"Michael Jakscht" wrote:
Last login: Sat Aug 4 10:08:48 from ::ffff:192.168.32.11 [...] Hat das was mit IPv6 zutun?
Allerdings. Das ist die IPv4-Adresse 192.168.32.11 eingebettet in eine IPv6-Adresse, sozusagen die IPv6-Repräsentation der IPv4-Adresse (die letzten 32 Bits der IPv6-Adresse enthalten die IPv4-Adresse, davor kommen 16 1-Bits und alle Bits davor haben den Wert 0). Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/
Hallo Eilert, wie kriege ich denn diese IPv6 IP wieder weg? Habe SuSE 7.2 und brauch' diesen Quatsch mit IPv6 nicht. Hätte es gerne, wenn anstatt :fffffffff:.... der dns-name meines clients angezeigt wird. Grüsse, Michael
-----Original Message----- From: eilert@Informatik.Uni-Bremen.DE [mailto:eilert@Informatik.Uni-Bremen.DE] Sent: Saturday, August 04, 2001 10:25 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Komische Quell-IP
"Michael Jakscht" wrote:
Last login: Sat Aug 4 10:08:48 from ::ffff:192.168.32.11 [...] Hat das was mit IPv6 zutun?
Allerdings. Das ist die IPv4-Adresse 192.168.32.11 eingebettet in eine IPv6-Adresse, sozusagen die IPv6-Repräsentation der IPv4-Adresse (die letzten 32 Bits der IPv6-Adresse enthalten die IPv4-Adresse, davor kommen 16 1-Bits und alle Bits davor haben den Wert 0).
Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/
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On Sun, Aug 05, 2001 at 02:33:26AM +0200, Michael Jakscht wrote:
Hallo Eilert,
wie kriege ich denn diese IPv6 IP wieder weg? Habe SuSE 7.2 und brauch' diesen Quatsch mit IPv6 nicht. Hätte es gerne, wenn anstatt :fffffffff:.... der dns-name meines clients angezeigt wird.
Beim original Kernel der bei der Distribution dabei ist, kommt IPv6 als Modul. Da muesste es doch eigentlich reichen mit 'rmmod' das Modul zu entladen. Gruss, Oliver
Hi Oliver, danke für Deinen Tip mit rmmod. Das wäre für mich eine mögliche Lösung, wenn es denn gehen würde. Leider bekomme ich folgende Fehlermeldung: intranet:~ # rmmod ipv6 ipv6: Device or resource busy Jemand eine Idee? Michael
-----Original Message----- From: Oliver Kiehl [mailto:suse@kix-ass.com] Sent: Sunday, August 05, 2001 12:56 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Komische Quell-IP
On Sun, Aug 05, 2001 at 02:33:26AM +0200, Michael Jakscht wrote:
Hallo Eilert,
wie kriege ich denn diese IPv6 IP wieder weg? Habe SuSE 7.2 und brauch' diesen Quatsch mit IPv6 nicht. Hätte es gerne, wenn anstatt :fffffffff:.... der dns-name meines clients angezeigt wird.
Beim original Kernel der bei der Distribution dabei ist, kommt IPv6 als Modul. Da muesste es doch eigentlich reichen mit 'rmmod' das Modul zu entladen.
Gruss, Oliver
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Michael Jakscht schrieb am Sonntag den 05. August 2001:
danke für Deinen Tip mit rmmod. Das wäre für mich eine mögliche Lösung, wenn es denn gehen würde. Leider bekomme ich folgende Fehlermeldung:
intranet:~ # rmmod ipv6 ipv6: Device or resource busy
Dann benutzt noch ein Programm das Modul. Wenn Du kein IPv6 haben willst und dieses als Modul compiliert ist (so wie es bei Dir) kannst Du einfach die Zeile "alias net-pf-10 ipv6" in Deiner /etc/modules.conf in "alias net-pf-10 off" aendern. Zum Entfernen des Moduls mußt Du entweder vorher alle Programme beenden, die darauf zugreifen, oder, Du bootest den Rechner nach obiger Änderung einfach neu. Gruß Jens -- .. may the Tux be with you! #130250
On Sun, Aug 05, 2001 at 02:21:41PM +0200, Jens Tautenhahn wrote:
Michael Jakscht schrieb am Sonntag den 05. August 2001:
Dann benutzt noch ein Programm das Modul. Wenn Du kein IPv6 haben willst und dieses als Modul compiliert ist (so wie es bei Dir) kannst Du einfach die Zeile "alias net-pf-10 ipv6" in Deiner /etc/modules.conf in "alias net-pf-10 off" aendern.
Zum Entfernen des Moduls mußt Du entweder vorher alle Programme beenden, die darauf zugreifen, oder, Du bootest den Rechner nach obiger Änderung einfach neu.
Hi! Reboot ist out! Wahrscheinlich reicht ein rcnetwork stop und ein anschließendes rmmod nach den Änderungen in der modules.conf mit rcnetwork start kannst Du das Netzwerk dann wieder hochfahren. Hajo -- REALITY.SYS is corrupted. Reboot UNIVERSE [Y|n] ?
Hi! Danke Euch allen für Eure Hilfe, habe wie von Jens vorgeschlagen, die modules.conf editiert und siehe da, nach einem Reboot (!!! - ja, ich hab's getan ;) ) lief alles wunderbar! So wollte ich es haben. Danke Euch dafür! cu, Michael PS: Der Server wird bei mir sowieso des öfteren neu gebootet. [joke:] Fühlt sich besser an ;-) [/joke]
-----Original Message----- From: Jens Tautenhahn [mailto:shogun@tausys.franken.de] Sent: Tuesday, August 07, 2001 7:11 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Komische Quell-IP
Hans-Joachim Mueller schrieb am Sonntag den 05. August 2001:
Reboot ist out!
ACK.
-- REALITY.SYS is corrupted. Reboot UNIVERSE [Y|n] ?
rcreality restart
SCNR
Gruß Jens
-- "Microsoft spel chekar worgs grate!"
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Am Dienstag, 7. August 2001 20.09 schrieb Michael Jakscht: ...
PS: Der Server wird bei mir sowieso des öfteren neu gebootet. [joke:] Fühlt sich besser an ;-) [/joke]
das *nicht booten* ist besonders für Umsteiger aus dem Windowsland etwas neues und sehr gewöhnungsbedürftig - ich hatte auch Mühe, bin nun aber vollends geheilt (ich stelle meine Kiste schon gar nicht mehr ab...:-) /christian
* Jens Tautenhahn [Sun, 5 Aug 2001 14:21:41 +0200]:
Michael Jakscht schrieb am Sonntag den 05. August 2001:
Dann benutzt noch ein Programm das Modul.
Njet! Wenn du mal lsmod aufrufst, wirst du sehen, dass es -1 als used hat. Das ist absichtlich so gemacht worden, denn das ipv6 modul kann im laufenden Betrieb nicht entfernt werden. Und bevor jemand schreit: das ist keine Idee von SuSE sondern auch im Standard-Kernel der Fall. Hier hilft tatsächlich nur der Eintrag in modules.conf und ein Reboot. -- Penguins to save the dinosaurs -- Handelsblatt on Linux for S/390
* Philipp Thomas
* Jens Tautenhahn [Sun, 5 Aug 2001 14:21:41 +0200]:
Michael Jakscht schrieb am Sonntag den 05. August 2001:
Dann benutzt noch ein Programm das Modul.
Njet! Wenn du mal lsmod aufrufst, wirst du sehen, dass es -1 als used hat. Das ist absichtlich so gemacht worden, denn das ipv6 modul kann im laufenden Betrieb nicht entfernt werden. Und bevor jemand schreit: das ist keine Idee von SuSE sondern auch im Standard-Kernel der Fall.
Hier hilft tatsächlich nur der Eintrag in modules.conf und ein Reboot.
Kriegt man damit auch die Zeile Aug 10 18:36:02 florian modprobe: modprobe: Can't locate module net-pf-10 aus der /var/log/messages weg? Ein alias net-pf-6 off hat nichts gebracht. Aus irgendeinem Grund krieg ich die Sch*iß Meldung nicht weg. Mir ist es relativ egal, ob das Modul im Speicher ist oder nicht, mich stören die dauernden Meldungen. Any hints? cu flo -- Lügen werden Wahrheit wenn man sie oft genug wiederholt. Lügen werden Wahrheit wenn man sie oft genug wiederholt. Lügen werden Wahrheit wenn man sie oft genug wiederholt. Adreßverfälschung löst das UBE-Problem. Adreßverfälschung löst das UBE-Problem. Adreßverfälschung löst das UBE-Problem.
Hallo, * On Fri, 10 Aug 2001, at 19:00 (+0200) Florian Gross wrote:
Kriegt man damit auch die Zeile
Aug 10 18:36:02 florian modprobe: modprobe: Can't locate module net-pf-10
aus der /var/log/messages weg?
Ich konnte diese Meldung gestern auf meinem Rechner (SuSE Linux 7.2) dadurch beseitigen, in dem ich die "ipv6"-Unterstuetzung als Modul in meinen Kernel ("linux-2.4.8" von "kernel.org") miteinkompiliert habe. Ich kann mir vorstellen, dass man sie auch durch das Setzen von: alias net-pf-10 off in der "/etc/modules.conf" loswerden kann.
Ein
alias net-pf-6 off
Wenn, dann sollte es schon "net-pf-10" heissen. Oder ist das nur ein Tippfehler (ggf. durch "ipv6" verursacht)?
Aus irgendeinem Grund krieg ich die Sch*iß Meldung nicht weg. Mir ist es relativ egal, ob das Modul im Speicher ist oder nicht, mich stören die dauernden Meldungen.
Ich habe den Thread jetzt nicht von Anfang an verfolgt. Solltest Du das, was ich oben geschrieben habe, schon ausprobiert haben, faellt mir leider spontan auch nichts mehr dazu ein. Gruss, Steffen
* Steffen Moser
Hallo,
* On Fri, 10 Aug 2001, at 19:00 (+0200) Florian Gross wrote:
Kriegt man damit auch die Zeile
Aug 10 18:36:02 florian modprobe: modprobe: Can't locate module net-pf-10
aus der /var/log/messages weg?
Ich konnte diese Meldung gestern auf meinem Rechner (SuSE Linux 7.2) dadurch beseitigen, in dem ich die "ipv6"-Unterstuetzung als Modul in meinen Kernel ("linux-2.4.8" von "kernel.org") miteinkompiliert habe.
Ich hab' 2.2.19 Beim 2.2.17 war's aber auch schon.
Wenn, dann sollte es schon "net-pf-10" heissen. Oder ist das nur ein Tippfehler (ggf. durch "ipv6" verursacht)?
Uaaah, klar, hab die falsche Zeile rausgeschnippelt. Also, der Eintrag in die modules.conf bringt _gar_ nichts. flo -- Meine sigg macht Urlaub bis Donnerstag. [WoKo in dag°]
* Florian Gross [Fri, 10 Aug 2001 19:00:32 +0200]:
* Philipp Thomas
textete am 10.08.01:
Aug 10 18:36:02 florian modprobe: modprobe: Can't locate module net-pf-10
alias net-pf-6 off
hat nichts gebracht.
Hmmm, *so* kann das ja auch nichts bringen ;-) Ein alias net-pf-10 off sollte dagegen funktionieren. Philipp Thomas -- Linux wurde nur möglich, weil 20 Jahre Betriessystemforschung sorgfältig studiert, analysiert, diskutiert und verworfen wurden. Ingo Molnar auf linux-kernel
* Philipp Thomas
* Florian Gross [Fri, 10 Aug 2001 19:00:32 +0200]:
* Philipp Thomas
textete am 10.08.01: Aug 10 18:36:02 florian modprobe: modprobe: Can't locate module net-pf-10
alias net-pf-6 off
hat nichts gebracht.
Hmmm, *so* kann das ja auch nichts bringen ;-) Ein
alias net-pf-10 off
sollte dagegen funktionieren.
Sh... das meinte ich eigentlich. Hab' die falsche Zeile rausgeschmissen. Jetzt probier' ich's nochmal... ...momemt, mal kurz neustarten... Nö, ändert sich nichts. Kann das damit zusammenhängen, daß der Start vom ntopd und vom network fehlschlagen? cu flo --
Vielleicht ist er WoKo, Hillner, Neuper und Sima in einer Person? Gute Theorie. Frag ihn doch mal. Ich bin zwar Christ, aber kein Christer. [Dieter Bruegmann, Michael Hoffmann und WoKo in dag°]
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Christian Hernmarck
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Eilert Brinkmann
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Florian Gross
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Hans-Joachim Mueller
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Michael Jakscht
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Oliver Kiehl
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Steffen Moser