Windows Software unter Linux
Hi zusammen, ich habe einige Windowsprogramme, die erst in ein paar Monaten für Linux rauskommen, aber ich muss sie trotzdem so lange verwenden. Das Problem ist, dass ich mein System nicht immer wechseln will zwischen Linux und Windows. Um Windowsprogramme unter Linux laufen zu lassen gibt es doch Wine oder VMWare (oder noch weiteres?). Ich wollte einfach mal hören was ihr für Erfahrungen gemacht habt mit diesen Anwendungen. Ich habe einen Celeron 366 mit 256 MB Ram. Kann ich denn vernünftig mit vmware Multitasking betreiben? Oder was würdet ihr mir empfehlen wie ich was mit meinem System am besten umsetze? Ich möchte die Anwendungen möglichst unkompliziert neben den anderen Programmen laufen lassen und nutzen können. Danke Mike
Hallo, was sind das denn für Programme?? vmware emuliert einen vollständigen PC, während wine in der Hauptsache ein Windows-OS simuliert und die benötigten DLLs zur Verfügung stellt. Ich persönlich emuliere z.B. mit wine Pagemaker 6.5 von Adobe und das funktioniert erste Sahne. Mit vmware solltest du eigentlich alles zum Laufen bekommen, vor allem bei 256 MB RAM, bei Wine wird es schon komplizierter. Am besten in den Wine-Success-Stories nachlesen, ob schon mal jmd. die gewünschte Anwendung unter wine zum Laufen bekommen hat. Grüße Björn On Dienstag, 9. Oktober 2001 21:49 Michael Gebhart wrote:
Hi zusammen,
ich habe einige Windowsprogramme, die erst in ein paar Monaten für Linux rauskommen, aber ich muss sie trotzdem so lange verwenden. Das Problem ist, dass ich mein System nicht immer wechseln will zwischen Linux und Windows. Um Windowsprogramme unter Linux laufen zu lassen gibt es doch Wine oder VMWare (oder noch weiteres?). Ich wollte einfach mal hören was ihr für Erfahrungen gemacht habt mit diesen Anwendungen. Ich habe einen Celeron 366 mit 256 MB Ram. Kann ich denn vernünftig mit vmware Multitasking betreiben? Oder was würdet ihr mir empfehlen wie ich was mit meinem System am besten umsetze? Ich möchte die Anwendungen möglichst unkompliziert neben den anderen Programmen laufen lassen und nutzen können.
Danke
Mike
ok ich denke ich werde vmware versuchen. Macht es einen Unterschied ob ich dann Windows 95 installiere oder Win2K? Mike On Tuesday 09 October 2001 22:09, you wrote:
Hallo,
was sind das denn für Programme?? vmware emuliert einen vollständigen PC, während wine in der Hauptsache ein Windows-OS simuliert und die benötigten DLLs zur Verfügung stellt. Ich persönlich emuliere z.B. mit wine Pagemaker 6.5 von Adobe und das funktioniert erste Sahne. Mit vmware solltest du eigentlich alles zum Laufen bekommen, vor allem bei 256 MB RAM, bei Wine wird es schon komplizierter. Am besten in den Wine-Success-Stories nachlesen, ob schon mal jmd. die gewünschte Anwendung unter wine zum Laufen bekommen hat.
Grüße
Björn
On Dienstag, 9. Oktober 2001 21:49 Michael Gebhart wrote:
Hi zusammen,
ich habe einige Windowsprogramme, die erst in ein paar Monaten für Linux rauskommen, aber ich muss sie trotzdem so lange verwenden. Das Problem ist, dass ich mein System nicht immer wechseln will zwischen Linux und Windows. Um Windowsprogramme unter Linux laufen zu lassen gibt es doch Wine oder VMWare (oder noch weiteres?). Ich wollte einfach mal hören was ihr für Erfahrungen gemacht habt mit diesen Anwendungen. Ich habe einen Celeron 366 mit 256 MB Ram. Kann ich denn vernünftig mit vmware Multitasking betreiben? Oder was würdet ihr mir empfehlen wie ich was mit meinem System am besten umsetze? Ich möchte die Anwendungen möglichst unkompliziert neben den anderen Programmen laufen lassen und nutzen können.
Danke
Mike
Michael Gebhart
ok ich denke ich werde vmware versuchen. Macht es einen Unterschied ob ich dann Windows 95 installiere oder Win2K?
Einen ganz gewaltigen. Von den 9x'er Versionen unter VMware hab' ich noch nichts Gutes gehört (und mit W98 auch schlechte Erfahrungen gemacht - das Ganze war schnarchlangsam). Ich würde Dir dringend zu NT (4.0) raten, vielleicht geht W2000 genausogut, hab' ich aber aufgrund der Größe vermieden. Ich hab' ebenfalls einen Celeron 366 und 256MB RAM (in einem Notebook) und NT läuft fast genauso performant, wie wenn es als natives OS auf diesem Rechner läuft. Dazu kommt, daß es weniger als 200MB auf Deiner Platte verschlingt. Manchmal fahr' ich sogar zusätzlich noch ein NetWare 5.0 in einer 2. VMware-Session hoch, und NT läuft immer noch einigermaßen schnell. -- Martin Schmitz --- Proskauer Straße 28 --- 10247 Berlin --- (030) 62 70 64 48 "Computers are useless. They can only give you answers." -- Pablo Picasso
Martin Schmitz wrote:
[... snip] Ich würde Dir dringend zu NT (4.0) raten, vielleicht geht W2000 genausogut, hab' ich aber aufgrund der Größe vermieden. Ich hab' ebenfalls einen Celeron 366 und 256MB RAM (in einem Notebook) und NT läuft fast genauso performant, wie wenn es als natives OS auf diesem Rechner läuft. Dazu kommt, daß es weniger als 200MB auf Deiner Platte verschlingt. [snip ...]
WinNT oder W2K, das ist eine Gewissensfrage. Hier die Vorteile von NT: stabiler als W2K (rein subjetive Meinung) schluckt weniger Platte 200 MB (NT) statt 650 (W2K) Leider gibt es auch Nachteile bei NT NT kennt nur NTFS und FAT. Leider kein FAT32. Ein echter Haken. es gibt keinen Gerätemanager wie bin Win95 & Co. Das nervt etwas. Du solltest min. Service Pak 5 aufspielen. Dennis
Dennis Boller wrote:
[...] WinNT oder W2K, das ist eine Gewissensfrage. Hier die Vorteile von NT: stabiler als W2K (rein subjetive Meinung) schluckt weniger Platte 200 MB (NT) statt 650 (W2K) Leider gibt es auch Nachteile bei NT NT kennt nur NTFS und FAT. Leider kein FAT32. Ein echter Haken. es gibt keinen Gerätemanager wie bin Win95 & Co. Das nervt etwas. Du solltest min. Service Pak 5 aufspielen.
... und ich dachte, ich haette mich auf einer SuSE-Linux Liste subscribed. SCNR Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Thomas Hertweck schrieb am 11.10.2001 um 13:37:14 +0200: Hallo Thomas,
Dennis Boller wrote:
[...] WinNT oder W2K, das ist eine Gewissensfrage. Hier die Vorteile von NT: stabiler als W2K (rein subjetive Meinung) schluckt weniger Platte 200 MB (NT) statt 650 (W2K) Leider gibt es auch Nachteile bei NT NT kennt nur NTFS und FAT. Leider kein FAT32. Ein echter Haken. es gibt keinen Gerätemanager wie bin Win95 & Co. Das nervt etwas. Du solltest min. Service Pak 5 aufspielen.
... und ich dachte, ich haette mich auf einer SuSE-Linux Liste subscribed.
wenn Du denkst du denkst, dann denkst Du nur Du denkst... Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Martin Schmitz schrieb:
Michael Gebhart
writes: ok ich denke ich werde vmware versuchen. Macht es einen Unterschied ob ich dann Windows 95 installiere oder Win2K?
Einen ganz gewaltigen. Von den 9x'er Versionen unter VMware hab' ich noch nichts Gutes gehört (und mit W98 auch schlechte Erfahrungen gemacht - das Ganze war schnarchlangsam). Ich würde Dir dringend zu NT
Hallo Martin, Deine negative Erfahrung mit 9x unter VMWare kann ich nun ueberhaupt nicht bestaetigen. Laeuft hier stabil! Mike
Am Dienstag, 16. Oktober 2001 10:58 schrieben Sie:
Martin Schmitz schrieb:
Michael Gebhart
writes: ok ich denke ich werde vmware versuchen. Macht es einen Unterschied ob ich dann Windows 95 installiere oder Win2K?
Einen ganz gewaltigen. Von den 9x'er Versionen unter VMware hab' ich noch nichts Gutes gehört (und mit W98 auch schlechte Erfahrungen gemacht - das Ganze war schnarchlangsam). Ich würde Dir dringend zu NT
Hallo Martin,
Deine negative Erfahrung mit 9x unter VMWare kann ich nun ueberhaupt nicht bestaetigen. Laeuft hier stabil!
Mike
Dito, ich arbeite mit VMWare Express unter Linux und eine W98 als Guest System. Geht gut, läuft (verhaltnismässig) performant, und stürzt selten ab. Die Netzwerkschicht zum Laufen zu bringen, so dass man das File-System des Hosts sieht ist nicht ganz so einfach, aber manchmal braucht es ja gar nicht. Für das bisserl Word und Excel allemal ausreichend, warum willst Du dann NT nehmen, auch wenn es das bessere System ist, aber dann Kostet VMWare auch mehr als das vierfache. Timm
Hi, also meint ihr ich sollte einfach Win95 mit vmware installieren? Kann ich wirklich wunderbar unter KDE nebenbei weiter mit meinem Systemarbeiten und dann multitastking mit dem vmware betreiben? Ist wichtig, dass das alles parallel laufen kann und ich das system nicht langsam wird Mike On Thursday 18 October 2001 18:02, you wrote:
Am Dienstag, 16. Oktober 2001 10:58 schrieben Sie:
Martin Schmitz schrieb:
Michael Gebhart
writes: ok ich denke ich werde vmware versuchen. Macht es einen Unterschied ob ich dann Windows 95 installiere oder Win2K?
Einen ganz gewaltigen. Von den 9x'er Versionen unter VMware hab' ich noch nichts Gutes gehört (und mit W98 auch schlechte Erfahrungen gemacht - das Ganze war schnarchlangsam). Ich würde Dir dringend zu NT
Hallo Martin,
Deine negative Erfahrung mit 9x unter VMWare kann ich nun ueberhaupt nicht bestaetigen. Laeuft hier stabil!
Mike
Dito, ich arbeite mit VMWare Express unter Linux und eine W98 als Guest System. Geht gut, läuft (verhaltnismässig) performant, und stürzt selten ab. Die Netzwerkschicht zum Laufen zu bringen, so dass man das File-System des Hosts sieht ist nicht ganz so einfach, aber manchmal braucht es ja gar nicht.
Für das bisserl Word und Excel allemal ausreichend, warum willst Du dann NT nehmen, auch wenn es das bessere System ist, aber dann Kostet VMWare auch mehr als das vierfache.
Timm
Am Don, 18 Okt 2001, schrieb Michael Gebhart: Das Quoting war bis jetzt recht schön, und dann ein TO(F)U (mehr ein TOQU) von Dir ;-), ich reparier's mal.
On Thursday 18 October 2001 18:02, you wrote: ^^^ In einer Mailingliste sollte man den Namen nennen, nicht nur "you"
Am Dienstag, 16. Oktober 2001 10:58 schrieben Sie:
Gilt hier auch.
Martin Schmitz schrieb:
Michael Gebhart
writes: ok ich denke ich werde vmware versuchen. Macht es einen Unterschied ob ich dann Windows 95 installiere oder Win2K?
Einen ganz gewaltigen. Von den 9x'er Versionen unter VMware hab' ich noch nichts Gutes gehört (und mit W98 auch schlechte Erfahrungen gemacht - das Ganze war schnarchlangsam). Ich würde Dir dringend zu NT
Deine negative Erfahrung mit 9x unter VMWare kann ich nun ueberhaupt nicht bestaetigen. Laeuft hier stabil!
Dito, ich arbeite mit VMWare Express unter Linux und eine W98 als Guest System. Geht gut, läuft (verhaltnismässig) performant, und stürzt selten ab. Die Netzwerkschicht zum Laufen zu bringen, so dass man das File-System des Hosts sieht ist nicht ganz so einfach, aber manchmal braucht es ja gar nicht.
Für das bisserl Word und Excel allemal ausreichend, warum willst Du dann NT nehmen, auch wenn es das bessere System ist, aber dann Kostet VMWare auch mehr als das vierfache. also meint ihr ich sollte einfach Win95 mit vmware installieren? Kann ich wirklich wunderbar unter KDE nebenbei weiter mit meinem Systemarbeiten und dann multitastking mit dem vmware betreiben? Ist wichtig, dass das alles parallel laufen kann und ich das system nicht langsam wird
Klappt bei mit hervorragend auf einem Celeron400 mit 256 MB RAM. Okay, Windows ist nicht das schnellste, aber zum Office-Betrieb voll ausreichend. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hi, langsam wird das mit dem Quoting zwar etwas unübersichtlich, daher hab ich erst mal ne ganze Menge entsorgt. Ich hoffe mal, es stört sich keiner dran... Am Donnerstag, 18. Oktober 2001 18:31 schrieb Christoph Maurer:
Am Don, 18 Okt 2001, schrieb Michael Gebhart:
also meint ihr ich sollte einfach Win95 mit vmware installieren? Kann ich wirklich wunderbar unter KDE nebenbei weiter mit meinem Systemarbeiten und dann multitastking mit dem vmware betreiben? Ist wichtig, dass das alles parallel laufen kann und ich das system nicht langsam wird
Klappt bei mit hervorragend auf einem Celeron400 mit 256 MB RAM.
Okay, Windows ist nicht das schnellste, aber zum Office-Betrieb voll ausreichend.
Also auf meinem Athlon 500 mit 256 RAM (96 davon für Win98 unter vmware) läuft nicht etwa nur eine Office-Application, sondern ein DivX-Film ruckelfrei (mit 100% Darstellung). Nebenher hab ich momentan unter Gnome noch Opera, Gnumeric, StarOffice 5.2 und ein paar der süßen Applets (z.B. GnomeICU) laufen. Kurz: Ich kann mich über die Performance von VMware wirklich nicht beschweren. Der Datenaustausch mit meinem Host-System klappt über Samba ganz vorzüglich, ich brauche auf keine Apps zu verzichten und bin rundum zufrieden. Ich kann zu VMware Express nur raten. Hatte bei der Installation keine Probleme und auch die Konfiguration ging recht gut. Bei einer Neuinstallation auf einem anderen Rechner tauchten dann zwar mal Probs auf, aber die hat der freundliche (wenn auch englische, aber das sollte wohl kein Prob sein) Support per Mail behoben. Ein weiterer Vorteil wenn Du Dich für Win95/98 entscheidest: Dir reicht die wesentlich günstigere VMware Express Lizenz aus. Bei weiteren Fragen zu VMware stehe ich gerne zur Verfügung (nein, ich bin weder Vertragspartner, noch habe ich Aktienanteile, noch krieg ich Provision - mich überzeugt das Prog einfach. Vor allem auch weil Windows direkt auf dem PC nicht so stabil läuft wie unter Linux!). Gruß Philipp
On Thursday 18 October 2001 21:38, Philipp Zacharias wrote:
Bei weiteren Fragen zu VMware stehe ich gerne zur Verfügung (nein, ich bin weder Vertragspartner, noch habe ich Aktienanteile, noch krieg ich Provision - mich überzeugt das Prog einfach. Vor allem auch weil Windows direkt auf dem PC nicht so stabil läuft wie unter Linux!).
Hi, danke für Deine Antwort. Dann gleich mal ne Frage *g* Ich wollte jetzt vmware starten und habe eine neue Virtual Disk angelegt um Win95 zu installieren. Allerdings muss ich online gehen können mit dem anderen System, aber ich bekomme die Netzwerkkarte nicht eingerichtet. Er meint er konnte /dev/vmnet1 nicht öffnen. Was muss ich denn da jetzt machen, damit die Netzwerkkarte läuft? Danke Mike
Hi, Am Donnerstag, 18. Oktober 2001 23:03 schrieb Michael Gebhart:
vmware starten und habe eine neue Virtual Disk angelegt um Win95 zu installieren. Allerdings muss ich online gehen können mit dem anderen
nun mal langsam mit den wilden Pferden :o). Du hast eine Virtual Disk angelegt und bereits Win95 installiert, sehe ich das richtig? Vorher hast Du VMware auf Dein System konfiguriert (vmware-config.pl).
System, aber ich bekomme die Netzwerkkarte nicht eingerichtet. Er meint er konnte /dev/vmnet1 nicht öffnen. Was muss ich denn da jetzt machen, damit
Wer meint, er könnte /dev/vmnet1 nicht öffnen? Wann genau taucht diese Meldung auf? Hast Du bei der Konfiguration von VMware angegeben, dass Du Netzwerk nutzen möchtest? Welche Art von Netzwerk möchtest Du denn? Bridged oder Host-only? Erbitte nähere Infos, dann folgen weitere Instruktionen :o) Gruß Philipp
Hi, also ich habe schon ein Windows 2K System parallel zu Linux installiert auf einer NTFS Platte und habe versucht mit VMWare was bei SuSE Linux 7.2 dabei ist das W2K System unter Linux zu booten, allerdings läuft das nicht. Ich bekomme lauter Sonderzeichen aufm Monitor dargestellt. Also dachte ich mir ich installiere einfach Win9X das frisst eh nicht so viele Ressourcen wie W2K und lasse darunter alle Windowsprogramme laufen die ich unter Linux benötige. Habe also VMWare gestartet und wollte eine neue Virtual Disk anlegen auf der ich dann später Windows95 neu installiere. Die Programme die ich unter Win95 dann laufen lasse müssen in der Lage sein aufs Internet zugreifen zu können, weshalb ich Network aktiviert habe, hab sowohl Bridged als auch Host-only ausprobiert. Aber jedes mal wenn ich dann auf Power On gehe, kommt die Meldung "could not open /dev/vmnet1: no such device. Failed to configure ethernet0" Ist die vmnet1 nur ein link auf mein ethernet device? muss ich das neu anlegen? Mike
Hi, Am Freitag, 19. Oktober 2001 00:54 schrieb Michael Gebhart:
also ich habe schon ein Windows 2K System parallel zu Linux installiert auf einer NTFS Platte und habe versucht mit VMWare was bei SuSE Linux 7.2 dabei ist das W2K System unter Linux zu booten, allerdings läuft das nicht. Ich
das mit der Benutzung von bereits bestehenden Partitionen ist so eine Sache. Da brauchst Du dann zwar keine Programme mehr installieren, aber Du greifst in die Konfiguration von Windows mit ein, wenn Du unter Linux an Deinem VMware etwas änderst. Mit VMware Express geht das dann ohnehin nicht mehr, dass Du eine bestehende Installation übernimmst.
bekomme lauter Sonderzeichen aufm Monitor dargestellt. Also dachte ich mir ich installiere einfach Win9X das frisst eh nicht so viele Ressourcen wie W2K und lasse darunter alle Windowsprogramme laufen die ich unter Linux benötige. Habe also VMWare gestartet und wollte eine neue Virtual Disk
Welches VMware? Geht es immer noch um die Testversion, die bei SuSE 7.2 dabei ist?
anlegen auf der ich dann später Windows95 neu installiere. Die Programme die ich unter Win95 dann laufen lasse müssen in der Lage sein aufs Internet zugreifen zu können, weshalb ich Network aktiviert habe, hab sowohl Bridged als auch Host-only ausprobiert. Aber jedes mal wenn ich dann auf Power On gehe, kommt die Meldung "could not open /dev/vmnet1: no such device. Failed to configure ethernet0"
Hast Du denn Dein VMware schon konfiguriert? Zumindest bei VMware Express musst Du das Skript wmware-configure.pl aufrufen.
Ist die vmnet1 nur ein link auf mein ethernet device? muss ich das neu anlegen?
Sagen wir mal vmnet1 repräsentiert unter VMware Dein ethernet device. Neu anlegen musst Du aber nichts (gesetzt dem Fall, Dein Ethernet funktioniert bislang). Gruß Philipp
On 19 Oct 2001, at 0:54, Michael Gebhart wrote: OK, ich versuch mal, den Absatz zu zerlegen.
Hi,
also ich habe schon ein Windows 2K System parallel zu Linux installiert auf einer NTFS Platte und habe versucht mit VMWare was bei SuSE Linux 7.2 dabei ist das W2K System unter Linux zu booten, allerdings läuft das nicht. Ich bekomme lauter Sonderzeichen aufm Monitor dargestellt.
OK, a) das geht nicht mit vmware-express (oder wie diese light Version auch immer heißt), dazu brauchst Du den großen Bruder b) für so etwas (vorhandenes Windows nutzen) mußt Du VORHER - In deinem Windows ein zweites Hardware-Profile einrichten - mit diesem Profile booten und alle nicht von vmware bereitgestellten Hardwareteile entfernen. Insbesondere wieder auf VGA-standard stellen - danach dieses Profile in vmware booten und die vmware-tools installieren - weitere HW (sound/netz) nach Bedarf Das sollte man aber erst versuchen, wenn man mit dem Teil schon ein paar Erfahrungen gesammelt hat. Ich habe das hier nicht mit W2K, aber mit einer NT Installation genau so laufen.
Also dachte ich mir ich installiere einfach Win9X das frisst eh nicht so viele Ressourcen wie W2K und lasse darunter alle Windowsprogramme laufen die ich unter Linux benötige.
OK, das sollte gehen.
Habe also VMWare gestartet und wollte eine neue Virtual Disk anlegen auf der ich dann später Windows95 neu installiere. Die Programme die ich unter Win95 dann laufen lasse müssen in der Lage sein aufs Internet zugreifen zu können, weshalb ich Network aktiviert habe, hab sowohl Bridged als auch Host-only ausprobiert.
Der Unterschied ist Dir aber schon klar, oder? Für den jeweiligen Typ mußt Du (da die Einwahl warscheinlich über Deinen Linux-Rechner erfolgt) den Host ziemlich unterschiedlich konfigurieren. Stichworte: Für Bridged reicht masquerading; bei Host-only geht nur Proxy. Oder Du mußt Deine vmware dhcp-config von Hand überarbeiten; das führt hier aber zu weit
Aber jedes mal wenn ich dann auf Power On gehe, kommt die Meldung "could not open /dev/vmnet1: no such device. Failed to configure ethernet0"
Wenn Du host-only verwenden willst, mußt du bei vmware-config.pl auch host-only angegeben haben. Erst dann wird das entsprechende Modul erstellt. Analog bei bridged.
Ist die vmnet1 nur ein link auf mein ethernet device? muss ich das neu anlegen?
Nein, das ist ein virtuelles Device, das mit vmware mitgestartet wird. Falls vmware gestartet ist (/etc/rc.d/vmware start), wird dir ein ifconfig des entsprechende Interface / Netz zeigen. Andreas
Hi yup es geht immer noch um die Version die bei SuSE 7.2 mitgeliefert wird. Ich gehe über einen anderen Rechner in meinem LAN online. Muss ich dasnn Bridged nehmen oder hostonly? Das Konfigurationsscript habe ich bereits aufgerufen und die Module von vmware werden ordentlich eingebunden. Mike
Am Fre, 19 Okt 2001, schrieb Michael Gebhart:
yup es geht immer noch um die Version die bei SuSE 7.2 mitgeliefert wird. Ich gehe über einen anderen Rechner in meinem LAN online. Muss ich dasnn Bridged nehmen oder hostonly?
Ich würde, wenn Du ein Netzwerk hast, immer Bridged nehmen. Dann bekommt die VmWare eine eigene IP und läßt sich exakt so behandeln wie jeder andere Rechner im Netz. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
On Friday 19 October 2001 14:04, Christoph Maurer wrote:
Ich würde, wenn Du ein Netzwerk hast, immer Bridged nehmen. Dann bekommt die VmWare eine eigene IP und läßt sich exakt so behandeln wie jeder andere Rechner im Netz.
Ok danke, aber leider findet er noch nicht das /dev/vmnet device. Wo muss ich das denn nun in der config datei einstellen damit er das einbindet? Mike
Hi Michael On Fri, Oct 19, 2001 at 02:51:35PM +0200, Michael Gebhart wrote:
Ok danke, aber leider findet er noch nicht das /dev/vmnet device. Wo muss ich das denn nun in der config datei einstellen damit er das einbindet?
das vmnet device wird von einem oder mehreren Kernel Modulen bereitgestellt, die werden beim vmware modulstart (irgendwo in den startscripten) geladen. Das Ganze wird mit vm*config.pl (genauer name nicht im kopf) eingerichtet und steht beim nächsten systemstart normalerweise zur Verfügung. -- MfG. Falk
Hi, Am Freitag, 19. Oktober 2001 14:51 schrieb Michael Gebhart:
Ok danke, aber leider findet er noch nicht das /dev/vmnet device. Wo muss ich das denn nun in der config datei einstellen damit er das einbindet?
ich frag Dich noch ein letztes Mal: Wann spuckt WER (also welcher Teil des Programmes) die Meldung aus, dass /dev/vmnet nicht gefunden wird? Bist Du Dir sicher, dass Du bei der Konfiguration auch angegeben hast, dass Du das Netzwerk nutzen willst? Laufen alle VMware-Module? Was gibt ein als root ausgeführtes ifconfig aus? Wird hier vmnet1 mit aufgeführt? Gruß Philipp
Michael Gebhart schrieb:
Hi,
also meint ihr ich sollte einfach Win95 mit vmware installieren? Kann ich wirklich wunderbar unter KDE nebenbei weiter mit meinem Systemarbeiten und dann multitastking mit dem vmware betreiben? Ist wichtig, dass das alles parallel laufen kann und ich das system nicht langsam wird
Mike
Hoehoe, hallo Mike... Hae? Schreibe ich jetzt wie B.B. mir selbst???
:-I
Ich habe nicht einmal das gemacht. Es gibt die Moeglichkeit ein bereits installiertes Windoof unter VMW zu nutzen. Stichwort RAWDEVICES auf der vmware.com hilft Dir dabei. Und so laeuft es auch. Ich halte es bis auf in Einzelfaellen fuer unnoetig, generell den Rat zu geben, man muesse "unter VMW" ein System installieren. Mike
On 09-Oct-01 Michael Gebhart wrote:
was würdet ihr mir empfehlen wie ich was mit meinem System am besten umsetze? Ich möchte die Anwendungen möglichst unkompliziert neben den anderen Programmen laufen lassen und nutzen können.
Ich würde erstmal checken, obs mit wine läuft, das ist im Zweifelsfall die billigere Lösung. Geht das nicht, sollte vmware hinhauen. Oder nen alten Windows-PC für das Programm ins Netz stellen und mit VNC drauf zugreifen. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de - http://www.akkordeonjugend.de No Spam replies please.
Hab nur bis jetzt noch nie Wine zum Laufen gebracht *g* Ich versuchs mal weiter. Ist bekannt ob selbst geschriebene Delphi Software läuft? Mike On Tuesday 09 October 2001 23:53, you wrote:
On 09-Oct-01 Michael Gebhart wrote:
was würdet ihr mir empfehlen wie ich was mit meinem System am besten umsetze? Ich möchte die Anwendungen möglichst unkompliziert neben den anderen Programmen laufen lassen und nutzen können.
Ich würde erstmal checken, obs mit wine läuft, das ist im Zweifelsfall die billigere Lösung. Geht das nicht, sollte vmware hinhauen. Oder nen alten Windows-PC für das Programm ins Netz stellen und mit VNC drauf zugreifen.
Habe Wine auch noch nie zum laufen gebracht, das einzige was wirklich gut funktioniert war VMWARE, ist aber teuer ;-) Grüsse Steve -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Michael Gebhart [mailto:SuSELinux@MikeTech.net] Gesendet: Mittwoch, 10. Oktober 2001 00:03 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Windows Software unter Linux Hab nur bis jetzt noch nie Wine zum Laufen gebracht *g* Ich versuchs mal weiter. Ist bekannt ob selbst geschriebene Delphi Software läuft? Mike On Tuesday 09 October 2001 23:53, you wrote:
On 09-Oct-01 Michael Gebhart wrote:
was würdet ihr mir empfehlen wie ich was mit meinem System am besten umsetze? Ich möchte die Anwendungen möglichst unkompliziert neben den anderen Programmen laufen lassen und nutzen können.
Ich würde erstmal checken, obs mit wine läuft, das ist im Zweifelsfall
die billigere Lösung. Geht das nicht, sollte vmware hinhauen. Oder nen
alten Windows-PC für das Programm ins Netz stellen und mit VNC drauf zugreifen.
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Mittwoch, 10. Oktober 2001 00:02 Michael Gebhart wrote:
Hab nur bis jetzt noch nie Wine zum Laufen gebracht *g* Ich versuchs mal weiter. Ist bekannt ob selbst geschriebene Delphi Software läuft?
selbstgeschrieben Delphi-Software? besorg die Kylix Foundation, den Delphi-Quelltext und dann kompilier das ganze für Windows. So lange die Programme nicht zu kompliziert sind sollte das Cross-Compiling funktionieren. Delphi so wirst du nur schwer unter Wine zum Laufen bringen, da es die Borland Database benötigt und die musst du erst mal installieren. Dann sollte es klappen. Hab das damals mit dem Snapshot vom CVS-Tree geschafft. Björn -- http://www.bbinternet.de
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