compilieren von Progis unter 8.0/Leider dringend...
Hallo, weiß hier zufällig jemand bescheid? Ich versuche ein Programm im Dreisatz...../configure-make make install, es endet böse mit folgender Meldung: -------------------------------------schnipp------------------------------------- axel@linux:~> cd /home/axel/kisdnmon-0.97-daRav/ axel@linux:~/kisdnmon-0.97-daRav> ./configure creating cache ./config.cache checking host system type... i686-pc-linux-gnu checking target system type... i686-pc-linux-gnu checking build system type... i686-pc-linux-gnu checking for a BSD compatible install... /usr/bin/install -c checking for -p flag to install... yes checking whether build environment is sane... yes checking whether make sets ${MAKE}... yes checking for working aclocal... found checking for working autoconf... found checking for working automake... found checking for working autoheader... found checking for working makeinfo... missing checking for gcc... gcc checking whether the C compiler (gcc ) works... yes checking whether the C compiler (gcc ) is a cross-compiler... no checking whether we are using GNU C... yes checking whether gcc accepts -g... yes checking how to run the C preprocessor... gcc -E checking for c++... no checking for g++... no checking for gcc... gcc checking whether the C++ compiler (gcc ) works... no configure: error: installation or configuration problem: C++ compiler cannot create executables. axel@linux:~/kisdnmon-0.97-daRav> ---------------------------------------schnapp-------------------------------- ich versuche das in sämtlichen Ordner....immer das gleiche :-( gcc2.95 lt. YaST2 installiert....was mache ich noch falsch..... Danke für eure Antworten
Moin,
* Axel Lindlau
checking for gcc... gcc checking whether the C++ compiler (gcc ) works... no
gcc2.95 lt. YaST2 installiert....was mache ich noch falsch..... GCC findet er, aber den C++-Compiler nicht. Such mal in Yast danach.
Thorsten -- If people could put rainbows in zoos, they'd do it. - Hobbes
Am Montag, 8. Juli 2002 01:10 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Axel Lindlau
[02-07-08 00:55]: checking for gcc... gcc checking whether the C++ compiler (gcc ) works... no
gcc2.95 lt. YaST2 installiert....was mache ich noch falsch.....
GCC findet er, aber den C++-Compiler nicht. Such mal in Yast danach.
Thorsten
Ich habe schon alles was in etwa damit zu tun hat installiert.....und trotzdem diese Meldung...... Verzweifelte Grüsse, Axel
Am Montag, 8. Juli 2002 01:16 schrieb Axel Lindlau:
Am Montag, 8. Juli 2002 01:10 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Axel Lindlau
[02-07-08 00:55]: checking for gcc... gcc checking whether the C++ compiler (gcc ) works... no
gcc2.95 lt. YaST2 installiert....was mache ich noch falsch.....
GCC findet er, aber den C++-Compiler nicht. Such mal in Yast danach.
Thorsten
Ich habe schon alles was in etwa damit zu tun hat installiert.....und trotzdem diese Meldung......#
..auch gpp.rpm ? Harald
Am Montag, 8. Juli 2002 01:30 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 8. Juli 2002 01:16 schrieb Axel Lindlau:
Am Montag, 8. Juli 2002 01:10 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Axel Lindlau
[02-07-08 00:55]: checking for gcc... gcc checking whether the C++ compiler (gcc ) works... no
gcc2.95 lt. YaST2 installiert....was mache ich noch falsch.....
GCC findet er, aber den C++-Compiler nicht. Such mal in Yast danach.
Thorsten
Ich habe schon alles was in etwa damit zu tun hat installiert.....und trotzdem diese Meldung......#
..auch gpp.rpm ?
Harald
Nein :-) -natürlich nicht...ich bin schon am rödeln .-)) Hoffentlich klappts..... *prust*-muss man erst mal drauf kommen...... Danke :-)
Am Montag, 8. Juli 2002 01:30 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 8. Juli 2002 01:16 schrieb Axel Lindlau:
Am Montag, 8. Juli 2002 01:10 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Axel Lindlau
[02-07-08 00:55]: checking for gcc... gcc checking whether the C++ compiler (gcc ) works... no
gcc2.95 lt. YaST2 installiert....was mache ich noch falsch.....
GCC findet er, aber den C++-Compiler nicht. Such mal in Yast danach.
Thorsten
Ich habe schon alles was in etwa damit zu tun hat installiert.....und trotzdem diese Meldung......#
..auch gpp.rpm ?
Harald Das war es gewesen .-)))) -wo ist bei der 8.0 die x-includes???? weisst du das zufällig??
Aber: VIELEN DANK für den Tipp :-) Angenehme Nachtruhe.... Axel
Am Montag, 8. Juli 2002 01:16 schrieb Axel Lindlau:
Ich habe schon alles was in etwa damit zu tun hat installiert.....und trotzdem diese Meldung...... Verzweifelte Grüsse, Axel
hast Du schon versucht mal auf der Kommandozeile g++ aufzurufen? mfg, Andreas. -- Andreas Scherer. LinguaSoftworks andreas.scherer@lingua.at http://www.lingua.at/
Moin, Thorsten Haude:
So als Nachgedanke: Schön, daß SuSE so gut weiß, daß die Compiler nicht gebraucht werden.
DAS hab ich auch gedacht. Volle Fehlentscheidung. Gruß, Ratti P.S.: Wozu Compiler? Ich mach das immer mit "make". ;-) -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
On Mon, 08 Jul 2002 at 22:57 (+0200), Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Axel Lindlau
[02-07-08 00:55]: gcc2.95 lt. YaST2 installiert....was mache ich noch falsch.....
So als Nachgedanke: Schön, daß SuSE so gut weiß, daß die Compiler nicht gebraucht werden.
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ... - Auf einem Produktionsserver wird kein Compiler gebraucht - er ist hier eher ein Sicherheitsrisiko. - Zur Programmentwicklung wird ein Compiler gebraucht, den Entwicklungsrechner installiert man aber auch nicht mit einer Standard-Paketauswahl. Und wenn man bei einer eigenen Paket- Zusammenstellung den Compiler vergisst, sollte man nicht SuSE die Schuld geben. Bevor immer gleich das Gemeckere gegen SuSE losgeht: Denkt mal an die Zielgruppe für die Yast2-Standard-Installation! Jan
Moin,
* Jan Trippler
On Mon, 08 Jul 2002 at 22:57 (+0200), Thorsten Haude wrote:
So als Nachgedanke: Schön, daß SuSE so gut weiß, daß die Compiler nicht gebraucht werden.
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ... Das schöne an einem PC ist ja, daß man immer wieder neue Programme installieren kann, das macht ihn zu einem Universalwerkzeug.
Einige dieser Programme werden als Quellen geliefert. Dann braucht man einen Compiler.
- Auf einem Produktionsserver wird kein Compiler gebraucht - er ist hier eher ein Sicherheitsrisiko. Abgesehen von der Begründung oben gibt es hier noch einen wichtigen Grund: Um Sicherheitspatches einzuspielen, wird evtl. ein Compiler benötigt.
Bevor immer gleich das Gemeckere gegen SuSE losgeht: Denkt mal an die Zielgruppe für die Yast2-Standard-Installation! Habe ich getan. Jetzt bist Du dran: Es gibt mindestens jeden Monat einmal einen Thread über eben dieses Problem. Bloße Anwender wissen eben nicht, wonach sie suchen sollen.
Thorsten -- Why do we drink cow's milk? Who was the first guy who first looked at a cow and said "I think I'll drink whatever comes out of these things when I squeeze 'em!"? - Calvin
Am Dienstag, 9. Juli 2002 21:24 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Jan Trippler
[02-07-09 19:54]: On Mon, 08 Jul 2002 at 22:57 (+0200), Thorsten Haude wrote:
So als Nachgedanke: Schön, daß SuSE so gut weiß, daß die Compiler nicht gebraucht werden.
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ...
Das schöne an einem PC ist ja, daß man immer wieder neue Programme installieren kann, das macht ihn zu einem Universalwerkzeug.
Einige dieser Programme werden als Quellen geliefert. Dann braucht man einen Compiler.
- Auf einem Produktionsserver wird kein Compiler gebraucht - er ist hier eher ein Sicherheitsrisiko.
Abgesehen von der Begründung oben gibt es hier noch einen wichtigen Grund: Um Sicherheitspatches einzuspielen, wird evtl. ein Compiler benötigt.
Bevor immer gleich das Gemeckere gegen SuSE losgeht: Denkt mal an die Zielgruppe für die Yast2-Standard-Installation!
Habe ich getan. Jetzt bist Du dran: Es gibt mindestens jeden Monat einmal einen Thread über eben dieses Problem. Bloße Anwender wissen eben nicht, wonach sie suchen sollen.
Thorsten Hallo Leute Ich will es ja nicht unnötig verlängern... aber ich möchte eines zu denken geben: YaST2 wurde entwickelt,um möglichst vielen Leuten das BS nahezulegen. Aber,bevor ich Linux nutzte wusste ich nicht wie man compiler schreibt...nun brauche ich einen :-).Dabei sollte nicht vergessen werden, das die Mehrzahl der Umsteiger sich irgendwann mal ein Programm/Paket saugen werden und ggf. die Readme lesen....und dann fehlt da was :-)..... Wieso ging das bis zur 7.3 alles so problemlos...oder anders gefragt wieso braucht man das ab 8.0 nicht....... Gruss an alle
On Die, 09 Jul 2002 at 21:24 (+0200), Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Jan Trippler
[02-07-09 19:54]: On Mon, 08 Jul 2002 at 22:57 (+0200), Thorsten Haude wrote:
So als Nachgedanke: Schön, daß SuSE so gut weiß, daß die Compiler nicht gebraucht werden.
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ... Das schöne an einem PC ist ja, daß man immer wieder neue Programme installieren kann, das macht ihn zu einem Universalwerkzeug.
Einige dieser Programme werden als Quellen geliefert. Dann braucht man einen Compiler.
Wenn der Heim-Anwender so weit ist, Programme aus den Sourcen bauen, kann er auch per Yast einen Compiler installieren. Wenn das in einer Firma geschieht, macht es der Admin, nicht der Anwender. Der Admin hat dafür zumindest seinen, besser einen dedizierten Test- und Entwicklungsrechner.
- Auf einem Produktionsserver wird kein Compiler gebraucht - er ist hier eher ein Sicherheitsrisiko. Abgesehen von der Begründung oben gibt es hier noch einen wichtigen Grund: Um Sicherheitspatches einzuspielen, wird evtl. ein Compiler benötigt.
Sowas macht man nicht auf dem Produktionssystem! siehe oben - in einer Firma sollte zumindest ein Admin-PC zur Verfügung stehen (im einfachsten Fall der Arbeitsplatz des Sysadmin).
Bevor immer gleich das Gemeckere gegen SuSE losgeht: Denkt mal an die Zielgruppe für die Yast2-Standard-Installation! Habe ich getan. Jetzt bist Du dran: Es gibt mindestens jeden Monat einmal einen Thread über eben dieses Problem. Bloße Anwender wissen eben nicht, wonach sie suchen sollen.
Jetzt könnten wir wieder in einen langen Glaubenskrieg abtauchen. Ich wiedehole noch mal meine Meinung: Wer als Linux-Anwender Programme aus Sourcen installieren will, sollte zumindest wissen, was ein Compiler ist und wozu man ihn braucht. Wer sich damit nicht auseinandersetzen will, nimmt fertige rpm's. Dieser Typ Anwender ist nämlich meist der, der das System lediglich benutzen will (das ist nichts Schlechtes), und für den sind IMHO weder Compiler noch Sourc-Pakete zweckmäßig. Wenn Distributionen / Presse ein anderes Bild zeichnen, dann liegt _da_ der Fehler. Für mich: EOT, das ist ja doch alles mehr oder weniger IMHO-Modus. Jan
Moin,
* Jan Trippler
On Die, 09 Jul 2002 at 21:24 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Jan Trippler
[02-07-09 19:54]: On Mon, 08 Jul 2002 at 22:57 (+0200), Thorsten Haude wrote:
So als Nachgedanke: Schön, daß SuSE so gut weiß, daß die Compiler nicht gebraucht werden.
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ... Das schöne an einem PC ist ja, daß man immer wieder neue Programme installieren kann, das macht ihn zu einem Universalwerkzeug.
Einige dieser Programme werden als Quellen geliefert. Dann braucht man einen Compiler.
Wenn der Heim-Anwender so weit ist, Programme aus den Sourcen bauen, kann er auch per Yast einen Compiler installieren. Wenn das in einer Firma geschieht, macht es der Admin, nicht der Anwender. Der Admin hat dafür zumindest seinen, besser einen dedizierten Test- und Entwicklungsrechner.
Klar kann er das, es geht aber gerade darum, ob man den Compiler im Defaultinstall haben sollte oder nicht. Zudem wird in Listen wie diesen und in INSTALL-Dateien immer erklärt, wie man den Dreischritt ausführt, aber nie (oder eben erst wenn es Probleme gibt), daß man vorher den Compiler installieren muß.
- Auf einem Produktionsserver wird kein Compiler gebraucht - er ist hier eher ein Sicherheitsrisiko. Abgesehen von der Begründung oben gibt es hier noch einen wichtigen Grund: Um Sicherheitspatches einzuspielen, wird evtl. ein Compiler benötigt.
Sowas macht man nicht auf dem Produktionssystem! siehe oben - in einer Firma sollte zumindest ein Admin-PC zur Verfügung stehen (im einfachsten Fall der Arbeitsplatz des Sysadmin).
Wo soll denn da das Problem sein?
Bevor immer gleich das Gemeckere gegen SuSE losgeht: Denkt mal an die Zielgruppe für die Yast2-Standard-Installation! Habe ich getan. Jetzt bist Du dran: Es gibt mindestens jeden Monat einmal einen Thread über eben dieses Problem. Bloße Anwender wissen eben nicht, wonach sie suchen sollen.
Jetzt könnten wir wieder in einen langen Glaubenskrieg abtauchen. Ich wiedehole noch mal meine Meinung: Wer als Linux-Anwender Programme aus Sourcen installieren will, sollte zumindest wissen, was ein Compiler ist und wozu man ihn braucht. Wer sich damit nicht auseinandersetzen will, nimmt fertige rpm's. Dieser Typ Anwender ist nämlich meist der, der das System lediglich benutzen will (das ist nichts Schlechtes), und für den sind IMHO weder Compiler noch Sourc-Pakete zweckmäßig. Wenn Distributionen / Presse ein anderes Bild zeichnen, dann liegt _da_ der Fehler.
Ich verstehe kein Wort. Willst Du mir einreden, daß es schwierig ist, ein Programm zu kompilieren? Das ist vielleicht bei Windows so, bei Linux sollte es nicht so sein. Im Übrigen kann es ja wohl nicht sein, daß SuSE als eine Art Eignungstest verstanden werden soll. Da soll schlicht alles dabei sein, was man braucht. Thorsten -- In dem Augenblick, wo wir anfangen unsere Freiheitsrechte einzuschränken, besorgen wir das Geschäft der Terroristen. - Günter Grass
Moin, Jan Trippler:
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ...
...interessante neue Programme aus dem Netz saugen, installieren,...hups!
- Auf einem Produktionsserver wird kein Compiler gebraucht - er ist hier eher ein Sicherheitsrisiko.
Kann man diskutieren, aber für den Bereich gibt es von Suse auch andere Produkte. Wer hier spart ("meine" Firma beispielsweise) und die "Pro" statt der expliziten Serverprodukte einsetzt, weiss auch schnell, warum das compilieren nicht klappt. Und instaliert's mal eben nach. Genausogut kann es ein Sicherheitsrisiko sein, wenn ich auf Suse-RPMs warten muß, während große Sicherheitslücken von Standardsoftware bekannt sind. Gelackmeiert ist der Einsteiger, der nicht das kleinste Tool übersetzt bekommt: "Hier läuft ja garnix!"
- Zur Programmentwicklung wird ein Compiler gebraucht, den
Nope, schon zur Programm_übersetzung_ wird ein Compiler gebraucht. Und das ist für Linux nix ungewöhnliches. Muß ja nicht der ganze Apache sein.
Entwicklungsrechner installiert man aber auch nicht mit einer Standard-Paketauswahl. Und wenn man bei einer eigenen Paket- Zusammenstellung den Compiler vergisst, sollte man nicht SuSE die Schuld geben.
Jetzt mögen wieder einige schreien, aber wenn ich in den Laden gehe, kriege ich keine Platte unter 20 GB mehr. Es gibt sicherlich etliche Gründe für Sparsamkeit, aber der Compiler sollte m.E. "drin" sein.
Bevor immer gleich das Gemeckere gegen SuSE losgeht: Denkt mal an die Zielgruppe für die Yast2-Standard-Installation!
Eben. Spätestens nach 'nem halben Jahr kann die neue Version von XYZ wieder ein paar Sachen mehr, es gibt aber kein RPM, und dann probiert man's eben doch mal. ;-) <spekulier> Ich glaube, dem Standard-Yast-aber-früher-oder-später-doch-bei-make-landendem-User würde man viel mehr einen Gefallen tun, wenn es irgendwo ein kleines Häkchen gäbe, daß immer automatisch zum Paket xyz.rpm auch gleich xyz-devel.rpm installiert wird.</spekulier> Ach übrigens, wo wir gerade bei der falschen Vorauswahl sind: Wenn du beim Installieren die Vorauswahl "Softwareentwicklung" (oder wie das heisst) auswählst, werden dir automatisch KDE-Krempel und dergleichen vorausgewählt. Schonmal "Minimalsystem+Softwareentwicklung" in der Suse 8 ausprobiert? Geht nämlich nicht wirklich, weil du hinterher mit einem Minimal-System plus KDE dastehst. Dabei will ich doch bloß sendmail-devel, bind-devel, apache-devel, [...] mit drauf haben. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
Am Dienstag, 9. Juli 2002 19:54 schrieb Jan Trippler:
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ...
Desktop-Systeme sind weit gefasst, aber ich geb Dir recht, in einer Firma (nicht Privat-Rumexperimentiermaschine) hat der Anwender auf seinem Rechner weder Software ungefragt zu installieren, geschweige denn zu compilieren. Wer auf seinem Privatrechner Programme compilieren will und nicht in der Lage ist, den compiler nachzuinstallieren, wird ebenso an fehlenden Includes (*-devel rpms) und Libs scheitern, da hilft ein vorinstallierter compiler auch nichts.
- Auf einem Produktionsserver wird kein Compiler gebraucht - er ist hier eher ein Sicherheitsrisiko.
Full ACK, einem potentiellen Eindringling ein solches Werkzeug vor die Nase zu setzen, um z.B. ein paar Zeilen (in den natürlich auch installierten) Kernelsourcen zu hacken und diesen neu zu compilieren ist ein Unding. Oder Exploids, meist nur ein paar Zeilen und schnell rutergetippt (oder per copy&paste eingefügt), läst sich dann alles auf der Kiste compilieren, grausam! Wer neue Programme für den Server braucht, die nur im Source vorliegen, möge die auf einem anderen Computer compilieren.
- Zur Programmentwicklung wird ein Compiler gebraucht, den Entwicklungsrechner installiert man aber auch nicht mit einer Standard-Paketauswahl. Und wenn man bei einer eigenen Paket- Zusammenstellung den Compiler vergisst, sollte man nicht SuSE die Schuld geben.
Full Ack. Und mal ehrlich, wer hier, der sich gelegentlich bis häufig Programme im Source aus dem Netz holt und compiliert, fährt den 14 Tage nach der Installation (noch) eine Standard-Konfiguration? Da wird doch munter nachinstalliert und gelegentlich mal deinstalliert, wie man die Kiste gerade braucht. Was ist denn dagegen einzuwenden, dass der compiler eben auch nachinstalliert werden muß? -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo zusammen,
From: Manfred Tremmel [mailto:Manfred.Tremmel@iiv.de]
Am Dienstag, 9. Juli 2002 19:54 schrieb Jan Trippler:
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ...
Desktop-Systeme sind weit gefasst, aber ich geb Dir recht, in einer Firma (nicht Privat-Rumexperimentiermaschine) hat der Anwender auf seinem Rechner weder Software ungefragt zu installieren, geschweige denn zu compilieren. Wer auf seinem Privatrechner Programme compilieren will und nicht in der Lage ist, den compiler nachzuinstallieren, wird ebenso an fehlenden Includes (*-devel rpms) und Libs scheitern, da hilft ein vorinstallierter compiler auch nichts.
Eben, ich kenne genug Leute die den Rechner "verwenden" wollen und nicht mehr. Die wollen überhaupt nicht irgendwleche Programme nachinstallieren. Ich kann mir sogar vorstellen, daß es einigen so geht, daß Sie von der Auswahl an Tools die sie bei einem Linuxsystem haben (z.B. 3 Texteditoren und mind. 2 Officepakete; 5 Programme für mp3s...) fast erschlagen werden. Grade für die Einsteiger finde ich es sogar sinnvoll keinen Compiler zu haben, das meiste gibt's eh als rpm, und wenn man nicht 100% weiß was man tut gibt's mit Quellen (wenn es überhaupt klappt) wesentlich mehr Ärger. Allerdings hätte SuSE auf die Idee kommen können zu dokumentieren, daß man diese Tools nicht mehr mitinstalliert. Oder noch besser ein kleines Howto "Wie kompiliere ich Programme - für Einsteiger". Sonst endet das ganze spätestens beim ersten -devel Problem hier in der Liste. Denkt einfach mal dran, daß die Leute hier in der Liste nur einen kleinen Teil der SuSE-Nutzer darstellen. Ihr beschwert Euch hier immerwieder über Leute die zu faul sind selber nach der Lösung zu suchen (ob zu Recht oder Unrecht ist hier egal). Aber die kamen immerhin auf die Idee nach einer Mailingliste zu suchen. Bei vielen endet es bei der SDB, wenn überhaupt. Als gewohnheitsmäßiger Windows-User käme man nie auf die Idee ne Fehlermeldung in Google zu pasten und danach zu suchen. Gruß Christian
Am Mit, 10 Jul 2002 schrieb Christian Herzyk:
From: Manfred Tremmel [mailto:Manfred.Tremmel@iiv.de]
Am Dienstag, 9. Juli 2002 19:54 schrieb Jan Trippler:
- Auf einem Standard-Desktop wird kein Compiler gebraucht, der Benutzer soll damit Briefe schreiben, Mails bearbeiten, ...
Desktop-Systeme sind weit gefasst, aber ich geb Dir recht, in einer Firma (nicht Privat-Rumexperimentiermaschine) hat der Anwender auf seinem Rechner weder Software ungefragt zu installieren, geschweige denn zu compilieren. Wer auf seinem Privatrechner Programme compilieren will und nicht in der Lage ist, den compiler nachzuinstallieren, wird ebenso an fehlenden Includes (*-devel rpms) und Libs scheitern, da hilft ein vorinstallierter compiler auch nichts.
Eben, ich kenne genug Leute die den Rechner "verwenden" wollen und nicht mehr. Die wollen überhaupt nicht irgendwleche Programme nachinstallieren. Ich kann mir sogar vorstellen, daß es einigen so geht, daß Sie von der Auswahl an Tools die sie bei einem Linuxsystem haben (z.B. 3 Texteditoren und mind. 2 Officepakete; 5 Programme für mp3s...) fast erschlagen werden. Grade für die Einsteiger finde ich es sogar sinnvoll keinen Compiler zu haben, das meiste gibt's eh als rpm, und wenn man nicht 100% weiß was man tut gibt's mit Quellen (wenn es überhaupt klappt) wesentlich mehr Ärger.
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Linux-Installation, eines der Programme, die mich am meisten interessiert haben, war der DDD, ich wollte schließlich programmieren. Dummerweise hatte gerade der in der Version auf den CDs einen Bug und lief nicht. Also blieb mir bereits am ersten Tag nichts anderes als die Quellen zu laden und das Ding selbst zu kompilieren. Und das ist bei weitem nicht das erste Mal, daß ich auf buggy-RPMs gestoßen bin, abgesehen davon gibt es RPMs immer nur für aktuelle Versionen, gerade private Heim-Anwender wollen aber vielleicht nicht unbedingt alle Jahr eine neue Distri installieren. Kurzum: Ohne Arbeit mit dem Quellcode ist Linux IMHO nicht wirklich benutzbar. Deswegen kann es "Nur-Nutzer", die sich um solche Sachen nicht kümmern wollen, nur in Firmen/Betrieben geben, wo es einen professionellen Admin gibt, der die entsprechende Umgebung zur Verfügung stellt. Als Heimanwender oder im SOHO mußt Du aber bereit sein, dich auf Arbeit am System und damit am Quellcode einzulassen.
Allerdings hätte SuSE auf die Idee kommen können zu dokumentieren, daß man diese Tools nicht mehr mitinstalliert. Oder noch besser ein kleines Howto "Wie kompiliere ich Programme - für Einsteiger". Sonst endet das ganze spätestens beim ersten -devel Problem hier in der Liste.
Das wäre in der Tat sinnvoll gewesen.
Denkt einfach mal dran, daß die Leute hier in der Liste nur einen kleinen Teil der SuSE-Nutzer darstellen. Ihr beschwert Euch hier immerwieder über Leute die zu faul sind selber nach der Lösung zu suchen (ob zu Recht oder Unrecht ist hier egal). Aber die kamen immerhin auf die Idee nach einer Mailingliste zu suchen. Bei vielen endet es bei der SDB, wenn überhaupt. Als gewohnheitsmäßiger Windows-User käme man nie auf die Idee ne Fehlermeldung in Google zu pasten und danach zu suchen.
Kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich davon schon zu lange weg. Aber gibt es was logischeres als eine Fehlermeldung in Google zu stecken? Das die Leute hier nur einen kleinen Teil der Nutzer darstellen, ist mir klar, dazu sind sicherlich auch die Mehrzahl der nur-fragenden Nutzer solche, die sich auf die Arbeit mit dem System einlassen, aber welche Konsequenz willst Du daraus ziehen. Meine Konsequenz ist, daß Linux kein System ist, daß sich der uninteressierte Privatanwender installieren sollte, bzw. sollte es je so eines werden, dann ist es wohl kein System mehr, mit dem ich noch arbeiten möchte. Ich hasse es, wenn Leute Linux installieren, weil sie glauben, daß man dann cool ist und ein kostenloses und besseres Windows erwarten, aber von der FSF und GNU, von freier Software und der Idee dahinter, aber auch von professioneller Arbeit mit EDV-Systemen noch nie was gehört haben. Leider sind die SuSE-Zielgruppe genau diese Leute, was auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nachzuvollziehen ist, aber mir leider nichts nützt. Ich wachse gedanklich immer mehr aus dieser Zielgruppe heraus. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
participants (9)
-
Andreas Scherer
-
Axel Lindlau
-
Christian Herzyk
-
Christoph Maurer
-
Harald_mail@t-online.de
-
Jan.Trippler@t-online.de
-
Manfred Tremmel
-
ratti
-
Thorsten Haude