Neuer Arbeitsspeicher bei gleicher Installation
Hallo Liste, meine 512 MB Arbeitsspeicher machen allmaehlich keinen Spass mehr und ich beabsichtige, diesen zu vermehren. ;-) Habe dazu den alten Thread ???mehr Arbeitsspeicher??? [1] aus 2002 gefunden / nachgelesen. Demnach sollte das keine Probleme machen. Trotzdem (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste) nochmals die Frage, wenn ich den Arbeitsspeicher austausche, fuehrt das dann nicht dazu, dass ich mein Betriebssystem neu installieren muss? Unguenstig ist vielleicht, dass ich meine swap-Partition nur fuer 512 MB bemessen habe. Gibt es sonst etwas, auf das ich achten sollte? Gruss, Karl [1] http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2002-06/msg05867.html Betriebssystem: Linux 2.6.27.42-0.1-default i686 System: openSUSE 11.1 (i586) KDE: 4.1.3 (KDE 4.1.3) "release 4.11.1" Physical Memory Array: #39 Use: 0x03 (System memory) Location: 0x03 (Motherboard) Slots: 4 Max. Size: 4 GB ECC: 0x03 (None) Physical Memory Array: #40 Use: 0x05 (Flash memory) Location: 0x03 (Motherboard) Slots: 1 Max. Size: 512 kB ECC: 0x03 (None) Memory Device: #41 Location: "DIMM1" Manufacturer: "JEDEC ID:2C FF FF FF FF FF FF FF" Serial: "8B120B22" Part Number: "4VDDT1664AG-335C3" Memory Array: #39 Form Factor: 0x09 (DIMM) Type: 0x12 (DDR) Type Detail: 0x0080 (Synchronous) Data Width: 64 bits Size: 128 MB Speed: 333 MHz Memory Device: #42 Location: "DIMM2" Manufacturer: "JEDEC ID:7F 98 00 00 00 00 00 00" Serial: "94311E01" Part Number: "K" Memory Array: #39 Form Factor: 0x09 (DIMM) Type: 0x12 (DDR) Type Detail: 0x0080 (Synchronous) Data Width: 64 bits Size: 256 MB Speed: 333 MHz Memory Device: #43 Location: "DIMM3" Manufacturer: "JEDEC ID:2C FF FF FF FF FF FF FF" Serial: "8C120B22" Part Number: "4VDDT1664AG-335C3" Memory Array: #39 Form Factor: 0x09 (DIMM) Type: 0x12 (DDR) Type Detail: 0x0080 (Synchronous) Data Width: 64 bits Size: 128 MB Speed: 333 MHz Memory Device: #44 Location: "DIMM4" Manufacturer: "JEDEC ID:" Memory Array: #39 Form Factor: 0x09 (DIMM) Type: 0x12 (DDR) Type Detail: 0x0080 (Synchronous) Data Width: 0 bits Size: No Memory Installed -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Karl Payer
Hallo Liste,
meine 512 MB Arbeitsspeicher machen allmaehlich keinen Spass mehr und ich beabsichtige, diesen zu vermehren. ;-)
Habe dazu den alten Thread ???mehr Arbeitsspeicher??? [1] aus 2002 gefunden / nachgelesen. Demnach sollte das keine Probleme machen.
Trotzdem (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste) nochmals die Frage, wenn ich den Arbeitsspeicher austausche, fuehrt das dann nicht dazu, dass ich mein Betriebssystem neu installieren muss?
Nein!
Unguenstig ist vielleicht, dass ich meine swap-Partition nur fuer 512 MB bemessen habe.
solange du kein suspend to disk machst, dürfte es keine Probleme geben.
Gibt es sonst etwas, auf das ich achten sollte? [...]
Speed: 333 MHz
Da wirst du Schwierigkeiten bekommen, geignete Chips zu bekommen. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 20:38:17 schrieb Karl Payer: Hallo Karl,
meine 512 MB Arbeitsspeicher machen allmaehlich keinen Spass mehr und ich beabsichtige, diesen zu vermehren. ;-)
Das tut meist gut :-) Schau aber bitte zuerst, was fuer Steine Dein Motherboard maximal zulaesst! Du kannst nicht alles auf jedes Board stecken!
Habe dazu den alten Thread ???mehr Arbeitsspeicher??? [1] aus 2002 gefunden / nachgelesen. Demnach sollte das keine Probleme machen.
Eigentlich nicht, seidenn Du willst mehr als 3GB stecken.
Trotzdem (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste) nochmals die Frage, wenn ich den Arbeitsspeicher austausche, fuehrt das dann nicht dazu, dass ich mein Betriebssystem neu installieren muss?
Steckst Du mehr als 3GB und Du hast ein 32bit-System (ja hast Du), dann werden trotzdem nur 3GB benutzt, da die Adressierung nicht mehr zulaesst. Bei einem x86_64 kannst Du stecken, wie Dir beliebt. Notfalls musst Du einen anderen Kernel einspielen, falls der bisherige Deine RAM-Groesse nicht unterstuetzen sollte.
Unguenstig ist vielleicht, dass ich meine swap-Partition nur fuer 512 MB bemessen habe. Gibt es sonst etwas, auf das ich achten sollte?
Lass die 512MB Swap so wie sie sind. Bei einer Neuinstallation hast Du die Moeglichkeit, die Partitionierung des Swap zu aendern. Es wird aber sicher keinen Grund dafuer geben. MfG Th. Moritz -- Jeder will alt werden, doch keiner will alt sein. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 schrieb Karl Payer:
Hallo Liste,
meine 512 MB Arbeitsspeicher machen allmaehlich keinen Spass mehr und ich beabsichtige, diesen zu vermehren. ;-)
Habe dazu den alten Thread ???mehr Arbeitsspeicher??? [1] aus 2002 gefunden / nachgelesen. Demnach sollte das keine Probleme machen. Das einzige Problem das auftauchen könnte ist: Verkraftet das BIOS deines Rechners mehr als 512 MB RAM? Meines nämlich nicht. Da dein Rechner relativ schmalbrüstig ist, schließe ich daraus, dass es nicht der neueste ist. Die Rechner meiner Töchter sind ca 1,5 Jahre alt, da war standardmäßig 2 GB drin, vor 3-4 Jahren waren es 1 GB, davor waren alles andere als 512 MB schweineteuer und die BIOSe entsprechend eingeschränkt.
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 schrieb Karl Payer:
Hallo Liste,
meine 512 MB Arbeitsspeicher machen allmaehlich keinen Spass mehr und ich beabsichtige, diesen zu vermehren. ;-)
Habe dazu den alten Thread ???mehr Arbeitsspeicher??? [1] aus 2002 gefunden / nachgelesen. Demnach sollte das keine Probleme machen.
Trotzdem (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste) nochmals die Frage, wenn ich den Arbeitsspeicher austausche, fuehrt das dann nicht dazu, dass ich mein Betriebssystem neu installieren muss?
Ne, garantiert nicht. Ich hab schon diverse Rechner aufgestockt oder in VirtualBox die Speicherzuweisung geändert.
Unguenstig ist vielleicht, dass ich meine swap-Partition nur fuer 512 MB bemessen habe.
Wenn Du kein Suspend2Disk benötigt wir, ist das nicht weiter störend.
Gibt es sonst etwas, auf das ich achten sollte?
Man solle schauen, was das Mainboard kann, möglichst den Empfehlungslisten folgen, nicht jedes Modul funktioniert mit jedem Motherboard und auch nicht in jeder Konstellation (2 oder 4 Dimms). Besonders das Mischen von unterschiedlichen Modulen kann Probleme machen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 schrieb Karl Payer:
Hallo Liste,
meine 512 MB Arbeitsspeicher machen allmaehlich keinen Spass mehr und ...
Trotzdem (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste) nochmals die Frage, wenn ich den Arbeitsspeicher austausche, fuehrt das dann nicht dazu, dass ich mein Betriebssystem neu installieren muss? nein, sollte es nicht. Jedenfalls nicht mit Linux...
Unguenstig ist vielleicht, dass ich meine swap-Partition nur fuer 512 MB bemessen habe. Gibt es sonst etwas, auf das ich achten sollte? Du hast ja schon ein paar Antworten dazu bekommen... Wen ich das unten richtig gesehen habe, läuft der Rechner mit DDR1 Modulen - die sind zwar nicht ausgestorben, aber schon etwas seltener und teurer als DDR2. Aber es geht schon... Ich habe auch letztens einen ähnlichen Rechner auf 2* 1GByte gebracht - und das hat schon Wunder gewirkt.
Allerdings: 333MHz-Module wird es selten bis gar nicht geben. Du kannst auch problemlos welche mit 400MHz einsetzen, aber: wenn der Speichertakt im BIOS auf Auto steht, könnte es für das Mainboard zu schnell werden - jedenfalls war es bei meinem Rechner so (der Hersteller hat es wohl 2005 nie mit 400MHz-Modulen testen können ;-) ) erst nach manuellem Umstellen auf 333 MHz im BIOS lief der Rechner wirklich stabil! Ach ja: da das Board ja laut den Angaben maximal 4GB unterstützt, bedeutet das wohl auch maximal 1 GB pro Riegel (ich kenne aber sowieso kein größeren). Na ja, mit zwei davon dürfte die SWAP-Partition in der Regel selbst mit KDE normalerweise eher leer bleiben... Gruß Martin
...
Betriebssystem: Linux 2.6.27.42-0.1-default i686 System: openSUSE 11.1 (i586) KDE: 4.1.3 (KDE 4.1.3) "release 4.11.1"
Physical Memory Array: #39 Use: 0x03 (System memory) Location: 0x03 (Motherboard) Slots: 4 Max. Size: 4 GB ECC: 0x03 (None) Physical Memory Array: #40 Use: 0x05 (Flash memory) Location: 0x03 (Motherboard) Slots: 1 Max. Size: 512 kB ECC: 0x03 (None) Memory Device: #41 Location: "DIMM1" Manufacturer: "JEDEC ID:2C FF FF FF FF FF FF FF" Serial: "8B120B22" Part Number: "4VDDT1664AG-335C3" Memory Array: #39 Form Factor: 0x09 (DIMM) Type: 0x12 (DDR) Type Detail: 0x0080 (Synchronous) Data Width: 64 bits Size: 128 MB Speed: 333 MHz ... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius:
Du hast ja schon ein paar Antworten dazu bekommen... Wen ich das unten richtig gesehen habe, l??uft der Rechner mit DDR1 Modulen - die sind zwar nicht ausgestorben, aber schon etwas seltener und teurer als DDR2. Aber es geht schon... Ich habe auch letztens einen ??hnlichen Rechner auf 2* 1GByte gebracht - und das hat schon Wunder gewirkt.
Hallo, Vielen Dank fuer die Zahlreichen Antworten. Nun, der Rechner ist wirklich schon etwas aelter, ein HP d330. Das Manual gibt recht detailliert Auskunft: For proper system operation, if the computer supports DDR-SDRAM DIMMs, the DIMMs must be: - industry-standard 184-pin - unbuffered PC2100 266 MHz-, PC2700 333 MHz-, or PC3200 400 MHz-compliant - 2.5 volt DDR-SDRAM DIMMs. The DDR-SDRAM DIMMs must also: - support CAS latency 2 or 2.5 (CL = 2 or CL = 2.5) - contain the mandatory JEDEC SPD information In addition, the computer supports: - 128Mbit, 256Mbit, and 512Mbit non-ECC memory technologies - single-sided and double-sided DIMMS - DIMMs constructed with x8 and x16 DDR devices; DIMMs constructed with x4 SDRAM are not supported Als dazu passende Kandidaten haette ich gefunden (z.B. bei MISCO): Kingston ValueRAM Memory - 2 GB ( 2 x 1 GB ) - DIMM 184-PIN - DDR - 333 MHz ( PC2700 ) - CL2.5 Hersteller: Kingston Herstellernummer: KVR333X64C25K2/2G KINGSTON 1GB F COMPAQ EVO D320MT D320ST ALTERNATIV Hersteller: Kingston Herstellernummer: KTC-D320/1G Hama Memory - 1 GB - DIMM 184-PIN - DDR - 400 MHz ( PC3200 ) Hersteller: Hama Herstellernummer: 56162 Das Modell Kingston 2 GB scheint mir die vernuenftigste Loesung. Wie es dabei mit DDR1 bzw. DDR2 aussieht ist mir nicht klar. Da in meinen Hardware-Daten aber nur von DDR zu lesen ist, duerfte das passen, oder? Gruss, Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 23:35:29 schrieb Karl Payer:
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius:
Du hast ja schon ein paar Antworten dazu bekommen... Wen ich das unten richtig gesehen habe, l??uft der Rechner mit DDR1 Modulen - die sind zwar nicht ausgestorben, aber schon etwas seltener und teurer als DDR2. Aber es geht schon... Ich habe auch letztens einen ??hnlichen Rechner auf 2* 1GByte gebracht - und das hat schon Wunder gewirkt.
Hallo,
Vielen Dank fuer die Zahlreichen Antworten.
Nun, der Rechner ist wirklich schon etwas aelter, ein HP d330.
Ich möchte dich noch auf ganz andere Gedanken bringen. Ich habe noch Rechner mit SDRAM mit 1- 1.8 GHz im Einsatz und teilweise auf über 512MB RAM aufgerüstet, weil er aus anderen Rechnern abfiel. Es kommt natürlich an, wofür du mehr RAM brauchst. Bei mir war es _nur_ die Fotobearbeitung, bei der sich mehr als 512MB bemerkbar machten, ansonsten merkte ich mit mehr als 512MB RAM keinen Unterschied, auch der Unterschied von 320 MB zu 512MB RAM war nicht so drastisch, aber schon merkbar. Ich habe meinen XP2700+ von 512MB auf 1GB RAM für 50€ aufgerüstet und damals wollte ich es auch nicht glauben, dass ich das Geld besser in ein paar neue Komponenten hätte stecken sollen. Nachträglich gebe ich diesen Leuten recht. Meine Anregung ist also, kaufe dir ein Board, eine aktuelle CPU und aktuelles RAM und der Geschwindigkeitsunterschied wird bei Videos oder mp3 rechnen gewaltig sein, bei Internet wirst du keinen wesentlichen Unterschied merken. Preis ohne nachzuschauen etwa 150€. Den Rest verwendest du vom alten PC. Verwendest du KDE 4? Da kommt mir mein Dualcore so langsam vor wie der Celeron 1300 mit einem schnellen Windowmanager. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner schrieb:
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 23:35:29 schrieb Karl Payer:
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius:
[...] Hallo,
Vielen Dank fuer die Zahlreichen Antworten.
Nun, der Rechner ist wirklich schon etwas aelter, ein HP d330.
[...] Ich habe meinen XP2700+ von 512MB auf 1GB RAM für 50€ aufgerüstet und damals wollte ich es auch nicht glauben, dass ich das Geld besser in ein paar neue Komponenten hätte stecken sollen. Nachträglich gebe ich diesen Leuten recht.
Meine Anregung ist also, kaufe dir ein Board, eine aktuelle CPU und aktuelles RAM und der Geschwindigkeitsunterschied wird bei Videos oder mp3 rechnen gewaltig sein, bei Internet wirst du keinen wesentlichen Unterschied merken. Preis ohne nachzuschauen etwa 150€. Den Rest verwendest du vom alten PC.
ACK. Das ist im wesentlichen mein Rat in meinem anderen Beitrag.
Verwendest du KDE 4? Da kommt mir mein Dualcore so langsam vor wie der Celeron 1300 mit einem schnellen Windowmanager.
Was für einen DualCore hast Du denn? Ich habe bei meinem Athlon 64 X2 DualCore 5600+, früher 4 GB, jetzt 8 GB ein merkwürdiges Phänomen festgestellt, aber erstmal folgende Vorbemerkung: Mein Speicher wird aktuell mit 7,6 GB ausgenutzt, im Swap befinden sich 2,7 GB. Nach Adam Riese hätte ich mit 3,9 GB im früheren 4 GB RAM jetzt 6,4 GB im Swap Space, was zu einer enormen Ausbremsung des Rechners geführt hat, wohl, weil die Wahrscheinlichkeit stets sehr hoch war, dass etwas aus dem Swap-Space benötigt wurde. Deshalb auch die Speicheraufrüstung. Jetzt zum KDE: auf der Maschine läuft ein KDE 3.5.9 (oS 11.0) und bei sehr vielen geöffneten Fenstern (Konqueror 48 und Firefox 29, jeweils eltliche Tabs, OpenOffice 11 Fenster = Dokumente, Konsole 10, Epiphany 1, Thunderbird 2, Kwrite 3, Okular 4, Kate 2, xosview 1) geht zwar das normale Arbeiten und Browsen (Rendering der Seiten) so flott, dass ich z.B. immer noch sehr deutlich den kürzlichen Upgrade auf VDSL merke, aber Arbeitsflächenwechsel und das Ausfahren des Kicker gehen deutlich zäher (1 bis 2 sec aber noch tolerierbar) als direkt nach dem Systemstart, obwohl keine Speicherseiten aus- und eingelagert werden. Die Fensterleiste oben und die seitlichen Kontrollleisten fahren viel schneller (0,1 bis 0,5 sec) aus und ein. Wenn ein zweiter Benutzer frisch angemeldet ist (zweiter X-Server) und er/sie nur wenige Fenster geöffnet hat, dann flutscht der Kicker nur so, genauso der Arbeitsflächenwechsel. Das bedeutet doch, dass der KDE 3.x.y massive Skalierungsprobleme bei der CPU-Nutzung hat in Bezug auf den Speicherverbrauch (des Benutzers!) von KDE-Komponenten (siehe Konqueror)? Noch ein Leistungsphänomen: Manchmal braucht Firefox, manchmal braucht Konqueror enorm viel von CPU-Zeit (s. top-Ausgabe u.) und daher auch X, obwohl gerade kein einziger (!) Firefox etwas anzeigt. Folgendes liefert top (nach residentem Speicherverbrauch geordnet): PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 2833 xxxx 20 0 2462m 1.5g 6236 R 31 19.6 8681:06 X 29431 xxxxxx 20 0 1234m 597m 30m R 61 7.5 1810:47 firefox 23311 xxxxxx 20 0 933m 255m 26m S 0 3.2 63:24.07 thunderbir 32279 xxxx 20 0 784m 246m 28m S 0 3.1 5:49.79 firefox 23503 xxxxxx 20 0 904m 241m 86m S 0 3.0 4:52.24 soffice.bin 3853 xxxxxx 20 0 607m 202m 30m S 3 2.5 1152:41 konqueror 3873 xxxxxx 20 0 474m 142m 20m S 0 1.8 155:01.69 konqueror 21650 xxxxxx 20 0 341m 139m 13m S 2 1.7 139:29.24 kjobviewer 3866 xxxxxx 20 0 348m 130m 23m S 0 1.6 0:22.60 konqueror 3864 xxxxxx 20 0 399m 128m 22m S 0 1.6 1536:58 konqueror 2965 xxxx 20 0 443m 107m 7916 S 0 1.3 227:06.28 X 10777 xxxxxx 20 0 2348m 98m 5272 S 1 1.2 488:44.57 java.bin 3854 xxxxxx 20 0 331m 89m 23m S 0 1.1 64:15.83 konqueror 3868 xxxxxx 20 0 363m 83m 21m S 0 1.0 77:17.24 konqueror 3867 xxxxxx 20 0 411m 81m 22m S 0 1.0 65:41.77 konqueror 3874 xxxxxx 20 0 390m 78m 21m S 5 1.0 1382:17 konqueror 3863 xxxxxx 20 0 419m 72m 27m S 1 0.9 2:47.53 konqueror 3856 xxxxxx 20 0 282m 71m 21m S 1 0.9 275:08.28 konqueror 3862 xxxxxx 20 0 277m 66m 20m S 0 0.8 54:36.73 konqueror 3875 xxxxxx 20 0 311m 56m 21m S 0 0.7 1:37.47 konqueror 4098 xxxxxx 27 7 373m 55m 13m S 0 0.7 11:13.31 beagled 3803 xxxxxx 20 0 282m 50m 18m S 1 0.6 414:37.31 kicker 3860 xxxxxx 20 0 248m 44m 20m S 0 0.6 5:29.83 konqueror 30695 xxxxxx 20 0 424m 43m 20m S 0 0.5 0:08.26 okular 8602 xxxx 20 0 294m 40m 21m S 0 0.5 5:04.38 kate 3865 xxxxxx 20 0 224m 35m 20m S 0 0.4 0:04.12 konqueror .... Oder ist der Kicker nur so langsam, weil der Firefox die Last immer auf mindestens 1 (gerade eben 3,3!) hält? Aber dann müsste doch der Kicker des anderen Benutzers ebenso langsam sein. Ich habe keine Ahnung, was Firefox soviel zu rechnen hat, wenn doch das gerade aktive Fenster nur statischen Inhalt zeigt. Kann firefox nicht unterscheiden, ob er gerade was an den X-Server zur Darstellung ausgeben muss, oder ist das ein Problem des Windowmanagers, der Firefox nicht mitteilt, dass der gefälligst die Klappe halten soll? Der Gipfel ist ja, dass nach dem Login und nachdem KDE die vielen Browser gestartet hat und diese wiederum die gemerkten Web-Seiten geladen haben (was ich so will, wenn ich umfangreich im Internet recherchiere), etliche nspluginviewer und npviewer.bin laufen, weil die irgendwelche Animationen, Filmchen u.s.w. meinen anzeigen zu müssen. Da ich keine laufenden Viewer-Plugins brauche, wenn ich kein Video o.ä. ansehe, beende ich die immer gnadenlos mit 'killall nspluginviewer' bzw. 'killall npviewer.bin'. Das hat nur den Nebeneffekt, dass ich die Website, die damit verbunden war in einem neuen Fenster neu laden muss, wenn ich z.B. den YouTube-Film doch ansehen will. Das funktioniert nicht im alten Fenster, das kann ich dann wegwerfen. Sind diese Plugin-Viewer fehlerhaft implementiert, wenn sie dauernd massiv CPU-Zeit konsumieren, obwohl das zugehörige Browser-Fenster gerade gar nicht angezeigt wird? Es fällt auch auf, dass java.bin extrem viel virtuellen Speicher verbraucht, das meiste davon jedoch ausgelagert. Liegt wohl daran, dass mittlerweile fast jede Web-Seite jede Menge Java-Code beinhaltet. Noch eine interessantes Phänomen: In einem KDE 4.2.x auf einem anderen Rechner mit Athlon XP 1800+, 1 GB RAM und ATI Radeon HD 3650 AGP 8x mit fglrx-Treiber mit eingeschalteten 3D-Desktop-Animationen habe ich ohne Desktop- und Fensteraktionen o.ä. nur sehr geringe Last (0,1 - 0,3). Mache ich irgendeine Aktion, dann geht die Last kurzzeitig auf 0,8 - 1,0 hoch, danach ist wieder Ruhe, soweit also alles normal. Läuft aber ein xosview, dann treibt der die CPU-Nutzung des X-Servers auf 70 - 90 % hoch und zwar permanent! Ist das ein Bug im fglrx-Treiber? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass mit dem radeonhd-Treiber (der nur 2D beherrscht) dasselbe passiert ist. Was mich aber am meisten interessieren würde: Kann man den Browsern/Viewern die exzessive CPU-Nutzung austreiben, wenn sie gar nichts am Bildschirm anzeigen müssen, weil sie auf einer anderen virtuellen Arbeitsfläche oder verdeckt sind? Natürlich wäre auch die Reduktion des Speicherverbrauchs schön, aber jetzt habe ich ja 8 GB :-) aber eben auch einen Rechner mit nur 1 GB :-( Gruß, Tom P.S.: Mir schwebt eine Software vor, so eine Art virtuelle Projektmappe, in der ich alle Rechercheergebnisse und sonstigen Daten (Mails, Kalkulationstabellen, Textentwürfe, ...) persistent ablegen könnte, und die ich zumachen könnte, wenn ich gerade nicht daran arbeite. So könnte ich extrem Speicher sparen, weil der KDE dann beim Speichern der Session nur wenig zu erledigen hätte, alles andere wurde ja vorher in der jeweiligen Projektmappe gespeichert. Ein normales Directory auf dem Dateisystem kann zu wenig. Es müsste ein Programm sein, das automatisch die richtigen Programme (Browser, OpenOffice, Thunderbird, ...) startet, wenn ich das entsprechende Dokument in der Mappe nicht nur anzeige, sondern die Bearbeitung starten möchte, also ein eingebauter Viewer für alle Dokumentarten, der die genannten Programme nur für Bearbeitung startet. Z.B. müsste ein Anklicken einer Gruppe von Web-Seiten ein Browser-Fenster startet mit allen Seiten in einzelnen Tabs, genau so angeordnet, wie ich sie früher recherchiert habe. Ja ich weiß, es gibt inzwischen das Ablegen von Tab-Gruppen in den Browser-Bokkmarks, aber das ist ja programmorientiert, nicht projektorientiert. Noch allgemeiner: Es müsste verschiedene Benutzungsparadigmen für den KDE und andere Desktop-Umgebungen geben. Aber leider konzentrieren sich die Desktop-Programmierer mehr auf Usability (auch nicht schlecht), aber auch viel zu sehr auf die Gimmicks (macht ja auch viel mehr Spaß, gell?), vielleicht auch, um Windows zu übertrumpfen. Kennt jemand so eine Arbeitsmappen-Software für Linux, oder muss ich das mal selber schreiben? Wo soll ich denn die Idee des Benutzungsparadigmas, bzw. der Projektorientierung i. Ggs. zur Programm-Orientierung anbringen? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 12. Februar 2010 21:25:28 schrieb Thomas Michalka:
Al Bogner schrieb:
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 23:35:29 schrieb Karl Payer:
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius:
[...]
Hallo,
Vielen Dank fuer die Zahlreichen Antworten.
Nun, der Rechner ist wirklich schon etwas aelter, ein HP d330.
[...] Ich habe meinen XP2700+ von 512MB auf 1GB RAM für 50€ aufgerüstet und damals wollte ich es auch nicht glauben, dass ich das Geld besser in ein paar neue Komponenten hätte stecken sollen. Nachträglich gebe ich diesen Leuten recht.
Meine Anregung ist also, kaufe dir ein Board, eine aktuelle CPU und aktuelles RAM und der Geschwindigkeitsunterschied wird bei Videos oder mp3 rechnen gewaltig sein, bei Internet wirst du keinen wesentlichen Unterschied merken. Preis ohne nachzuschauen etwa 150€. Den Rest verwendest du vom alten PC.
ACK. Das ist im wesentlichen mein Rat in meinem anderen Beitrag.
Verwendest du KDE 4? Da kommt mir mein Dualcore so langsam vor wie der Celeron 1300 mit einem schnellen Windowmanager.
Was für einen DualCore hast Du denn?
5050e (braucht wenig Strom!) Ist bei beiden Systemen ähnlich: http://www.smolts.org/client/show/pub_cff71a31-338b-4434-9091-9c609dacc9e1 http://www.smolts.org/client/show/pub_b214fce2-b5b5-4a32-ba7e-cf9de6d55757
Ich habe bei meinem Athlon 64 X2 DualCore 5600+, früher 4 GB, jetzt 8 GB
Ich habe bei beiden 4GB abzügl. Onboard-Grafik.
ein merkwürdiges Phänomen festgestellt, aber erstmal folgende Vorbemerkung: Mein Speicher wird aktuell mit 7,6 GB ausgenutzt, im Swap befinden sich 2,7 GB.
Wird Swap genutzt? Ich habe das noch nie geschafft.
Nach Adam Riese hätte ich mit 3,9 GB im früheren
Zu deinen Ausführungen kann ich leider nichts sagen, außer dass mich KDE manchmal sehr nervt und es immer wieder höhere Prioritäten gibt als am Hauptrechner KDE ade zu sagen. Ich habe einen alten P III 450 /320 MB RAM mit Win98 als Testrechner, aktuellem Opera und OpenOffice und wenn ich mit dem Dualcore vergleiche, dann frage ich mich was ist denn da in den letzten Jahren passiert. Nur Gimmicks? Natürlich ist der auch mit einem schnellen Windows- Manager für Office / Web durchaus brauchbar, bei KDE 4 wird es aber langsam. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 12. Februar 2010 schrieb Thomas Michalka:
Al Bogner schrieb:
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 23:35:29 schrieb Karl Payer:
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius:
[...]
... Meine Anregung ist also, kaufe dir ein Board, eine aktuelle CPU und aktuelles RAM und der Geschwindigkeitsunterschied wird bei Videos oder mp3 rechnen gewaltig sein, bei Internet wirst du keinen wesentlichen Unterschied merken. Preis ohne nachzuschauen etwa 150€. Den Rest verwendest du vom alten PC. genau - das Ergebnis hängt extrem von der Art der Anwendung ab... für Videos und mp3-Codierung gebe ich Dir Recht, das allgemeine Handling wird eher vom RAM (im Bereich zwischen 512MB bis zu ca. 2 GB, darüber tut sich normalerweise nicht mehr so viel) und von der Grafikkarte/Treiber abhängen - besonders bei KDE 4 spielt die Grafikkarte eine wesentlich größere Rolle.
...
Ich habe bei meinem Athlon 64 X2 DualCore 5600+, früher 4 GB, jetzt 8 GB ein merkwürdiges Phänomen festgestellt, aber erstmal folgende Vorbemerkung: Mein Speicher wird aktuell mit 7,6 GB ausgenutzt, im Swap befinden sich 2,7 GB. Nach Adam Riese hätte ich mit 3,9 GB im früheren 4 GB RAM jetzt 6,4 GB im Swap Space, was zu einer enormen Ausbremsung des Rechners geführt hat, wohl, weil die Wahrscheinlichkeit stets sehr hoch war, dass etwas aus dem Swap-Space benötigt wurde. Deshalb auch die Speicheraufrüstung. was rechnest Du denn da alles zum Speicherverbauch? Vermutlich ist ein großer Teil davon Cache bzw. Buffer - und das wurde vorher mit weniger Speicher einfach gar nicht so excessiv genutzt. Das Verhalten mit 8 GB RAM auf einen Rechner mit 4 GB einfach zu übertragen, ist jedenfalls definitiv falsch. Such mal in der Liste, da gibt es von Thomas Hertweck sehr genaue Ausführungen dazu.
Jetzt zum KDE: auf der Maschine läuft ein KDE 3.5.9 (oS 11.0) und bei sehr vielen geöffneten Fenstern (Konqueror 48 und Firefox 29, jeweils eltliche Tabs, OpenOffice 11 Fenster = Dokumente, Konsole 10, Epiphany 1, Thunderbird 2, Kwrite 3, Okular 4, Kate 2, xosview 1) geht zwar das normale Arbeiten und Browsen (Rendering der Seiten) so flott, dass ich z.B. immer noch sehr deutlich den kürzlichen Upgrade auf VDSL merke, aber Arbeitsflächenwechsel und das Ausfahren des Kicker gehen deutlich zäher (1 bis 2 sec aber noch tolerierbar) als direkt nach dem Systemstart, obwohl keine Speicherseiten aus- und eingelagert werden. Die Fensterleiste oben und die seitlichen Kontrollleisten fahren viel schneller (0,1 bis 0,5 sec) aus und ein. Wenn ein zweiter Benutzer frisch angemeldet ist (zweiter X-Server) und er/sie nur wenige Fenster geöffnet hat, dann flutscht der Kicker nur so, genauso der Arbeitsflächenwechsel. Hast Du einen 100 Zoll Monitor? Arbeitest Du bei der NASA oder im Pentagon? Was kann man mit so vielen Fenstern und Programmen gleichzeitig tun?
Das bedeutet doch, dass der KDE 3.x.y massive Skalierungsprobleme bei der CPU-Nutzung hat in Bezug auf den Speicherverbrauch (des Benutzers!) von KDE-Komponenten (siehe Konqueror)? Dir ist klar, dass auch RAM eine endliche Übertragungsrate hat?
Noch ein Leistungsphänomen: Manchmal braucht Firefox, manchmal braucht Konqueror enorm viel von CPU-Zeit (s. top-Ausgabe u.) und daher auch X, obwohl gerade kein einziger (!) Firefox etwas anzeigt. ... Ich habe keine Ahnung, was Firefox soviel zu rechnen hat, wenn doch das gerade aktive Fenster nur statischen Inhalt zeigt. Kann firefox nicht unterscheiden, ob er gerade was an den X-Server zur Darstellung ausgeben muss, oder ist das ein Problem des Windowmanagers, der Firefox nicht mitteilt, dass der gefälligst die Klappe halten soll? vielleicht eher ein Flash-Problem? Flash unter Linux ist nicht gerade Resourcenschonung...
...
Es fällt auch auf, dass java.bin extrem viel virtuellen Speicher verbraucht, das meiste davon jedoch ausgelagert. Liegt wohl daran, dass mittlerweile fast jede Web-Seite jede Menge Java-Code beinhaltet. Java? Java-Script wohl eher, wird aber auch irgendwie über Java ausgeführt. Wenn es Code wäre, der aktiv ausgeführt wird, wäre der ja nicht ausgelagert - schon gar nicht bei Deinen 8GB RAM. Das hört sich eher nach totem Code an bzw. nach Speicher, der einfach mal angefordert und nie mehr danach genutzt wurde. Vielleicht die Heap-Einstellung der VM hochgedreht?
...
soweit also alles normal. Läuft aber ein xosview, dann treibt der die CPU-Nutzung des X-Servers auf 70 - 90 % hoch und zwar permanent! Ist das ein Bug im fglrx-Treiber? Bei KDE 3.x habe ich so etwas auch noch nie gesehen - aber ich habe auch grundsätzlich nur Intel- und Nvidia-Grafik. ... Natürlich wäre auch die Reduktion des Speicherverbrauchs schön, aber jetzt habe ich ja 8 GB :-) aber eben auch einen Rechner mit nur 1 GB :-( Also bisher (auch mit KDE 3.x und KDE 4.x) sehe ich 1 GB gerade als brauchbar an, 2 GB laufen ziemlich glatt (meistens ohne Swap) und 512 MB sorgen für heftige Plattenaktivität.
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 12. Februar 2010 22:50:50 schrieb Martin Hofius:
Also bisher (auch mit KDE 3.x und KDE 4.x) sehe ich 1 GB gerade als brauchbar an, 2 GB laufen ziemlich glatt (meistens ohne Swap) und 512 MB sorgen für heftige Plattenaktivität.
Hier mit Athlon XP2400 / 512MB RAM ist die Platte nur zu hören, wenn updatedb läuft. Verwendet wird hauptsächlich Firefox und Openoffice, KMail mit OS 11.1 und KDE 4.3 Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Martin Hofius schrieb:
Am Freitag, 12. Februar 2010 schrieb Thomas Michalka:
Al Bogner schrieb:
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 23:35:29 schrieb Karl Payer:
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius:
[...] ... [...] [...] ... Ich habe bei meinem Athlon 64 X2 DualCore 5600+, früher 4 GB, jetzt 8 GB ein merkwürdiges Phänomen festgestellt, aber erstmal folgende Vorbemerkung: Mein Speicher wird aktuell mit 7,6 GB ausgenutzt, im Swap befinden sich 2,7 GB. Nach Adam Riese hätte ich mit 3,9 GB im früheren 4 GB RAM jetzt 6,4 GB im Swap Space, was zu einer enormen Ausbremsung des Rechners geführt hat, wohl, weil die Wahrscheinlichkeit stets sehr hoch war, dass etwas aus dem Swap-Space benötigt wurde. Deshalb auch die Speicheraufrüstung. was rechnest Du denn da alles zum Speicherverbauch? Vermutlich ist ein großer Teil davon Cache bzw. Buffer - und das wurde vorher mit weniger Speicher einfach gar nicht so excessiv genutzt. Das Verhalten mit 8 GB RAM auf einen Rechner mit 4 GB einfach zu übertragen, ist jedenfalls definitiv falsch. Such mal in der Liste, da gibt es von Thomas Hertweck sehr genaue Ausführungen dazu.
top - 01:10:12 up 21 days, 6:09, 32 users, load average: 1.94, 1.88, 1.88 Tasks: 306 total, 5 running, 298 sleeping, 1 stopped, 2 zombie Cpu(s): 53.6%us, 4.8%sy, 0.0%ni, 34.9%id, 0.0%wa, 6.3%hi, 0.3%si, 0.0%st Mem: 8199696k total, 8110268k used, 89428k free, 297076k buffers Swap: 12586876k total, 2848708k used, 9738168k free, 482260k cached Deine Vermutung
Jetzt zum KDE: auf der Maschine läuft ein KDE 3.5.9 (oS 11.0) und bei sehr vielen geöffneten Fenstern (Konqueror 48 und Firefox 29, jeweils eltliche Tabs, OpenOffice 11 Fenster = Dokumente, Konsole 10, Epiphany 1, Thunderbird 2, Kwrite 3, Okular 4, Kate 2, xosview 1) geht zwar das normale Arbeiten und Browsen (Rendering der Seiten) so flott, dass ich z.B. immer noch sehr deutlich den kürzlichen Upgrade auf VDSL merke, aber Arbeitsflächenwechsel und das Ausfahren des Kicker gehen deutlich zäher (1 bis 2 sec aber noch tolerierbar) als direkt nach dem Systemstart, obwohl keine Speicherseiten aus- und eingelagert werden. Die Fensterleiste oben und die seitlichen Kontrollleisten fahren viel schneller (0,1 bis 0,5 sec) aus und ein. Wenn ein zweiter Benutzer frisch angemeldet ist (zweiter X-Server) und er/sie nur wenige Fenster geöffnet hat, dann flutscht der Kicker nur so, genauso der Arbeitsflächenwechsel. Hast Du einen 100 Zoll Monitor?
Nein, einen 26-Zöller. Aber Du hast sicher schon mal von den virtuellen Arbeitsflächen des KDE gehört, oder? Wenn Du 16 hast (20 sind möglich), bringst Du auch spielend soviele Fenster unter :-)
Arbeitest Du bei der NASA oder im Pentagon? Was kann man mit so vielen Fenstern und Programmen gleichzeitig tun?
Gleichzeitig _tun_ -- nichts! Aber wenn Du innerhalb einer Woche zwischen 10 oder mehr Projekten springst oder über eine oder mehrere Woche intensive Web-Recherchen gemacht hast, dann wirst Du nicht in jedem einzelnen von 77 Browser-Fenstern die Bookmarks oder die Tab-Ordner aufrufen und jedesmal alle lokalen Dateien von Hand laden wollen. Ausserdem verändern sich manche Inhalte rasant. Dagegen würde allerdings ein Proxy helfen. Das Sessionmanagement des KDE ermöglicht es aber seit langem, dass mühsam recherchierte Web-Seiten und anderes Datenmaterial über das Ende der Sitzung hinaus für dieselbe erhalten bleiben, da sie bei der nächsten Anmeldung wieder genauso geladen werden. Wenn Du jetzt noch einen Caching Web-Proxy im LAN einsetzt, werden die Seiten relativ flott wieder geladen. Wäre aber mit VDSL auch nicht die Welt, aber hier spielen die Latenzzeiten der Web-Server eher die größere Rolle -- der Web-Proxy hat dafür Latenzeiten des Plattenzugriffs, deshalb geht's mit dem nicht so arg schneller, ausser man setzte eine SSD ein. Übrigens: bei aktuell 77 Browser-Fenstern und noch vielen anderen (siehe oben) kannst Du dich nach ein paar Tagen Projektpause nicht mal mehr erinnern, was Du in einem Projekt alles offen hattest. Natürlich habe ich die Projektdaten in eigenen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen gespeichert, aber wenn Du in jedem zig Web-Seiten recherchiert hast, wäre es extrem mühsam, darin immer alle zu archivieren (wofür es sogar eine Funktion im Konqueror gibt, aber immer nur für _eine_ Seite vulgo 'Browsing-Tab'!). Eine Erleichterung wäre es in der Tat, wenn es in einem Browser-Fenster eine Funktion gäbe, wie "Alle Tabs archivieren". Aber ich habe ja im P.S. meines ursprünglichen Postings eine Überlegung angestellt, was einigermaßen ideal wäre, um nicht immer soviele Fenster gleichzeitig geöffnet haben zu müssen -- eine Art Projektmappe, wo alles, was man neu erzeugt oder recherchiert automatisch in einem Projektverzeichnis gespeichert wird (ohne Ctrl-S). Der Clou wäre, wenn jegliche Art von Dokument mit anderen gemischt in einem Viewer durch simples 'Umblättern' (wie in einem Bildbetrachter die Fotos in einem Ordner, nur für alle vorhandenen Dokumentarten) angezeigt werden könnten, wie in einer realen, physischen Mappe oder Aktenordner, bloß mit noch viel mehr raffinierten Funktionen (Suche, benutzerspezifische Zugriffsrechte u.a. -- könnte alles auf schon vorhandene Techniken abgebildet werden).
Das bedeutet doch, dass der KDE 3.x.y massive Skalierungsprobleme bei der CPU-Nutzung hat in Bezug auf den Speicherverbrauch (des Benutzers!) von KDE-Komponenten (siehe Konqueror)? Dir ist klar, dass auch RAM eine endliche Übertragungsrate hat?
Freilich, aber die wird sich anders als bei einer Festplatte nicht unterscheiden zwischen den Speicherseiten -- ich meine, von jedem Adressbereich wird wohl gleich schnell gelesen oder geschrieben. Bei den Zylindern und Sektoren einer Platte ist das ja nicht so (siehe oben: Latenzen bei einem Web-Proxy im LAN). Ausserdem wird die Übertragungsrate des RAM nicht vom Füllgrad desselben abhängen, denn die gerade nicht angesprochenen Speicherzellen werden dann vom Memory Controller ja in Ruhe gelassen. Nur wenn aufgrund von Speicherdatentransfers auch Speicherseiten ein-/ausgelagert werden müssen, dauert's länger, aber nur wegen der im Vergleich lahmen Platte.
Natürlich wäre auch die Reduktion des Speicherverbrauchs schön, aber jetzt habe ich ja 8 GB :-) aber eben auch einen Rechner mit nur 1 GB :-( Also bisher (auch mit KDE 3.x und KDE 4.x) sehe ich 1 GB gerade als brauchbar an, 2 GB laufen ziemlich glatt (meistens ohne Swap) und 512 MB sorgen für heftige Plattenaktivität.
Na dann bin ich ja noch vergleichsweise gut dran, auch mit dem 1-GB-Rechner :-) Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
Martin Hofius schrieb:
Am Freitag, 12. Februar 2010 schrieb Thomas Michalka:
Al Bogner schrieb:
Am Donnerstag, 11. Februar 2010 23:35:29 schrieb Karl Payer:
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius: ... Ich habe bei meinem Athlon 64 X2 DualCore 5600+, früher 4 GB, jetzt 8 GB ein merkwürdiges Phänomen festgestellt, aber erstmal folgende Vorbemerkung: Mein Speicher wird aktuell mit 7,6 GB ausgenutzt, im Swap befinden sich 2,7 GB. Nach Adam Riese hätte ich mit 3,9 GB im früheren 4 GB RAM jetzt 6,4 GB im Swap Space, was zu einer enormen Ausbremsung des Rechners geführt hat, wohl, weil die Wahrscheinlichkeit stets sehr hoch war, dass etwas aus dem Swap-Space benötigt wurde. Deshalb auch die Speicheraufrüstung.
was rechnest Du denn da alles zum Speicherverbauch? Vermutlich ist ein großer Teil davon Cache bzw. Buffer - und das wurde vorher mit weniger Speicher einfach gar nicht so excessiv genutzt. Das Verhalten mit 8 GB RAM auf einen Rechner mit 4 GB einfach zu übertragen, ist jedenfalls definitiv falsch. Such mal in der Liste, da gibt es von Thomas Hertweck sehr genaue Ausführungen dazu.
top - 01:10:12 up 21 days, 6:09, 32 users, load average: 1.94, 1.88, 1.88 Tasks: 306 total, 5 running, 298 sleeping, 1 stopped, 2 zombie Cpu(s): 53.6%us, 4.8%sy, 0.0%ni, 34.9%id, 0.0%wa, 6.3%hi, 0.3%si, 0.0%st Mem: 8199696k total, 8110268k used, 89428k free, 297076k buffers Swap: 12586876k total, 2848708k used, 9738168k free, 482260k cached
Deine Vermutung
Am Samstag, 13. Februar 2010 schrieb Thomas Michalka: passt nicht ganz - Du hast da wirklich ziemlich viel verbraten. Und auch eine ziemliche Prozessorlast...
...
Hast Du einen 100 Zoll Monitor?
Nein, einen 26-Zöller. Aber Du hast sicher schon mal von den virtuellen Arbeitsflächen des KDE gehört, oder? Wenn Du 16 hast (20 sind möglich), bringst Du auch spielend soviele Fenster unter :-) schon mal gehört, ja. Ich würde es wahrscheinlich sogar schaffen, die auf einem einzigen Desktop unterzubringen, aber...
Arbeitest Du bei der NASA oder im Pentagon? Was kann man mit so vielen Fenstern und Programmen gleichzeitig tun?
Gleichzeitig _tun_ -- nichts! Aber wenn Du innerhalb einer Woche zwischen 10 oder mehr Projekten springst oder über eine oder mehrere Woche intensive Web-Recherchen gemacht hast, dann wirst Du nicht in jedem einzelnen von 77 Browser-Fenstern die Bookmarks oder die Tab-Ordner aufrufen und jedesmal alle lokalen Dateien von Hand laden wollen. Ausserdem verändern sich manche Inhalte rasant. Dagegen würde allerdings ein Proxy helfen. ... Übrigens: bei aktuell 77 Browser-Fenstern und noch vielen anderen (siehe oben) kannst Du dich nach ein paar Tagen Projektpause nicht mal mehr erinnern, was Du in einem Projekt alles offen hattest. Natürlich habe ich die Projektdaten in eigenen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen gespeichert, aber wenn Du in jedem zig Web-Seiten recherchiert hast, wäre es extrem mühsam, darin immer alle zu archivieren (wofür es sogar eine Funktion im Konqueror gibt, aber immer nur für _eine_ Seite vulgo 'Browsing-Tab'!). Eine Erleichterung wäre es in der Tat, wenn es in einem Browser-Fenster eine Funktion gäbe, wie "Alle Tabs archivieren". OK, da muss jeder seine eigene Arbeitsweise finden ;-) ...
Dir ist klar, dass auch RAM eine endliche Übertragungsrate hat?
Freilich, aber die wird sich anders als bei einer Festplatte nicht unterscheiden zwischen den Speicherseiten -- ich meine, von jedem Adressbereich wird wohl gleich schnell gelesen oder geschrieben. Bei den Zylindern und Sektoren einer Platte ist das ja nicht so (siehe oben: Latenzen bei einem Web-Proxy im LAN). grob gesehen hast Du Recht. Als Feinheit gibt es da noch den Prozessorcache (der um ein vielfaches schneller ist) und die (theoretische) Möglichkeit, dass Du verschieden schnelle RAM's verwenden könntest, was die AMD-Prozessoren ja ganz gut handeln können. Aber das nehme ich jetzt zuerst mal nicht an...
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 12 Feb 2010, Martin Hofius schrieb:
Am Freitag, 12. Februar 2010 schrieb Thomas Michalka:
Ich habe keine Ahnung, was Firefox soviel zu rechnen hat, wenn doch das gerade aktive Fenster nur statischen Inhalt zeigt. Kann firefox nicht unterscheiden, ob er gerade was an den X-Server zur Darstellung ausgeben muss, oder ist das ein Problem des Windowmanagers, der Firefox nicht mitteilt, dass der gefälligst die Klappe halten soll? vielleicht eher ein Flash-Problem? Flash unter Linux ist nicht gerade Resourcenschonung...
Und v.a.: heutzutage enthält Flash gerne H.264 Video, je nach Auflösung bringt das dekodieren schon allein ne CPU deutlich ins schwitzen.
Es fällt auch auf, dass java.bin extrem viel virtuellen Speicher verbraucht, das meiste davon jedoch ausgelagert. Liegt wohl daran, dass mittlerweile fast jede Web-Seite jede Menge Java-Code beinhaltet. Java? Java-Script wohl eher, wird aber auch irgendwie über Java ausgeführt.
Bullshit. Java und Java-Script haben ausser dem Nahmen eigentlich _nichts_ miteinander zu tun. Außerdem wird heute (außer von M$) eigentlich nur noch ECMA-Script verwendet. Und bei älteren Mozillen ist der JS-Interpreter die libjs aka "SpiderMonkey", bei neuen (Seamonkey >2.0, Firefox >= 3.5 IIRC) ist's "TraceMonkey" (IIRC). Und beide sind in C geschrieben und zum nativen Binary kompiliert. Das Problem ist, daß sehr viel JS-Code "da draußen" gruselig schlecht ist (die c't hat da ein paar nette Artikel zu geschrieben). WebKit (Safari, Konqueror) und Opera haben eigene JS-Interpreter. Allene "modernen" ist gemein, daß sie nen JIT-Compiler enthalten, wenn eine Codestelle ein "Hotspot" ist, dann wird das kompiliert. Deswegen sind Safari und so auch so schnell. Der IE enthält nur einen (obendrein lahmen, auch im Vergleich zu älteren libjs) Interpreter.
Natürlich wäre auch die Reduktion des Speicherverbrauchs schön, aber jetzt habe ich ja 8 GB :-) aber eben auch einen Rechner mit nur 1 GB :-( Also bisher (auch mit KDE 3.x und KDE 4.x) sehe ich 1 GB gerade als brauchbar an, 2 GB laufen ziemlich glatt (meistens ohne Swap) und 512 MB sorgen für heftige Plattenaktivität.
Wer ein Feature- und Gimmick-Monster wie KDE verwendet, der muß halt mit dem Speicherbedarf leben. Ich hab im neuen Rechner gerade mal 1 GB RAM. Davon sind meist ~500-700 MB frei für Buffers+Cache (und das mit 64bit 11.2), je nachdem, ob grad ne fette Java-Anwendung oder sonstwas viel RAM braucht. Im alten Rechner reichen mir 320MB im Normalfall dicke. WindowMaker braucht mit allen Libs (ohne libc) keine 5 MB im Speicher[1]. Und man kann trotzdem prima KDE oder Gnome Anwendungen verwenden (ich verwende z.B. regelmäßig k3b auf dem neuen Rechner). Da merkt man dann auch schön, was da alles "dranhängt"... -dnh [1] auf der neuen Kiste mit 64bit hab ich noch nicht geguckt -- Liebe ist die Leidenschaft die Leiden schafft. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, Am Samstag, 13. Februar 2010 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Fre, 12 Feb 2010, Martin Hofius schrieb:
Am Freitag, 12. Februar 2010 schrieb Thomas Michalka:
Ich habe keine Ahnung, was Firefox soviel zu rechnen hat, wenn doch das ... Es fällt auch auf, dass java.bin extrem viel virtuellen Speicher verbraucht, das meiste davon jedoch ausgelagert. Liegt wohl daran, dass mittlerweile fast jede Web-Seite jede Menge Java-Code beinhaltet.
Java? Java-Script wohl eher, wird aber auch irgendwie über Java ausgeführt.
Bullshit. Java und Java-Script haben ausser dem Nahmen eigentlich _nichts_ miteinander zu tun. Außerdem wird heute (außer von M$) stimmt - die Sprachen haben natürlich nichts miteinander zu tun... das ändert aber nichts daran, dass die meisten Web-Seiten wohl eher jede Menge Java-Script verwenden - Java Applets sind doch eher selten anzutreffen.
Natürlich wäre auch die Reduktion des Speicherverbrauchs schön, aber jetzt habe ich ja 8 GB :-) aber eben auch einen Rechner mit nur 1 GB :-(
Also bisher (auch mit KDE 3.x und KDE 4.x) sehe ich 1 GB gerade als brauchbar an, 2 GB laufen ziemlich glatt (meistens ohne Swap) und 512 MB sorgen für heftige Plattenaktivität.
Wer ein Feature- und Gimmick-Monster wie KDE verwendet, der muß halt mit dem Speicherbedarf leben. stimmt schon ... ich frage mich (als Softwareentwickler) auch immer wieder, warum man heute so extrem viel Speicher verbrauchen muss - wenn ich an das einstige Tempus Word auf dem Atari denke, dass auf EINER Diskette (genau, mit 720k!) installiert war, mit 1 MB RAM problemlos auskam und eigentlich auch nicht viel weniger konnte als ein heutiges MS Word oder OO Writer (inkl. Wysiwyg...)
Was mir allerdings mehr zu denken gibt, ist die zunehmende Instabilität dieser Desktopmanager. Ich habe den Eindruck, dass die Entwicklungskapazitäten immer mehr in Gimmicks und Zusatzprogramme gesteckt werden und solche "Kleinigkeiten" wie der eigentliche Desktop, Kicker und die grundsätzliche Fensterverwaltung immer weniger gründlich gebaut und getestet werden.
Ich hab im neuen Rechner gerade mal 1 GB RAM. Davon sind meist ~500-700 MB frei für Buffers+Cache (und das mit 64bit 11.2), je nachdem, ob grad ne fette Java-Anwendung oder sonstwas viel RAM braucht. Im alten Rechner reichen mir 320MB im Normalfall dicke.
WindowMaker braucht mit allen Libs (ohne libc) keine 5 MB im Speicher[1]. Und man kann trotzdem prima KDE oder Gnome Anwendungen verwenden (ich verwende z.B. regelmäßig k3b auf dem neuen Rechner). Da merkt man dann auch schön, was da alles "dranhängt"...
naja, wenn Du dann also die "fette" Java-Anwendung (wie z.B. eclipse mit ein paar Modulen), Openoffice und K3b gestartet hast, dann wirst Du damit auch die 1Gb einigermaßen voll haben (also zumindest nicht mehr üppig viel für Cache und Buffers). Ich schätze, dass gerade bei den neueren KDE-Versionen viel Speicher für irgendwelche Grafikcaches verwendet wird. Und das (und auch die Prozessorauslastung) kann man mit aktiven Bildschirmhintergründen wie marble oder Ähnlichem spielend in ungeahnte Höhen treiben - besonders bei entsprechenden Auflösungen. Martin - der auch erst vor kurzem seinen Sempron2400 von 512 MB auf 2 GB aufgerüstet hat und damit speichermäßig erstmal voll versorgt ist. Nur der Umstieg auf OS 11.2 und KDE4 wird wohl wegen der Uraltgrafik (GeForce 2 MX 200) erstmal warten :-( -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Karl Payer
Am 11.02.2010 22:33, schrieb Martin Hofius:
Du hast ja schon ein paar Antworten dazu bekommen... Wen ich das unten richtig gesehen habe, l??uft der Rechner mit DDR1 Modulen - die sind zwar nicht ausgestorben, aber schon etwas seltener und teurer als DDR2. Aber es geht schon... Ich habe auch letztens einen ??hnlichen Rechner auf 2* 1GByte gebracht - und das hat schon Wunder gewirkt.
Hallo,
Vielen Dank fuer die Zahlreichen Antworten.
Nun, der Rechner ist wirklich schon etwas aelter, ein HP d330.
Das Manual gibt recht detailliert Auskunft: For proper system operation, if the computer supports DDR-SDRAM DIMMs, the DIMMs must be: - industry-standard 184-pin - unbuffered PC2100 266 MHz-, PC2700 333 MHz-, or PC3200 400 MHz-compliant - 2.5 volt DDR-SDRAM DIMMs. The DDR-SDRAM DIMMs must also: - support CAS latency 2 or 2.5 (CL = 2 or CL = 2.5) - contain the mandatory JEDEC SPD information In addition, the computer supports: - 128Mbit, 256Mbit, and 512Mbit non-ECC memory technologies - single-sided and double-sided DIMMS - DIMMs constructed with x8 and x16 DDR devices; DIMMs constructed with x4 SDRAM are not supported
Als dazu passende Kandidaten haette ich gefunden (z.B. bei MISCO):
Kingston ValueRAM Memory - 2 GB ( 2 x 1 GB ) - DIMM 184-PIN - DDR - 333 MHz ( PC2700 ) - CL2.5 Hersteller: Kingston Herstellernummer: KVR333X64C25K2/2G
Das Motherboard unterstützt max. 512 MB, laut Herstellerangabe, da führen dann 1GB Riegel zu Problemen. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Das Motherboard unterst??tzt max. 512 MB, laut Herstellerangabe, da f??hren dann 1GB Riegel zu Problemen.
-Dieter
Das bedeutet also die Variante mit Kingston ValueRAM Memory - 2 GB ( 2 x 1 GB ) kann ich vergessen, und vier 512 MB Riegel sind dann sicher zu teuer. Warum dann aber meine Hardware-Infos als max. Memory 4 GB angeben, verstehe ich nicht. Gruss, Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin Dieter,
Am Fri, 12 Feb 2010 08:21:10 +0100
schrieb "Dieter Kluenter"
Das Motherboard unterstützt max. 512 MB, laut Herstellerangabe, da führen dann 1GB Riegel zu Problemen.
sicher? Wo hast du das Handbuch gefunden? Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 12 Feb 2010, Dieter Kluenter schrieb:
Karl Payer
writes: Das Manual gibt recht detailliert Auskunft: For proper system operation, if the computer supports DDR-SDRAM DIMMs, the DIMMs must be: - industry-standard 184-pin - unbuffered PC2100 266 MHz-, PC2700 333 MHz-, or PC3200 400 MHz-compliant - 2.5 volt DDR-SDRAM DIMMs. The DDR-SDRAM DIMMs must also: - support CAS latency 2 or 2.5 (CL = 2 or CL = 2.5) - contain the mandatory JEDEC SPD information In addition, the computer supports: - 128Mbit, 256Mbit, and 512Mbit non-ECC memory technologies ^^^^^^ - single-sided and double-sided DIMMS - DIMMs constructed with x8 and x16 DDR devices; DIMMs constructed with x4 SDRAM are not supported
Als dazu passende Kandidaten haette ich gefunden (z.B. bei MISCO):
Kingston ValueRAM Memory - 2 GB ( 2 x 1 GB ) - DIMM 184-PIN - DDR - 333 MHz ( PC2700 ) - CL2.5 Hersteller: Kingston Herstellernummer: KVR333X64C25K2/2G
Das Motherboard unterstützt max. 512 MB, laut Herstellerangabe, da führen dann 1GB Riegel zu Problemen.
Verwechselst du nicht 512MB DIMMs mit 512Mbit Chips auf den DIMMs? Obige 1 GB Riegel müßten übrigens aus 16 x 512Mbit Chips bestehen[1] Aber ohne dass Motherboard zu kennen (siehe auch die dmidecode Ausgabe) läßt sich da nix genaueres zu sagen. -dnh [1] http://www.ec.kingston.com/ecom/configurator_new/partsinfo.asp?root=&LinkBack=&ktcpartno=KVR333X64C25K2/2G -> dort da Datenblatt: 16 Chips à 64MB = 512Mbit -- Es ist nicht schoen, wenn man am Kernel schrauben _muss_, es ist aber sehr nuetzlich, wenn man es _kann_. -- Falk Willberg -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Fri, 12 Feb 2010 19:35:14 +0100
schrieb David Haller
In addition, the computer supports: - 128Mbit, 256Mbit, and 512Mbit non-ECC memory technologies
Das Motherboard unterstützt max. 512 MB, laut Herstellerangabe, da führen dann 1GB Riegel zu Problemen.
Verwechselst du nicht 512MB DIMMs mit 512Mbit Chips auf den DIMMs?
Das denke ich nämlich auch, ich habe hier nen d530, der mag auch 1GB-Riegel und im Handbuch steht das gleiche. Ist ja auch das gleiche Handbuch... ;) Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Thursday 11 February 2010 23:35:29 Karl Payer wrote:
Nun, der Rechner ist wirklich schon etwas aelter, ein HP d330.
Den hatten wir hier auch schon. Deutlich mehr als 512 MiB gehen da in jedem Fall, und werden auch unterstuetzt.
Das Modell Kingston 2 GB scheint mir die vernuenftigste Loesung. Wie es dabei mit DDR1 bzw. DDR2 aussieht ist mir nicht klar. Da in meinen Hardware-Daten aber nur von DDR zu lesen ist, duerfte das passen, oder?
Nur DDR ist DDR1, also quasi nur einfaches Doubling. Dumm ist nur, dass du dir gerade jetzt ueberlegst RAM aufzuruesten, wo er gerade im Preis dermassen gestiegen ist und immer noch steigt. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen Breitwiesen 73347 Mühlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Karl, On Thursday 11 February 2010 23:35:29 Karl Payer wrote:
Nun, der Rechner ist wirklich schon etwas aelter, ein HP d330.
Achtung, ich schrieb zwar, dass der d330 mehr als 512MiB unterstuetzt, aber pro Sockel sind maximal 512 MiB erlaubt, d.h. du kommst maximal auf 2 GiB, denn der d330 hat 4 DIMM-Sockel. Der Speicher selbst ist definitiv DDR ohne jede Ziffer. Schau mal da: http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#DDR-SDRAM Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen Breitwiesen 73347 Mühlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Karl Payer schrieb:
Hallo Liste,
meine 512 MB Arbeitsspeicher machen allmaehlich keinen Spass mehr und
Das glaube ich gerne, denn beim produktiven Arbeiten mit mehreren gleichzeitig geladenen Programmen (KDE, Office, Browser, ...) wird Dein Rechner alsbald mehr mit Paging von und zum Swap-Space zu tun haben, als mit den eigentlichen Aufgaben :-(
ich beabsichtige, diesen zu vermehren. ;-) [...] Betriebssystem: Linux 2.6.27.42-0.1-default i686 System: openSUSE 11.1 (i586) KDE: 4.1.3 (KDE 4.1.3) "release 4.11.1"
Gut wäre es, wenn Du entweder noch eine Anleitung Deines Mainboards hättest, oder die genaue Typbezeichnung auf der Platine ablesen könntest. Dann könntest Du beim jeweiligen Hersteller des MB versuchen eine Qualified Vendors List (QVL) aufzutreiben, in der die unterstützen Speichermodule mit der jeweiligen genauen Typbezeichnung stehen sollten. Allerdings wird sich bei Deinem System aller Wahrscheinlichkeit eine Speicheraufrüstung kaum lohnen. Aus Deiner Speichergröße schließe ich auch auf eine nicht gerade aktuelle CPU, worauf KDE 4.x.y wohl auch nicht berauschend schnell läuft. Oder braucht der jetzt weniger Ressourcen, wie das bei KDE 3.5.x noch der Fall war? Ich habe kürzlich openSuse 11.2 mit KDE 4.x.y auf einem Rechner mit ASUS-MB A7V8X mit Athlon XP 1800+ (Single Core), 1 GB Speicher und einer AGP 8x Radeon HD 3650 installiert. Läuft unmittelbar nach dem Start recht flüssig, 3D-Desktop geht auch erstaunlich gut (bei doch recht hoher CPU-Belastung, aber nur bei 3D-Aktionen), aber sobald einge Web-Seiten und Office-Dokumente geladen sind, wird der Speicher schnell voll und die Auslagerung von Speicherseiten beginnt. Dann bestimmt die Platte als langsamstes Glied in der Kette die Gesamtleistung, naja ... Lädt man nur wenig Anwendungen gleichzeitig, dann geht's schon -- als Familien-PC durchaus tauglich. NB.: Noch besser könnten sich solche PCs ab 700 MHz und 256 MB als Terminals mit X2go eignen -- ein potenter Application-/Terminal-Server vorausgesetzt. Aufrüstmöglichkeiten -------------------- Ich könnte bis 3 GB installieren, aber das installierte Modul finde ich nirgendwo, und so müsste ich 3 x 1 GB RAM kaufen, was über 66 € kosten würde. Für 130 € könnte ich ein günstiges MB mit einem AMD Sempron 140 (Single Core) und 3 GB Speicher (DDR2-800) bekommen und hätte damit eine wesentlich potentere Hardware für nicht mal das doppelte Geld. Das mit der kritischen Unterstützung der Speichermodulgröße kann ich bestätigen. Habe kürzlich in einem Uralt-PC (Pentium II, 333 MHz) die 2x 128 MB Module durch vorhandene 2 x 256 MB ersetzen wollen, aber er wollte partout nur die Hälfte pro Modul erkennen. Was will ich damit sagen: Es kann sogar sein, dass Du die Module vergeblich kaufst, wenn sie nicht oder nur teilweise unterstützt werden. Das Risko trägst Du alleine, denn kaum ein Händler nimmt einmal eingebaute Module zurück, wenn sie einmal aus dem versiegelten Tütchen genommen wurden (wg. Empfindlichkeit gegenüber statischen elektrischen Entladungen). Das gilt zwar auch für das neue MB, aber da ist das Risiko wesentlich geringer, dass die Speichermodule nicht laufen wollen. Eine Alternative wäre, dass Du Dir die Module vom Händler einbauen lässt, dann hast Du sogar Garantie auf die Arbeit. Fazit: RAM Aufrüsten lieber sein lassen, es sei denn der PC ist noch nicht so alt (habe ich schon zwei- oder dreimal erfolgreich bei günstigen Preisen und höchstens 2 Jahre altem PC gemacht.) Falls Du dennoch willst, viel Erfolg! Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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