Moin, * Jens Hofheinz [02-09-07 22:31]:

Am Samstag, 7. September 2002 22:26 schrieb Thorsten Haude:

...

* Jens Hofheinz [02-09-07 21:49]:

...

habe gerade mein kleines Netzwerk unter Suse Linux 8.0 Prof. erfolgreich eingerichtet und nur noch 1 Problem... Wie komme ich von Rechner 1 an die Daten bzw. Dateien auf Rechner 2 und 3? Unter Windoof konnte man das ja mit dem Explorer machen. Gibt's sowas auch für Linux? Welche Pakete muss ich evtl. installieren?

cp(1)

Koenntest du bitte etwas deutlicher werden? Danke

Könntest Du bitte etwas deutlicher werden? Was willst Du mit den Dateien machen? Einfach nur "draufkommen" kannst Du mit cp(1). Thorsten -- Guns are real. Blue uniforms are real. Cops are social fiction. - Robert Anton Wilson

Moin, * Martin Schmitz [02-09-08 00:30]:

Thorsten Haude writes:

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* Jens Hofheinz [02-09-07 22:31]:

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Am Samstag, 7. September 2002 22:26 schrieb Thorsten Haude:

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* Jens Hofheinz [02-09-07 21:49]:

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habe gerade mein kleines Netzwerk unter Suse Linux 8.0 Prof. erfolgreich eingerichtet und nur noch 1 Problem... Wie komme ich von Rechner 1 an die Daten bzw. Dateien auf Rechner 2 und 3? Unter Windoof konnte man das ja mit dem Explorer machen. Gibt's sowas auch für Linux? Welche Pakete muss ich evtl. installieren?

cp(1)

Koenntest du bitte etwas deutlicher werden? Danke

Könntest Du bitte etwas deutlicher werden? Was willst Du mit den Dateien machen? Einfach nur "draufkommen" kannst Du mit cp(1).

Deine Antwort ist mehr als dämlich.

Ganz im Gegensatz zu Deinem sachlichen Diskurs.

Lustig ist sie auch nicht.

Sollte sie auch nicht sein. Verzeih mir bitte, daß ich nichts zu Deiner täglichen Spaßdosis beigetragen habe.

Und die Aussage stimmt obendrein nicht. "draufkommen" tue ich mit Pilzen oder anderen psychoaktiven Substanzen, ganz bestimmt nicht mit der Man-Page von "cp".

Du nimmst also an, daß er nach einer Netzwerkverbindung mit psychotroper Wirkung gefragt hat? Das finde ich aber weit hergeholt. Meine Annahme, daß er die Daten kopieren wollte (etwas, was man mit dem Windows Explorer macht), ist da schon stichhaltiger. Zumal er nicht "draufkommen" schrieb, sondern "auf etwas kommen", und das sogar mit Objekt, und daruaf bezog sich meine ursprüngliche Antwort. Tatsächlich ist die Anfrage aber recht vage gehalten, meine Antwort paßt also recht gut. Wenn ich Dateien von einem per NFS gemounteten Laufwerk kopieren wollte, würde ich tatsächlich cp(1)¹ benutzen. 1: Das ist übrigens die gängige Schreibweise für Unixbefehle: Name des Befehls gefolgt von der Nummer des Abschnittes der Manpages. Thorsten -- Golly, I'd hate to have a kid like me! - Calvin

Moin, * Jens Hofheinz [02-09-08 11:19]:

Ich will von Rechner 1 auf das Home-Verzeichnis auf Rechner 2 zugreifen und von dort Daten lesen und auch kopieren.

Generell mußt Du also rechner2:$HOME exportieren und das auf rechner1 importieren. Für den Export kannst Du mal einen Blick auf die Manpage von exports(5) werfen('man 5 exports'), für das mounten auf die Manpage von mount(8).

Nochmal ne kurze Aufzaehlung, ob ich das alles richtig verstanden habe:

1. auf Rechner 2 richte ich den NFS-Server ein, da ich ja von dort Daten exportieren moechte

Das stimmt sicher.

2. ich waehle das Verzeichnis /home und belasse die vorgegebenen Einstellungen (Rechner (Wildcard und den *) 3. ich speicherer die Daten 4. ich waehle NIS-Server einrichten "Neu konfigurieren NIS-Masterserver" 5. Waehle den Namen des Servers "client.home.nil", waehle nichts Weiteres aus und klicke auf "Weiter" um die Verzeichnisse auszuwaehlen 6. Bei der Konfiguration des "NIS Server Query Hosts" belasse ich die Vorgaben (255.0.0.0 und 127.0.0.0) und waehle noch zusaetzlich (0.0.0.0 und 0.0.0.0, damit alle Hosts zugreifen koennen - so, wie es links bei der Info beschrieben steht. 7. ich waehle "Beenden" und es erscheint die gleiche Fehlermeldung wie oben

Das bezieht sich jetzt alles auf Yast2, oder? Das kenne ich leider garnicht. Thorsten -- Hobbes: Shouldn't we read the instructions? Calvin: Do I look like a sissy?

Hi Sebastian, Am Samstag, 7. September 2002 22:41 schrieb Sebastian Beneke:

Am Samstag, 7. September 2002 21:49 schrieb Jens Hofheinz:

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Hallo Liste,

habe gerade mein kleines Netzwerk unter Suse Linux 8.0 Prof. erfolgreich eingerichtet und nur noch 1 Problem... Wie komme ich von Rechner 1 an die Daten bzw. Dateien auf Rechner 2 und 3? Unter Windoof konnte man das ja mit dem Explorer machen. Gibt's sowas auch für Linux? Welche Pakete muss ich evtl. installieren?

Dein Stichwort ist NFS. Soweit ich mich erinnere kann man mittels Yast2 jeweils den NFS Server und Client einrichten.

Werd ich mir gleich mal anschauen. Danke

Sebastian

Jens -- Registered Linux User #284411 - http://counter.li.org/ - GPG-Schlüssel-ID: 0x3253DD3B -

"Guiod Schiffer" writes:

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erfolgreich eingerichtet und nur noch 1 Problem... Wie komme ich von Rechner 1 an die Daten bzw. Dateien auf Rechner 2 und 3? Unter Windoof konnte man das ja mit dem Explorer machen. Gibt's sowas auch für Linux? Welche Pakete muss ich evtl. installieren?

Unter 7.3 gibt es LinNeighourhood (KDE). Funzt ähnlich wie die Netzwerkumgebung unter Win. Kann allerdings sein, dass das nur mir Root-Rechten funzt. Kann allerdings auch sein, dass es auch für "Normalos" nutzbar ist. Schau's Dir einfach mal an. Habe damit schon erfolgreich Samba-Shares gemountet (nach /home/[user]/mnt).

Na, und? Der OP möchte nicht ein Windows-Netzwerk emulieren, sondern auf Dateien auf einer anderen *NIX-Kiste zugreifen. Da ist NFS nach wie vor das Mittel der Wahl. -- martin-schmitz at web.de (Public Key ID: E7310780) ········································································ Gott beurteilt den Baum nach seinen Früchten, nicht nach seinen Wurzeln. -- arabisches Sprichwort

Dazu gibst Du im Konqueror folgendes ein: smb://dein Server.

Hallo alle zusammen, das mit smb: war mir neu.. Bislang mußte ich die SMB Shares auf meinem anderen System zwei Stockwerke unter mir entweder manuell oder per LinNeighborhood als root mounten. Das ging, wenngleich recht umständlich. Fest wollte ich die mounts nicht anlegen deshalb auch nicht in Stein gemeißelt. Jetzt versuchte ich die Nagelprobe mit dem Konqui auf mein MP3-Archiv zu verbinden - funktionierte. XMMS gestartet eine MP3 da reingedropped erschien in der Liste aber abspielen ging nicht - Null Reaktion. Direkten Klick auf die Datei startete nach dem Öffnen Noatun. Auch der schwieg beharrlich. Nach Schließen von Noatun stürzte der mit Sig 11 ab. Die Datei per Drag&Drop auf den Desktop gezogen kopieren ging. Von da abspielen auch. Jetzt führte ich auf der anderen Maschine mit den MP3s auf die Verzeichnisse ein chmod -R a+rwx * aus. Nochmal Versuch: Gleiches Ergebnis läßt sich nicht abspielen. Komisch ist auch, dass der Konqui leider die geänderten Rechte scheinbar nicht mitbekommt. Irgend einen Idee? Robert

Über SMB gibt es keine Unix-Rechte. SMB ist ein MS Protokoll.

Kopfkratz... und wie bekomme ich dann dennoch den Zugriff, so wie wenn ich das Share fest mounte? Sollte doch eigentlich gehen, wenn ich Dateien lokal kopieren kann. Das war ja auch der Grund warum ich das x auf der anderen Maschine für alle setzte - für alle Fälle. Könnte mir das bitte jemand sagen (ich meine: Ich versteh ja Leute, die SMB schon aus Prinzip nicht ausstehen können ;-) Robert

Am Sonntag, 8. September 2002 20:09 schrieb Robert Schott:

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Über SMB gibt es keine Unix-Rechte. SMB ist ein MS Protokoll.

Kopfkratz... und wie bekomme ich dann dennoch den Zugriff, so wie wenn ich das Share fest mounte? Sollte doch eigentlich gehen, wenn ich Dateien lokal kopieren kann. Das war ja auch der Grund warum ich das x auf der anderen Maschine für alle setzte - für alle Fälle.

Ich hab das kio_smb Modul nicht geschrieben, sieht aber so aus, als ob die Rechte hart codiert sind (Siehe KDE-Kontrollzentrum -> Information -> Ein-/Ausgabemodule -> SMB)

Könnte mir das bitte jemand sagen (ich meine: Ich versteh ja Leute, die SMB schon aus Prinzip nicht ausstehen können ;-)

Ich hab nichts grundsätzliches gegen SMB, die Sache ist eben nur, dass die Rechtesystem unter Unix/Linux und Windows (ohne dies werten zu wollen) unterschiedlich sind. Das ist wie mit Kreutz- oder Schlitzschrauben, beide haben vor und Nachteile, mit dem falschen Werkzeug wird das Rein- und Rausschrauben aber unnötig kompliziert. SMB stammt aus der Windows-Welt und passt deshalb nur bedingt in ein reines Unix/Linux Umfeld. Dafür gibts besser abgestimmte Protokolle. Mit NFS (für das sich übrigens genauso ein kio-Plugin für Konqueror gibt) oder SSH (via kio_fish) läst sich das wesentlich homogener realisieren. PS: NFS in nem Windows-Umfeld halt ich genauso fehl am Platz, das hat keinen idiologischen Hintergrund -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de

Moin, * Manfred Tremmel [02-09-08 19:50]:

Am Sonntag, 8. September 2002 19:20 schrieb Robert Schott:

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Jetzt führte ich auf der anderen Maschine mit den MP3s auf die Verzeichnisse ein chmod -R a+rwx * aus. Nochmal Versuch: Gleiches Ergebnis läßt sich nicht abspielen. Komisch ist auch, dass der Konqui leider die geänderten Rechte scheinbar nicht mitbekommt.

Über SMB gibt es keine Unix-Rechte. SMB ist ein MS Protokoll.

Um das an dieser Stelle mal zu sagen: Unter Windows gibt es ein deutlich ausgefeilteres Rechtesystem, das ließe sich mit Unixrechten nicht abbilden. Darum bleibt nur eine grobe Vereinfachung. Thorsten -- A: Top posters Q: What's the most annoying thing about email these days?

Moin, Bitte schicke mir jede Mail nur einmal. * Robert Schott [02-09-08 20:22]:

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Um das an dieser Stelle mal zu sagen: Unter Windows gibt es ein deutlich ausgefeilteres Rechtesystem, das ließe sich mit Unixrechten nicht abbilden. Darum bleibt nur eine grobe Vereinfachung.

Wieso zum Kuckuck zeigt der Konqueror dann ÜBERHAUPT! Rechte an? Ist das ein Bug oder Feature?

Na, es gibt ja effektive Rechte, die sind nur eben maßgeblich von Samba beeinflußt, nicht von den Rechten der ursprünglichen Datei.

Nochmal: Gibts ne Möglichkeit eine MP3 per SMB auf XMMS zu spielen oder gibt's das nicht?

Bestimmt gibt's die, aber warum versuchst Du's nicht mit NFS. Thorsten -- The reasonable man adapts himself to the world; the unreasonable one persists in trying to adapt the world to himself. Therefore all progress depends on the unreasonable man. - George Bernard Shaw