Hallo, On Fri, Apr 22, 2011 at 03:54:54PM +0000, Joerg Ritter wrote:
habe ein automatisches Update von OpenOffice auf meinem Rechner bekommen. Jetzt heißt es "LibreOffice", juchee. Das Problem ist nur das kein Ausdruck mehr passt, alles nach unten verschoben. (Es war doch alles in Ordnung, funktionierte doch alles, warum hat man nicht die Finger davon gelassen ?)
Ich hatte nach dem Update auch nur Schwierigkeiten und habe deshalb wenig später wieder die OpenOffice manuell installiert, die ich auch weiter nutzen werde. Allerdings nervt mich - trotz mehrfachen Verbietens (tabu) des Updates - nach wie vor täglich das Updater-Applet. Mir persönlich hat Oracle nichts getan, und ich möchte momentan einfach die OpenOffice behalten. Sorry. Also, wie unterbinde ich diesen immer wiederkehrenden Update-Versuch??? Beste Grüße Stefan Jurisch -- STEFAN JURISCH | System Engineer | VMware(R), Software Development & Support ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ OpenPGP: ID: 0xC6F20B3E keyserver: pool.sks-keyservers.net SIEGNETZ.Informationstechnologie(R) GmbH Schneppenkauten 1a, DE-57076 Siegen, Phone +49 (271) 68193 -0, Facsimile -28 http://www.siegnetz.de | support@siegnetz.de | development@siegnetz.de Geschaeftsfuehrer (executive): Oliver Seitz Handelsregister (comm. register): Amtsgericht (local court) Siegen HRB4838 Sitz der Gesellschaft/domicile: Siegen, Germany
Hallo Stefan,
habe ein automatisches Update von OpenOffice auf meinem Rechner bekommen. Jetzt heißt es "LibreOffice", juchee. Das Problem ist nur das kein Ausdruck mehr passt, alles nach unten verschoben. (Es war doch alles in Ordnung, funktionierte doch alles, warum hat man nicht die Finger davon gelassen ?)
Ich hatte nach dem Update auch nur Schwierigkeiten und habe deshalb wenig später wieder die OpenOffice manuell installiert, die ich auch weiter nutzen werde. Allerdings nervt mich - trotz mehrfachen Verbietens (tabu) des Updates - nach wie vor täglich das Updater-Applet.
Die Schwierigkeiten mit LibreOffice sind hausgemacht. Das Original funktioniert an vielen Stellen einwandfrei, an denen die OpenSuSE-Version Probleme mit sich bringt. Ich habe das gerade deutlich erfahren müssen, nachdem ich an einer Datenbank mit der SuSE-Version arbeiten wollte: Die Formulare waren so aus dem Bildschirm verschoben, dass sie nur über zusätzliche Kniffe geschlossen werden konnten ohne die Datenbank komplett zu beenden. Die Formulare waren nicht mehr bearbeitbar usw. Ich habe mir das Original in der Version 3.3.2 heruntergeladen, alles in ein rpm-Verzeichnis entpackt und Yast mitgeteilt, dass er alles aus diesem Verzeichnis ziehen sollte.
Mir persönlich hat Oracle nichts getan, und ich möchte momentan einfach die OpenOffice behalten. Sorry. Also, wie unterbinde ich diesen immer wiederkehrenden Update-Versuch???
Libre bzw. OpenOffice nicht über OpenSuSE sondern über die direkten Quellen installieren - oder die Version, die Du installiert hast, sperren lassen. Muss ich z.B. zur Zeit wegen der Datenbanken mit Java machen, da die Updates u23 und u24 nicht mit der Datenbank von Open bzw. Libre richtig funktionieren. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 28. April 2011 10:08 schrieb Robert Großkopf <robert@familiegrosskopf.de>:
Hallo Stefan,
habe ein automatisches Update von OpenOffice auf meinem Rechner bekommen. Jetzt heißt es "LibreOffice", juchee. Das Problem ist nur das kein Ausdruck mehr passt, alles nach unten verschoben. (Es war doch alles in Ordnung, funktionierte doch alles, warum hat man nicht die Finger davon gelassen ?)
Ich hatte nach dem Update auch nur Schwierigkeiten und habe deshalb wenig später wieder die OpenOffice manuell installiert, die ich auch weiter nutzen werde. Allerdings nervt mich - trotz mehrfachen Verbietens (tabu) des Updates - nach wie vor täglich das Updater-Applet.
Die Schwierigkeiten mit LibreOffice sind hausgemacht. Das Original funktioniert an vielen Stellen einwandfrei, an denen die OpenSuSE-Version Probleme mit sich bringt. Ich habe das gerade deutlich erfahren müssen, nachdem ich an einer Datenbank mit der SuSE-Version arbeiten wollte: Die Formulare waren so aus dem Bildschirm verschoben, dass sie nur über zusätzliche Kniffe geschlossen werden konnten ohne die Datenbank komplett zu beenden. Die Formulare waren nicht mehr bearbeitbar usw. Ich habe mir das Original in der Version 3.3.2 heruntergeladen, alles in ein rpm-Verzeichnis entpackt und Yast mitgeteilt, dass er alles aus diesem Verzeichnis ziehen sollte.
Wird sich denn das wieder bessern mit OS und deren LibreOffice Paketen? Dieser Zustand ist ja nicht erst seit kurzem... Gut, aber nachdem du nun auch das Original installierst hast, könntest du mir sicherlich eine Frage beantworten: Warum sieht dann alles (Toolbars, ...) so furchtbar grässlich (extremly ugly) aus? Habe OS11.4, KDE 4.6.2, und eben Libreoffice 3.3.2 bzw 3.4.b2 Diese alten Tricks mit export OOO_FORCE_DESKTOP=kde4 scheinen nicht mehr zu funktionieren.
Mir persönlich hat Oracle nichts getan, und ich möchte momentan einfach die OpenOffice behalten. Sorry. Also, wie unterbinde ich diesen immer wiederkehrenden Update-Versuch???
Libre bzw. OpenOffice nicht über OpenSuSE sondern über die direkten Quellen installieren - oder die Version, die Du installiert hast, sperren lassen. Muss ich z.B. zur Zeit wegen der Datenbanken mit Java machen, da die Updates u23 und u24 nicht mit der Datenbank von Open bzw. Libre richtig funktionieren.
LG Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Thu, Apr 28, 2011 at 11:18:48AM +0200, Matthias Praunegger wrote:
Am 28. April 2011 10:08 schrieb Robert Großkopf <robert@familiegrosskopf.de>:
Hallo Stefan,
habe ein automatisches Update von OpenOffice auf meinem Rechner bekommen. Jetzt heißt es "LibreOffice", juchee. Das Problem ist nur das kein Ausdruck mehr passt, alles nach unten verschoben. (Es war doch alles in Ordnung, funktionierte doch alles, warum hat man nicht die Finger davon gelassen ?)
Ich hatte nach dem Update auch nur Schwierigkeiten und habe deshalb wenig später wieder die OpenOffice manuell installiert, die ich auch weiter nutzen werde. Allerdings nervt mich - trotz mehrfachen Verbietens (tabu) des Updates - nach wie vor täglich das Updater-Applet.
Die Schwierigkeiten mit LibreOffice sind hausgemacht. Das Original funktioniert an vielen Stellen einwandfrei, an denen die OpenSuSE-Version Probleme mit sich bringt. Ich habe das gerade deutlich erfahren müssen, nachdem ich an einer Datenbank mit der SuSE-Version arbeiten wollte: Die Formulare waren so aus dem Bildschirm verschoben, dass sie nur über zusätzliche Kniffe geschlossen werden konnten ohne die Datenbank komplett zu beenden. Die Formulare waren nicht mehr bearbeitbar usw. Ich habe mir das Original in der Version 3.3.2 heruntergeladen, alles in ein rpm-Verzeichnis entpackt und Yast mitgeteilt, dass er alles aus diesem Verzeichnis ziehen sollte.
Wird sich denn das wieder bessern mit OS und deren LibreOffice Paketen? Dieser Zustand ist ja nicht erst seit kurzem...
Gut, aber nachdem du nun auch das Original installierst hast, könntest du mir sicherlich eine Frage beantworten: Warum sieht dann alles (Toolbars, ...) so furchtbar grässlich (extremly ugly) aus? Habe OS11.4, KDE 4.6.2, und eben Libreoffice 3.3.2 bzw 3.4.b2 Diese alten Tricks mit export OOO_FORCE_DESKTOP=kde4 scheinen nicht mehr zu funktionieren.
Habt ihr Bugs aufgemacht? Libreoffice auf 11.3 sieht gut aus bei mir. Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 28.04.2011 11:31, schrieb Marcus Meissner:
On Thu, Apr 28, 2011 at 11:18:48AM +0200, Matthias Praunegger wrote:
Am 28. April 2011 10:08 schrieb Robert Großkopf<robert@familiegrosskopf.de>:
Hallo Stefan,
habe ein automatisches Update von OpenOffice auf meinem Rechner bekommen. Jetzt heißt es "LibreOffice", juchee. Das Problem ist nur das kein Ausdruck mehr passt, alles nach unten verschoben. (Es war doch alles in Ordnung, funktionierte doch alles, warum hat man nicht die Finger davon gelassen ?)
Ich hatte nach dem Update auch nur Schwierigkeiten und habe deshalb wenig später wieder die OpenOffice manuell installiert, die ich auch weiter nutzen werde. Allerdings nervt mich - trotz mehrfachen Verbietens (tabu) des Updates - nach wie vor täglich das Updater-Applet.
Die Schwierigkeiten mit LibreOffice sind hausgemacht. Das Original funktioniert an vielen Stellen einwandfrei, an denen die OpenSuSE-Version Probleme mit sich bringt. Ich habe das gerade deutlich erfahren müssen, nachdem ich an einer Datenbank mit der SuSE-Version arbeiten wollte: Die Formulare waren so aus dem Bildschirm verschoben, dass sie nur über zusätzliche Kniffe geschlossen werden konnten ohne die Datenbank komplett zu beenden. Die Formulare waren nicht mehr bearbeitbar usw. Ich habe mir das Original in der Version 3.3.2 heruntergeladen, alles in ein rpm-Verzeichnis entpackt und Yast mitgeteilt, dass er alles aus diesem Verzeichnis ziehen sollte.
Wird sich denn das wieder bessern mit OS und deren LibreOffice Paketen? Dieser Zustand ist ja nicht erst seit kurzem...
Gut, aber nachdem du nun auch das Original installierst hast, könntest du mir sicherlich eine Frage beantworten: Warum sieht dann alles (Toolbars, ...) so furchtbar grässlich (extremly ugly) aus? Habe OS11.4, KDE 4.6.2, und eben Libreoffice 3.3.2 bzw 3.4.b2 Diese alten Tricks mit export OOO_FORCE_DESKTOP=kde4 scheinen nicht mehr zu funktionieren.
Habt ihr Bugs aufgemacht?
Libreoffice auf 11.3 sieht gut aus bei mir.
Ciao, Marcus
Hallo, ich hatte auch LibreOffice installiert. Damit konnte ich meine Scripts aus Openoffice nicht mehr verarbeiten. Bei einer eingebundenen Datenbank mit MySQL ging nichts. Meine Formulare hätte ich neu kreieren müssen. Zuviel Arbeit! Daher wieder auf Openoffice zugegriffen. Gruss Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ich hatte auch LibreOffice installiert. Damit konnte ich meine Scripts aus Openoffice nicht mehr verarbeiten. Bei einer eingebundenen Datenbank mit MySQL ging nichts. Meine Formulare hätte ich neu kreieren müssen. Zuviel Arbeit! Daher wieder auf Openoffice zugegriffen. Gruss Bernd
Meine 2 Cent: Beim upgrade von OS 11.2 auf 11.3 (64 bit) wurde mit automatisch LibreOffice verordnet. Das Ergebnis war enttäuschend. Am schlimmsten war, dass ich bestehende Datenbankdateien (.odb) nicht öffnen konnte. Statt des Öffnens kam immer eine Meldung, statt öffnen soll ich die Datenbank registrieren (oder so ähnlich). Als ich es doch irgendwie geschafft hatte wurde es dann ganz schlimm. Die Zugriffe auf die mySql Datenbank waren lähmend langsam. Heute habe ich die RPMs von LibreOffice.org runtergeladen und mit Yast installiert. (Zuvor habe ich noch alle Pakete die installiert waren und irgendwie mit libreoffice oder OpenOffice zu tun hatten gelöscht). Jetzt scheint alles zu funktionieren. Nur die DB Zugriffe sind immer noch eine Katastrophe was das Tempo betrifft. Beispiel: Ich öffne eine .odb Datei und mache einen Doppelclick auf eine Tabelle. Nach 4 Sekunden geht das Fenster auf und zeigt mir die erstenh 2 Records. Danach kommen im 4 Sekundentankt immer weitere 12 Records nach. Ich habe relativ komplexe Calc Dateien die intensiv Daten aus der Datenbank verarbeiten. Ein "Aktualisieren" im Datenpilot dauerte im alten OpenOffice ca. 2-3 Sekunden. Jetzt im Libre 1-2 Minuten. :-( lG Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Norbert,
Beim upgrade von OS 11.2 auf 11.3 (64 bit) wurde mit automatisch LibreOffice verordnet. Das Ergebnis war enttäuschend. Am schlimmsten war, dass ich bestehende Datenbankdateien (.odb) nicht öffnen konnte. Statt des Öffnens kam immer eine Meldung, statt öffnen soll ich die Datenbank registrieren (oder so ähnlich).
Als ich es doch irgendwie geschafft hatte wurde es dann ganz schlimm. Die Zugriffe auf die mySql Datenbank waren lähmend langsam.
Heute habe ich die RPMs von LibreOffice.org runtergeladen und mit Yast installiert. (Zuvor habe ich noch alle Pakete die installiert waren und irgendwie mit libreoffice oder OpenOffice zu tun hatten gelöscht).
Jetzt scheint alles zu funktionieren. Nur die DB Zugriffe sind immer noch eine Katastrophe was das Tempo betrifft.
Beispiel: Ich öffne eine .odb Datei und mache einen Doppelclick auf eine Tabelle. Nach 4 Sekunden geht das Fenster auf und zeigt mir die erstenh 2 Records. Danach kommen im 4 Sekundentankt immer weitere 12 Records nach.
Das liegt an der Kombination mit Java. Die Updates u23 und u24 laufen nicht mit OpenOffice Base, auch nicht mit LibreOffice Base. Du musst Dir die Version u22 besorgen. Das Problem ist bekannt, von mir bei SuSE gemeldet, von anderen bei OpenOffice bzw. LibreOffice. Wann es gelöst wird hängt wohl mehr an Oracle, denn von dort kommt diese verlangsamende Java-Version ja. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Marcus,
Die Schwierigkeiten mit LibreOffice sind hausgemacht. Das Original funktioniert an vielen Stellen einwandfrei, an denen die OpenSuSE-Version Probleme mit sich bringt. Ich habe das gerade deutlich erfahren müssen, nachdem ich an einer Datenbank mit der SuSE-Version arbeiten wollte: Die Formulare waren so aus dem Bildschirm verschoben, dass sie nur über zusätzliche Kniffe geschlossen werden konnten ohne die Datenbank komplett zu beenden. Die Formulare waren nicht mehr bearbeitbar usw. Ich habe mir das Original in der Version 3.3.2 heruntergeladen, alles in ein rpm-Verzeichnis entpackt und Yast mitgeteilt, dass er alles aus diesem Verzeichnis ziehen sollte.
Habt ihr Bugs aufgemacht?
Ich habe das versucht. Aber entweder werde ich nicht verstanden oder andere haben das Problem nicht: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=689375
Libreoffice auf 11.3 sieht gut aus bei mir.
Na ja, ums Aussehen geht es mir eigentlich fast überhaupt nicht ("Die Geschäcker sind verschieden." sagte der Affe und biss in die Seife). Mir geht es um fehlende Funktionalität innerhalb von LibreOffice-Base, die das Original sehr wohl hat. So lassen sich bei 2 völlig verschiedenen Installationen Formulare nachträglich gar nicht mehr bearbeiten. Mich ärgert das besonders, weil auf diese Art und Weise das Datenbankmodul immer mehr in die Ecke gedrängt wird und als etwas völlig Untaugliches erscheint. Das Formular nicht bearbeitbar, die Datenbank selbst aufgrund von Java-Updates nicht mehr nutzbar: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=679175 Wer danach noch weiter mit Base arbeiten will muss schon recht findig sein. Der Normaluser wird das Ding als Buggy abtun und sich anderen Datenbankmöglichkeiten widmen. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 28. April 2011 17:19 schrieb Robert Großkopf <robert@familiegrosskopf.de>:
Hallo Marcus,
Die Schwierigkeiten mit LibreOffice sind hausgemacht. Das Original funktioniert an vielen Stellen einwandfrei, an denen die OpenSuSE-Version Probleme mit sich bringt. Ich habe das gerade deutlich erfahren müssen, nachdem ich an einer Datenbank mit der SuSE-Version arbeiten wollte: Die Formulare waren so aus dem Bildschirm verschoben, dass sie nur über zusätzliche Kniffe geschlossen werden konnten ohne die Datenbank komplett zu beenden. Die Formulare waren nicht mehr bearbeitbar usw. Ich habe mir das Original in der Version 3.3.2 heruntergeladen, alles in ein rpm-Verzeichnis entpackt und Yast mitgeteilt, dass er alles aus diesem Verzeichnis ziehen sollte.
Habt ihr Bugs aufgemacht?
Ich habe das versucht. Aber entweder werde ich nicht verstanden oder andere haben das Problem nicht: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=689375
Libreoffice auf 11.3 sieht gut aus bei mir.
Na ja, ums Aussehen geht es mir eigentlich fast überhaupt nicht ("Die Geschäcker sind verschieden." sagte der Affe und biss in die Seife). Mir geht es um fehlende Funktionalität innerhalb von LibreOffice-Base, die das Original sehr wohl hat. So lassen sich bei 2 völlig verschiedenen Installationen Formulare nachträglich gar nicht mehr bearbeiten. Mich ärgert das besonders, weil auf diese Art und Weise das Datenbankmodul immer mehr in die Ecke gedrängt wird und als etwas völlig Untaugliches erscheint. Das Formular nicht bearbeitbar, die Datenbank selbst aufgrund von Java-Updates nicht mehr nutzbar: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=679175 Wer danach noch weiter mit Base arbeiten will muss schon recht findig sein. Der Normaluser wird das Ding als Buggy abtun und sich anderen Datenbankmöglichkeiten widmen.
Also das mit den Geschmäckern kann ich so überhaupt nicht akzeptieren. Da geht es nämlich überhaupt nicht um das "gute" Aussehen, sondern wenn die Schaltflächen bei einer normalen OS114 KDE Installation auf einem "normalen" Standrechner z.b. mit Intel Grafik wie wild zum Tanzen und Blinken anfangen, sobald man mit der Maus nur darüberfährt, oder im Menü die Einträge "mehr als blindenfreudlich" erscheinen, Schaltflächen für die Datenquelle beim Serienbrief im Writer sowas von überdimensional groß sind, dass man aber sowas von überhaupt nicht damit arbeiten kann... Und das ganze aber mit früheren Versionen problemlos geklappt hat, und monatelang auch hier in der Liste tot geschwiegen wird.. das verstehe ich einfach nicht. Da will man sich groß als Desktop (Userfreundliche) Distro ausgeben, und dann scheitert es schon bei der Hauptanwendung Nr. 2 (1 wäre ja Firefox...) Ich verstehe die "Strategie" dahinter nicht. War ja alles wirklich schon einmal "besser". Und warum dieser Java Wirrwarr. Da wirft man z.b. die Sun Pakete von Java standardmäßig komplett über Bord, will auf "frei" und openjdk setzen, aber sobald man dann wirklich mit Open-/Libreoffice produktiv arbeiten will, braucht man erst wieder die Sun Pakete, und dort auch nur wieder spezielle Versionen? Ich bitte vielmals um Entschuldigung für meine immer wiederkehrenden, bösen Kommentare in letzter Zeit, aber ich möchte einfach nicht, dass eine so tolle Distro wie openSUSE nicht wegen solcher blöden Sachen einen schlechten Ruf bekommt oder sich selbst zerstört. LG Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (6)
-
Bernhard Junk
-
Marcus Meissner
-
Matthias Praunegger
-
Norbert Zawodsky
-
Robert Großkopf
-
Stefan Jurisch