rechner startet ständig neu...?
Hallo! Ich erlebe mit meinem SuSE 7.2 - Rechner seit einiger Zeit ein etwas komisches Problem: nach über 14 Monaten rel. problemlosen Betriebs hat er sich eine kleine, aber unglaublich nervige Sache angewöhnt: Alle paar Tage (das Problem tritt nicht jeden tag auf) ist es mrir möglich, via Windows auf von Sambaexportierte Verzeichnisse zuzugrei- fen. Sobald der Rechner jedoch vollständig (also nach der Netzwerkanmeldung) hochgelaufen ist, ver- liert er jeglichen Kontakt zum Linuxrechner. Wenn ich dann zum Linuxrechner marschiert bin und den Monitor anschalte, läuft der Linuxsrechner neu hoch. Das ist jedoch eigentlich agr nicht möglich, da kein Cronjob existiert, der soetwas veranlassen könnte, bzw. niemand den Befehl "reboot" gegeben hat. Die Sache geht aber noch weiter: manchmal komme ich auch nur bis zum obligatorischem Festplattentest (der Rechner scheint also richtig abzustürzen), stürzt er ein weiteres Mal, direkt nachdem die Linux- laufwerke gemounted wurden. Als einzigem Hinweis, den ich mir ueberhaupt habe ein- fallen lassen, könnte die Temp. sein. Die Aussenwand des Rechners ist ungewöhnlich warm (ca. 20 bis 25 Grad). Dieses Phänomen hatte ich nicht mal während des letzten Sommers, als auf dem Boden (=Standort des Rechners) weit über 40 Grad waren. Zudem scheint zumindest einer der beiden Lüfter etwas komisch zu lau- fen. Ich checke das noch. Weiterer Anhaltspunkt könnte sein, dass ein kurzeitiges Ausschalten (ca. 5 bis 10 min) den Fehler anscheinend behebt (bisher zumindest). Hat sonst noch jemand eine Idee? Vilen Dank und Ciao Stefan
Stefan Schilling wrote:
Hallo!
Ich erlebe mit meinem SuSE 7.2 - Rechner seit einiger Zeit ein etwas komisches Problem: nach über 14 Monaten rel. problemlosen Betriebs hat er sich eine kleine, aber unglaublich nervige Sache angewöhnt: Alle paar Tage (das Problem tritt nicht jeden tag auf) ist es mrir möglich, via Windows auf von Sambaexportierte Verzeichnisse zuzugrei- fen. Sobald der Rechner jedoch vollständig (also nach der Netzwerkanmeldung) hochgelaufen ist, ver- liert er jeglichen Kontakt zum Linuxrechner. Wenn ich dann zum Linuxrechner marschiert bin und den Monitor anschalte, läuft der Linuxsrechner neu hoch. Das ist jedoch eigentlich agr nicht möglich, da kein Cronjob existiert, der soetwas veranlassen könnte, bzw. niemand den Befehl "reboot" gegeben hat. Die Sache geht aber noch weiter: manchmal komme ich auch nur bis zum obligatorischem Festplattentest (der Rechner scheint also richtig abzustürzen), stürzt er ein weiteres Mal, direkt nachdem die Linux- laufwerke gemounted wurden. Als einzigem Hinweis, den ich mir ueberhaupt habe ein- fallen lassen, könnte die Temp. sein. Die Aussenwand des Rechners ist ungewöhnlich warm (ca. 20 bis 25 Grad). Dieses Phänomen hatte ich nicht mal während des letzten Sommers, als auf dem Boden (=Standort des Rechners) weit über 40 Grad waren. Zudem scheint zumindest einer der beiden Lüfter etwas komisch zu lau- fen. Ich checke das noch. Weiterer Anhaltspunkt könnte sein, dass ein kurzeitiges Ausschalten (ca. 5 bis 10 min) den Fehler anscheinend behebt (bisher zumindest). Hat sonst noch jemand eine Idee?
Hallo Stefan, ich will dir keine Angst machen, aber deine Probleme könnten ebenso auf einen Hardwaredefekt hinweisen. Überprüfe mal das Netzteil, das kann z.B sehr viele seltsame Probs verursachen. Ich hatte in meinen Athlon 1333 mal ein zu schwaches Netzteil drin. Der USB-Scanner (Speisung alleine über den USB-Port) machte komische Geräusche, und hinterlies seltsame Streifen im Bild. Nach eine Hardware-Reset bootete der Rechner nicht mehr. Beim laden vom Netzwerk-Modul blieb er immer hängen. Nur ausschalten und wiedereinschalten behob das Bootproblem, auch hat sich der Rechner öfters mal selber resetet. Weiterhin hat die Grafikkarte Streifen auf den Schirm gemacht. Lag alles an der zu niedrigen 3,3 Volt Speisung. Mit einem Enermax Netzteil hab ich alle diese Probleme gelöst. Das 300 W Netzteil war scheinbar überlastet oder hatte einen Defekt ! Vielleicht mal sensors installieren und die Spannung öfters mal checken ! MFG Patrick Klaus
Am Montag, 18. März 2002 16:34 schrieb Stefan Schilling:
Als einzigem Hinweis, den ich mir ueberhaupt habe ein- fallen lassen, könnte die Temp. sein. Die Aussenwand des Rechners ist ungewöhnlich warm (ca. 20 bis 25 Grad). Dieses Phänomen hatte ich nicht mal während
Du solltest Dir umgehend lmsensors auf dem Rechner einrichten und Dir beim über-/unterschreiten der Grenzwerte ne Mail zukommen lassen. Dann sollte sich da schnell zeigen, ob die Kiste Temperator und/oder Netzteilprobleme hat. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hello Manfred , Tuesday, March 19, 2002, 7:03:43 PM, you wrote: MT> Am Montag, 18. März 2002 16:34 schrieb Stefan Schilling:
Als einzigem Hinweis, den ich mir ueberhaupt habe ein- fallen lassen, könnte die Temp. sein. Die Aussenwand des Rechners ist ungewöhnlich warm (ca. 20 bis 25 Grad). Dieses Phänomen hatte ich nicht mal während
MT> Du solltest Dir umgehend lmsensors auf dem Rechner einrichten und Dir MT> beim über-/unterschreiten der Grenzwerte ne Mail zukommen lassen. Dann MT> sollte sich da schnell zeigen, ob die Kiste Temperator und/oder MT> Netzteilprobleme hat. Hi Manfred! Also, das mag ja bei den meisten Rechnern helfen (ich habs bisher nicht probiert, aber braucht man dafür nicht irgendeine Art Temp.-Fühler? In diesem Rechner gibts sowas jedenfalls nicht. Ansonsten habe ich, wie gesagt, erstmal einfach Netzteil und Prozessorkühler getauscht, seitdem ist die Rechneraussenwand wieder "normal" warm. (das alte Netzteil war beim Ausbau jedensfalls SEHR warm). Ich werd mal sehen, dass ich mich demnächst dran setze. Auf jeden Fall DANKE!!! Ciao, Stefan -- Best regards, Stefan mailto:mail.suse@gmx.de
Am Mittwoch, 20. März 2002 20:17 schrieb Stefan Schilling:
Also, das mag ja bei den meisten Rechnern helfen (ich habs bisher nicht probiert, aber braucht man dafür nicht irgendeine Art Temp.-Fühler? In diesem Rechner gibts sowas jedenfalls nicht.
Doch, natürlich, irgendwo muß das Programm die Daten ja her kriegen. Ich bin nur davon ausgegangen, das sowas bei nem Server selbstverständlich ist. Neuere Prozessoren (inzwischen sogar neuere AMD) haben die Temperaturfühler ja intus.
Ansonsten habe ich, wie gesagt, erstmal einfach Netzteil und Prozessorkühler getauscht, seitdem ist die Rechneraussenwand wieder "normal" warm. (das alte Netzteil war beim Ausbau jedensfalls SEHR warm).
Dann gilts wohl erst mal abzuwaren, wie die Kiste sich verhält. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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