Hallo Liste, ich habe ein Anliegen, ähnlich dem aus diesem Thread: http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2004-06/msg02783.html Auf meinem Fileserver lungern einige tausend Textdateien (früher *.doc- jetzt *.odt und Co.). Ich komme von Windows und hatte damals einen Win XP-Rechner als Server missbraucht. Bei diesem war die im NTFS die Dateikomprimierung eingeschaltet. Das sparte immens Platz. Unter Linux habe ich alles ext3 formatiert und möchte das auch nicht wirklich ändern. Deshalb bitte keine Diskussion ob nicht reiserfs besser wäre etc. Nun habe ich hier http://de.wikipedia.org/wiki/Ext2 gesehen, dass ext2 wohl Komprimierung konnte und meine auch, dass im Zusammenhang mit ext3 schon irgendwo mal gelesen zu haben. Bei ext4 steht es wohl wieder zur Debatte. Kann mich bitte mal jemand aufklären, ob und ggf. wie ich unter ext3 auch eine Komprimierung auf Dateisystemebene hinbekomme? Gruß und Dank, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Alex Winzer wrote:
Kann mich bitte mal jemand aufklären, ob und ggf. wie ich unter ext3 auch eine Komprimierung auf Dateisystemebene hinbekomme?
Schau dir mal compFUSEd an. http://www.biggerbytes.be "compFUSEd is a compressed overlay filesystem that supports both transparent READ and WRITE operations. [...] Thanks to FUSE and using compFUSEd you can add compression to your existing filesystem in under 5 minutes." Ich habe es selbst nie benutzt, kann also sonst keine Fragen dazu beantworten. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 10 Juli 2008 schrieb Alex Winzer:
Hallo Liste,
ich habe ein Anliegen, ähnlich dem aus diesem Thread: http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2004-06/msg02783.html
Auf meinem Fileserver lungern einige tausend Textdateien (früher *.doc- jetzt *.odt und Co.). Ich komme von Windows und hatte damals einen Win XP-Rechner als Server missbraucht. Bei diesem war die im NTFS die Dateikomprimierung eingeschaltet. Das sparte immens Platz.
Nicht bei OpenDocument Dateien, denn die sind in sich schon komprimiert. Da bewirkst Du mit nem komprimierenden Filesystem eher das Gegenteil. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
2008/7/10 Manfred Tremmel
Nicht bei OpenDocument Dateien, denn die sind in sich schon komprimiert. Da bewirkst Du mit nem komprimierenden Filesystem eher das Gegenteil.
Und bei mp3 usw. wirkt's auch nicht. :-) Im Zeitalter von 1TB-Festplatten halte ich komprimierende Dateisysteme für eine Randerscheinung. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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