Hallo, nachdem ich nun weder bei Geocrawler mit der Suche nach https und konqueror noch bei lists.suse.com für September 2001 was gefunden habe (und nicht noch mehr Zeit beim Suchen verbringen kann): Hier wurde schon ein paar mal gesagt, daß man aufgrund der Inkompatibilitäten mit den verschiedenen openssl Versionen kein fertiges rpm für obige Konfiguration erhält, mit der https geht. Da der Konqueror im kdebase-rpm ist, nehme ich mal an, daß man dieses neu übersetzen muß, oder? Und muß ich noch eine Compile/configure Option im spec-File setzen, damit meine installierte openssl Version (openssl-0.9.6a-36) benutzt wird? Bin dankbar für hints (auch Hinweise auf Doku, aber bitte nicht: schau ins Archiv. Da komme ich gerade her!) Andreas PS: Oder hat jemand 'ne fertige Version dafür? Ich versuche mich am srpm kdebase-2.2.1-15.src.rpm.
On Die, 18 Sep 2001, Andreas Kyek wrote:
Da der Konqueror im kdebase-rpm ist, nehme ich mal an, daß man dieses neu übersetzen muß, oder?
Vermutlich (ich kenne KDE > 2.0.1 nicht) ;)
Und muß ich noch eine Compile/configure Option im spec-File setzen, damit meine installierte openssl Version (openssl-0.9.6a-36) benutzt wird?
Wahrscheinlich ;)
Bin dankbar für hints (auch Hinweise auf Doku, aber bitte nicht: schau ins Archiv. Da komme ich gerade her!)
$ rpm -i kdebase-<VERSION>.src.rpm $ cd /usr/src/packages/SPECS $ rpm -bp kdebase.spec $ ../BUILD/kdebase-<VERSION>/configure --help Falls da nix "auffaelt", musst du dir das .spec und die configure.in genauer anschauen (lassen). Im Moment hab ich keine Lust (und Zeit) mich mit KDE2 zu beschaeftigen... ;) Wenn du da ne passende Option findest: Im spec in den ./configure- Befehl mit einbauen und dann ganz normal (rpm -bb kdebase.spec) das Binary-RPM backen... -dnh -- 98: Emacs emacs makes any computer slow
On 19 Sep 2001, at 21:41, David Haller wrote:
On Die, 18 Sep 2001, Andreas Kyek wrote:
Da der Konqueror im kdebase-rpm ist, nehme ich mal an, daß man dieses neu übersetzen muß, oder?
Vermutlich (ich kenne KDE > 2.0.1 nicht) ;)
Falls es doch jemanden interessiert (und fürs Archiv): Man muß kdebase und kdelibs neu übersetzen. Im Spec-File ist dann die Sektion: if [ "$VERSION" -lt 701 ]; then FLAGS="$FLAGS --without-ssl " fi auskommentieren. (Bei der richtigen Prozessorarchitektur natürlich) Das ganze dann z.B. mittels rpm -bb specfile neu erzeugen lassen. Andreas PS: Das ganze hat hier (Celeron 300) > 5h gedauert!
Hallo Andreas!
Man muß kdebase und kdelibs neu übersetzen. Im Spec-File ist dann die Sektion:
if [ "$VERSION" -lt 701 ]; then FLAGS="$FLAGS --without-ssl " fi
Danke für den Tip. kdebase bekomme ich zwar aus unerfindlichen Gründen nicht kompiliert, aber durch die Änderungen an den kdelibs, kann der Konqueror jetzt wenigstens verschlüsselte Seiten lesen :-) Unverständlich bleibt mir aber nach wie vor, warum Suse das bei den Paketen nicht geregelt bekommt.... Sandra
On 21 Sep 2001, at 16:03, Sandra Druschke wrote:
Hallo Andreas!
Man muß kdebase und kdelibs neu übersetzen. Im Spec-File ist dann die Sektion:
if [ "$VERSION" -lt 701 ]; then FLAGS="$FLAGS --without-ssl " fi
Danke für den Tip. kdebase bekomme ich zwar aus unerfindlichen Gründen nicht kompiliert, aber durch die Änderungen an den kdelibs,
Das ging hier einwandfrei. (OK; man bracht einen Haufen *devel Pakete, aber dann gings)
kann der Konqueror jetzt wenigstens verschlüsselte Seiten lesen :-) Unverständlich bleibt mir aber nach wie vor, warum Suse das bei den Paketen nicht geregelt bekommt....
Ist hier schon gesagt worden. Weil die bei der 7.0 (und kleiner) möglichen openssl-Versionen untereinander nicht kompatibel sind. Da gab es dann wohl zwei Möglichkeiten: a) ohne ssl-Support übersetzen b) für jede openssl Version eine extra Version man hat sich für a) entschieden! Andreas
Am Montag, 24. September 2001 07:27 schrieb Andreas Kyek:
Ist hier schon gesagt worden. Weil die bei der 7.0 (und kleiner) möglichen openssl-Versionen untereinander nicht kompatibel sind. Da gab es dann wohl zwei Möglichkeiten:
a) ohne ssl-Support übersetzen b) für jede openssl Version eine extra Version
man hat sich für a) entschieden!
Ich würd c) nehmen. Was ist c)? Naja, einfach für das aktuellste OpenSSL-Paket übersetzten und dieses mit in den base Ordner schieben. Von der Größe her macht das auch keinen Unterschied mehr und wer Pakte aus base wegläst, braucht sich über einen eventuell auftretenden Absturz nicht wundern. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On 25 Sep 2001, at 19:17, Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 24. September 2001 07:27 schrieb Andreas Kyek:
Ist hier schon gesagt worden. Weil die bei der 7.0 (und kleiner) möglichen openssl-Versionen untereinander nicht kompatibel sind. Da gab es dann wohl zwei Möglichkeiten:
a) ohne ssl-Support übersetzen b) für jede openssl Version eine extra Version
man hat sich für a) entschieden!
Ich würd c) nehmen. Was ist c)? Naja, einfach für das aktuellste OpenSSL-Paket übersetzten und dieses mit in den base Ordner schieben. Von der Größe her macht das auch keinen Unterschied mehr und wer Pakte aus base wegläst, braucht sich über einen eventuell auftretenden Absturz nicht wundern.
Hört sich wie 'ne ganz gute Idee an (zumindest zuerst). Aber: a) die SPEC-files scheinen für alle (!) SuSE Versionen zu sein, da hier jede Menge Versionsabfragen drin sind. Und das Problem tritt IMO nur bei Version <=7.0 auf. Damit hättest Du ein bundling geschaffen, daß man so wahrscheinlich nicht will. (kde ist schließlich auch ohne ssl benutzbar) b) Ich vermag nicht einzuschätzen, ob jeder, der die neue kde- Version einspielt, auch immer die neue openssl Verson haben will oder überhaupt openssl haben will. Da diese anscheinend irgendwie nicht untereinander kompatibel sind, könnte da noch mehr dranhängen. c) Im Extremfall führt diese Strategie sonst zu Monsterpaketen mit der Funktionalität einer komplette Distribution, da man aus irgenwelchen Gründen Programm x hier auch noch reinpacken muss! Andreas
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