Moin Moin, ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o username=thilo,passowrd=xxxx tdb((null)): tdb_open_ex: could not open file file://var/lib/samba/unexpected.tdb: No such file or directory tdb((null)): tdb_open_ex: could not open file file://var/lib/samba/unexpected.tdb: No such file or directory tdb((null)): tdb_open_ex: could not open file file://var/lib/samba/unexpected.tdb: No such file or directory Password: smbmnt must be installed suid root for direct user mounts (500,500) smbmnt failed: 1 Dabei hat smbmount folgende Rechte: -rwxr-xr-t 1 root root 525525 Mar 25 22:09 /usr/bin/smbmount Also habe ich mal das suid-Bit gesetzt (ich mußte dafür googeln - ich hoffe ich habe der Befehl stimmt): linux:/home/thilo # chmod u+s /usr/bin/smbmount Und ein neuer Versuch als User: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o username=thilo,passowrd=xxxx libsmb based programs must *NOT* be setuid root. 861: Connection to notebook failed SMB connection failed Täusche ich mich, oder wiederspricht sich da etwas? Es wäre nett, wenn mir da jemand klarheit verschaffen könnte. Ach so - das Verzeichnis /home/thilo/Mail gehört natürlich dem User. Gruß & Danke Thilo
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o (...) smbmnt must be installed suid root for direct user mounts (500,500) (...) libsmb based programs must *NOT* be setuid root.
Täusche ich mich, oder wiederspricht sich da etwas? Es wäre nett, wenn mir da jemand klarheit verschaffen könnte.
Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen. Mache einen Eintrag in der /etc/fstab und konfiguriere sudo, so das du als user den Befehl "mount /home/thilo/Mail" mounten darfst. Peter
Moin, From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o (...) smbmnt must be installed suid root for direct user mounts (500,500) (...) libsmb based programs must *NOT* be setuid root.
Täusche ich mich, oder wiederspricht sich da etwas? Es wäre nett, wenn mir da jemand klarheit verschaffen könnte.
Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen. Mache einen Eintrag in der /etc/fstab und konfiguriere sudo, so das du als user den Befehl "mount /home/thilo/Mail" mounten darfst. schade gerade die fstab wollte ich umgehen. Da blicke ich nie richtig durch. Wie muß der Eintrag den aussehen. In man fstab steht nix von Samba-Shares. Wenn ich schon einen Eintrag mache kann ich den doch dann auch so machen, daß die Freigabe automatisch beim Hochfahren gemountet wird, oder? Das wäre voll praktisch.
Es wäre echt super, wenn mit jemand verraten könnte wie der Eintrag aussehen müßte. Und wenn dann noch eine Erläuterung dabei wäre... Gruß & Danke Thilo
Am Die, 27 Aug 2002 schrieb Thilo A. Coblenzer:
Moin, From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o (...) smbmnt must be installed suid root for direct user mounts (500,500) (...) libsmb based programs must *NOT* be setuid root.
Täusche ich mich, oder wiederspricht sich da etwas? Es wäre nett, wenn mir da jemand klarheit verschaffen könnte.
Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen. Mache einen Eintrag in der /etc/fstab und konfiguriere sudo, so das du als user den Befehl "mount /home/thilo/Mail" mounten darfst. schade gerade die fstab wollte ich umgehen. Da blicke ich nie richtig durch. Wie muß der Eintrag den aussehen. In man fstab steht nix von Samba-Shares. Wenn ich schon einen Eintrag mache kann ich den doch dann auch so machen, daß die Freigabe automatisch beim Hochfahren gemountet wird, oder? Das wäre voll praktisch.
Es wäre echt super, wenn mit jemand verraten könnte wie der Eintrag aussehen müßte. Und wenn dann noch eine Erläuterung dabei wäre...
Okay, ein Zeile aus meiner fstab, mit der ich bei Bedarf das C: Verzeichnis meines VmWare-NT mounte //gbp301_vm/C /home/ma/win smbfs noauto,user,exec,username=ma,workgroup=IAEW 0 0 ^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^ ^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^ 1 2 3 4 5 1) Name der Freigabe, Form //Server/Freigabe 2) Mountpoint im Linux-System, also bei Dir wohl /home/thilo/Mail 3) Dateisystem, smbfs ist für Samba 4) Mount-Optionen, noauto heißt, daß das Ding nicht schon beim Booten gemounted wird, user, daß den Mount auch ein User ausführen darf, exec, daß ich auf der Partition liegende Programme ausführen darf, username und workgroup geben hier den User und die Domäne auf dem Windows-Rechner an, mit der ich mich authentifiziere. 5) Flags können für Samba auf 0 0 stehen (hier geht es um Dump eines Filesystems und die Reihenfolge eines FS-Checks) wenn ich dann mount /home/ma/win aufrufe, muß ich noch mein NT-Password eingeben, um mich zu authentifizieren, alternativ kannst Du das Password in fstab als mount-Option unterbringen, was ich aber für keine gute Idee halte. Auf jeden Fall sollte dann sichergestellt sein, daß fstab nicht für jeden Benutzer sichtbar ist, aber der Root hat trotzdem die NT-Passwörter aller Benutzer, die dort eingetragen sind. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Moin, From: "Christoph Maurer" Tuesday, August 27, 2002 10:56 AM
Am Die, 27 Aug 2002 schrieb Thilo A. Coblenzer:
From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen. Mache einen Eintrag in der /etc/fstab und konfiguriere sudo, so das du als user den Befehl "mount /home/thilo/Mail" mounten darfst.
Okay, ein Zeile aus meiner fstab, mit der ich bei Bedarf das C: Verzeichnis meines VmWare-NT mounte
file://gbp301_vm/C /home/ma/win smbfs noauto,user,exec,username=ma,workgroup=IAEW 0 0 ^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^ ^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^ also Danke für die ganzen Tips! Ich habe mal folgende Zeile nach dem Vorbild von Christop ausprobiert: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,user,exec,username=thilo,workgroup=HOME 0 0
anschließend folgende Zeile nach dem Vorbild von Peter: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpasswd Dann jeweils ein Reboot und ein mount-Versuch (bei der Peter-Zeile als root). Das Ergebnis war jedes mal das selbe: Die Standart-Fehlermedlung von smbmount, die lediglich allgemeine Hinweise gibt und nicht sagt, wo das Problem liegt. Nur das Ihr mir auch glaubt, das ich eine Freigabe habe: Domain=[HOME] OS=[Windows 5.0] Server=[Windows 2000 LAN Manager] Sharename Type Comment --------- ---- ------- IPC$ IPC Remote-IPC D$ Disk Standardfreigabe eMail Disk ADMIN$ Disk Remoteadmin C$ Disk Standardfreigabe Server Comment --------- ------- NOTEBOOK Workgroup Master --------- ------- HOME NOTEBOOK Was mache ich denn jetzt noch falsch? Gruß & Danke Thilo
Am Die, 27 Aug 2002 schrieb Thilo A. Coblenzer:
Moin, From: "Christoph Maurer" Tuesday, August 27, 2002 10:56 AM
Am Die, 27 Aug 2002 schrieb Thilo A. Coblenzer:
From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen. Mache einen Eintrag in der /etc/fstab und konfiguriere sudo, so das du als user den Befehl "mount /home/thilo/Mail" mounten darfst.
Okay, ein Zeile aus meiner fstab, mit der ich bei Bedarf das C: Verzeichnis meines VmWare-NT mounte
file://gbp301_vm/C /home/ma/win smbfs
^^^^^ Das kommt aber nicht von mir, das file://... Das sind nur zwei Slashes, nix von wegen file: Da spielt Dir glaube ich gerade Dein Mailprogramm einen Streich...
noauto,user,exec,username=ma,workgroup=IAEW 0 0
^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^ ^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^ also Danke für die ganzen Tips! Ich habe mal folgende Zeile nach dem Vorbild von Christop ausprobiert: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,user,exec,username=thilo,workgroup=HOME 0 0
anschließend folgende Zeile nach dem Vorbild von Peter: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpasswd
Dann jeweils ein Reboot und ein mount-Versuch (bei der Peter-Zeile als root). Das Ergebnis war jedes mal das selbe: Die Standart-Fehlermedlung von smbmount, die lediglich allgemeine Hinweise gibt und nicht sagt, wo das Problem liegt.
Welche denn? Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Moin Moin, vielen Dank für die Hilfe! Ich kann jetzt als User meine Samba-Freigabe mounten! Ich habe mir das Quoten mal gespart, da ich aus vielen Mails zitieren müßte. Also: 1. Axel Heinrici hatte recht. Der Witz ist, das man das suid-Bit bei smbmount nicht setzen darf, aber bei smbmnt setzen muß. Den kleinen aber feinen Unterschied habe ich übersehen. Jetzt kann ich also mit smbmount //notebook/eMail /home/thilo/Mail -o username=thilo,passowrd=XXX mouten. 2. Ich habe mit der Hilfe von Christoph Maurer und Peter Wiersig folgende Zeile in meine fstab eingestragen: //notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,user,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpass Das "file:" kam wohl wirklich von Outlook. Also falls jetzt irgendwo in einer Zeile "file:" steht, ignoriert das. Ich sollte heir vielleicht erwähnen, daß ich das hier nur mache, um auf kmail umzusteigen. Denn kmail finde ich absolut klasse! Jetzt kann ich also auch als User einfach ein "mount /home/thilo/Mail" machen! Als nächstes werde ich versuchen, daß die Freigabe automatisch beim Booten gemountet wird. Ich halte mich dann an die Beschreibung von Peter. Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es allerdings noch. Mein Mounten sieht so aus: thilo@linux:~> mount Mail tdb((null)): tdb_open_ex: could not open file //var/lib/samba/unexpected.tdb: No such file or directory tdb((null)): tdb_open_ex: could not open file //var/lib/samba/unexpected.tdb: No such file or directory tdb((null)): tdb_open_ex: could not open file //var/lib/samba/unexpected.tdb: No such file or directory Kommt die Fehlermeldung daher, daß ich kein ganzes Samba, sondern nur den smbclient installiert habe? Also das Mounten funktioniert, ich bekomme nur diese Meldung. Gruß & vielen Dank Thilo
On 27 Aug 2002 at 12:38, Thilo A. Coblenzer wrote: [...]
also Danke für die ganzen Tips! Ich habe mal folgende Zeile nach dem Vorbild von Christop ausprobiert: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,user,exec,username=thilo,workgroup=HOME 0 0
anschließend folgende Zeile nach dem Vorbild von Peter: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpasswd
Dann jeweils ein Reboot und ein mount-Versuch (bei der Peter-Zeile als root). Das Ergebnis war jedes mal das selbe: Die Standart-Fehlermedlung von smbmount, die lediglich allgemeine Hinweise gibt und nicht sagt, wo das Problem liegt.
Was soll dieser "file://..." quatsch? mount ist für den mount von Filesystemen. Wie Dir schon geschrieben wurde, beginnt die Zeile in der fstab mit "/<device> /<mount-point>". In Deinm Fall muss es heissen: //Server/sharename <mountpoint> ..., wobei dein Sharename wohl "notebook" ist. Was demnach geht, ist ein Konstrukt wie (eine Zeile) //Servername/notebook /mnt smbfs noauto,user,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpasswd Und danach ein "mount /mnt" und Dein notebook-share ist nach /mnt gemounted. Andreas
On 27 Aug 2002 at 12:38, Thilo A. Coblenzer wrote: [...]
also Danke für die ganzen Tips! Ich habe mal folgende Zeile nach dem Vorbild von Christop ausprobiert: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,user,exec,username=thilo,workgroup=HOME 0 0
anschließend folgende Zeile nach dem Vorbild von Peter: file://notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpasswd
Dann jeweils ein Reboot und ein mount-Versuch (bei der Peter-Zeile als root). Das Ergebnis war jedes mal das selbe: Die Standart-Fehlermedlung von smbmount, die lediglich allgemeine Hinweise gibt und nicht sagt, wo das Problem liegt.
Was soll dieser "file://..." quatsch? mount ist für den mount von Filesystemen. Wie Dir schon geschrieben wurde, beginnt die Zeile in der fstab mit "/<device> /<mount-point>". In Deinm Fall muss es heissen: //Server/sharename <mountpoint> ..., wobei dein Sharename wohl "notebook" ist. Was demnach geht, ist ein Konstrukt wie (eine Zeile) //Servername/notebook /mnt smbfs noauto,user,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpasswd Und danach ein "mount /mnt" und Dein notebook-share ist nach /mnt gemounted. Andreas
Hi On Tuesday 27 August 2002 12:38, Thilo A. Coblenzer wrote: ....
Was mache ich denn jetzt noch falsch?
Ich habe meine mail wohl ungeschickt in den thread einsortiert... Du darfst nicht die Berechtigungen von smbount ändern. Du musst die Bereichtigungen von smbmnt ändern, um als normaler user zu mounten. Die Fehlermeldungen aus deiner ersten mail widersprechen sich auch nicht. mfg Axel
Hallo Thilo, "Thilo A. Coblenzer" wrote:
Moin, From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o (...) smbmnt must be installed suid root for direct user mounts (500,500) (...) libsmb based programs must *NOT* be setuid root.
Täusche ich mich, oder wiederspricht sich da etwas? Es wäre nett, wenn mir da jemand klarheit verschaffen könnte.
Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen.
also bei mir geht das. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher Dich richtig verstanden zu haben aber ich haber herausgefunden, dass unterschiedliche Syntaxe für mount, fstab und automout Einträge gemacht werden müssen. Eine Zusammenfassung findes Du unter www.michaellootz.de unter Linux und such mal nach: "Syntax: Mount, fstab und automount". Gruss Michael
Thilo A. Coblenzer wrote:
From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o (...) smbmnt must be installed suid root for direct user mounts (500,500) (...) libsmb based programs must *NOT* be setuid root.
Täusche ich mich, oder wiederspricht sich da etwas? Es wäre nett, wenn mir da jemand klarheit verschaffen könnte.
Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen. Mache einen Eintrag in der /etc/fstab und konfiguriere sudo, so das du als user den Befehl "mount /home/thilo/Mail" mounten darfst.
schade gerade die fstab wollte ich umgehen. Da blicke ich nie richtig durch.
Da muessen wir alle durch...
Wie muß der Eintrag den aussehen. In man fstab steht nix von Samba-Shares.
In fstab(5) gibt's aber auch den Bereich "SEE ALSO", der mount(8) auflistet. "man 8 mount" gibt auch noch viele Hinweise zur fstab und auch den Hinweis das smbfs das Programm smbmount(8) verwendet. In der Manpage von smbmount hast du ja auch schon alle Optionen fuer smbfs gefunden.
Wenn ich schon einen Eintrag mache kann ich den doch dann auch so machen, daß die Freigabe automatisch beim Hochfahren gemountet wird, oder? Das wäre voll praktisch.
Problem daran ist, das die automatischen mounts durchgefuehrt werden, bevor das Netzwerk eingerichtet ist. smb-shares muss man etwas spaeter laden.
Es wäre echt super, wenn mit jemand verraten könnte wie der Eintrag aussehen müßte. Und wenn dann noch eine Erläuterung dabei wäre...
Ein Eintrag in fstab sieht so aus: /<device> /<mount-point> <fs-type> <options> <dump-field> <fsck-field> fuer smb: //notebook/eMail /home/thilo/Mail smbfs noauto,uid=thilo,gid=thilo,credentials=/home/thilo/.smbpasswd dump- und fsck-field kann man fuer smbfs weglassen. Die Datei /home/thilo/.smbpasswd hat das Format: username = <WinUser> password = <WinPass> und sollte bei ls -l so aussehen: -rw------- 1 thilo users .... Um das dann noch automatisch zu mounten, braucht es nur folgendes: (als root) cd /etc/init.d cp skeleton local.smbfs $EDITOR local.smbfs ( die Zeile mit "startproc $FOO_BIN" durch "mount /home/thilo/Mail" ersetzen, den INIT INFO Block sinnvoll ergaenzen, also "required" um $network erweitern und $remote_fs entfernen, provides um $remote_fs erweitern. FOO durch "local.smbfs" ersetzen, alle Bloecke ausser Betrieb nehmen, in dem du vor den Anfang jeder Zeile ein # setzt ) ausprobieren durch "/etc/init.d/local.smbfs start" und bei Erfolg "insserv /etc/init.d/local.smbfs" ausfuehren. Peter
On Tue, 2002-08-27 at 11:12, Peter Wiersig wrote: [...]
den INIT INFO Block sinnvoll ergaenzen, also "required" um $network erweitern und $remote_fs entfernen, provides um $remote_fs erweitern. [...] ausprobieren durch "/etc/init.d/local.smbfs start" und bei Erfolg "insserv /etc/init.d/local.smbfs" ausfuehren. Hallo Peter,
habe mir ein Startskript gebastelt, klappt auch alles soweit, allerdings schein insserv das Provides: $remote_fs nicht zu moegen. schmedes:~ # insserv /etc/init.d/local.smbfs insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped! insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped! Warum das? Hat das was mit der /etc/insserv.conf zu tun? -- Mit freundlichen Grüßen ______________________ InnoSoft GmbH Marcel Schmedes E-Mail : sm@cemag.de Tel.: ++49-5151-989977 ______________________
From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 11:12 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten:
Wenn ich schon einen Eintrag mache kann ich den doch dann auch so machen, daß die Freigabe automatisch beim Hochfahren gemountet wird, oder? Das wäre voll praktisch.
Problem daran ist, das die automatischen mounts durchgefuehrt werden, bevor das Netzwerk eingerichtet ist. smb-shares muss man etwas spaeter laden.
Um das dann noch automatisch zu mounten, braucht es nur folgendes: (als root) cd /etc/init.d cp skeleton local.smbfs
$EDITOR local.smbfs
die Zeile mit "startproc $FOO_BIN" durch "mount /home/thilo/Mail" ersetzen,
den INIT INFO Block sinnvoll ergaenzen, also "required" um $network erweitern und $remote_fs entfernen, provides um $remote_fs erweitern.
FOO durch "local.smbfs" ersetzen,
alle Bloecke ausser Betrieb nehmen, in dem du vor den Anfang jeder Zeile ein # setzt )
ausprobieren durch "/etc/init.d/local.smbfs start" und bei Erfolg "insserv /etc/init.d/local.smbfs" ausfuehren. vielen Dank für die Anleitung. Ich habe mich daran mal orientiert. Ich ein "/etc/init.d/local.smbfs start" führt auch zum Erfolg. Leider habe ich die Sache mit dem INIT INFO Block nicht so ganz verstanden. Wenn ich jetzt versuche insserv zu verwenden passiert folgendes:
linux:/etc/init.d # insserv local.smbfs insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped! insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped! Mein INIT INFO Block sieht im Moment so aus: ### BEGIN INIT INFO # Provides: $remote_fs # Required-Start: $network # Required-Stop: $remote_fs $syslog # Default-Start: 3 5 # Default-Stop: 0 1 2 6 # Description: Start FOO to allow XY and provide YZ # continued on second line by '#<TAB>' ### END INIT INFO Ist das $remote_fs falsch? Danke für die Hilfe! Gruß Thilo
Thilo A. Coblenzer wrote:
linux:/etc/init.d # insserv local.smbfs insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped! insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped!
Ist das $remote_fs falsch?
tja, offensichtlich schon. Ich mounte meine SMB-Shares seit der 8.0 von Hand und bei der davor verwendeten 7.2 gab's kein insserv, also hatte ich das Problem nicht. Die "Linux Standard Base Specification 1.2" spricht nur davon, das einige Schluesselwoerter vordefiniert sind: http://www.linuxbase.org/spec/refspecs/LSB_1.2.0/gLSB/facilname.html Lass es mal raus, das Script muesste trotzdem richtig plaziert werden. Das kannst du ja leicht mit "mount" feststellen. Peter
From: "Peter Wiersig" Thursday, August 29, 2002 9:59 PM
Thilo A. Coblenzer wrote:
linux:/etc/init.d # insserv local.smbfs insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped! insserv: script local.smbfs provides system facility $remote_fs, skiped!
Ist das $remote_fs falsch?
Die "Linux Standard Base Specification 1.2" spricht nur davon, das einige Schluesselwoerter vordefiniert sind: http://www.linuxbase.org/spec/refspecs/LSB_1.2.0/gLSB/facilname.html
Lass es mal raus, das Script muesste trotzdem richtig plaziert werden. Das kannst du ja leicht mit "mount" feststellen. Danke, so habe ich es gemacht und es funtkioniert! Marcel hat eben noch eine weiter Erläuterung geschickt. Das werde ich bei Gelegenheit noch erledigen, um die Sache etwas "schöner" zu machen.
Gruß & Danke Thilo
On Thu, 2002-08-29 at 20:27, Thilo A. Coblenzer wrote:
Mein INIT INFO Block sieht im Moment so aus: ### BEGIN INIT INFO # Provides: $remote_fs # Required-Start: $network # Required-Stop: $remote_fs $syslog # Default-Start: 3 5 # Default-Stop: 0 1 2 6 # Description: Start FOO to allow XY and provide YZ # continued on second line by '#<TAB>' ### END INIT INFO
Ist das $remote_fs falsch?
Hallo, also, soweit ich das verstanden habe, sind einige der in der LSB spezifizierten Schluesselwoerter in der /etc/insserv.conf eingetragen, nun gebe ich meinem Script z.B.: ######### # Provides: MySMBs # ... Dann trage ich in der insserv.conf hinter $remote_fs MySMBs ein. Nun weiss insserv, das mein Script "MySMBs" in der Kategorie $remote_fs zur Verfuegung stellt. -- Mit freundlichen Grüßen ______________________ InnoSoft GmbH Marcel Schmedes E-Mail : sm@cemag.de Tel.: ++49-5151-989977 ______________________
Hi Ja, das diese Computer auch immer so penibel mit den filenamen sind :-) On Tuesday 27 August 2002 10:11, Thilo A. Coblenzer wrote:
Moin Moin, ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: ........ Password: smbmnt must be installed suid root for direct user mounts ^^^^^^ Oberachtung!
(500,500) smbmnt failed: 1 Dabei hat smbmount folgende Rechte: -rwxr-xr-t 1 root root 525525 Mar 25 22:09 /usr/bin/smbmount
Also habe ich mal das suid-Bit gesetzt (ich mußte dafür googeln - ich hoffe ich habe der Befehl stimmt): linux:/home/thilo # chmod u+s /usr/bin/smbmount ^^^^^^^^^ Das ist nicht smbmnt! Mach das mal rückgängig und setze das SUID-Bit für smbmnt. Dann sollte es gehen.
mfg Axel
participants (7)
-
Andreas Kyek
-
Axel Heinrici
-
Christoph Maurer
-
Marcel Schmedes
-
Michael Lootz
-
Peter Wiersig
-
Thilo A. Coblenzer