Nach Speichererweiterung startet KDE nicht mehr
Hallo liebe Helfer, ich wollte meinen Rechner mehr Speicher gönnen. Ich habe momentan 128 MB, 133 MHz mit 168-pin DIMMs drin. SDRAM (ungepuffert), 3,3 V Mein Rechner hat 900 MHZ und ist ein Aldi Rechner (Medion) den es vor ca. 4 Jahren gab. (Hat noch Windows ME drauf). Suse Linux 9.0. Ich habe extra meinen Rechner mit ins Geschäft genommen, damit man dort gleich testen kann ob der Speicher geht oder nicht. Im Geschäft hatten Sie einen normalen Monitor und da ging Linux und Windows zu starten. Kein Problem. Ich habe dann meinen Rechner mit samt dem neu eingebauten Speicher mit nach Hause genommen und erlebte dort eine böse Überraschung. Ich habe einen TFT-Monitor. Ich konnte weder Linux noch Windows ganz zum Laufen bekommen. Bei Linux blieb er immer beim Start von KDE hängen. Wenn ich Glück hatte landete ich auf der Konsole. Einmal kam die Meldung: Could not start kdeinit. Check your installation Einrichtung des Internprozess Kommunikation. Windows blieb immer nachdem das System die Maus eingerichtet hatte einfach stehen. Was tun sprach Zeus? "Gott sei Dank" habe ich meinen alten Speicherbaustein wieder mit nach Hause genommen. Dieser läuft einwandfrei bei mir zu Hause. Hatte von Euch schon jemand ein ähnliches Problem. Was kann ich tun? Vielen Dank für Eure Hilfe. Viele Grüße Marita Der neue Speicher war ein 256 MB Baustein auch mit 133 MHz. Der neue Baustein hat auf einer Seite 88 goldene pins. Werden diese eigentlich doppelt gerechnet (Vorder- und Rückseite) ? Weil dann hätte der neue Baustein mehr pins als der alte.
Am Samstag, 27. November 2004 09:21 schrieb Marita Betz:
Hallo liebe Helfer,
ich wollte meinen Rechner mehr Speicher gönnen.
Ich habe momentan 128 MB, 133 MHz mit 168-pin DIMMs drin. SDRAM (ungepuffert), 3,3 V
Mein Rechner hat 900 MHZ und ist ein Aldi Rechner (Medion) den es vor ca. 4 Jahren gab. (Hat noch Windows ME drauf). Suse Linux 9.0.
Ich habe extra meinen Rechner mit ins Geschäft genommen, damit man dort gleich testen kann ob der Speicher geht oder nicht. Im Geschäft hatten Sie einen normalen Monitor und da ging Linux und Windows zu starten. Kein Problem.
Ein Speichertest sollte mindestens 12 -24 Stunden dauern...alles andere ist nicht aussagekräftig. Ein Händler sollte das wissen. Ebenso sind die Speicheranforderungen von W und L unterschiedlich, d.h. ein Rechner läuft mit Windows aber unter Linux kommen Fehler viel eher zum Tragen. Mach einen Memtest von Install CD über Nacht und Du weißt Bescheid ;-) G. Roland
Hallo liebe Helfer, vielen Dank für Eure Tipps. Das mit dem Memtest werde ich das nächste Mal auf jeden Fall machen. Den Speicher mit den 256 MB habe ich heute dem Händler zurückgegeben. Es sind noch andere bestellt, aber die kommen erst nächste Woche. Dann versuche ich mein "Glück" erneut. Ich war in der Zwischenzeit auch noch bei einem anderen Computerhändler gefragt, aber der bestellt keine SDRAM mehr, weil er sagt, er könne diesen dann nicht mehr zurückgeben. Weil diese RAM-Bausteine ja schon seit zwei Jahren nicht mehr hergestellt werden. So ganz verstehe ich das nicht, warum kann der eine Händler diese besorgen und auch wahrscheinlich wieder zurückgeben und der andere nicht. Viele Grüße Marita
Hallo Marita, suche mal unter Google nach Kingston und SDRAM oder bei hardwareschotte.de. Mit den Kingston Speicherchips habe ich beste Erfahrungen gemacht, auch wenn sie teurer als andere Produkte sind. Gruß Wilfried Am Samstag, 27. November 2004 22:35 schrieb Marita Betz:
Hallo liebe Helfer,
vielen Dank für Eure Tipps.
Das mit dem Memtest werde ich das nächste Mal auf jeden Fall machen.
Den Speicher mit den 256 MB habe ich heute dem Händler zurückgegeben. Es sind noch andere bestellt, aber die kommen erst nächste Woche. Dann versuche ich mein "Glück" erneut.
Ich war in der Zwischenzeit auch noch bei einem anderen Computerhändler gefragt, aber der bestellt keine SDRAM mehr, weil er sagt, er könne diesen dann nicht mehr zurückgeben. Weil diese RAM-Bausteine ja schon seit zwei Jahren nicht mehr hergestellt werden. So ganz verstehe ich das nicht, warum kann der eine Händler diese besorgen und auch wahrscheinlich wieder zurückgeben und der andere nicht.
Viele Grüße
Marita
-- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Hallo, Am Sat, 27 Nov 2004, Wilfried Lahme schrieb:
suche mal unter Google nach Kingston und SDRAM oder bei hardwareschotte.de.
Mit den Kingston Speicherchips habe ich beste Erfahrungen gemacht, auch wenn sie teurer als andere Produkte sind.
Du kennst die Tests der c't? Die Kingston-Module sind selten besser als Noname. Besser man greift zu Modulen, die von den Chip-Herstellern gefertigt werden. Insbesondere auch was die Programmierung des EEPROMs (oder wie heisst das Parameter-EEPROM auf den Modulen noch gleich?) angeht, was entscheidend sein kann, wenn das BIOS einen nicht alle Parameter auch per Hand einstellen laesst[1], vorausgesetzt, der Modul-Hersteller dokumentiert diese Parameter ueberhaupt. Nach dem letzten (IIRC) Test der c't waren Infineon-Module noch das beste (Chip-Qualitaet und der Rest auch). Zumal bei denen auch der Preis stimmt. -dnh PS: bitte lass das TOFU. [1] und das ist heutzutage praktisch nirgends mehr moeglich, leider -- You're right - what should we care about silly things like counting votes when we're in a war to preserve democracy. And mind that you don't say anything against the current resident because that would undermine our efforts to preserve freedom. -- Paul Tomblin
Am Sonntag, 28. November 2004 02:24 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sat, 27 Nov 2004, Wilfried Lahme schrieb:
suche mal unter Google nach Kingston und SDRAM oder bei hardwareschotte.de.
Mit den Kingston Speicherchips habe ich beste Erfahrungen gemacht, auch wenn sie teurer als andere Produkte sind.
Naja es gibt auch noch andere......aber der Preis ist ähnlich....;-)
Du kennst die Tests der c't? Die Kingston-Module sind selten besser als Noname.
Das halte ich für ein Gerücht...schon mal Versucht 2GB mit HT zum Laufen zu bekommen? Bei bestimmten Boards kannst Du nur KIT's nehmen, die getestet sind.... manche PC Händler sagen zwar geht doch ...ja aber nur mit MS Windows, daß geht aber nicht so kritisch mit dem Speicher um ;-)
Besser man greift zu Modulen, die von den Chip-Herstellern gefertigt werden. Insbesondere auch was die Programmierung des EEPROMs (oder wie heisst das Parameter-EEPROM auf den Modulen noch gleich?) angeht, was entscheidend sein kann, wenn das BIOS einen nicht alle Parameter auch per Hand einstellen laesst[1], vorausgesetzt, der Modul-Hersteller dokumentiert diese Parameter ueberhaupt.
Nach dem letzten (IIRC) Test der c't waren Infineon-Module noch das beste (Chip-Qualitaet und der Rest auch). Zumal bei denen auch der Preis stimmt.
Naja .....frag mal bei den Boardherstellern nach..... Infineon hat in den Europäischen Werken die Qualitätsanforderungen wohl zurückgeschraubt. Deshalb gibt es da immer wieder Probleme. Eigene leidvolle Erfahrungen
-dnh
PS: bitte lass das TOFU.
[1] und das ist heutzutage praktisch nirgends mehr moeglich, leider
-- You're right - what should we care about silly things like counting votes when we're in a war to preserve democracy. And mind that you don't say anything against the current resident because that would undermine our efforts to preserve freedom. -- Paul Tomblin
Hallo und schönen Sonntag. Am Sonntag, 28. November 2004 02:24 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sat, 27 Nov 2004, Wilfried Lahme schrieb:
suche mal unter Google nach Kingston und SDRAM oder bei hardwareschotte.de.
Mit den Kingston Speicherchips habe ich beste Erfahrungen gemacht, auch wenn sie teurer als andere Produkte sind.
Du kennst die Tests der c't? Die Kingston-Module sind selten besser als Noname.
Ich habe Kingston-Chips in HP, Compaq und Siemens-Rechnern verbaut. Und das auch zusätzlich zu den Original-Chps. Es hat nie Probleme gegeben, was bei anderen Lieferanten bei Weitem nicht immer der Fall war. Ich bezweilfe die Testergebnisse von Ct nicht, war aber hier mein eigener Tester. Gruß Wilfried
... Schnipp
-- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Sonntag, 28. November 2004 10:39 schrieb Wilfried Lahme: [...]
Ich habe Kingston-Chips in HP, Compaq und Siemens-Rechnern verbaut. Und das auch zusätzlich zu den Original-Chps. Es hat nie Probleme gegeben, was bei anderen Lieferanten bei Weitem nicht immer der Fall war.
Ich bezweilfe die Testergebnisse von Ct nicht, war aber hier mein eigener Tester.
Gruß
Wilfried [...]
Ich denke mal, dass es eine Frage der "Gesamtkompositionsqualität" ist. In einem $Geiz-Rechner bringt auch Kingston-Speicher nix. Ich habe z.B. Infenion-Module auf ein Asus-Board verbaut, da laufen die jetzt seit >3 Jahren fehlerfrei. Auf einem Syntax-Board liefert Memtest mit den selben Modulen Fehler ohne Ende. Dafür läuft das Syntax-Board mit NoName-Modulen fehlerfrei. Und in Bezug auf Testergebnisse von $Computerzeitschriften muss man sowieso immer sehen, ob und wie man das Ergebnis/Urteil auf die eigenen Gegebenheiten übertragen kann. Wobei die ct' eigentlich meistens gute Richtwerte liefert im Vergleich zu anderen Tests. Gruss Mario
Am Samstag, 27. November 2004 22:35 schrieb Marita Betz:
Hallo liebe Helfer,
vielen Dank für Eure Tipps.
Das mit dem Memtest werde ich das nächste Mal auf jeden Fall machen.
Den Speicher mit den 256 MB habe ich heute dem Händler zurückgegeben. Es sind noch andere bestellt, aber die kommen erst nächste Woche. Dann versuche ich mein "Glück" erneut. das werden wohl Restbestände oder gebrauchte Module sein, die aber genauso gehen
Ich war in der Zwischenzeit auch noch bei einem anderen Computerhändler gefragt, aber der bestellt keine SDRAM mehr, weil er sagt, er könne diesen dann nicht mehr zurückgeben.
Als Händler kannst Du meist eh nichts zurückgeben...außer es geht nicht, weil defekt.....ich denke er verklingelt es an jemand anderen.
Weil diese RAM-Bausteine ja schon seit zwei Jahren nicht mehr hergestellt werden. So ganz verstehe ich das nicht, warum kann der eine Händler diese besorgen und auch wahrscheinlich wieder zurückgeben und der andere nicht. siehe oben
Du brauchst höchstwahrscheinlich PC 133 und kontrollieren ob single oder double side.....da hängt es meist G. Roland
Viele Grüße
Marita
On Saturday 27 November 2004 09:21, Marita Betz wrote:
Hallo liebe Helfer,
ich wollte meinen Rechner mehr Speicher gönnen.
Ich habe momentan 128 MB, 133 MHz mit 168-pin DIMMs drin. SDRAM (ungepuffert), 3,3 V
Mein Rechner hat 900 MHZ und ist ein Aldi Rechner (Medion) den es vor ca. 4 Jahren gab. (Hat noch Windows ME drauf). Suse Linux 9.0.
Ich habe extra meinen Rechner mit ins Geschäft genommen, damit man dort gleich testen kann ob der Speicher geht oder nicht. Im Geschäft hatten Sie einen normalen Monitor und da ging Linux und Windows zu starten. Kein Problem. [snip] Einmal kam die Meldung: Could not start kdeinit. Check your installation Einrichtung des Internprozess Kommunikation. [snip] Der neue Speicher war ein 256 MB Baustein auch mit 133 MHz. Der neue Baustein hat auf einer Seite 88 goldene pins. Werden diese eigentlich doppelt gerechnet (Vorder- und Rückseite) ? Weil dann hätte der neue Baustein mehr pins als der alte.
Hallo Marita, 1. Kiste aufschrauben und RAM-Stick auf richtigen Sitz prüfen. Falls Du ein Handbuch hast, steht da irgendwo was zu RAM-Typen drin, PC100, PC2100 ? Vergleiche doch mal den neu erworbenen RAM-Stick mit den im Handbuch erwähnten. Meld Dich nochmal, wenn Du noch immer Probleme damit hast. MfG, -- Roland.Harke@gmx.de
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Wilfried Lahme