On Tue, 30 Dec 1997, you wrote:

Als ich mit Linux anfing, sagte ein "alter Hase", dass die Linux-Konfiguration sich im Wesentlichen aus 5% Rechnerzeit, 35% Scripte schreiben/editieren und 60% Lesen der mans, HOWTOs und anderer Texte zusammensetzt. Ich muss ihm nach ca. 3 Monaten Recht geben.

der sinn eines betriebssystems ist aber nicht 60 0er verfügbaren zeit mit mauals zu verbringen sondern damit zu arbeiten, zu spielen oder was auch immer. nicht, daß mich jemand falsch versteht: ich mache niemanden einen vorwurf. zwischen meiner ersten suse-distribution von april95 und heute ist auch eine menge passiert. aber nach allem was ich jetzt so durchgemacht habe bin ich davon überzeugt, daß es noch einfacher geht. und ich denke, daß das auch nötig ist, denn linux hätte das zeug sich noch weiter zu verbreiten wenn man die masser vorhandener user verschiedener systeme nicht immer belächeln würde sondern versucht sie für sich zu gewinnen indem man auf sie eingeht. leider kann ich nicht programmieren, sonst würde ich meinen teil dazu beitragen. aber ich denke, das was man ohne programmier-kenntnisse ändern kann, werde ich mir einmal zu gemüte führen.

Es gibt einen Unterschied zwischen Klicki-Bunti und der Unix-Welt. Schon davon gehoert? Und es ist jedem selbst ueberlassen (OHNE WERTUNG!), fuer welche der beiden Welten er sich entscheidet. Ich benutze beide: Aus Interesse und zum Arbeiten Linux und fuer die Spielkiste (noch) WindowsNT.

es war schn klar und ich habe auch erwartet, daß das kommt. :) mein erster rechner war ein amiga500 und ich habe hier heute immer noch einen 1200er und einen 2000er am laufen. am amiga habe ich gelernt die vorteile eines grafischen betriebssystems mit integriertem cli zu nutzen. mit einer grafischen oberfläche komme ich in der regel erheblich schneller zum ziel. sie ist erheblich intuitiver als das cli. das cli aber brauche ich immer um mit details zu arbeiten, die mir die grafik nicht bietet. so einfach ist die geschichte. das amiga os ist direkt aus unix hervorgegangen. weshalb allen unkenrufen zum trotz ich mit linux nie grundsätzliche verständigungsprobleme hatte. wie gesagt, ich werde mir hier einmal den kopf darüber zerbrechen, wie man was vereinfachen kann und werde, sollte es schlicht niemanden interessieren, es zumindest für mich selbst umsetzen. wobei programmierer natürlich erheblich mehr möglichkeiten hätten als ich. btw., wie du einen nt-rechner zum spielen benutzen kannst, ist mir doch schleierhaft. :) guten rutsch oliver -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.de schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux