Partitionierung M.2 SSD und RAID1
Hi, für einen neuen Server, den ich unter OS Leap 15 installieren will grüble ich über die Partitionierung. Ich habe darin eine M.2-SSD (120GB) und 2 2TB-HDs. Aus letzteren will ich ein Soft-RAID1 machen, soweit kein Problem. Aber die SSD will ich gern zum Auslagern von Programmen u.ä., was oft geladen wird, aber selten geändert, benutzen. Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt. Gibts bessere Ideen, nutzt jemand diese M.2-SSDs in so einem System? Wäre es sinnvoll, den Kernel dahinzutun (Bootzeit ist aber uninteressant). Und - wenn ich nur Leap drauftue, brauche ich doch den UEFI-Kram nicht und kann mir die Partition dafür und das alles sparen? Ein paar Denkanstöße wären nett Thx im Voraus cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
für einen neuen Server, den ich unter OS Leap 15 installieren will grüble ich über die Partitionierung. Ich habe darin eine M.2-SSD (120GB) und 2 2TB-HDs. Aus letzteren will ich ein Soft-RAID1 machen, soweit kein Problem. Aber die SSD will ich gern zum Auslagern von Programmen u.ä., was oft geladen wird, aber selten geändert, benutzen.
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt.
Gibts bessere Ideen, nutzt jemand diese M.2-SSDs in so einem System? Wäre es sinnvoll, den Kernel dahinzutun (Bootzeit ist aber uninteressant).
Und - wenn ich nur Leap drauftue, brauche ich doch den UEFI-Kram nicht und kann mir die Partition dafür und das alles sparen?
Ein paar Denkanstöße wären nett
Thx im Voraus
cu jth
Noch ein Nachtrag: Ich meine, mich zu erinnern, dass ich bei einem OS13.1-Raid damals ein RAID1 angelegt und das dann partitioniert habe. Der LEAP15-Partitionierer macht das nur für LVM, was ich aber vermeiden wollte (der Charme eines MD-RAIDs liegt für mich zum Teil darin, dass ich jede Partition jeder HD im Fehlerfall immer noch einzeln mounten kann. z.B. über ein Knoppix oder so). Ohne LVM muss ich quasi jede Partition einzeln als RAID1 anlegen, also für /, /home. /var, /opt... je ein eigenes RAID1 - oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? Thx für jeden Tipp cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 09:29 schrieb Joerg Thuemmler:
Am 06.06.2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
für einen neuen Server, den ich unter OS Leap 15 installieren will grüble ich über die Partitionierung. Ich habe darin eine M.2-SSD (120GB) und 2 2TB-HDs. Aus letzteren will ich ein Soft-RAID1 machen, soweit kein Problem. Aber die SSD will ich gern zum Auslagern von Programmen u.ä., was oft geladen wird, aber selten geändert, benutzen.
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt.
Gibts bessere Ideen, nutzt jemand diese M.2-SSDs in so einem System? Wäre es sinnvoll, den Kernel dahinzutun (Bootzeit ist aber uninteressant).
Und - wenn ich nur Leap drauftue, brauche ich doch den UEFI-Kram nicht und kann mir die Partition dafür und das alles sparen?
Ein paar Denkanstöße wären nett
Thx im Voraus
cu jth
Noch ein Nachtrag: Ich meine, mich zu erinnern, dass ich bei einem OS13.1-Raid damals ein RAID1 angelegt und das dann partitioniert habe. Der LEAP15-Partitionierer macht das nur für LVM, was ich aber vermeiden wollte (der Charme eines MD-RAIDs liegt für mich zum Teil darin, dass ich jede Partition jeder HD im Fehlerfall immer noch einzeln mounten kann. z.B. über ein Knoppix oder so). Ohne LVM muss ich quasi jede Partition einzeln als RAID1 anlegen, also für /, /home. /var, /opt... je ein eigenes RAID1 - oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Thx für jeden Tipp
cu jth
nee, muss mich korrigieren. Ging damals auch nicht... sorry. -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 6. Juni 2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler <listen@vordruckleitverlag.de>:
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt.
Ich würde ja eher KISS machen: /boot, / und /home auf SSD, Rest auf RAID. Es gibt AFAIK auch mindestens zwei Methoden (mindestens eine mit LVM), SSDs automagisch als Caches für HDDs zu verwenden. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 10:53 schrieb Martin Schröder:
Am 6. Juni 2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler <listen@vordruckleitverlag.de>:
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt.
Ich würde ja eher KISS machen: /boot, / und /home auf SSD, Rest auf RAID.
Es gibt AFAIK auch mindestens zwei Methoden (mindestens eine mit LVM), SSDs automagisch als Caches für HDDs zu verwenden.
Gruß Martin
Danke, werd ich mir mal ansehen. /home muss schon wegen seiner Größe aufs Raid, außerdem sind da Datenbanken dabei. keine Ahnung, wie lange eine SSD das abkann. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 11:09 schrieb Joerg Thuemmler:
außerdem sind da Datenbanken dabei. keine Ahnung, wie lange eine SSD das abkann.
Kommt auf die SSD an. Wir haben in unseren Servern für die Datenbanken nur noch SSD. Bis auf eine anscheinend defekte Charge, bei der fast zeitgleich 8 Platten schon nach wenigen Monaten "starben", läuft der Rest jetzt schon mehrere Jahre stabil. Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.06.2018 um 12:06 schrieb Ulrich Gehauf:
Am 06.06.2018 um 11:09 schrieb Joerg Thuemmler:
außerdem sind da Datenbanken dabei. keine Ahnung, wie lange eine SSD das abkann.
Kommt auf die SSD an. Wir haben in unseren Servern für die Datenbanken nur noch SSD. Bis auf eine anscheinend defekte Charge, bei der fast zeitgleich 8 Platten schon nach wenigen Monaten "starben", läuft der Rest jetzt schon mehrere Jahre stabil.
Gruß Uli
Danke, gut zu wissen... cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, 7. Juni 2018, 13:06:11 CEST schrieb Joerg Thuemmler:
Am 07.06.2018 um 12:06 schrieb Ulrich Gehauf:
Am 06.06.2018 um 11:09 schrieb Joerg Thuemmler:
außerdem sind da Datenbanken dabei. keine Ahnung, wie lange eine SSD das abkann.
Kommt auf die SSD an. Wir haben in unseren Servern für die Datenbanken nur noch SSD. Bis auf eine anscheinend defekte Charge, bei der fast zeitgleich 8 Platten schon nach wenigen Monaten "starben", läuft der Rest jetzt schon mehrere Jahre stabil.
Gruß Uli
Danke, gut zu wissen...
cu jth Evtl. interessant, wenn auch schon etwas alt: http://www.sebastien-han.fr/blog/2014/10/10/ceph-how-to-test-if-your-ssd-is-...
Gruß Markus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 10:53 schrieb Martin Schröder:
Am 6. Juni 2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler <listen@vordruckleitverlag.de>:
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt.
Ich würde ja eher KISS machen: /boot, / und /home auf SSD, Rest auf RAID.
Es gibt AFAIK auch mindestens zwei Methoden (mindestens eine mit LVM), SSDs automagisch als Caches für HDDs zu verwenden.
Es gibt noch eine, die ist aber wirklich sehr speziell. Man nehme ZFS als Filesystem und verwendet die SSD als Cache. Wie lange allerdings in solch einer Anwendung die SSD durchhält, vermag ich absolut nicht zu sagen. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
für einen neuen Server, den ich unter OS Leap 15 installieren will grüble ich über die Partitionierung. Ich habe darin eine M.2-SSD (120GB) und 2 2TB-HDs. Aus letzteren will ich ein Soft-RAID1 machen, soweit kein Problem. Aber die SSD will ich gern zum Auslagern von Programmen u.ä., was oft geladen wird, aber selten geändert, benutzen.
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt. Also, mal ehrlich. Ich hoffe, dir da nicht zu nahe zu treten, aber selten so einen Schwachsinn gesehen. Ist das wirklich dein Ernst, so was auch nur ein Erwägung zu ziehen? Das wäre ja nun wirklich absolut unwartbar, da musst Du bei jedem Update nachschauen, ob Du die neuen Teile erneut auf die SSD syncen musst. Na dann mal viel Spaß ...
Komplettes System erst einmal außer /home auf die SSD. Du schreibst ja in einem späteren Post, dass Du Datenbanken hast, da kannst Du ja entweder die Pfade ändern um diese auf das Raid zu legen oder Du mountest diesen Pfad halt ebenfalls in ein LVM Volume auf dem Raid Und nebenbei bemerkt, die SSD's halten mittlerweile viel mehr aus als man glaubt ;) ein c't Test hat's bewiesen Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 13:36 schrieb Manfred Kreisl:
Am 06.06.2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
für einen neuen Server, den ich unter OS Leap 15 installieren will grüble ich über die Partitionierung. Ich habe darin eine M.2-SSD (120GB) und 2 2TB-HDs. Aus letzteren will ich ein Soft-RAID1 machen, soweit kein Problem. Aber die SSD will ich gern zum Auslagern von Programmen u.ä., was oft geladen wird, aber selten geändert, benutzen.
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt. Also, mal ehrlich. Ich hoffe, dir da nicht zu nahe zu treten, aber selten so einen Schwachsinn gesehen. Ist das wirklich dein Ernst, so was auch nur ein Erwägung zu ziehen? Das wäre ja nun wirklich absolut unwartbar, da musst Du bei jedem Update nachschauen, ob Du die neuen Teile erneut auf die SSD syncen musst. Na dann mal viel Spaß ...
naja, mit ein bißchen Pflege macht das doch ein script...
Komplettes System erst einmal außer /home auf die SSD. Du schreibst ja in einem späteren Post, dass Du Datenbanken hast, da kannst Du ja entweder die Pfade ändern um diese auf das Raid zu legen oder Du mountest diesen Pfad halt ebenfalls in ein LVM Volume auf dem Raid
Und nebenbei bemerkt, die SSD's halten mittlerweile viel mehr aus als man glaubt ;) ein c't Test hat's bewiesen
Gruß Manfred
sorry, das sehe ich aber doch anders. Ich will doch 2 Dinge erreichen: 1. RAID1 soll die Sache bei den Anwenderdaten etwas beschleunigen und außerdem eine unterbrechumngsfreie Arbeit auch bei Ausfall einer HD sichern. Da ich auf dem RAID nicht nur Datenbankdateien habe, sondern auch Backups von Clients zwischensichere. kommen da jeden Tag einige Giga an Datenveränderungen, z.B. über SMB-Clients. Das ist m.E. schonmal nichts für eine SSD. Und die diversen Spooldateien, und wir spoolen eine ganze Menge, sind auch nichts für eine SSD. Dann stelle ich noch Rasterdaten für bestimmte Drucker und einen Belichter drauch, die ich vom RIP-Rechner bekomme. Da ist eine Seite mal leicht 300MB groß. Aiuch nix für eine SSD. Im Grunde ist die SSD eigentlich ein bißchen unnötig, aber sie war halt dazu. Deshalb soll sie 2. das Laden von all dem Kram beschleunigen, der selten geändert, aber oft geladen wird. Da fällt mir doch so einiges ein... Naja, Danke auf jeden Fall fürs drüber nachdenken. Ich werde sicher erstmal ein paar Varianten testen. -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 6. Juni 2018 um 14:31 schrieb Joerg Thuemmler <listen@vordruckleitverlag.de>:
Da ich auf dem RAID nicht nur Datenbankdateien habe, sondern auch Backups von Clients zwischensichere. kommen da jeden Tag einige Giga an Datenveränderungen, z.B. über SMB-Clients. Das ist m.E. schonmal nichts für eine SSD. Und die diversen Spooldateien, und wir spoolen eine ganze Menge, sind auch nichts für eine SSD. Dann stelle ich noch Rasterdaten für bestimmte Drucker und einen Belichter drauch, die ich vom RIP-Rechner bekomme. Da ist eine Seite mal leicht 300MB groß. Aiuch nix für eine SSD. Im Grunde ist die SSD eigentlich ein bißchen unnötig, aber sie war halt dazu. Deshalb soll sie
Ich denke, SSDs sind haltbarer als du glaubst. Und Deine Arbeitszeit für solche Speziallösungen ist teuerer als eine neue SSD. Gib' dem Server 1 TB SSD und denk über Backups nach. KISS. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 14:47 schrieb Martin Schröder:
Am 6. Juni 2018 um 14:31 schrieb Joerg Thuemmler <listen@vordruckleitverlag.de>:
Da ich auf dem RAID nicht nur Datenbankdateien habe, sondern auch Backups von Clients zwischensichere. kommen da jeden Tag einige Giga an Datenveränderungen, z.B. über SMB-Clients. Das ist m.E. schonmal nichts für eine SSD. Und die diversen Spooldateien, und wir spoolen eine ganze Menge, sind auch nichts für eine SSD. Dann stelle ich noch Rasterdaten für bestimmte Drucker und einen Belichter drauch, die ich vom RIP-Rechner bekomme. Da ist eine Seite mal leicht 300MB groß. Aiuch nix für eine SSD. Im Grunde ist die SSD eigentlich ein bißchen unnötig, aber sie war halt dazu. Deshalb soll sie
Ich denke, SSDs sind haltbarer als du glaubst. Und Deine Arbeitszeit für solche Speziallösungen ist teuerer als eine neue SSD.
Gib' dem Server 1 TB SSD und denk über Backups nach. KISS. :-)
Gruß Martin
hi, Backups stehen ja auf einem ganz anderen Blatt. Brauch ich aber für etliches, was der Server quasi nur durchreicht nicht. Der Rest wird schon nach den üblichen Kriterien gesichert. Und bei den Preisen für eine 1TB-SSD will man sie dann nicht mit Gewalt in den Sektortod treiben... cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 14:47 schrieb Martin Schröder:
Am 6. Juni 2018 um 14:31 schrieb Joerg Thuemmler <listen@vordruckleitverlag.de>:
Da ich auf dem RAID nicht nur Datenbankdateien habe, sondern auch Backups von Clients zwischensichere. kommen da jeden Tag einige Giga an Datenveränderungen, z.B. über SMB-Clients. Das ist m.E. schonmal nichts für eine SSD. Und die diversen Spooldateien, und wir spoolen eine ganze Menge, sind auch nichts für eine SSD. Dann stelle ich noch Rasterdaten für bestimmte Drucker und einen Belichter drauch, die ich vom RIP-Rechner bekomme. Da ist eine Seite mal leicht 300MB groß. Aiuch nix für eine SSD. Im Grunde ist die SSD eigentlich ein bißchen unnötig, aber sie war halt dazu. ^^^ Das hätte ja schon im ersten Post erwähnt werden können ^^^
Deshalb soll sie
Ich denke, SSDs sind haltbarer als du glaubst. Und Deine Arbeitszeit für solche Sagte ich doch schon Speziallösungen ist teuerer als eine neue SSD. Ja, aber er will doch unbedingt ein Rad neu erfinden. Wir haben ja noch nicht genug davon
Gib' dem Server 1 TB SSD und denk über Backups nach. KISS. :-)
oder ... Analysieren, wo derzeit was gespeichert wird, und dann entsprechend Partitionieren: lvm auf raid1 /home als lvm Volume /var als lvm Volume (da wird alles was gespoolt wird damit erschlagen (Alle) Samba Shares auf lvm Volume Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 06.06.2018 um 14:59 schrieb Manfred Kreisl:
Am 06.06.2018 um 14:47 schrieb Martin Schröder:
Am 6. Juni 2018 um 14:31 schrieb Joerg Thuemmler <listen@vordruckleitverlag.de>:
Da ich auf dem RAID nicht nur Datenbankdateien habe, sondern auch Backups von Clients zwischensichere. kommen da jeden Tag einige Giga an Datenveränderungen, z.B. über SMB-Clients. Das ist m.E. schonmal nichts für eine SSD. Und die diversen Spooldateien, und wir spoolen eine ganze Menge, sind auch nichts für eine SSD. Dann stelle ich noch Rasterdaten für bestimmte Drucker und einen Belichter drauch, die ich vom RIP-Rechner bekomme. Da ist eine Seite mal leicht 300MB groß. Aiuch nix für eine SSD. Im Grunde ist die SSD eigentlich ein bißchen unnötig, aber sie war halt dazu. ^^^ Das hätte ja schon im ersten Post erwähnt werden können ^^^
Deshalb soll sie
Ich denke, SSDs sind haltbarer als du glaubst. Und Deine Arbeitszeit für solche Sagte ich doch schon Speziallösungen ist teuerer als eine neue SSD. Ja, aber er will doch unbedingt ein Rad neu erfinden. Wir haben ja noch nicht genug davon
Gib' dem Server 1 TB SSD und denk über Backups nach. KISS. :-)
oder ...
Analysieren, wo derzeit was gespeichert wird, und dann entsprechend Partitionieren:
lvm auf raid1 /home als lvm Volume /var als lvm Volume (da wird alles was gespoolt wird damit erschlagen (Alle) Samba Shares auf lvm Volume
Gruß Manfred
Hallo und danke, ich werd mir das nochmal durch den kopf gehen lassen. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Joerg Thuemmler
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Markus Dellermann
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Martin Schröder
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Ulrich Gehauf