioniert das tatsächlich schon? Ich dachte gelesen zu haben, dass dies ein Feature für 12.1 ist ...
Das funktioniert spätestens seit dem 29.09.2010 http://tinyurl.com/66ue7cu Nach dem, was ich auf die Schnelle gefunden habe, wurde oS 11.4 im März dieses Jahres released. Also muss das damals unter oS 11.3 gewesen sein. Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 02.08.2011 23:01, schrieb Ralf Arndt:
Am Dienstag, 2. August 2011, 22:31:14 schrieb Tao te Puh:
Am 02.08.2011 20:28, schrieb Martin Schröder:
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer<Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf
multiversion = provides:multiversion(kernel)
Funktioniert das tatsächlich schon? Ich dachte gelesen zu haben, dass dies ein Feature für 12.1 ist ...
Das funktioniert spätestens seit dem 29.09.2010 http://tinyurl.com/66ue7cu Nach dem, was ich auf die Schnelle gefunden habe, wurde oS 11.4 im März dieses Jahres released. Also muss das damals unter oS 11.3 gewesen sein.
Aha, dann habe ich https://features.opensuse.org/312647 aus dem vorletzten "Weekly News" wohl nur fahrlässig überflogen und in der Konsequenz, falsch interpretiert. Offensichtlich gibt es dieses Feature schon einige Zeit, aber bisher musste man die alten Versionen manuell verwalten (löschen) und erst ab 12.1 gibt es die Möglichkeit entsprechende Parameter so zu setzen, dass z.B. immer "nur" die letzten 3 Versionen vorgehalten werden ... Oder habe ich das schon wieder falsch gelesen? -- Herzliche Grüße Tao with warm regards, Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 2. August 2011 23:01 schrieb Ralf Arndt <sl1@arndt-de.eu>:
Das funktioniert spätestens seit dem 29.09.2010 http://tinyurl.com/66ue7cu Nach dem, was ich auf die Schnelle gefunden habe, wurde oS 11.4 im März dieses Jahres released. Also muss das damals unter oS 11.3 gewesen sein.
ACK. Funktioniert mit 11.3 wunderbar. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 02.08.2011 22:31, schrieb Tao te Puh:
Am 02.08.2011 20:28, schrieb Martin Schröder:
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer<Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf
multiversion = provides:multiversion(kernel)
Funktioniert das tatsächlich schon? Ich dachte gelesen zu haben, dass dies ein Feature für 12.1 ist ...
Also ich habe gerade mittels zypper dup das Kernel-Update auf 2.6.37.6-0.5 installiert. Zuvor wurde bei solchen Aktionen der alte Kernel immer ersetzt. Ich habe jetzt multiversion entsprechend bearbeitet. Da das ein fernes System ist, kann ich nicht 100%ig sagen, ob es geklappt hat. Aber unter /boot sehe ich jetzt bei mir zum ersten Mal jeweils 2 config-2.6..., initrd-2.6... und vmlinuz-2.6... Einen reboot hat das System auch "überlebt". Es scheint also zu klappen, was sich mit der Aussage von Ralf Arndt deckt. Gruß, Alex P.S. Bitte nicht meckern, falls das hier blöd aussieht oder es PMs gibt. Ich bin auf Thunderbird umgestiegen und muss erstmal lernen, den zu bedienen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue, 02 Aug 2011 22:31:14 +0200, Tao te Puh <taotepuh@e-sol.utions.de> wrote:
Funktioniert das tatsächlich schon? Ich dachte gelesen zu haben, dass dies ein Feature für 12.1 ist ...
Das funktioniert seit Ewigkeiten. Was zur 12.1 neu kommt ist (endlich) die Begrenzung der Anzahl der installierten Kernel. Damit scheitert dann die Installation nicht, weil in /boot der Platz ausgeht (bei /boot auf eigener Partition). Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fri, 05 Aug 2011, Philipp Thomas schrieb:
On Tue, 02 Aug 2011 22:31:14 +0200, Tao te Puh <taotepuh@e-sol.utions.de> wrote:
Funktioniert das tatsächlich schon? Ich dachte gelesen zu haben, dass dies ein Feature für 12.1 ist ...
Das funktioniert seit Ewigkeiten. Was zur 12.1 neu kommt ist (endlich) die Begrenzung der Anzahl der installierten Kernel. Damit scheitert dann die Installation nicht, weil in /boot der Platz ausgeht (bei /boot auf eigener Partition).
Ähm, DAS klappt auch wenn /boot nicht auf ner eigenen Partition liegt. Es reicht, wenn unter /var/tmp/build/ was vollläuft ;) Ich hatte heute zwischendurch 0 MB frei in der /-Partition (die /boot enthält). 'make' hat bei nem 'ld' mit nem seeehr hilfreichen 'error 2' abgebrochen. Naja, für sowas hab ich inzwischen genug Erfahrung ;) # df -h / Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on /dev/sdb1 30G 25G 3.4G 88% / # du -hs /var/tmp/build/ 3.3G /var/tmp/build/ # du -hs /boot/ 71M /boot/ # sind immerhin 4 Kernels Jep. /v/t/build ist jetzt ausgelagert (und ich hab u.a. da noch ein paar 100M aufgeräumt). # df -h /var/tmp/build/ Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on /dev/sda6 1.8T 653G 1022G 39% /data -dnh -- "Where's the kaboom? There was supposed to be an Earth-shattering kaboom!" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Martin Schröder:
Am 2. August 2011 20:12 schrieb Helga Fischer <Azula@gmx.de>:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In /etc/zypp/zypp.conf
multiversion = provides:multiversion(kernel)
Ist das ungefährlich? (Ich weiß, das ist eine Hasenfussfrage). Installiert sich alles, was zu dem jeweiligen Kernel gehört, auch extra? (Mein Virtualisierungskram mag natürlich verschiedene Kernels nicht so sehr bzw. will sich da immer anpassen). Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In der Datei /etc/zypp/zypp.conf den Eintrag multiversion = provides:multiversion(kernel) auskommentieren (oder erstellen? Ich meine aber auskommentieren), dann bleiben bei Installation von Kernel-rpms installierte Kernel erhalten und man kann über Grub auswählen welchen man starten möchte.
Dass meine Auflösung trotz Rückinstallation des alten Kernel kaputt ist, ist nicht besonders lustig.
Danke, Helga
-- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org -- Niemand käme auf die Idee, Tinte mit Tinte abzuwaschen nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden. -- Ebner-Eschenbach
Grüsse aussem Pott! - Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Ulrich Walter:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Helga Fischer:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In der Datei /etc/zypp/zypp.conf den Eintrag
multiversion = provides:multiversion(kernel)
auskommentieren (oder erstellen? Ich meine aber auskommentieren), dann bleiben bei Installation von Kernel-rpms installierte Kernel erhalten und man kann über Grub auswählen welchen man starten möchte.
Noch eine kleine Ergänzung dazu: Wer multiple Kernels haben will, muss dann auch noch das Repo dazu einbinden, wo sie liegen: http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/openSUSE-11.4/openSUSE_11..... Dann funktioniert das mit der Installation verschiedener Kernel. Hat aber in meinem Fall zu totalem Systemversagen geführt. Die USB-Tastur wurde angeschaltet, syslog tat nicht, Netzwerk ging auch nicht *grmpfl*. Irgendwie dachte ich, die 11.4 wäre abgegangen genug, um produktiv damit zu arbeiten. So ein Murkssystem hatte ich in zehn Jahren noch nie. Probleme ja (Hallo KDE;)), aber solche, wo ich an der Benutzbarkeit des Systems habe zweifeln müssen - nein. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 7. August 2011 11:52 schrieb Helga Fischer <Azula@gmx.de>:
Noch eine kleine Ergänzung dazu: Wer multiple Kernels haben will, muss dann auch noch das Repo dazu einbinden, wo sie liegen: http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/openSUSE-11.4/openSUSE_11..... Dann funktioniert das mit der Installation verschiedener Kernel.
Das ist nicht nötig. Mindestens bleibt beim Kernelupdate der alte Kernel erhalten. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun, Aug 07, 2011 at 11:52:17AM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Ulrich Walter:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Helga Fischer:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In der Datei /etc/zypp/zypp.conf den Eintrag
multiversion = provides:multiversion(kernel)
auskommentieren (oder erstellen? Ich meine aber auskommentieren), dann bleiben bei Installation von Kernel-rpms installierte Kernel erhalten und man kann über Grub auswählen welchen man starten möchte.
Noch eine kleine Ergänzung dazu: Wer multiple Kernels haben will, muss dann auch noch das Repo dazu einbinden, wo sie liegen: http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/openSUSE-11.4/openSUSE_11....
Dann funktioniert das mit der Installation verschiedener Kernel.
Nein. Mehrere Kernel aus openSUSE OSS 11.4 wie ursprünglich veröffentlicht und dem Update-Baum reicht völlig aus, wenn man multiversion = provides:multiversion(kernel) der /etc/zypp/zypp.conf verwenden möchte. Konkret gab es zwei Kernel-Updates seit der genrellen Verfügbarkeit von openSUSE 11.4 (2.6.37.6-0.5.1 und 2.6.37.6-0.7.1).
Hat aber in meinem Fall zu totalem Systemversagen geführt. Die USB-Tastur wurde angeschaltet, syslog tat nicht, Netzwerk ging auch nicht *grmpfl*.
Irgendwie dachte ich, die 11.4 wäre abgegangen genug, um produktiv damit zu arbeiten. So ein Murkssystem hatte ich in zehn Jahren noch nie. Probleme ja (Hallo KDE;)), aber solche, wo ich an der Benutzbarkeit des Systems habe zweifeln müssen - nein.
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe. Warum musst Du auch das allerletzte, gerade veröffentliche KDE _und_ Kernel 3.0.x verwenden? Warum diese Versionitis? Warum nicht einfach ein laufendes System? Vielleicht wäre das als Herausforderung für den Anfang bereits genug? Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Am Sonntag 07 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 11:52:17AM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Ulrich Walter:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Helga Fischer:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In der Datei /etc/zypp/zypp.conf den Eintrag
multiversion = provides:multiversion(kernel)
auskommentieren (oder erstellen? Ich meine aber auskommentieren), dann bleiben bei Installation von Kernel-rpms installierte Kernel erhalten und man kann über Grub auswählen welchen man starten möchte.
Noch eine kleine Ergänzung dazu: Wer multiple Kernels haben will, muss dann auch noch das Repo dazu einbinden, wo sie liegen: http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/openSUSE-11.4/ openSUSE_11.4/
Dann funktioniert das mit der Installation verschiedener Kernel.
Nein. Mehrere Kernel aus openSUSE OSS 11.4 wie ursprünglich veröffentlicht und dem Update-Baum reicht völlig aus, wenn man
multiversion = provides:multiversion(kernel)
der /etc/zypp/zypp.conf verwenden möchte.
Hmmm... ich war da misstrauisch, nachdem mir da nur ein Update angeboten wurde. Nach dem Einbinden des Repos hatte ich die Wahl eines zusätzlich.
Konkret gab es zwei Kernel-Updates seit der genrellen Verfügbarkeit von openSUSE 11.4 (2.6.37.6-0.5.1 und 2.6.37.6-0.7.1).
Richtig. Und das letzte hat mich meine Auflösung gekostet. Zurück zur alten Version genau das gleiche Ergebnis. [...]
Irgendwie dachte ich, die 11.4 wäre abgegangen genug, um produktiv damit zu arbeiten. So ein Murkssystem hatte ich in zehn Jahren noch nie. Probleme ja (Hallo KDE;)), aber solche, wo ich an der Benutzbarkeit des Systems habe zweifeln müssen - nein.
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe.
Das will ich so nicht stehen lassen. Meine Installation war so, wie von der Distri vorgesehen. Zusätzlich war nur KDE3, von dem aus ich arbeite. KDE4 war nur Spielwiese. Da darf auch ruhig mal was kaputt gehen, weil die Arbeitsumgebung KDE3 ist und ich KDE4 über einen anderen User teste.
Warum musst Du auch das allerletzte, gerade veröffentliche KDE _und_ Kernel 3.0.x verwenden?
Meine Kernels habe ich vollkommen in Ruhe gelassen. 3.0 habe ich gar nicht erst angedacht. Erst nach meinen Auflösungsproblemen, verursacht durch ein Kernelupdate, habe ich angefangen nach Alternativen zu suchen, nachdem Mechanismen wie SaX gar nicht mehr existieren und die restlichen Rezepte alle nach Krücken aussehen.
Warum diese Versionitis?
Die Versionitis plagt mich nur bei KDE4. Und ein bißchen hatte ich die leise Hoffnung, dass meine Speichern-Probleme nach einem Update weg sind. Wenn's Dir nach jedem Neustart Deine wichtigsten Konfigurationsdateien zerlegen würde, würdest Du auch nach Updates suchen.
Warum nicht einfach ein laufendes System? Vielleicht wäre das als Herausforderung für den Anfang bereits genug?
In der Tat. Nur habe ich das eben nicht. Das System hat sich im Laufe einiger Wochen hübsch selbst destabilisiert. Dabei habe ich nichts gemacht, außer die ganz normal angebotenen Updates einzuspielen. Keine Experimente außer KDE4. Zusätzlich war nur KDE3. Das sollte möglich sein, ohne das System zu destabilisieren. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun, Aug 07, 2011 at 01:29:46PM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Sonntag 07 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 11:52:17AM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Ulrich Walter:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Helga Fischer: [ 8< ] Nein. Mehrere Kernel aus openSUSE OSS 11.4 wie ursprünglich veröffentlicht und dem Update-Baum reicht völlig aus, wenn man
multiversion = provides:multiversion(kernel)
der /etc/zypp/zypp.conf verwenden möchte.
Hmmm... ich war da misstrauisch, nachdem mir da nur ein Update angeboten wurde. Nach dem Einbinden des Repos hatte ich die Wahl eines zusätzlich.
Konkret gab es zwei Kernel-Updates seit der genrellen Verfügbarkeit von openSUSE 11.4 (2.6.37.6-0.5.1 und 2.6.37.6-0.7.1).
Richtig. Und das letzte hat mich meine Auflösung gekostet. Zurück zur alten Version genau das gleiche Ergebnis.
Zwischen vor und zurück liegt sehr, sehr viel Unkonkretes. Sprich: keine Aussage, die man irgendwie vernünftig parsen kann oder der man entnehmen könnte was da alles passiert ist. Das ist alles viel, viel zu vage. Aber hey, es gibt keinen Bugreport dazu, so what kümmert's mich überhaupt. :) Außer dass libzypp und zypper so oder so nicht mein Sandkasten sind. Aber diese undfifferenzierten Behauptungen, dass openSUSE 11.4 nicht stabil ist, die gehen mir auf den Senkel.
[...]
Irgendwie dachte ich, die 11.4 wäre abgegangen genug, um produktiv damit zu arbeiten. So ein Murkssystem hatte ich in zehn Jahren noch nie. Probleme ja (Hallo KDE;)), aber solche, wo ich an der Benutzbarkeit des Systems habe zweifeln müssen - nein.
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe.
Das will ich so nicht stehen lassen. Meine Installation war so, wie von der Distri vorgesehen. Zusätzlich war nur KDE3, von dem aus ich arbeite. KDE4 war nur Spielwiese. Da darf auch ruhig mal was kaputt gehen, weil die Arbeitsumgebung KDE3 ist und ich KDE4 über einen anderen User teste.
Das "nur" sagt bereits alles. Das riecht sehr nach halber Wahrheit. Und ich gehe davon aus gar nicht mal bewußt oder böswillig.
Warum musst Du auch das allerletzte, gerade veröffentliche KDE _und_ Kernel 3.0.x verwenden?
Meine Kernels habe ich vollkommen in Ruhe gelassen. 3.0 habe ich gar nicht erst angedacht. Erst nach meinen Auflösungsproblemen, verursacht durch ein Kernelupdate, habe ich angefangen nach Alternativen zu suchen, nachdem Mechanismen wie SaX gar nicht mehr existieren und die restlichen Rezepte alle nach Krücken aussehen.
Plattenplatz kostet heute kaum noch was im Endnutzerbereich. Entsprechend legt ich für Experimente eine dezidierte Partition nahe. Das System darin kann man dann kaputtspielen und jederzeit wieder zu einem "sauberen", stabilen Sytem zurück. Soweit das Problem denn tatsächlich auf der Softwareseite liegen sollte.
Warum diese Versionitis?
Die Versionitis plagt mich nur bei KDE4. Und ein bißchen hatte ich die leise Hoffnung, dass meine Speichern-Probleme nach einem Update weg sind. Wenn's Dir nach jedem Neustart Deine wichtigsten Konfigurationsdateien zerlegen würde, würdest Du auch nach Updates suchen.
Und Speicherprobleme behebt man bekanntermaßen am geschicktesten mit, ja mit KDE-Upgrades? Ich dachte immer, dass man dann Gnome verwendet oder auf fvwm2 geht? Vor einer weiteren Antwort setz Dich hin, trink einen Tee oder Kaffee, denk nochmal nach, denk dann nochmal nach und denk dann nochmal nach und dann kommst Du vielleicht zum Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit hier doch eher gering ist, dass es sich um ein Software-Problem handelt. Meine Glaskugel, auch die sagt mir, das sieht nicht nach Software aus, was da Probleme bereitet. Ich vermute es liegt an der Türklingel oder an der Migräne des Briefträgers. ;)
Warum nicht einfach ein laufendes System? Vielleicht wäre das als Herausforderung für den Anfang bereits genug?
In der Tat. Nur habe ich das eben nicht. Das System hat sich im Laufe einiger Wochen hübsch selbst destabilisiert. Dabei habe ich nichts gemacht, außer die ganz normal angebotenen Updates einzuspielen. Keine Experimente außer KDE4. Zusätzlich war nur KDE3. Das sollte möglich sein, ohne das System zu destabilisieren.
"Keine Experimente außer ..." solltest Du vielleicht in Deine Signatur nehmen. Du kennst KISS? Keep It Simple Stupid. Du machst das Gegenteil, und behauptest dann trotzdem, dass Du das Gegenteil praktizierst. Das ist wohl gelebte Oxymoronität. ;) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
On Sun, August 7, 2011 14:32, Lars Müller wrote:
Aber diese undfifferenzierten Behauptungen, dass openSUSE 11.4 nicht stabil ist, die gehen mir auf den Senkel.
11.3 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert. 11.4 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert. Die gesamte Konstuktion der Einstellung der Grafik-Parameter ist jämmerlich. Schon vor gut 20 Jahren konnte Atari (?) es besser. Einen besonders schönen Fehler mit etwas anderem in SUSE erlebte ich vor mehreren Jahren, was ich dann an SUSE meldete. Es wurde aber nicht notiert. So ist es kein Wunder, daß man, wie ich damals, am Telefon zu hören bekommt: "Davon wissen wir nichts, davon ist nichts notiert." Wenn wir im Benutzerservice uns so einen Murks geleistet hätten, wären wir auf der Stelle rausgeflogen. Aribert Deckers ----- the reel world http://ariplex.com/folia/archives/256.htm -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 7. August 2011 14:46 schrieb Aribert Deckers <rodnay@ariplex.com>:
11.3 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert. 11.4 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert.
Meine Kristallkugel sagt, daß Du irgendwelche binary-Treiber brauchst... Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun, August 7, 2011 14:53, Martin Schröder wrote:
Am 7. August 2011 14:46 schrieb Aribert Deckers <rodnay@ariplex.com>:
11.3 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert. 11.4 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert.
Meine Kristallkugel sagt, daß Du irgendwelche binary-Treiber brauchst...
Das ist ja Windows-reif. ;O) Das Foxconn-Boards ist ein 45CSX mit Atom 330 von Intel, UND AUCH INTEL 82945 Grafik-Chip. Wenn es einen TREIBER gibt, den man installieren soll, dann muß das System wenigstens die Installation des SYSTEMS überleben. Aber auch die ist nicht sicher, weil, wie schon gschrieben, das System einfriert. Die Versuche waren sowohl mit 11.3 als auch 11.4, sowohl mit i386 als auch 64-Bit-opensuses. opensuse 11.2 ließ sich noch installieren, aber 11.2 ist mir zu vermurkst, weshalb ich dann als Ersatz erst mal 10.3 und Debian 6 laufen habe, um den Fehler zu finden. Schönen Sonntag, Aribert Deckers ----- the reel world http://ariplex.com/folia/archives/256.htm -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Aribert, das muss aber wohl auch was mit diesem Foxconn-Board zu tun haben. Ich habe bei einigen Rechnern jetzt erst die DVD der 11.3 eingelegt und ohne jedes Problem ein laufendes System gehabt und bei der 11.4 war es nicht anders. Bei mir mit ASUS-Board (auch nicht immer ganz unproblematisch gewesen) und NVIDIA Grafikkarte bzw Toshiba Notebook. Schon mal die "Nur-Text-Version" versucht? Johannes Am 07.08.2011 15:27, schrieb Aribert Deckers:
On Sun, August 7, 2011 14:53, Martin Schröder wrote:
Am 7. August 2011 14:46 schrieb Aribert Deckers<rodnay@ariplex.com>:
11.3 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert. 11.4 läßt sich nicht einwandfrei installieren, weil es einfriert.
Meine Kristallkugel sagt, daß Du irgendwelche binary-Treiber brauchst...
Das ist ja Windows-reif. ;O)
Das Foxconn-Boards ist ein 45CSX mit Atom 330 von Intel, UND AUCH INTEL 82945 Grafik-Chip.
Wenn es einen TREIBER gibt, den man installieren soll, dann muß das System wenigstens die Installation des SYSTEMS überleben. Aber auch die ist nicht sicher, weil, wie schon gschrieben, das System einfriert. Die Versuche waren sowohl mit 11.3 als auch 11.4, sowohl mit i386 als auch 64-Bit-opensuses.
opensuse 11.2 ließ sich noch installieren, aber 11.2 ist mir zu vermurkst, weshalb ich dann als Ersatz erst mal 10.3 und Debian 6 laufen habe, um den Fehler zu finden.
Schönen Sonntag,
Aribert Deckers
----- the reel world http://ariplex.com/folia/archives/256.htm
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On Sun, August 7, 2011 15:55, Johannes Kapune wrote:
Hallo Aribert, das muss aber wohl auch was mit diesem Foxconn-Board zu tun haben.
Ja, natürlich. Auf einem Notebook, zu Testzwecken installiert, läuft das 11.4.
Ich habe bei einigen Rechnern jetzt erst die DVD der 11.3 eingelegt und ohne jedes Problem ein laufendes System gehabt und bei der 11.4 war es nicht anders. Bei mir mit ASUS-Board (auch nicht immer ganz unproblematisch gewesen) und NVIDIA Grafikkarte bzw Toshiba Notebook.
Schon mal die "Nur-Text-Version" versucht?
Nein. Muß ich mir mal ansehen, wenn ich weiß, wo noch Platz ist. Auf dem Foxconn-PC ist leider kein Platz mehr. FFPX! Aribert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Lars, Am Sonntag 07 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 01:29:46PM +0200, Helga Fischer wrote:
[...]
Richtig. Und das letzte hat mich meine Auflösung gekostet. Zurück zur alten Version genau das gleiche Ergebnis.
Zwischen vor und zurück liegt sehr, sehr viel Unkonkretes. Sprich: keine Aussage, die man irgendwie vernünftig parsen kann oder der man entnehmen könnte was da alles passiert ist. Das ist alles viel, viel zu vage.
Das weiß ich. Da ich jeden Tag nach Updates gucke und sie einspiele, weiß ich auch ganz genau, dass das Unglück mit der Auflösung mit dem Kernelupdate zusammenhing. Ich sah 'schwarz', konnte mich jedoch noch von einem anderen Rechner aus einloggen, sogar grafische Anwendungen aufrufen war möglich, der Nameserver lief noch und habe dann über YaST halt wieder den vorherigen Kernel eingespielt. Leider blieb der Fehler in der Auflösung. Der Workaround lautet: nomodeset. Das steht jetzt in meiner menu.lst. Ansonsten läuft das System. Halt mit einer grusligen Auflösung, was es für mich eben unbenutzbar macht. So Brocken wie vmware oder virtualbox laufen. Auch meine Anwendungen laufen, auch wenn kdeglobals mal wieder einen seiner Lieblingsfehler aufweist, der mir die Farben im Firefox umstellt. Das ist ein vertrauter Fehler. Hat auch nichts mit der Stabilität zu tun.
Aber hey, es gibt keinen Bugreport dazu, so what kümmert's mich überhaupt. :)
Ja. Mich kümmert's halt, weil dieser Fehler (mit der Auflösung) bei zwei 11.4-Systemen auf zwei verschiedenen Rechnern aufgetreten ist. Einmal 64-bit, einmal 32-bit, wobei die 32-bit-Installation nur eine aus der Schachtel-Installation ist, um zu gucken, wie sich KDE4 entwickelt. Ich ganz persönlich glaube nicht mehr an einen Zufall.
Außer dass libzypp und zypper so oder so nicht mein Sandkasten sind. Aber diese undfifferenzierten Behauptungen, dass openSUSE 11.4 nicht stabil ist, die gehen mir auf den Senkel.
Dann hast Du das missverstanden. Auf _meinem_ 64-bit-System wackelt es. Der nachfolgende 2.6.37.6-46.1-x86_64-Kernel konnte offensichtlich nicht mit der HW umgehen. Dass USB ausfällt ist echt *urghs*. Dass sich ein syslog-Dienst nicht starten läßt habe ich noch nie erlebt. Zumindest kann ich mich nicht erinnern. Die restlichen Fehlermeldungen auf der Konsole erspare ich uns mal. Netzwerk war auch nicht an, also konnte ich nicht mal mir die dmesg holen.
[...]
Das will ich so nicht stehen lassen. Meine Installation war so, wie von der Distri vorgesehen. Zusätzlich war nur KDE3, von dem aus ich arbeite. KDE4 war nur Spielwiese. Da darf auch ruhig mal was kaputt gehen, weil die Arbeitsumgebung KDE3 ist und ich KDE4 über einen anderen User teste.
Das "nur" sagt bereits alles. Das riecht sehr nach halber Wahrheit. Und ich gehe davon aus gar nicht mal bewußt oder böswillig.
Ich mache sowas schon länger und kann mir üblicherweise auch selbst helfen, ohne hier lange Threads zu erzeugen.
Warum musst Du auch das allerletzte, gerade veröffentliche KDE _und_ Kernel 3.0.x verwenden?
Meine Kernels habe ich vollkommen in Ruhe gelassen. 3.0 habe ich gar nicht erst angedacht. Erst nach meinen Auflösungsproblemen, verursacht durch ein Kernelupdate, habe ich angefangen nach Alternativen zu suchen, nachdem Mechanismen wie SaX gar nicht mehr existieren und die restlichen Rezepte alle nach Krücken aussehen.
Plattenplatz kostet heute kaum noch was im Endnutzerbereich. Entsprechend legt ich für Experimente eine dezidierte Partition nahe. Das System darin kann man dann kaputtspielen und jederzeit wieder zu einem "sauberen", stabilen Sytem zurück.
Normalerweise experimentiere ich in Virtuellen Maschinen. Ich wollte kein Multiboot haben und leider kann ich ein paar Dienste im Moment auch nicht auf eine externe Kiste auslagern. Das schränkt mich etwas ein.
Soweit das Problem denn tatsächlich auf der Softwareseite liegen sollte.
Der 32-bit-Rechner ist hw-mäßig wirklich gut abgehangen. Daher tippe ich eher auf Softwareprobleme. Die parallel dazu laufenden 10.3 hat gar keine Probleme. (Und die hat auch einen experimentellen KDE4 drauf).
Warum diese Versionitis?
Die Versionitis plagt mich nur bei KDE4. Und ein bißchen hatte ich die leise Hoffnung, dass meine Speichern-Probleme nach einem Update weg sind. Wenn's Dir nach jedem Neustart Deine wichtigsten Konfigurationsdateien zerlegen würde, würdest Du auch nach Updates suchen.
Und Speicherprobleme behebt man bekanntermaßen am geschicktesten mit, ja mit KDE-Upgrades?
Updates im Sinne von: Alles, was in den üblichen Repos so zu erhalten ist.
Ich dachte immer, dass man dann Gnome verwendet oder auf fvwm2 geht?
Das beseitigt die Speicherprobleme nicht ganz. Immerhin, seid ich kmail solo über ssh -X verwende, hat sich die kmailrc kein einziges Mal zerlegt. Die Speicherprobleme scheinen ein KDE-Problem zu sein. Vielleicht auch eines des Displaymanager. Da der Fehler aber so erratisch ist, kann ich da nichts konkretes zu sagen. Ich mache halt fleissig Datensicherungen.
Vor einer weiteren Antwort setz Dich hin, trink einen Tee oder Kaffee, denk nochmal nach, denk dann nochmal nach und denk dann nochmal nach und dann kommst Du vielleicht zum Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit hier doch eher gering ist, dass es sich um ein Software-Problem handelt.
Ich nudle jetzt mal einer Virtuellen Suse 11.4 ein Update drauf. Mal gucken, was da dann passiert. Sonst habe ich noch eine ganz alte HW rumstehen, da kann ich zur Not auch noch eine 11.4 drauf tun.
Meine Glaskugel, auch die sagt mir, das sieht nicht nach Software aus, was da Probleme bereitet. Ich vermute es liegt an der Türklingel oder an der Migräne des Briefträgers. ;)
Schön wär's.
Warum nicht einfach ein laufendes System? Vielleicht wäre das als Herausforderung für den Anfang bereits genug?
In der Tat. Nur habe ich das eben nicht. Das System hat sich im Laufe einiger Wochen hübsch selbst destabilisiert. Dabei habe ich nichts gemacht, außer die ganz normal angebotenen Updates einzuspielen. Keine Experimente außer KDE4. Zusätzlich war nur KDE3. Das sollte möglich sein, ohne das System zu destabilisieren.
"Keine Experimente außer ..." solltest Du vielleicht in Deine Signatur nehmen.
Ich sehe nichts Falsches an einer KDE4/KDE3-Parallelinstallation. Mit den KDEs habe ich schon so manche Nacht verbracht, sie kaputt gemacht und auch wieder hingezupft. Ehe ich diese Mail schließe: Die virtuelle Maschine hat das Update 'überlebt'. Da wird jedoch die HW anders ausschauen. Jetzt kriegt die VM noch den 2.6.37-46er-Kernel und den 3er. Nicht gleich... die Platte der VM war zu klein. Naja, dann kann ich ja mal eine ganz 'ordnungsgemäße' Neuinstallation machen. Achja... und ein 12.1-Livesystem probiere ich auf dem 64-bit-Rechner auch noch aus. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun, Aug 07, 2011 at 03:51:39PM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Sonntag 07 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 01:29:46PM +0200, Helga Fischer wrote:
[...]
Richtig. Und das letzte hat mich meine Auflösung gekostet. Zurück zur alten Version genau das gleiche Ergebnis.
Zwischen vor und zurück liegt sehr, sehr viel Unkonkretes. Sprich: keine Aussage, die man irgendwie vernünftig parsen kann oder der man entnehmen könnte was da alles passiert ist. Das ist alles viel, viel zu vage.
Das weiß ich. Da ich jeden Tag nach Updates gucke und sie einspiele, weiß ich auch ganz genau, dass das Unglück mit der Auflösung mit dem Kernelupdate zusammenhing.
Ich sah 'schwarz', konnte mich jedoch noch von einem anderen Rechner aus einloggen, sogar grafische Anwendungen aufrufen war möglich, der Nameserver lief noch und habe dann über YaST halt wieder den vorherigen Kernel eingespielt. Leider blieb der Fehler in der Auflösung. Der Workaround lautet: nomodeset. Das steht jetzt in meiner menu.lst.
Ansonsten läuft das System. Halt mit einer grusligen Auflösung, was es für mich eben unbenutzbar macht. So Brocken wie vmware oder virtualbox laufen. Auch meine Anwendungen laufen, auch wenn kdeglobals mal wieder einen seiner Lieblingsfehler aufweist, der mir die Farben im Firefox umstellt. Das ist ein vertrauter Fehler. Hat auch nichts mit der Stabilität zu tun.
Aber hey, es gibt keinen Bugreport dazu, so what kümmert's mich überhaupt. :)
Ja. Mich kümmert's halt, weil dieser Fehler (mit der Auflösung) bei zwei 11.4-Systemen auf zwei verschiedenen Rechnern aufgetreten ist. Einmal 64-bit, einmal 32-bit, wobei die 32-bit-Installation nur eine aus der Schachtel-Installation ist, um zu gucken, wie sich KDE4 entwickelt. Ich ganz persönlich glaube nicht mehr an einen Zufall.
Außer dass libzypp und zypper so oder so nicht mein Sandkasten sind. Aber diese undfifferenzierten Behauptungen, dass openSUSE 11.4 nicht stabil ist, die gehen mir auf den Senkel.
Dann hast Du das missverstanden. Auf _meinem_ 64-bit-System wackelt es. Der nachfolgende 2.6.37.6-46.1-x86_64-Kernel konnte offensichtlich nicht mit der HW umgehen.
2.6.37.6-46.1 soso. Diesen Kernel gab es nie als offiziellen Kernel für openSUSE 11.4. openSUSE 11.4 General Availability (GA) 2.6.37.1-1.2.2 openSUSE 11.4 Updates 2.6.37.6-0.5.1 2.6.37.6-0.7.1 Du mischst _wild_ Kernel und auch sonstige Softwarekomponenten. Noch ein letzter Vergleichsversuch: Der Tisch wackelt. Langweilerin Lieschen Müller untersucht die Beine und entscheidet sich an _einem_ verdächtigen zu arbeiten. Bei Deinem Vorgehen würden pauschal alle vier Beine ausgetauscht und vorsichtshalber noch Stützräder angebracht. Egal ob der Tisch danach dann stabil steht oder noch wackelt Du kannst in keinem Fall eindeutig sagen wieso. [ 8< ]
Und Speicherprobleme behebt man bekanntermaßen am geschicktesten mit, ja mit KDE-Upgrades?
Updates im Sinne von: Alles, was in den üblichen Repos so zu erhalten ist.
Was sind denn die übluchen Repos? Ich bin mir sicher, dass Dein "üblich" und meins sich arg unterscheiden. oss, non-oss und update. Und da gibt es keinen Kernel 2.6.37.6-46.1.
Ich dachte immer, dass man dann Gnome verwendet oder auf fvwm2 geht?
Das beseitigt die Speicherprobleme nicht ganz. Immerhin, seid ich kmail solo über ssh -X verwende, hat sich die kmailrc kein einziges Mal zerlegt. Die Speicherprobleme scheinen ein KDE-Problem zu sein. Vielleicht auch eines des Displaymanager. Da der Fehler aber so erratisch ist, kann ich da nichts konkretes zu sagen. Ich mache halt fleissig Datensicherungen.
Achtung das war ein Scherzversuch! Lachen oder weinen oder die Entfernen-Taste beim lesen der Mail drücken. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Hallo, Am Sun, 07 Aug 2011, Lars Müller schrieb:
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe. [..] Lars Müller [..] SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
In welche Richtung schaust du denn da? Nach oben oder nach unten? -dnh -- The only possible interpretation of any research whatever in the "social sciences" is: some do, some don't. -- Ernest Rutherford -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun, Aug 07, 2011 at 02:26:46PM +0200, David Haller wrote:
Am Sun, 07 Aug 2011, Lars Müller schrieb:
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe. [..] Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
In welche Richtung schaust du denn da? Nach oben oder nach unten?
Ganz schlicht geradeaus. Hat auch den Vorteil, dass man in der zwischenmenschlichen Kommunikation sich ins Gesicht schaut. :) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Am Montag 08 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 02:26:46PM +0200, David Haller wrote:
Am Sun, 07 Aug 2011, Lars Müller schrieb:
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe.
[..]
Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
In welche Richtung schaust du denn da? Nach oben oder nach unten?
Ganz schlicht geradeaus. Hat auch den Vorteil, dass man in der zwischenmenschlichen Kommunikation sich ins Gesicht schaut. :)
Ich persönlich werde zukünftig nach jeder Neuinstallation gleich multiversion anknipsen und mich nie wieder drauf verlassen, dass die eingespielten Kernels wirklich tun. In einem Teil dieser Kernels ist nun mal der Wurm drin. Ich kann den Effekt nämlich reproduzieren. Nur die virtualisierten Susen sind dagegen gefeit. Vermutlich auch die meiste Hardware, sonst wäre die Unzufriedenheit hier vermutlich größer. Übrigens war auch heute morgen mein KDE3-Desktop vollkommen in Ordnung, obwohl ich die Maschine direkt übers K-Menü runtergefahren habe. Kein sync von root, kein erst auf die Konsole gehen. Schön, wenn man nicht erst vom Backup aus reparieren muss, um zu arbeiten. Ob das nur eine Eintagsfliege ist, wird sich zeigen. Im Moment ist jedenfalls der vanilla-Kernel mein Freund. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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