Hallo Ekkard, hallo Leute,
Am Sonntag, 4. April 2004 17:42 schrieb Ekkard Gerlach:
* Markus Nohn schrieb:
Am Sonntag, 4. April 2004 16:44 schrieb Ekkard
Gerlach:
wie erf=E4hrt der der Linux-PC denn jetzt die
beiden
DNS-Adressen, die doch der Router hat? (Ich habe noch nie DHCP
gemacht, sondern
das ist ja das schicke an dhcp. Beim broadcast kannst du den
Nameserver mit übergeben.
Broadcast ..? hmmm ... wann findet der statt? Jedesmal wenn auf den
Router zugegriffen wird?
Jedesmal, wenn der Client eine neue IP anfordert (bzw. um Bestätigung
der vorhandenen bittet). Wie oft das passiert, kannst Du über
default-lease-time und max-lease-time in /etc/dhcpd.conf einstellen.
Beispiel aus meiner dhcpd.conf:
[...]
default-lease-time 6000;
max-lease-time 7200;
subnet 10.12.80.0 netmask 255.255.255.0 { # eth1
range 10.12.80.10 10.12.80.29;
option routers 10.12.80.99; # setzt default route
option domain-name-servers 10.12.80.99; # setzt Nameserver
}
host cboltz { # Laptop
hardware ethernet 00:c0:9f:33:58:45 ;
fixed-address 10.12.80.30; # feste IP
option domain-name-servers 10.12.80.99;
}
Wenn mein DSL-router sich erneut einwählt kann es auch
mal vorkommen,
daß auch die DNS-Server-Adressen andere sind (bei 1und1 alle paar
Wochen mal). Werden dann ständig die DNS-Adressen per broadcast
mitübertragen?
Theoretisch[1] ja, sobald der Client sich seine IP bestätigen lässt.
Praktisch wird es wohl die geschickteste Lösung sein, auf dem Router
einen Caching-only Nameserver zu starten und in der dhcpd.conf die IP
des Routers als Nameserver einzutragen.
Gruß
Christian Boltz
[1] Ohne Garantie, ich kenne dhcp auch nur oberflächlich.
--
Mit Warnungen von Installern haben wir ja un schon so
unsere Erfahrungen: Sie sind irgendwie unsichtbar. :-)
[Ratti in fontlinge-devel]