Hallo, jetzt muss ich wirklich mal ganz dumm fragen: ich habe openSUSE 11.4 x86_64 auf meinem Rechner. Aktuell läuft dort der Kernel 2.6.37.6-0.20-desktop. Benutze ich das repo http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/openSUSE-11.4/openSUSE_11.... kann ich den leicht neueren Kernel 2.6.37.6-120.1-desktop installieren. Richte ich aber ein repo zu http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/ ein, wird mir sogleich die Version 3.4.4-1.1.x86_64 angeboten. Hierzu meine Fragen: Wenn die Angabe x86_64 nicht bei uname -a auftaucht, heißt das, dass bei mir nur ein 32bit Kernel läuft? Kann ich relativ gefahrlos den Kernel 3.4.4-x auf einer 11.4 installieren? Gruß & Dank, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex, Am Freitag 06 Juli 2012 schrieb Alex Winzer:
Hierzu meine Fragen: Wenn die Angabe x86_64 nicht bei uname -a auftaucht, heißt das, dass bei mir nur ein 32bit Kernel läuft?
Ja, so würde ich das auch sehen.
Kann ich relativ gefahrlos den Kernel 3.4.4-x auf einer 11.4 installieren?
Ich würde auf jeden Fall einen 32bit-Kernel nehmen. Der wird ja in dem von Dir genannten Repo auch angeboten. Ich würde das zweite Kernel-Repo auf jeden Fall als zweites Repo einbinden (am Besten zwei unterschiedliche Prioritäten angeben) und auf jeden Fall vorher YaST auf multi-version einstellen, dass ich im Notfall immer zu einem funktionierenden Kernel zurück kann. Frisst halt halt ein bißchen Festplattenplatz. Aber besser das als ein kaputtes System. Die Architektur würde ich nicht wechseln, das gräbt Dein komplettes System um. In einem solchen Fall würde ich neu installieren. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo und Danke für die Nachricht. -------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 6 Jul 2012 14:14:48 +0200
Hallo Alex,
Am Freitag 06 Juli 2012 schrieb Alex Winzer:
Hierzu meine Fragen: Wenn die Angabe x86_64 nicht bei uname -a auftaucht, heißt das, dass bei mir nur ein 32bit Kernel läuft?
Ja, so würde ich das auch sehen.
Ich habe mal weiter gesucht und bin auf den Befehl zypper se -si kernel gestoßen. Gebe ich dieen ein, erhalte ich folgende Ausgabe: S | Name | Type | Version | Arch | Repository --+----------------------+---------+-----------------+--------+--------------------- i | kernel | patch | 5606 | noarch | openSUSE 11.4 Update i | kernel | patch | 5359 | noarch | openSUSE 11.4 Update i | kernel | patch | 4932 | noarch | openSUSE 11.4 Update i | kernel | patch | 4437 | noarch | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop | package | 2.6.37.6-0.20.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop | package | 2.6.37.6-0.11.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop | package | 2.6.37.6-0.9.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop | package | 2.6.37.6-0.7.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop | package | 2.6.37.6-0.5.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop-devel | package | 2.6.37.6-0.20.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop-devel | package | 2.6.37.6-0.11.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop-devel | package | 2.6.37.6-0.9.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop-devel | package | 2.6.37.6-0.7.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-desktop-devel | package | 2.6.37.6-0.5.1 | x86_64 | openSUSE 11.4 Update i | kernel-... | package | 2.6.37.6-0.20.1 | noarch | openSUSE 11.4 Update Wenn ich das richtig deute, sollte also ein 64bit-Kernel installiert sein. Warum mir uname das nicht anzeigt, bekomme ich evtl. auch noch raus.
Kann ich relativ gefahrlos den Kernel 3.4.4-x auf einer 11.4 installieren?
Ich würde auf jeden Fall einen 32bit-Kernel nehmen. Der wird ja in dem von Dir genannten Repo auch angeboten. Gut. Gehen wir davon aus, dass mein Kernel 64bitig ist. Meine Frage war eher grundsätzlicher Natur, ob man auf eine "betagte" openSUSE gefahrlos einen sehr aktuellen Kernel installieren kann, ohne sich das System zu schlegen. Evtl. hätte ich meine Frage auch als Umfrage dahingehend formulieren müssen: Hat irgenwer einen Kernel > 3.1 auf einer _laufenden_ openSUSE 11.4 installiert?
Ich würde das zweite Kernel-Repo auf jeden Fall als zweites Repo einbinden (am Besten zwei unterschiedliche Prioritäten angeben) und auf jeden Fall vorher YaST auf multi-version einstellen, dass ich im Notfall immer zu einem funktionierenden Kernel zurück kann. Frisst halt halt ein bißchen Festplattenplatz. Aber besser das als ein kaputtes System.
Multiversion habe ich schon eingestellt. Wie man meiner obigen Ausgabe entnehmen kann. Ich muss bloß aufräumen, weil sonst ein neuer Kernel sowieso nicht mehr auf /boot passen würde.
Die Architektur würde ich nicht wechseln, das gräbt Dein komplettes System um. In einem solchen Fall würde ich neu installieren.
Nochmals Danke! Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.07.2012 14:38, schrieb Alex Winzer:
Gut. Gehen wir davon aus, dass mein Kernel 64bitig ist. Meine Frage war eher grundsätzlicher Natur, ob man auf eine "betagte" openSUSE gefahrlos einen sehr aktuellen Kernel installieren kann, ohne sich das System zu schlegen. Evtl. hätte ich meine Frage auch als Umfrage dahingehend formulieren müssen: Hat irgenwer einen Kernel > 3.1 auf einer _laufenden_ openSUSE 11.4 installiert?
Ich würde das zweite Kernel-Repo auf jeden Fall als zweites Repo einbinden (am Besten zwei unterschiedliche Prioritäten angeben) und auf jeden Fall vorher YaST auf multi-version einstellen, dass ich im Notfall immer zu einem funktionierenden Kernel zurück kann. Frisst halt halt ein bißchen Festplattenplatz. Aber besser das als ein kaputtes System. Multiversion habe ich schon eingestellt. Wie man meiner obigen Ausgabe entnehmen kann. Ich muss bloß aufräumen, weil sonst ein neuer Kernel sowieso nicht mehr auf /boot passen würde.
Die Architektur würde ich nicht wechseln, das gräbt Dein komplettes System um. In einem solchen Fall würde ich neu installieren. Nochmals Danke!
Alex
Mit Multiversion kann dir ja dann eigentlich nichts passieren ); Also ich hab nen 3.2 laufen, da der erst mein Touchpad unterstützt. keine Probleme. Und die Unterschiede sind ja nicht so groß, da die ja die Nummerierung umgestellt hatten mit Einfuhrung des 3.0er Kernels. nach alter Zählweise wären wir erst bei 3.0.17 oder 3.1.2 z.b. Gruß, Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Daniel, Am 06.07.2012 19:33, schrieb Daniel Fuhrmann:
Am 06.07.2012 14:38, schrieb Alex Winzer:
Gut. Gehen wir davon aus, dass mein Kernel 64bitig ist. Meine Frage war eher grundsätzlicher Natur, ob man auf eine "betagte" openSUSE gefahrlos einen sehr aktuellen Kernel installieren kann, ohne sich das System zu schlegen. Evtl. hätte ich meine Frage auch als Umfrage dahingehend formulieren müssen: Hat irgenwer einen Kernel > 3.1 auf einer _laufenden_ openSUSE 11.4 installiert?
Ich würde das zweite Kernel-Repo auf jeden Fall als zweites Repo einbinden (am Besten zwei unterschiedliche Prioritäten angeben) und auf jeden Fall vorher YaST auf multi-version einstellen, dass ich im Notfall immer zu einem funktionierenden Kernel zurück kann. Frisst halt halt ein bißchen Festplattenplatz. Aber besser das als ein kaputtes System. Multiversion habe ich schon eingestellt. Wie man meiner obigen Ausgabe entnehmen kann. Ich muss bloß aufräumen, weil sonst ein neuer Kernel sowieso nicht mehr auf /boot passen würde. Die Architektur würde ich nicht wechseln, das gräbt Dein komplettes System um. In einem solchen Fall würde ich neu installieren. Nochmals Danke!
Alex Mit Multiversion kann dir ja dann eigentlich nichts passieren ); Also ich hab nen 3.2 laufen, da der erst mein Touchpad unterstützt. keine Probleme. Das hört sich doch schonmal gut an! Also werde ich das nach einem Backup mal probieren - sicher ist sicher. Und die Unterschiede sind ja nicht so groß, da die ja die Nummerierung umgestellt hatten mit Einfuhrung des 3.0er Kernels. nach alter Zählweise wären wir erst bei 3.0.17 oder 3.1.2 z.b. Interessant. Das ist an mir vorüber gegangen.
Musstest Du noch irgend etwas umstellen? Ich habe z.B. hier (http://forums.opensuse.org/english/get-technical-help-here/applications/4660...) gesehen, dass man angeblich gcc > 4.5 braucht. Muss ich das wirklich. Ich habe gesehen, dass das dort vorgeschlagene Repo einige sehr interessante Updates mitbringt. Danke erstmal für die Hinweise. Ich werde das also am Wochenende mit dem neuen Kernel mal probieren. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex, Am 06.07.2012 21:02, schrieb Alex Winzer:
Musstest Du noch irgend etwas umstellen? Ich habe z.B. hier (http://forums.opensuse.org/english/get-technical-help-here/applications/4660...) gesehen, dass man angeblich gcc > 4.5 braucht. Muss ich das wirklich. Ich habe gesehen, dass das dort vorgeschlagene Repo einige sehr interessante Updates mitbringt.
Danke erstmal für die Hinweise. Ich werde das also am Wochenende mit dem neuen Kernel mal probieren.
Gruß, Alex
das war wenn ich mich recht entsinne nur eine bestimmte Kombi von Nvidias Treiber und die 3.1er kernel. Ich hab aber grad ohne Probleme die neueste Kernel /Nvidia Kombi laufen. Gruß, Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Daniel, Am 07.07.2012 09:12, schrieb Daniel Fuhrmann:
Hallo Alex,
Am 06.07.2012 21:02, schrieb Alex Winzer:
Musstest Du noch irgend etwas umstellen? Ich habe z.B. hier (http://forums.opensuse.org/english/get-technical-help-here/applications/4660...) gesehen, dass man angeblich gcc > 4.5 braucht. Muss ich das wirklich. Ich habe gesehen, dass das dort vorgeschlagene Repo einige sehr interessante Updates mitbringt.
Danke erstmal für die Hinweise. Ich werde das also am Wochenende mit dem neuen Kernel mal probieren. So, der neue Kernel läuft erstaunlich gut. Samba, Apache, Tomcat, Twonky und was sonst noch lief, läuft weiterhin. Lediglich Postfix musste ich etwas auf die Sprünge helfen. Ein uname -a bringt jetzt Linux server 3.4.4-1-desktop #1 SMP PREEMPT Mon Jun 25 12:51:13 UTC 2012 (c6214ee) x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux das war wenn ich mich recht entsinne nur eine bestimmte Kombi von Nvidias Treiber und die 3.1er kernel. Ich hab aber grad ohne Probleme die neueste Kernel /Nvidia Kombi laufen. Wie genau? Mittels des repos ftp://download.nvidia.com/opensuse/11.4/... ? Oder mit dem von Hand runtergeladenen Treiber, den man mittels sh-Skript installiert?
Ich habe derzeit Probleme mit meinem Röhrenmonitor unter KDE. Der flackert und klickert ständig, so als ob die Auflösung und/oder Frequenz geändert würde. Vermutlich liegt es daran, dass bei den Treibern unter dem obigen Repo lediglich welche für Kernel 2.6.37.x angeboten werden. Unter KDE nutzt er daher den nouveau-Treiber. Ich überlege, ob ich statt einer von-Hand-Installation des Treibers nicht einfach das repo ftp://download.nvidia.com/opensuse/12.1/... nutzen soll. Viel passieren dürfte ja eigentlich nicht, oder? Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.07.2012 13:42, schrieb Alex Winzer:
Wie genau? Mittels des repos ftp://download.nvidia.com/opensuse/11.4/... ? Oder mit dem von Hand runtergeladenen Treiber, den man mittels sh-Skript installiert?
Ich habe derzeit Probleme mit meinem Röhrenmonitor unter KDE. Der flackert und klickert ständig, so als ob die Auflösung und/oder Frequenz geändert würde. Vermutlich liegt es daran, dass bei den Treibern unter dem obigen Repo lediglich welche für Kernel 2.6.37.x angeboten werden. Unter KDE nutzt er daher den nouveau-Treiber. Ich überlege, ob ich statt einer von-Hand-Installation des Treibers nicht einfach das repo ftp://download.nvidia.com/opensuse/12.1/... nutzen soll. Viel passieren dürfte ja eigentlich nicht, oder?
Gruß, Alex
Nee nee, das geht nicht, da mußt du schon von Hand installieren. Aber vorher den aus dem Repo deinstallieren. Dann den Treiber von Nvidia runterladen, im Runlevel 3 als root installieren, und dann wieder zurück nach 5. Beim Kernelupdate langt dann ein erneutes aufrufen des Installationsdatei mit der Option " -K" das baut dann nur ein neues Kernelmodul. Ist aber alles nachzuulesen im Netz Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Daniel, danke für die Hinweise. Am 08.07.2012 09:34, schrieb Daniel Fuhrmann:
Am 07.07.2012 13:42, schrieb Alex Winzer:
Wie genau? Mittels des repos ftp://download.nvidia.com/opensuse/11.4/... ? Oder mit dem von Hand runtergeladenen Treiber, den man mittels sh-Skript installiert?
[...] Nee nee, das geht nicht, da mußt du schon von Hand installieren. Aber vorher den aus dem Repo deinstallieren. Dann den Treiber von Nvidia runterladen, im Runlevel 3 als root installieren, und dann wieder zurück nach 5. Beim Kernelupdate langt dann ein erneutes aufrufen des Installationsdatei mit der Option " -K" das baut dann nur ein neues Kernelmodul. Ich habe jetzt die alten Treiber deinstalliert und mir die Treiberdatei runtergeladen.
Wenn ich jetzt ein 'sh NVIDIA-Linux-x86_64-295.59.run' absetze, erklärt er mit, dass Kernel seit 3.1 mit gcc 4.6 compiliert wurden und er sich deshalb weigert, ein Modul mit dem bei openSUSE 11.4 installierten gcc 4.5 zu bauen. Da es für gcc 4.6 nicht wirklich ein Repo für gcc 4.6 gibt, habe ich jetzt das OSS repo der 12.1 definiert und mit zypper ein Update auf gcc 4.6 gemacht. Danach habe ich das Repo dann wieder rausgenommen, um nicht das System insgesamt inkonsistent zu machen. Insgesamt finde ich das aber sehr ungünstig gelöst. Hätte ich das auch mit gcc 4.5 basteln können? Ich hatte mich nicht getraut!
Ist aber alles nachzuulesen im Netz Das weiß ich. Ich hatte bereits mehrfach auf meinen Rechnern die Treiber nicht aus dem Repo, sondern mittels Skript installiert.
Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex, Am Freitag 06 Juli 2012 schrieb Alex Winzer:
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 6 Jul 2012 14:14:48 +0200 Am Freitag 06 Juli 2012 schrieb Alex Winzer: [...] Wenn ich das richtig deute, sollte also ein 64bit-Kernel installiert sein. Warum mir uname das nicht anzeigt, bekomme ich evtl. auch noch raus.
Dasd wäre in der Tat interessant zu wissen.
Kann ich relativ gefahrlos den Kernel 3.4.4-x auf einer 11.4 installieren?
[...]
Gehen wir davon aus, dass mein Kernel 64bitig ist. Meine Frage war eher grundsätzlicher Natur, ob man auf eine "betagte" openSUSE gefahrlos einen sehr aktuellen Kernel installieren kann, ohne sich das System zu schlegen. Evtl. hätte ich meine Frage auch als Umfrage dahingehend formulieren müssen: Hat irgenwer einen Kernel
3.1 auf einer _laufenden_ openSUSE 11.4 installiert?
Ich hatte für meine 11.4 (64bit) eine Weile Vanilla-Kernels mit 3.* irgendwas laufen. Das hat prima funktioniert. So gewichtig sind ja die Unterschiede zwischen den Versionen 11.4 und 12.1 nicht. Das sieht nur so aus. Wenn Dir irgendwas am 2.6er-Kernel nicht zusagt, dann kannst Du ruhig was mit 3irgendwas ausprobieren. Bedenken würden mir erst kommen, wenn glibc und andere Systembestandteile ausgetauscht werden sollen. Das siehst Du ja im YaST. Da würde ich dann eher eine Parallelinstallation versuchen oder virtualisieren und wenn ich Zeit hätte, neu installieren. Dann ist der alte Müll sozusagen draußen und man hat wieder ein schön aufgeräumtes System. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Helga, Du warst schneller als ich. Am 06.07.2012 20:59, schrieb Helga Fischer:
Hallo Alex,
Am Freitag 06 Juli 2012 schrieb Alex Winzer:
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 6 Jul 2012 14:14:48 +0200 Am Freitag 06 Juli 2012 schrieb Alex Winzer: [...] Wenn ich das richtig deute, sollte also ein 64bit-Kernel installiert sein. Warum mir uname das nicht anzeigt, bekomme ich evtl. auch noch raus. Dasd wäre in der Tat interessant zu wissen.
Kann ich relativ gefahrlos den Kernel 3.4.4-x auf einer 11.4 installieren? [...] Gehen wir davon aus, dass mein Kernel 64bitig ist. Meine Frage war eher grundsätzlicher Natur, ob man auf eine "betagte" openSUSE gefahrlos einen sehr aktuellen Kernel installieren kann, ohne sich das System zu schlegen. Evtl. hätte ich meine Frage auch als Umfrage dahingehend formulieren müssen: Hat irgenwer einen Kernel 3.1 auf einer _laufenden_ openSUSE 11.4 installiert? Ich hatte für meine 11.4 (64bit) eine Weile Vanilla-Kernels mit 3.* irgendwas laufen. Das hat prima funktioniert.
So gewichtig sind ja die Unterschiede zwischen den Versionen 11.4 und 12.1 nicht. Das sieht nur so aus.
Wenn Dir irgendwas am 2.6er-Kernel nicht zusagt, dann kannst Du ruhig was mit 3irgendwas ausprobieren.
Bedenken würden mir erst kommen, wenn glibc und andere Systembestandteile ausgetauscht werden sollen. Das siehst Du ja im YaST. Das eingebundene Kernel-Repo wollte nichts dergleichen. Ich hatte bloß so etwas gelesen (Siehe Frage und Link aus meinem letzten Post). Das also zypper nichts weiteres außer dem neuen Kernel installieren will, kann ich es also beruhigt machen. Da würde ich dann eher eine Parallelinstallation versuchen oder virtualisieren Was genau bedeutet "virtualisieren"? und wenn ich Zeit hätte, neu installieren. Dann ist der alte Müll sozusagen draußen und man hat wieder ein schön aufgeräumtes System. Das war/ist einer der Gründe, warum ich Linux einem Windows vorziehe. Ich habe gerade auf einem anderen Rechner aus einer 11.4 (32bit) eine 12.1 gemacht. Ohne jedes Problem. Lediglich Postfix musste ich auf die Sprünge helfen, was mir aber Dank Liste bekannt und lösbar war. Ansonsten klappte alles ohne die kleinste Änderung - an systemd muss ich mich noch gewöhnen, weil ich den Sinn nicht verstehe (= anderes Thema)
Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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