Prüfen ob KMS aktiv ist
Hallo Liste, wie kann ich überprüfen ob bei mir KMS aktiv ist? Das umschalten zwischen X-Server und Konsole dauert bei mir immer noch recht lange. Habe eine Intel Grafikchip: 00:02.1 Display controller: Intel Corporation Mobile 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller (rev 07) Danke. Gruss Patrick -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 18. Dezember 2009 schrieb Patrick Klaus:
wie kann ich überprüfen ob bei mir KMS aktiv ist? Das umschalten zwischen X-Server und Konsole dauert bei mir immer noch recht lange.
Wenn Du es nicht explizit eingeschalten hast, ist es bei openSUSE (bis 11.2 zumindest, factory müsste das wohl mit dem Schwenk auf den 2.10er intel Treiber ändern) nicht aktiviert. Ansonsten schau mal in /var/log/Xorg.0.log findest Du dort ne Zeile: (**) intel(0): Kernel mode setting active, disabling FBC. dann ist es aktiv. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Manfred
Wenn Du es nicht explizit eingeschalten hast, ist es bei openSUSE (bis 11.2 zumindest, factory müsste das wohl mit dem Schwenk auf den 2.10er intel Treiber ändern) nicht aktiviert. Ansonsten schau mal in /var/log/Xorg.0.log findest Du dort ne Zeile:
(**) intel(0): Kernel mode setting active, disabling FBC.
dann ist es aktiv.
danke für deine Antwort. Die Zeile gibts bei mir nicht, daher ist das dann wohl nicht an. Mir fehlen irgendwie die Informationen wie ich das anschalten kann. Generell hätte ich gerne auch etwas mehr 3D-Performance (unabhängig von KMS was ich einfach interessehalber mal ausprobieren möchte, bezüglich Bootzeit). Lohnt es sich die Factory Pakete einzuspielen, gibts http://intellinuxgraphics.org/ gibts ganz andere Versionen. Ich habe bissl Problem die die Infos rauszubekommen. Danke. Gruss Patrick -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 18. Dezember 2009 schrieb Patrick Klaus:
Hallo Manfred
Wenn Du es nicht explizit eingeschalten hast, ist es bei openSUSE (bis 11.2 zumindest, factory müsste das wohl mit dem Schwenk auf den 2.10er intel Treiber ändern) nicht aktiviert. Ansonsten schau mal in /var/log/Xorg.0.log findest Du dort ne Zeile:
(**) intel(0): Kernel mode setting active, disabling FBC.
dann ist es aktiv.
danke für deine Antwort. Die Zeile gibts bei mir nicht, daher ist das dann wohl nicht an. Mir fehlen irgendwie die Informationen wie ich das anschalten kann.
Das ist, was ich gemacht habe: 1. In /etc/sysconfig/kernel bei INITRD_MODULES das i915 Modul ergänzen 2. /lib/mkinitrd/scripts/setup-modules.sh durch die Version aus dem ersten Attachment von Bug 551713* ersetzen 3. initrd neu bauen (mkinitrd) 4. in /boot/grub/menu.lst den vga= Parameter entfernen und durch i915.modeset=1 ersetzen.
Generell hätte ich gerne auch etwas mehr 3D-Performance (unabhängig
Von Intels Chipsatzgrafik darfst Du keine Wunder erwarten. Mein GMA950er reicht aber für ne ordentliche KDE 4 Darstellung mit den Effekten und ein TuxRacer zwischendurch.
von KMS was ich einfach interessehalber mal ausprobieren möchte, bezüglich Bootzeit). Lohnt es sich die Factory Pakete einzuspielen, gibts http://intellinuxgraphics.org/ gibts ganz andere Versionen. Ich habe bissl Problem die die Infos rauszubekommen.
In openSUSE 11.2 ist der 2.9.1er intel Treiber, da gibts noch keinen neueren stabilen. In Factory sind wohl die Vorabversionen des 2.10er drinnen. Hab damit letzte Woche ne halbe Stunde versucht, in der Zeit ist mir der X-Server zweimal abgeraucht, dann bin ich zurück zum 2.9.1er. Soweit ich das verstanden habe, ist für den 2.10er auch ein 2.6.33er Kernel angesagt, der ebenfalls noch nicht freigegeben wurde. Der 3D-Part ist allerdings nicht im intel Treiber, sondern im Mesa Paket, ich würde da aber aufgrund der Abhängigkeiten (libdrm, Kernel, ...) nicht versuchen rumzupfuschen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Manfred,
Das ist, was ich gemacht habe:
1. In /etc/sysconfig/kernel bei INITRD_MODULES das i915 Modul ergänzen 2. /lib/mkinitrd/scripts/setup-modules.sh durch die Version aus dem ersten Attachment von Bug 551713* ersetzen 3. initrd neu bauen (mkinitrd) 4. in /boot/grub/menu.lst den vga= Parameter entfernen und durch i915.modeset=1 ersetzen.
[ 0.000000] Command line: root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part6 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part8 splash=silent quiet i915.modeset=1 [ 0.000000] Kernel command line: root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part6 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part8 splash=silent quiet i915.modeset=1 [ 0.000000] Unknown boot option `i915.modeset=1': ignoring kommt bei mir leider. Das Modul wird aber auf jeden Fall in die Ramdisk eingepackt. mkinitrd Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.31.5-0.1-desktop Initrd image: /boot/initrd-2.6.31.5-0.1-desktop Root device: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part6 (/dev/sda6) (mounted on / as ext4) Resume device: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part8 (/dev/sda8) Kernel Modules: thermal_sys thermal processor fan video i2c-algo-bit drm i915 crc16 jbd2 ext4 Features: block usb resume.userspace resume.kernel Bootsplash: openSUSE (1024x768) 32504 blocks
Von Intels Chipsatzgrafik darfst Du keine Wunder erwarten. Mein GMA950er reicht aber für ne ordentliche KDE 4 Darstellung mit den Effekten und ein TuxRacer zwischendurch.
Naja, ich dachte von Intels "Flagschiff" GMA X4500MHD könnte man etwas mehr erwarten ;-). TuxRacer ruckelt bei mir auch teilweise stark in der nativen Auflösung 1366x768. Mit 800x600er Auflösung gehts grad so.
In openSUSE 11.2 ist der 2.9.1er intel Treiber, da gibts noch keinen neueren stabilen. In Factory sind wohl die Vorabversionen des 2.10er drinnen. Hab damit letzte Woche ne halbe Stunde versucht, in der Zeit ist mir der X-Server zweimal abgeraucht, dann bin ich zurück zum 2.9.1er. Soweit ich das verstanden habe, ist für den 2.10er auch ein 2.6.33er Kernel angesagt, der ebenfalls noch nicht freigegeben wurde. Der 3D-Part ist allerdings nicht im intel Treiber, sondern im Mesa Paket, ich würde da aber aufgrund der Abhängigkeiten (libdrm, Kernel, ...) nicht versuchen rumzupfuschen.
Danke für den Erfahrungsbericht. Gut, da fange ich dann erstmal nicht mit an. Soviel Zeit habe ich dann doch nicht ;) Gruss Patrick -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 18. Dezember 2009 schrieb Patrick Klaus:
kommt bei mir leider. Das Modul wird aber auf jeden Fall in die Ramdisk eingepackt.
Das steht in meiner boot.msg auch drin, der Parameter ist aber nötig und tut seinen Job. Wechselt die Konsole nach dem Kernelstart denn gleich in die richtige Auflösung? Steht in der Xorg.0.log jetzt was von Kernel mode setting? Wie siehts beim Umschalten zwischen X und Konsole aus?
mkinitrd
Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.31.5-0.1-desktop Initrd image: /boot/initrd-2.6.31.5-0.1-desktop Root device: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part6 (/dev/sda6) (mounted on / as ext4) Resume device: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD3200BEVT-22ZCT0_WD-WXB0A99H7670-part8 (/dev/sda8) Kernel Modules: thermal_sys thermal processor fan video i2c-algo-bit drm i915 crc16 jbd2 ext4 Features: block usb resume.userspace resume.kernel Bootsplash: openSUSE (1024x768) 32504 blocks
Schaut doch eigentlich ganz gut aus.
Von Intels Chipsatzgrafik darfst Du keine Wunder erwarten. Mein GMA950er reicht aber für ne ordentliche KDE 4 Darstellung mit den Effekten und ein TuxRacer zwischendurch.
Naja, ich dachte von Intels "Flagschiff" GMA X4500MHD könnte man etwas mehr erwarten ;-). TuxRacer ruckelt bei mir auch teilweise stark in der nativen Auflösung 1366x768. Mit 800x600er Auflösung gehts grad so.
Also mit 1366x768 sollten 30 FPS drin sein. Hab gerade meine alte Platte ins neue Firmennotebook (Dell Latitude E6500 mit 4500MHD) eingebaut (nicht meinem Chef sagen). Auffällig ist, erstens, dass das System sofort lief (Installation vom Latitude D620), nur der Sound musste angepasst werden und dass die GPU-Performance sich nicht vom GMA950 in meinem D620 unterschied. Ich dachte der 4500er hätte mächtig zugelegt und es liegen ja zwei Chipgenerationen dazwischen. Das Latitude E6500 läuft übrigens ganz hervorragen unter openSUSE 11.2, Grafik, Sound, Suspend, ...) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Manfred, danke für dein Antwort.
Das steht in meiner boot.msg auch drin, der Parameter ist aber nötig und tut seinen Job. Wechselt die Konsole nach dem Kernelstart denn gleich in die richtige Auflösung? Steht in der Xorg.0.log jetzt was von Kernel mode setting? Wie siehts beim Umschalten zwischen X und Konsole aus?
Also: - Auflösung wird nicht korrekt eingestellt - Umschalten zwischen Konsole und X-Server dauert genauso lange - 3D-Effekte funktionieren nicht mehr in KDE - Irgendwie ist auch die 2D-Grafik nicht mehr richtig flüssig - Bootzeit wurde wenn überhaupt nur minimal schneller Okay, da wartet man dann doch besser auf die nächste SuSE-Version bis das nutzbar ist ;-). Aber ich habs wenigstens mal ausprobiert.
Also mit 1366x768 sollten 30 FPS drin sein. Hab gerade meine alte Platte ins neue Firmennotebook (Dell Latitude E6500 mit 4500MHD) eingebaut (nicht meinem Chef sagen). Auffällig ist, erstens, dass das System sofort lief (Installation vom Latitude D620), nur der Sound musste angepasst werden und dass die GPU-Performance sich nicht vom GMA950 in meinem D620 unterschied. Ich dachte der 4500er hätte mächtig zugelegt und es liegen ja zwei Chipgenerationen dazwischen. Das Latitude E6500 läuft übrigens ganz hervorragen unter openSUSE 11.2, Grafik, Sound, Suspend, ...)
Guckst Du: http://www.notebookcheck.com/Mobile-Grafikkarten-Benchmarkliste.735.0.html Da sind (eigentlich) auch deutliche Unterschiede zumindestens unter Windows zu sehen. Wahrscheinlich holt der Linux-Treiber nicht mehr aus dem Chipsatz raus. An die Nvidia-Karten mit den Closed-Treiber kommt wohl keiner ran ;). Gruss Patrick -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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