RE: Hilfe, Rechner hat Probleme beim booten...
From: Thorsten Fricke [mailto:Skeeve@gmx.de] Sent: Thursday, January 03, 2002 8:22 AM
Running /sbin/init.d/boot.local
anscheinend stehen. D.h. es passiert gar nix mehr und alle anderen Terminals sind schwarz. Habe den Rechner dann einfach so stehen gelassen und finde heute morgen folgende Message vor, die sich immer wiederholt:
-su: /bin/uname: Die Argumentliste ist zu lang -su: /usr/bin/dircolors: Die Argumentliste ist zu lang
Kann das daran liegen, dass ich gestern die /etc/profiles nach /etc/profiles.local kopiert und veraendert habe? Danach hab' ich neu gebootet und das Problem trat auf, wobei mein Rechner normalerweise durchlaeuft. Von daher weiss ich nicht, ob das Problem nicht schon laenger existiert (habe die Tage auch eine neue glibc, gtk+ und gtk-- installiert...)
Es wäre ganz interessant zu wissen, was du verändert hast (dann liesse sich auch besser helfen). dircolors macht wie der Name schon so schön sagte die Directorys bunt. Wahrscheinlich hast du irgendwo Parameter aneinander gehängt, was das System falsch interpretiert. Wenn du eine Sicherungskopie der alten /etc/profiles.local hast (und die sollte man immer anlegen ;-) ), spiel sie mal zurück und guck was dann passiert. Gruss Jan
Hallo Jan,
From: Thorsten Fricke [mailto:Skeeve@gmx.de] Sent: Thursday, January 03, 2002 8:22 AM ...
Es wäre ganz interessant zu wissen, was du verändert hast (dann liesse sich auch besser helfen). dircolors macht wie der Name schon so schön sagte die Directorys bunt. Wahrscheinlich hast du irgendwo Parameter aneinander gehängt, was das System falsch interpretiert.
Hmmm, ich hab' aber nur /usr/local/lib und /usr/local/pgsql mit : voneinander getrennt angehaengt... Das sollte doch eigentlich nicht das Problem sein, oder?
Wenn du eine Sicherungskopie der alten /etc/profiles.local hast (und die sollte man immer anlegen ;-) ), spiel sie mal zurück und guck was dann passiert.
Das ist ja das eigenartige, ich hatte gar keine /etc/profiles.local und da hab' ich die profiles einfach nach profiles.local kopiert. Aber wie Klaus schon sagte koennte es daran liegen, dass ich Blindfuchs vergessen habe den Aufruf der /etc/profiles.local auszukommentieren. Das werde ich heute abend als allererstes mal ausprobieren und dann berichten... Gruss Thorsten -- Yahoo me under: skeeve_de ;-) GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
On Thu, Jan 03, 2002 at 09:22:30AM +0100, Thorsten Fricke wrote:
Hallo Jan,
From: Thorsten Fricke [mailto:Skeeve@gmx.de] Sent: Thursday, January 03, 2002 8:22 AM ...
Es wäre ganz interessant zu wissen, was du verändert hast (dann liesse sich auch besser helfen). dircolors macht wie der Name schon so schön sagte die Directorys bunt. Wahrscheinlich hast du irgendwo Parameter aneinander gehängt, was das System falsch interpretiert.
Hmmm, ich hab' aber nur /usr/local/lib und /usr/local/pgsql mit : voneinander getrennt angehaengt... Das sollte doch eigentlich nicht das Problem sein, oder?
Wenn du eine Sicherungskopie der alten /etc/profiles.local hast (und die sollte man immer anlegen ;-) ), spiel sie mal zurück und guck was dann passiert.
Das ist ja das eigenartige, ich hatte gar keine /etc/profiles.local und da hab' ich die profiles einfach nach profiles.local kopiert. Aber wie Klaus schon sagte koennte es daran liegen, dass ich Blindfuchs vergessen habe den Aufruf der /etc/profiles.local auszukommentieren. Das werde ich heute abend als allererstes mal ausprobieren und dann berichten...
Warum kopierst Du profile nach profile.local? Das macht keinen Sinn. Die Datei /etc/profile wird in jedem Fall gelesen und ruft dann eben am Ende /etc/profiles.local auf. Wenn Du nun profile nach profile.local kopierst, erreichst Du lediglich, daß die in der profile enthaltenen Kommandos doppelt ausgeführt werden. Damit gewinnst Du nichts. Eine profile.local solltest Du anlegen, wenn Du eigene Einstellungen vornehmen willst, die z.B. auch nach einem Update erhalten bleiben sollen. cu, Peter -- Never hit a man with glasses. Hit him with a baseball bat.
Peter Schneewind wrote: ...
Warum kopierst Du profile nach profile.local? Das macht keinen Sinn. Die Datei /etc/profile wird in jedem Fall gelesen und ruft dann eben am Ende /etc/profiles.local auf. Wenn Du nun profile nach profile.local kopierst, erreichst Du lediglich, daß die in der profile enthaltenen Kommandos doppelt ausgeführt werden. Damit gewinnst Du nichts.
Eine profile.local solltest Du anlegen, wenn Du eigene Einstellungen vornehmen willst, die z.B. auch nach einem Update erhalten bleiben sollen.
Genau deswegen hab' ich sie angelegt, damit ich meine eigenen Aenderungen darin eintragen kann. Ich wollte nicht in der Original-Datei rumpfuschen und eventuell was kaputtmachen... Du hast natuerlich Recht, dass ich nun die Kommandos doppelt ausfuehren lasse, aber ich habe vor, alles rauszuwerfen, was schon in der /etc/profiles steht. Aber erst will ich verstehen, was ich da rauswerfe. Gibt's eigentlich eine man-page oder was aehnliches dafuer?? Gruss Thorsten
On Thu, Jan 03, 2002 at 09:04:50PM +0100, Thorsten Fricke wrote:
Peter Schneewind wrote: ...
Eine profile.local solltest Du anlegen, wenn Du eigene Einstellungen vornehmen willst, die z.B. auch nach einem Update erhalten bleiben sollen.
Genau deswegen hab' ich sie angelegt, damit ich meine eigenen Aenderungen darin eintragen kann. Ich wollte nicht in der Original-Datei rumpfuschen und eventuell was kaputtmachen... Du hast natuerlich Recht, dass ich nun die Kommandos doppelt ausfuehren lasse, aber ich habe vor, alles rauszuwerfen, was schon in der /etc/profiles steht. Aber erst will ich verstehen, was ich da rauswerfe.
Ich würde es anders herum angehen, aber das ist Geschmackssache.
Gibt's eigentlich eine man-page oder was aehnliches dafuer??
man bash Viel Spaß, Peter -- As far as the laws of mathematics refer to reality, they are not certain, and as far as they are certain, they do not refer to reality. -- Albert Einstein
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