Re: Monitor mit Werks-/Hardwarekalibrierung unter opensuse
Am Montag, 20. März 2023, 12:09:05 CET schrieb Daniel Bauer:
Am 19.03.23 um 21:52 schrieb Herbert Albert:
Am Sonntag, 19. März 2023, 21:07:53 CET schrieb Daniel Bauer: ...
Noch etwas: In deinem Original-Post schreibst du von 100% Adobe RGB, aber nach meinem [flüchtigen] Blick auf deinen Monitor kann er maximal SRGB. Das genügt aber für alles, was nicht wirklich Super-High-End sein muss. Ein Eizo kostet das 3fache...
ich dachte ich hätte den BenQ PD2500Q genannt, den ich in Auge gefasst habe
https://www.benq.eu/de-de/studio/designer/pd2500q.html
der kann beides zu 100%, meine alter natürlich nicht.
Habe die Seite nochmal angeschaut: wenn ich es nicht übersehen habe, kann der Monitor *kein* AdobeRGB.
Er kann sRGB und Rec. 709. sRGB ist wohl der Standard in der Internet-Bildbearbeitung; Rec. 709 für HD-Videos (da kenne ich mich gar nicht aus).
AdobeRGB ist ein etwas "grösserer" Farbraum, d.h. er kann einige Farben darstellen, die sRGB nicht kann, die Farben wirken etwas lebendiger und gesättigter.
Klingt trotzdem noch ziemlich kompliziet wenn man unter Linux umstellen muss/will. Schade dass das unter MAC wohl schon funktioniert, obwohl Linux die Mac's doch in Stückzahl doch schon überholt haben müsste.
Vielleicht klingt es kompliziert, weil ich mich kompliziert ausdrücke :-)
In Wirklichkeit ist es einfach: - am Bildschirm mit den Hardware-Einstellungen den gewünschten Farbraum wählen - in KDE-Systemsettings das entsprechende ICC-Profil aktivieren - in den Bildbearbeitungs-Programmen den Arbeits-Farbraum (den Bildschirm-Farbraum), also das ICC-Profil, angeben
Das ist alles und muss nur ein einziges mal gemacht werden. Du hast recht, ich habe die Daten mit dem BenQ SW240 verwechselt, den ich auch im Fokus habe. Der kann 100% sRGB, 95% DCI-P3, 99% AdobeRGB und hat 10 bit Farbtiefe. Sind beim AdobeRDGB halt 99 statt 100%, aber das wird es nicht ausmachen.
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Herbert Albert