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Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt. Von Antivir bin ich überhaupt nicht mehr begeistert, weil mein Sohn mit der Windows-Variante reingefallen ist und die Linux-Version eine halbe Ewigkeit die Emails prüft. Klamav kann mich persönlich auch nicht begeistern. -- Mit freundlichen Grüßen, Mathias Pfeiffer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On 01.10.2010, Mathias Pfeiffer wrote:
Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt.
Keinen. Wozu auch? Ich habe einen guten Packetfilter und lasse ansonsten keinen an meinen Rechner :-) Die entsprechenden Verzeichnisse/Dateien werden zur Sicherheit mittels aide geprueft. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Er hat sich einen Keylogger eingefangen. Ausserdem wurde über seinen Rechner mehrere Postfächer bei GMX angelegt. Man sagt zwar, daß Linux sicher ist, aber für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch hier Viren gibt, da es ja zum Beispiel den Adobe Reader gibt. Dieser soll doch auch Sicherheitslücken haben - warum nur in der Windows-Version? Ich bin in der Beziehnung lieber etwas vorsichtiger Am Freitag, 1. Oktober 2010, 14:25:17 schrieb Heinz Diehl:
On 01.10.2010, Mathias Pfeiffer wrote:
Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt.
Keinen. Wozu auch? Ich habe einen guten Packetfilter und lasse ansonsten keinen an meinen Rechner :-) Die entsprechenden Verzeichnisse/Dateien werden zur Sicherheit mittels aide geprueft.
-- Mit freundlichen Grüßen, Mathias Pfeiffer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Mathias Pfeiffer schrieb:
Er hat sich einen Keylogger eingefangen. Ausserdem wurde über seinen Rechner mehrere Postfächer bei GMX angelegt. hier fehlen Mechanismen... (wie eingefangen, wie "fernbedient" ?)
Man sagt zwar, daß Linux sicher ist, aber für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch hier Viren gibt, da es ja zum Beispiel den Adobe Reader gibt. Dieser soll doch auch Sicherheitslücken haben - warum nur in der Windows-Version? weil ein Aufrufe einer Windowssystemfunktion unter Linux nicht wirklich Sinn macht!
Ich bin in der Beziehnung lieber etwas vorsichtiger
Vorsichtiger heisst primär: Wissen übder das was passiert und wie !
Am Freitag, 1. Oktober 2010, 14:25:17 schrieb Heinz Diehl:
On 01.10.2010, Mathias Pfeiffer wrote:
Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt.
keinen; Avira, Clamav ..es kommt drauf an. Virenscanner braucht man eigentlich nur, wenn weiter hinten eine Windows-Kiste dranhängt.
Keinen. Wozu auch? Ich habe einen guten Packetfilter und lasse ansonsten keinen an meinen Rechner :-) Die entsprechenden Verzeichnisse/Dateien werden zur Sicherheit mittels aide geprueft.
sehe das etwas enger : nur Dienste einschalten, die man braucht und diese nur für die zugehörigen Programme verfügbar machen. Die Programme selbst korrekt einstellen. Ports (irgendwo) rein- und rauszu kontrollieren. Im einfachsten Fall: wenn eine Webseite meint, sie müsse per Javascript einen Antwort auf x.x.x.x:8100 hinterlegen (glaube otto.de).. Tjä... ist nicht:da darf der Browser nicht raus... Ausserdem: man arbeitet nie (ohne Not) als Root, darf also eh nix installieren, wem das zu wenig ist (app-armor oder se-linux). und jeder bla- Wurm darf gern auf z.B. Port 135 oder 445 anklopfen -> aber da hört keiner zu! Nicht wie bei Windoof, wo standardmässig aller Kram läuft :( Sicherheit als als Konzept - nicht als Hardware und/oder Software. Fred
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Er hat sich einen Keylogger eingefangen. Ausserdem wurde über seinen Rechner mehrere Postfächer bei GMX angelegt. hier fehlen Mechanismen... (wie eingefangen, wie "fernbedient" ?)
Man sagt zwar, daß Linux sicher ist, aber für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch hier Viren gibt, da es ja zum Beispiel den Adobe Reader gibt. Dieser soll doch auch Sicherheitslücken haben - warum nur in der Windows-Version? weil ein Aufrufe einer Windowssystemfunktion unter Linux nicht wirklich Sinn macht!
Ich bin in der Beziehnung lieber etwas vorsichtiger
Vorsichtiger heisst primär: Wissen übder das was passiert und wie !
Am Freitag, 1. Oktober 2010, 14:25:17 schrieb Heinz Diehl:
On 01.10.2010, Mathias Pfeiffer wrote:
Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt.
keinen; Avira, Clamav ..es kommt drauf an. Virenscanner braucht man eigentlich nur, wenn weiter hinten eine Windows-Kiste dranhängt.
Keinen. Wozu auch? Ich habe einen guten Packetfilter und lasse ansonsten keinen an meinen Rechner :-) Die entsprechenden Verzeichnisse/Dateien werden zur Sicherheit mittels aide geprueft.
sehe das etwas enger : nur Dienste einschalten, die man braucht und diese nur für die zugehörigen Programme verfügbar machen.
Die Programme selbst korrekt einstellen. Ports (irgendwo) rein- und rauszu kontrollieren. Im einfachsten Fall: wenn eine Webseite meint, sie müsse per Javascript einen Antwort auf x.x.x.x:8100 hinterlegen (glaube otto.de).. Tjä... ist nicht:da darf der Browser nicht raus...
Ausserdem: man arbeitet nie (ohne Not) als Root, darf also eh nix installieren, wem das zu wenig ist (app-armor oder se-linux).
und jeder bla- Wurm darf gern auf z.B. Port 135 oder 445 anklopfen -> aber da hört keiner zu! Nicht wie bei Windoof, wo standardmässig aller Kram läuft :(
Sicherheit als als Konzept - nicht als Hardware und/oder Software.
Nunja, frei von Viren ist auch Linux nicht. Aber dagegen hilft sicher auch Avira oder ClamAV nichts. Die Meinung das Linux ohne werkelndes Windows irgendwo im Hintergrund sicher sei ist doch recht utopisch. Sicher ist jedenfalls, dass man mit Avira und ClamAV keine Sicherheitslücken von PDF-Readern o.ä. schliesst. Aber klar, ein Avira oder ClamAV ist nur dann sinnvoll wenn man Windows-Shares per Samba mountet. Aber ich bin der MEinung, dass man zumindest einen ClamAV laufen lassen sollte wenn man einen Mailclient (und sei es Mutt) einsetzt. -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Jens Strohschnitter <susemailingliste@yahoo.de> schrieb am 01.10.2010 23:33: [...]
Nunja, frei von Viren ist auch Linux nicht. Aber dagegen hilft sicher auch Avira oder ClamAV nichts.
Die Meinung das Linux ohne werkelndes Windows irgendwo im Hintergrund sicher sei ist doch recht utopisch.
Naja, es könnte durchaus auch die Weiterleitung einer verseuchten Email ausreichen ... sprich, das Windows System muß nicht direkt angebunden sein. Und diese ekligen Birnensysteme nicht zu vergessen ... afair existieren für sie zumindest Trojaner. [...] cu Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Jens Strohschnitter schrieb:
Nunja, frei von Viren ist auch Linux nicht. Aber dagegen hilft sicher auch Avira oder ClamAV nichts.
Es wäre nett, wenigsten einen (!) Virus für Linux namentlich zu erwähnen!
Die Meinung das Linux ohne werkelndes Windows irgendwo im Hintergrund sicher sei ist doch recht utopisch. simpel: Net/Notebook usw.
Sicher ist jedenfalls, dass man mit Avira und ClamAV keine Sicherheitslücken von PDF-Readern o.ä. schliesst. Dan musst du mal ganz genau lesen, wie diese Sicherheitslücken funktionieren...und wie diese ausgenutzt werden. Alle Virenscanner können nur (Tage nach Erscheinen) die Angriffsprogramme (oder Teile davon) erkennen..
Auch Linux+ Programme hat (jede Menge) Sicherheitslücken, das Problem an vielen ist: du musst sie distributionsabhängig und evtl. auch konfigurationsabhängig ausnutzen!
Aber klar, ein Avira oder ClamAV ist nur dann sinnvoll wenn man Windows-Shares per Samba mountet. Aber ich bin der Meinung, dass man zumindest einen ClamAV laufen lassen sollte wenn man einen Mailclient (und sei es Mutt) einsetzt.
Auch wieder nur für die Windowskollegen, Die Mac'ler und besonders die auf der PPC-Plattform haben damit auch nichts am Hut :) Auch im Intel-Mac laufen Win-Systemrufe ins Leere...bis hin zu Java-Script Aufrufen... Du hast grössere Chancen meine Linux(Server) auf Grund von Fehlern (Schlamperei)des Admin zu übernehmen, als durch Viren (oder so was) Und ich weiss, dass in den Zeitschriften für das Low-Level-Niveau die Bedrohung/Gefahr anders dargestellt wird. Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Fred Ockert schrieb:
Auch wieder nur für die Windowskollegen, Die Mac'ler und besonders die auf der PPC-Plattform haben damit auch nichts am Hut :) Auch im Intel-Mac laufen Win-Systemrufe ins Leere...bis hin zu Java-Script Aufrufen...
unabhängig von einem gefühlten Schutzbedürfnis: man verbringt irgendwie mit jeder unerwarteten Mail, die sich nicht klar als Werbung für Uhren, Mitarbeiter oder Potenzprodukte identifiziert, etliche Sekunden. Schon deshalb lohnt es sich, alle die Mails auszumisten, die als Störenfriede zu erkennen sind Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Fred Ockert schrieb:
Jens Strohschnitter schrieb:
Nunja, frei von Viren ist auch Linux nicht. Aber dagegen hilft sicher auch Avira oder ClamAV nichts.
Es wäre nett, wenigsten einen (!) Virus für Linux namentlich zu erwähnen!
OSF.8759 B. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Jens Strohschnitter schrieb:
Nunja, frei von Viren ist auch Linux nicht. Aber dagegen hilft sicher auch Avira oder ClamAV nichts.
Fred Ockert schrieb:
Es wäre nett, wenigsten einen (!) Virus für Linux namentlich zu erwähnen!
Hi Fred, aus einem Artikel im Internet: [...] Viele Linux Anwender wissen zum Beispiel nicht, das die ersten Viren überhaupt auf einem Unix System liefen und 1983 von Fred Cohen entwickelt wurden. Es begann mit einfachen Shell-Skripten, die zu reinen Demonstrationszwecken dienten. [...] Wenn man sich einmal die Anzahl der Viren für Linux ansieht, wird man sehr schnell feststellen, das diese in den letzten Jahren stark zugenommen hat. 1995 wurde der erste Linux Virus entdeckt, 1999 zählte man dagegen schon 13 Linux Viren und heute sind es schon über 50, Tendenz steigend. [...] Bekannte Viren: Kalif, LoTek, k0dy Project Silvio Cesare - Texte und Beispiele zu Linuxviren http://www.big.net.au/~silvio/ Kaminski's Vortrag über Linuxviren http://www.virusbtn.com/vb2000/Programme/papers/kaminski.pdf -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Jens Strohschnitter schrieb:
Jens Strohschnitter schrieb:
Nunja, frei von Viren ist auch Linux nicht. Aber dagegen hilft sicher auch Avira oder ClamAV nichts. Fred Ockert schrieb:
Es wäre nett, wenigsten einen (!) Virus für Linux namentlich zu erwähnen!
Hi Fred,
aus einem Artikel im Internet:
[...] Viele Linux Anwender wissen zum Beispiel nicht, das die ersten Viren überhaupt auf einem Unix System liefen und 1983 von Fred Cohen entwickelt wurden. Es begann mit einfachen Shell-Skripten, die zu reinen Demonstrationszwecken dienten. [...] Wenn man sich einmal die Anzahl der Viren für Linux ansieht, wird man sehr schnell feststellen, das diese in den letzten Jahren stark zugenommen hat. 1995 wurde der erste Linux Virus entdeckt, 1999 zählte man dagegen schon 13 Linux Viren und heute sind es schon über 50, Tendenz steigend. [...]
Bekannte Viren:
Kalif, LoTek, k0dy Project
Silvio Cesare - Texte und Beispiele zu Linuxviren http://www.big.net.au/~silvio/
Kaminski's Vortrag über Linuxviren http://www.virusbtn.com/vb2000/Programme/papers/kaminski.pdf
Der Artikel ist total outdated! Hast Du Deine Links mal probiert? Du musst nichts zitieren, was Du nicht gelesen hast! Boris -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Am 02.10.2010 12:08, schrieb Boris:
Jens Strohschnitter schrieb:
Jens Strohschnitter schrieb:
Nunja, frei von Viren ist auch Linux nicht. Aber dagegen hilft sicher auch Avira oder ClamAV nichts. Fred Ockert schrieb:
Es wäre nett, wenigsten einen (!) Virus für Linux namentlich zu erwähnen!
Hi Fred,
aus einem Artikel im Internet:
[...] Viele Linux Anwender wissen zum Beispiel nicht, das die ersten Viren überhaupt auf einem Unix System liefen und 1983 von Fred Cohen entwickelt wurden. Es begann mit einfachen Shell-Skripten, die zu reinen Demonstrationszwecken dienten. [...] Wenn man sich einmal die Anzahl der Viren für Linux ansieht, wird man sehr schnell feststellen, das diese in den letzten Jahren stark zugenommen hat. 1995 wurde der erste Linux Virus entdeckt, 1999 zählte man dagegen schon 13 Linux Viren und heute sind es schon über 50, Tendenz steigend. [...]
Bekannte Viren:
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Silvio Cesare - Texte und Beispiele zu Linuxviren http://www.big.net.au/~silvio/
Kaminski's Vortrag über Linuxviren http://www.virusbtn.com/vb2000/Programme/papers/kaminski.pdf
Der Artikel ist total outdated! Hast Du Deine Links mal probiert? Du musst nichts zitieren, was Du nicht gelesen hast!
Boris
Hallo Leute, es macht schon Sinn sich mit bedacht abzusichern ! Dazu muss man aber auch ein bisschen das Thema hinterfragen um dann letztendlich ein in einander Greifenden Schutz aufbauen zu können. Linux bringt alles nötige mit, um das eigene System sicherer zu machen. Ich zum Beispiel sitze hinter einem Router mit Firewall, habe aber dennoch die SuSE eigene Firewall entsprechend angepasst und aktiviert. Des weiteren lasse ich alle wichtigen Verzeichnisse (tmp, home, firefox download, mail etc.) regelmäßig von Clamav gegen Viren überprüfen und führe in bestimmten Abständen auch komplett scann´s durch. Hinzu kommt das man grenzwertige Programme wie Okular, Firefox und alle die die man eventuell für gefährdet hält mit AppArmor sichern kann und auch sollte. Dann sichere Dateiberechtigungen , überflüssige Services abstellen, überflüssige Compiler entfernen, Tools wie chkrootkit und rkhunter nutzen, und vor allem regelmäßige Logfile Analyse ... auch dafür gibt es wiederum Tools. Ich empfehle auch App`s wie Lynis die das System prüfen und dann aufzeigen wo die Risiken liegen... beziehungsweise wie man sie abstellt! Es gibt also allerhand Möglichkeiten sich auch entsprechend zu schützen und ich denke das ist auch notwendig! Obgleich Linux von Haus aus schon recht sicher ist sollte man es doch immer anpassen,entsprechend sichern und sich an einige bestimmte Regeln halten um beim shutdown dann auch mit einem guten gewissen den Power-Off Knopf drücken zu können =) ... gruß Marco -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.15 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org/ iEYEARECAAYFAkynXlIACgkQe8FBzhHsestMfgCglzvCVQDwTcUSxIM64+Y7/Eei SBUAnRFT3L2ti3oX3Rj9JgYzqYOAgeRp =te2X -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Jens Strohschnitter schrieb:
Hi Fred,
aus einem Artikel im Internet:
[...] Viele Linux Anwender wissen zum Beispiel nicht, das die ersten Viren überhaupt auf einem Unix System liefen und 1983 von Fred Cohen entwickelt wurden. Es begann mit einfachen Shell-Skripten, die zu reinen Demonstrationszwecken dienten.
Viren oder Würmer ?
[...] Wenn man sich einmal die Anzahl der Viren für Linux ansieht, wird man sehr schnell feststellen, das diese in den letzten Jahren stark zugenommen hat. 1995 wurde der erste Linux Virus entdeckt, 1999 zählte man dagegen schon 13 Linux Viren und heute sind es schon über 50, Tendenz steigend. [...]
Bekannte Viren:
Kalif, LoTek, k0dy Project
sind das nun "akademische Viren" , wirklich Viren oder Würmer oder... Und... allein die Tatsache, dass es so etwas gibt hat ja nix mit Verbreitung zu tun. Ich bleibe nach wie vor dabei, dass ein "Virenschutz" auf einem (ordentlichen) Linuxsystem überflüssig ist! Und erst recht diese "zugekaufte Sicherheit" :) Also anders gesagt: Malware nicht erst zum Zuge kommen lassen, statt aufwendiger Folgenbekämpfung. Das geht los bei benötigten/nicht benötigten Diensten, geht über sinnvolle/sinnlose Konfiguration weiter und endet eigentlich bei der Software. Hier ist das Hauptthema fast : Prüfung der Eingaben. SELinux/App-armor ist besonders bei Rechnern die automatisch laufen wichtig, wie auch Abwehr von Passwortattacken usw. Letztlich (oh Murks...Quelle vergessen...Suchtipp: Ubuntu + Sicherheit) ein System ist nur so angreifbar, wie ich es mache und Virenscanner nützen da herzlich wenig! Wir sind hier nicht in der "Fensterwelt", wo "sicherheitshalber" fast alle Dienste laufen...:) Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Und... allein die Tatsache, dass es so etwas gibt hat ja nix mit Verbreitung zu tun. Ich bleibe nach wie vor dabei, dass ein "Virenschutz" auf einem (ordentlichen) Linuxsystem überflüssig ist! Und erst recht diese "zugekaufte Sicherheit" :)
Wie definierst Du dann bitte ein ordentliches Linux System ?? Ich denke man sollte hier auch nach den Einsatzgebieten unterscheiden. Selbst wenn diverse Malware auf deinem System keinen Schaden anrichten kann weil sie beispielsweise für eine andere Architektur bestimmt ist, dann willst Du sie doch auch nicht weiterverbreiten, oder ?! Und ohne Virenscanner kannst Du nur mit hohem Aufwand prüfen ob zum Beispiel ein PDF infiziert ist oder nicht!
Also anders gesagt: Malware nicht erst zum Zuge kommen lassen, statt aufwendiger Folgenbekämpfung.
Sehe ich genauso, wäre aber der Idealfall. Da immer ein Restrisiko bleibt ...
Das geht los bei benötigten/nicht benötigten Diensten, geht über sinnvolle/sinnlose Konfiguration weiter und endet eigentlich bei der Software. Hier ist das Hauptthema fast : Prüfung der Eingaben. SELinux/App-armor ist besonders bei Rechnern die automatisch laufen
Hier mal meine Empfehlung für alle Interessenten zu Thema Das deutschsprachige Opensource BOOK "SELinux & AppArmor" http://www.os-t.de/buecher_new.php <- als HTML & PDF Version gruß Marco -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.15 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org/ iEYEARECAAYFAkyp2L0ACgkQe8FBzhHsesv/DgCfSsmtE6fkPgi0CirT7Ng7eTAa PxIAn30kGlpF9gV718yBS5bACbGHyxsH =Qjcw -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Marco Lasczok schrieb:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
und... allein die Tatsache, dass es so etwas gibt hat ja nix mit Verbreitung zu tun. Ich bleibe nach wie vor dabei, dass ein "Virenschutz" auf einem (ordentlichen) Linuxsystem überflüssig ist! Und erst recht diese "zugekaufte Sicherheit" :)
Wie definierst Du dann bitte ein ordentliches Linux System ?? Ich denke man sollte hier auch nach den Einsatzgebieten unterscheiden.
ordentliches Linux: nur benötigte Software aktiv, einigermassen aktuelles System unter Berücksichtigung der Sicherheitsmeldungen einigermassen aktueller Softwarestand (wieder: unter Berücksichtigung der Sicherheitsproblematik)
Selbst wenn diverse Malware auf deinem System keinen Schaden anrichten kann weil sie beispielsweise für eine andere Architektur bestimmt ist, dann willst Du sie doch auch nicht weiterverbreiten, oder ?! Und ohne Virenscanner kannst Du nur mit hohem Aufwand prüfen ob zum Beispiel ein PDF infiziert ist oder nicht!
Das ist in vielen Fällen auch gar nicht nötig, gerade PDF hat keine "embedded Schadsoftware" sondern ruft in der Regel via java-Script andere URLs erst auf. Unter Linux rennt momentan noch kein Wurm (wirklich) der sich aktiv selbst verbreitet. Es ist als immer der User mit beteiligt. Ich kenne zur Genüge diese "blöden" Aussagen: ich habe einen Virenscanner...mir kann sowieso nicht passieren! Nie wieder ..(?) Letztlich entfällt damit auch die Sorge um Softwareaktualisierung und dergleichen. Ausgangspunkt dieser Diskussion war aber eher (IIRC) die Notwendigkeit einen Virenscanners zum Schutz von Linux.und gemeint war ein Linux-Desktop für den Enduser - zumindest hatte ich die Frage so verstanden. Kein (reiner ) Serverbetrieb, bei (SMB)Fileservern sieht es eh ein wenig anders aus, na ja ..oder auch nicht. Ich glaube, kein (Linux-SMB)NAS hat so was :) Fred. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo Fred, wie bereits erwähnt stimme ich Deiner Aussage nur teilweise zu! Es ist sicherlich Wichtig sein System Abzusichern und auf den neusten Stand zu bringen, genauso wie es Wichtig ist sich an bestimmte Regeln zu halten, dies alles schon rein aus Prophylaxe... aber... man sollte und kann sich nicht nur stur darauf verlassen das dies das Allheilmittel ist und man dann keinerlei Gefahr mehr ausgesetzt ist. (Am 05.10.2010 08:34, schrieb Fred Ockert:)
Das ist in vielen Fällen auch gar nicht nötig, gerade PDF hat keine "embedded Schadsoftware" sondern ruft in der Regel via java-Script andere URLs erst auf.
Das ist so nicht richtig! Es gibt genug PDF-Exploits die eine remote Shell öffnen können. Alles fein säuberlich verpackt im Shellcode ohne irgendwelche auffälligen Dinge oder links nach laden zu müssen. Außerdem kannst Du doch nicht von irgendwelchen Standard Angriffsvektoren ausgehen und dann glauben das Du sicher bist. Du solltest zumindest mit der Kreativität etwaiger Angreifer rechnen...
Ich kenne zur Genüge diese "blöden" Aussagen: ich habe einen Virenscanner...mir kann sowieso nicht passieren! Nie wieder ..(?)
OK, hier gebe ich Dir recht! Solche Aussagen sind schlichtweg falsch! Wie bereits von mir erwähnt kann nur ein ineinandergreifendes Geflecht von verschieden Sicherungs und Verhaltensmechanismen einen nahezu optimalen Schutz bieten... Absolute Sicherheit bedeutet aber auch dies nicht ! Fazit. zu einem rundum Schutz gehört meiner Meinung nach auch ein Virenscanner. gruß Marco -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.15 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org/ iEYEARECAAYFAkysg5MACgkQe8FBzhHsestP4ACbBNN+iSiI5pajsGC056ZNYQy+ qdMAn1vmfbBwwhdns2AudSepTCXGnFvt =71nc -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am 01/10/10 14:25, schrieb Heinz Diehl:
On 01.10.2010, Mathias Pfeiffer wrote:
Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt.
Keinen. Wozu auch? Ich habe einen guten Packetfilter und lasse ansonsten keinen an meinen Rechner :-) Die entsprechenden Verzeichnisse/Dateien werden zur Sicherheit mittels aide geprueft.
Naja, wenn jemand Partitionen aus der Microsoft Welt oder gar laufende Rechner mit MS W9x/...-7 drauf schützen möchte - warum nicht? Eine recht ausführliche Diskussion nicht nur zum Sinn, sondern auch zum Wie und Wann-Was und Welcher gibt es im Forum unter dem Thread "Virenscanner" http://forums.opensuse.org/other-languages/deutsch-german/hilfe-und-helfen/i... Viel Erfolg beim Fenster-Beschützen! pistazienfresser (Martin S.) -- - openSUSE 11.2 with GNOME 2.28.2 (or KDE 4.3.5) and Kernel Linux 2.6.31.14-0.1-desktop (or ~pae, ~default, Ubuntu 10.4 LTS 'lucid' 2.6.33-24-genetic, MS Win XP) - Samsung X20 Pentium M 740 (1730 MHz) Intel 915GM 1400x1050 - openSUSE profile: https://users.opensuse.org/show/pistazienfresser -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am 1. Oktober 2010 14:19 schrieb Mathias Pfeiffer <Mathias-Pfeiffer@t-online.de>:
Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt. Avira, zwar nicht der beste aber aus reiner Prophylaxe, da ich unter ständigem Datenaustausch zur Windowswelt stehe,unter dem Motto: Nur weil ich imun bin muss ich nicht zur Virenschleuder werden...
-- MfG Kai Heide Es reitet der Heidereiter durch die Heide weiter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Kai Heide schrieb:
Am 1. Oktober 2010 14:19 schrieb Mathias Pfeiffer <Mathias-Pfeiffer@t-online.de>:
Ich häte mal gerne gewusst, was Ihr für einen Virenschutz unter Opensuse 11.3 benutzt. Avira, zwar nicht der beste aber aus reiner Prophylaxe, da ich unter ständigem Datenaustausch zur Windowswelt stehe,unter dem Motto: Nur weil ich imun bin muss ich nicht zur Virenschleuder werden...
Hi, ich nehm schon seit DOS-Zeiten f-prot, schnell, relativ oft aktualisiert und für privat kostenlos. Hat zugegebenermaßen bisher auch nur infizierte Mailanhänge im Papierkorb gefunden, wenn die Ordner mal vergessen wurden, zu komprimieren. ClamAV ist einfach hoffnungslos langsam gewesen, als ich es das letzte Mal vor 2 Jahren getestet habe. cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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