Moin , gestern Abend kam mein Sohn und meinte mit seinem Rechner wäre was passiert, Bluescreen. Der blaue Tod von Windows meldet inaccessible boot device. Also die gute alte Rettungscd mit SuSE rausgekramt und nu kommt folgendes: Der Rechner bootet in das Rettungssystem einer Leap 15.irgendwas. Beim Bootprozess gehen plötzlich alle Lichter der Maus und der Tastatur aus. XFXE wird gestartet aber Mauszeiger bewegt sich nicht. Alte RettungsCD einer 42.1 die noch in den Textmodus bootet rein und auch da gehen alle Lichter aus, Tastatur ist tot. Im BIOS gehen Maus und Tastatur und alle Laufwerke werden angezeigt. Ich kann beim booten gerade so erkennen, dass bei sr0 ein Buffer IO Error kommt. Aber die RettungsCD scheint komplett durchzubooten. Komisch ist halt, dass die USB Geräte Maus und Tastatur abgeschaltet werden. Irgendein Hinweis oder Tipp, wie ich das Rettungssystem doch noch hoch kriege, bzw. rauskriege ob tatsächlich die Hardware abgeraucht ist? Im Moment läuft Memtest. Ich würde im Moment ja auf ein Problem mit dem SATA-Controller tippen. Die CD bootet aber, dennoch scheint da was im Busch zu sein. Grüßle Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 12 Nov 2019, Joachim H. schrieb:
gestern Abend kam mein Sohn und meinte mit seinem Rechner wäre was passiert, Bluescreen.
Der blaue Tod von Windows meldet inaccessible boot device.
Das klingt mies. Aber Fehlermeldungen von Windows sind ja so ne Sache ...
Der Rechner bootet in das Rettungssystem einer Leap 15.irgendwas. Beim Bootprozess gehen plötzlich alle Lichter der Maus und der Tastatur aus. XFXE wird gestartet aber Mauszeiger bewegt sich nicht. Alte RettungsCD einer 42.1 die noch in den Textmodus bootet rein und auch da gehen alle Lichter aus, Tastatur ist tot. [..] Ich würde im Moment ja auf ein Problem mit dem SATA-Controller tippen. Die CD bootet aber, dennoch scheint da was im Busch zu sein.
Ich würde eher auf den USB(3) Controller tippen... Stöpsel Tastatur/Maus doch z.B. mal vorne an oder so ... Oder grab' ne PS/2 Tastatur aus, wenn der Rechner noch nen passenden (Combo) Port hat... Und natürlich: was steht in der Ausgabe von dmesg (-> paste.opensuse.org)? -dnh -- Stef, XP is like democracy and governments. It's the worst Windows version out there, except for all the others. -- A.J. (userfriendly, id=20070928) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo David, Am 12.11.2019 um 14:11 schrieb David Haller:
Ich würde eher auf den USB(3) Controller tippen... Stöpsel Tastatur/Maus doch z.B. mal vorne an oder so ... Oder grab' ne PS/2 Tastatur aus, wenn der Rechner noch nen passenden (Combo) Port hat...
Habe ich schon ausprobiert. Zweite Tasta in anderen USB-Port zeigt das gleiche. Außerdem zeigen die USB-Geräte während man im BIOS unterwegs ist keine Ausfälle.
Und natürlich: was steht in der Ausgabe von dmesg (-> paste.opensuse.org)?
Soweit komme ich nicht. Nach dem Boot ist Maus und Tasta ja tot. Memtest ist soweit ohne Fehler durch, ebenso zeigt smartctl nix auffälliges. Während Memtest läuft sind die LEDs der Tastatur und der Maus an. Erst wenn ein OS gestartet wird, geht was kaputt. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Joachim, Am Dienstag, 12. November 2019 17:06 schrieb Joachim H.:
Soweit komme ich nicht. Nach dem Boot ist Maus und Tasta ja tot.
Memtest ist soweit ohne Fehler durch, ebenso zeigt smartctl nix auffälliges. Während Memtest läuft sind die LEDs der Tastatur und der Maus an. Erst wenn ein OS gestartet wird, geht was kaputt.
Netzteil unter Last instabil, so dass dann Spannungen einbrechen? -- Gruß Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 12.11.2019 um 17:19 schrieb Marcus Roeckrath:
Hallo Joachim,
Am Dienstag, 12. November 2019 17:06 schrieb Joachim H.:
Soweit komme ich nicht. Nach dem Boot ist Maus und Tasta ja tot.
Memtest ist soweit ohne Fehler durch, ebenso zeigt smartctl nix auffälliges. Während Memtest läuft sind die LEDs der Tastatur und der Maus an. Erst wenn ein OS gestartet wird, geht was kaputt.
Netzteil unter Last instabil, so dass dann Spannungen einbrechen?
War auch mein erster Gedanke Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 12.11.2019 um 17:19 schrieb Marcus Roeckrath:
Netzteil unter Last instabil, so dass dann Spannungen einbrechen?
Halte ich für unwahrscheinlich. Das Pupertier zockt an der Kiste rauf und runter. Kann natürlich es sein, dass dann mal zuviel an Saft gezogen wird. Aber seit 3 Jahren kam sowas noch nicht vor. Und jetzt ist das Fehlerbild immer das gleiche, eindeutig reproduzierbar. Schon beim Booten kommt es zum Bluescreen bzw. zu den beschriebenen Phänomen. Das sollte das Netzteil aushalten, außer es ist komplett hin. Das Netzteil hat 550W und sollte beim Booten nicht unbedingt in die Knie gehen. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Joachim, Am Dienstag, 12. November 2019 18:18 schrieb Joachim H.:
Netzteil unter Last instabil, so dass dann Spannungen einbrechen?
Halte ich für unwahrscheinlich. Das Pupertier zockt an der Kiste rauf und runter. Kann natürlich es sein, dass dann mal zuviel an Saft gezogen wird. Aber seit 3 Jahren kam sowas noch nicht vor. Und jetzt ist das Fehlerbild immer das gleiche, eindeutig reproduzierbar. Schon beim Booten kommt es zum Bluescreen bzw. zu den beschriebenen Phänomen. Das sollte das Netzteil aushalten, außer es ist komplett hin.
Das Netzteil hat 550W und sollte beim Booten nicht unbedingt in die Knie gehen.
Mir sind in den letzten zwei Jahren an zwei Rechnern die Netzteile gestorben, wobei da die Linuxkisten auch noch den Boot versuchten, aber dann schnell wegbrachen. Wenn im Netzteil ein paar Kondensatoren nicht mehr ordentlich arbeiten - z. B. ausgetrocknet - werden Spannungen instabil, schwingt es nicht mehr sauer ein ..., das hat mit der möglichen Maximalleistung nichts zu tun. Es wäre eventuell einen Versuch wert, mal ein anderes Netzteil zu probieren. Solche altersschwachen Kondensatoren, die auch auf dem MB zu finden sein können, erkennt man eventuell an an gewölbten deckeln. Als ich bei meinen betroffenen Kisten diverse nicht unbedingt notwendige Laufwerke abgestöpselt hatte, lief es dann wieder etwas stabiler - bis zum kurzzeitig später aufgetretenen finalen Tod. -- Gruß Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
ein Netzteil hätte ich noch. Ist zwar auch schon älter aber ist die letzten Jahre nicht gelaufen. Am 12.11.2019 um 18:31 schrieb Marcus Roeckrath:
Hallo Joachim,
Am Dienstag, 12. November 2019 18:18 schrieb Joachim H.:
Netzteil unter Last instabil, so dass dann Spannungen einbrechen? Halte ich für unwahrscheinlich. Das Pupertier zockt an der Kiste rauf und runter. Kann natürlich es sein, dass dann mal zuviel an Saft gezogen wird. Aber seit 3 Jahren kam sowas noch nicht vor. Und jetzt ist das Fehlerbild immer das gleiche, eindeutig reproduzierbar. Schon beim Booten kommt es zum Bluescreen bzw. zu den beschriebenen Phänomen. Das sollte das Netzteil aushalten, außer es ist komplett hin.
Das Netzteil hat 550W und sollte beim Booten nicht unbedingt in die Knie gehen. Mir sind in den letzten zwei Jahren an zwei Rechnern die Netzteile gestorben, wobei da die Linuxkisten auch noch den Boot versuchten, aber dann schnell wegbrachen.
Wenn im Netzteil ein paar Kondensatoren nicht mehr ordentlich arbeiten - z. B. ausgetrocknet - werden Spannungen instabil, schwingt es nicht mehr sauer ein ..., das hat mit der möglichen Maximalleistung nichts zu tun.
Es wäre eventuell einen Versuch wert, mal ein anderes Netzteil zu probieren.
Solche altersschwachen Kondensatoren, die auch auf dem MB zu finden sein können, erkennt man eventuell an an gewölbten deckeln.
Als ich bei meinen betroffenen Kisten diverse nicht unbedingt notwendige Laufwerke abgestöpselt hatte, lief es dann wieder etwas stabiler - bis zum kurzzeitig später aufgetretenen finalen Tod.
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so, Ersatznetzteil, 500W zeigt absolut das gleiche. Windows bootet in Bluescreen mit unaccessible boot device und bei Linux geht USB in die Knie. Joachim Am 12.11.2019 um 18:51 schrieb Joachim H.:
ein Netzteil hätte ich noch. Ist zwar auch schon älter aber ist die letzten Jahre nicht gelaufen.
Am 12.11.2019 um 18:31 schrieb Marcus Roeckrath:
Hallo Joachim,
Am Dienstag, 12. November 2019 18:18 schrieb Joachim H.:
Netzteil unter Last instabil, so dass dann Spannungen einbrechen? Halte ich für unwahrscheinlich. Das Pupertier zockt an der Kiste rauf und runter. Kann natürlich es sein, dass dann mal zuviel an Saft gezogen wird. Aber seit 3 Jahren kam sowas noch nicht vor. Und jetzt ist das Fehlerbild immer das gleiche, eindeutig reproduzierbar. Schon beim Booten kommt es zum Bluescreen bzw. zu den beschriebenen Phänomen. Das sollte das Netzteil aushalten, außer es ist komplett hin.
Das Netzteil hat 550W und sollte beim Booten nicht unbedingt in die Knie gehen. Mir sind in den letzten zwei Jahren an zwei Rechnern die Netzteile gestorben, wobei da die Linuxkisten auch noch den Boot versuchten, aber dann schnell wegbrachen.
Wenn im Netzteil ein paar Kondensatoren nicht mehr ordentlich arbeiten - z. B. ausgetrocknet - werden Spannungen instabil, schwingt es nicht mehr sauer ein ..., das hat mit der möglichen Maximalleistung nichts zu tun.
Es wäre eventuell einen Versuch wert, mal ein anderes Netzteil zu probieren.
Solche altersschwachen Kondensatoren, die auch auf dem MB zu finden sein können, erkennt man eventuell an an gewölbten deckeln.
Als ich bei meinen betroffenen Kisten diverse nicht unbedingt notwendige Laufwerke abgestöpselt hatte, lief es dann wieder etwas stabiler - bis zum kurzzeitig später aufgetretenen finalen Tod.
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Hallo Joachim, Am Dienstag, 12. November 2019 19:18 schrieb Joachim H.:
so, Ersatznetzteil, 500W zeigt absolut das gleiche.
Windows bootet in Bluescreen mit unaccessible boot device und bei Linux geht USB in die Knie.
Ein Versuch wars wert; bleibt dann wohl nur das Board selbst? Wenn Linux von der Platte in einem anderen Rechner bootet, dürfte die dann wohl ok sein. -- Gruß Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 12 Nov 2019, Joachim H. schrieb:
so, Ersatznetzteil, 500W zeigt absolut das gleiche.
Windows bootet in Bluescreen mit unaccessible boot device und bei Linux geht USB in die Knie.
Ok, dann schau dir mal genau die Kondensatoren auf dem MoBo an ... Mach im Zweifel Fotos und zeig sie uns (Marcus, mir per PM, sonst per paste.opensuse.org)... Das eine MoBo das mir bisher gestorben ist war zum Glück recht eindeutig[1] und fast neu und noch in der Garantie, das Ersatz-MoBo lief dann problemlos. Mein Tip ist jedenfalls jetzt: defektes MoBo... Aber, weil's beim MSI meiner Mutter grad so war[2], tausch mal die BIOS-Batterie, wenn das Teil schon ein bissl älter ist... HTH, -dnh [1] es (und/oder der CPU-Lüfter) machten nur noch *schnieeek* *schnieeek* Geräusche beim Versuch anzulaufen ... [2] nach ~9 Jahren bootete der PC auf einmal mit dem MSI-Logo, und stand dann mit Cursor links oben, wenn man die Fehlermeldung per "Load BIOS defaults" (o.ä. wegmachte), nein, auch dann ging nix, selbst beim ersten Boot nach Batterie-Tausch, BIOS-Besuch / -Einstellungs-Kontrolle landete ich bei "Cursor links oben und sonst nix". Nach Reboot gings dann und seitdem läufts wieder... Versteh das einer... -- "All mushrooms are edible. However, some of them only once" -- Ino!~ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Batterie ist erst drei Jahre alt und die Kondensatoren sehen OK aus, keine Aufblähungen oder ähnliches. Uhrzeit und alle BIOS-Einstellungen sehen OK aus, so dass die Batterie wohl noch gut ist. Mit dem Rest weiß ich jetzt auch nix mehr. Bub wird sich freuen wenn neue Hardware kommt. Sein Grinsen leuchtet bis hier runter ;-) J. Am 12.11.2019 um 19:42 schrieb David Haller:
Hallo,
so, Ersatznetzteil, 500W zeigt absolut das gleiche.
Windows bootet in Bluescreen mit unaccessible boot device und bei Linux geht USB in die Knie. Ok, dann schau dir mal genau die Kondensatoren auf dem MoBo an ... Mach im Zweifel Fotos und zeig sie uns (Marcus, mir per PM, sonst per
Am Tue, 12 Nov 2019, Joachim H. schrieb: paste.opensuse.org)...
Das eine MoBo das mir bisher gestorben ist war zum Glück recht eindeutig[1] und fast neu und noch in der Garantie, das Ersatz-MoBo lief dann problemlos.
Mein Tip ist jedenfalls jetzt: defektes MoBo... Aber, weil's beim MSI meiner Mutter grad so war[2], tausch mal die BIOS-Batterie, wenn das Teil schon ein bissl älter ist...
HTH, -dnh
[1] es (und/oder der CPU-Lüfter) machten nur noch *schnieeek* *schnieeek* Geräusche beim Versuch anzulaufen ...
[2] nach ~9 Jahren bootete der PC auf einmal mit dem MSI-Logo, und stand dann mit Cursor links oben, wenn man die Fehlermeldung per "Load BIOS defaults" (o.ä. wegmachte), nein, auch dann ging nix, selbst beim ersten Boot nach Batterie-Tausch, BIOS-Besuch / -Einstellungs-Kontrolle landete ich bei "Cursor links oben und sonst nix". Nach Reboot gings dann und seitdem läufts wieder... Versteh das einer...
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Hallo, Am Tue, 12 Nov 2019, Joachim H. schrieb:
Batterie ist erst drei Jahre alt
Der Rest (CPU usw.) auch?
und die Kondensatoren sehen OK aus, keine Aufblähungen oder ähnliches.
Auch keine Ablagerungen darauf/drumrum, so "salziges" Zeugs ...? Oh, komisch, das das noch keiner erwähnt hat: probiere mal nur mit einem Speicherriegel (und dann je einem der restlichen)... memtest sagt so gut wie nix, auch wenn's 24h lief...
Uhrzeit und alle BIOS-Einstellungen sehen OK aus, so dass die Batterie wohl noch gut ist.
OK.
Mit dem Rest weiß ich jetzt auch nix mehr.
Bub wird sich freuen wenn neue Hardware kommt. Sein Grinsen leuchtet bis hier runter ;-)
Hmja, nen zur alten CPU passendes MoBo zu finden? Kommt auf CPU und den Sockel an... Bei AMD stehen die Chancen eigentlich ganz gut ;) Ansonsten, wenn's was neues werden soll, just in der aktuellen c't vom Samstag (9.11) gibt's die neuen Bauvorschläge für Eigenbau-PCs. Ansonsten, speziell wenn du im Süden wohnst, z.B. Arlt.com schraubt dir (in Grenzen) auch individuell zusammengestellte PCs zusammen. Speziell mit "c't Boxen" werden die Erfahrungen haben bzw. eigene mehr oder weniger identische Komplettkisten anbieten ;) Meinen alternativ-PC hab ich komplett selber zusammengestellt, den Krams zusammenschrauben lassen, testen lassen, Versand und 2 Jahre Garantie auf das gelieferte (ohne relevante Einschränkungen bzgl. Umbauten/Erweiterungen wie andere GraKa, Festplatten usw. etc.) haben mich 80 Ocken gekostet. Ist heute AFAIK immer noch so... Und ja, die Garantie mußte ich in Anspruch nehmen (mind. RAM, beim verreckten MoBo bin ich mir nicht mehr sicher), war problemlos. Beim neuen Haupt-PC hab ich dann aber doch nur die wenigen Einzelteile bestellt. Aber auch dort. Ich hab halt einen der Läden in erreichbarer Nähe, aber eigentlich war's unnötig, daß ich damals wg. dem RAM hin bin. War eben wohl schneller, aber teurer (die Fahrt dorthin und zurück)... Gefühlt geht bei denen der Aufpreis echt in den Service (vor und nach dem Kauf! Laß dich da mal an der Bestellhotline mir Vorwissen und Ziel beraten! ;)) HTH, -dnh -- What are you doing?!? The message is over,GO AWAY! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 12.11.2019 um 20:45 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Nov 2019, Joachim H. schrieb:
Batterie ist erst drei Jahre alt Der Rest (CPU usw.) auch?
jo, alles aus 2016. Ist zwar noch nicht wirklich alt, die Kiste läuft aber jeden Tag für mehere Stunden für Hausaufgaben, Zocken und Streamen.
und die Kondensatoren sehen OK aus, keine Aufblähungen oder ähnliches. Auch keine Ablagerungen darauf/drumrum, so "salziges" Zeugs ...?
Nein, sieht fabrikneu aus. Außer Staub natürlich.
Oh, komisch, das das noch keiner erwähnt hat: probiere mal nur mit einem Speicherriegel (und dann je einem der restlichen)... memtest sagt so gut wie nix, auch wenn's 24h lief...
Memtest lief nicht lange. Die Riegel sind's auch eher nicht. Ich hatte mal Riegelfehler. Die traten zwar regelmäßig auf aber eben immer in unterschiedlichen Situation und nicht so auf den Punkt wie jetzt.
Hmja, nen zur alten CPU passendes MoBo zu finden? Kommt auf CPU und den Sockel an... Bei AMD stehen die Chancen eigentlich ganz gut ;)
Wenn, dann "alles" neu, Also Mobo, CPU und Riegel. Wie geschrieben wird der PC überwiegend zum Zocken verwendet, da macht ein altes MoBo kaum Sinn.
Ansonsten, wenn's was neues werden soll, just in der aktuellen c't vom Samstag (9.11) gibt's die neuen Bauvorschläge für Eigenbau-PCs.
Die letzten 3 PCs habe ich alle selber zusammengebastelt. Ist kein Hexenwerk. Hatte nur immer zuviel Wärmeleitpaste und so andere Sachen wie Finetuning und Übertakten sind kein Thema. Da kenne ich mich nicht aus und daher bleibt's im BIOS bei den Standardeinstellungen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo David, Am Dienstag, 12. November 2019 19:42 schrieb David Haller:
Mein Tip ist jedenfalls jetzt: defektes MoBo... Aber, weil's beim MSI meiner Mutter grad so war[2], tausch mal die BIOS-Batterie, wenn das Teil schon ein bissl älter ist...
Wenn die Batterie leer ist, zeigt sich das meist mit einem Piepsen beim Anschalten und der Aufforderung, die Bios-Einstellungen zu korrigieren, weil sich Einstellung mangels Strom verändert haben (Checksumme stimmt nicht mehr, unsinnige Werte entstanden sind, ...). Wenn er versucht zu booten und dies ja scheinbar auch beginnt, scheidet das eher aus. In meiner Penne haben wir einige Acer-Minis, die bei leere Boardbatterie keinen Mucks mehr von sich geben; nichtmal ins Bios kommt man dann. Neue Batterie rein und alles ist wieder gut. Da memtest sauber durchläuft, wäre von RAM-Fehlern auch erstmal nicht auszugehen. Bleibt eigentlich nur etwas mit dem Board oder CPU oder anderer Baustein auf dem Board? -- Gruß Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 12 Nov 2019, Marcus Roeckrath schrieb:
Am Dienstag, 12. November 2019 19:42 schrieb David Haller:
Mein Tip ist jedenfalls jetzt: defektes MoBo... Aber, weil's beim MSI meiner Mutter grad so war[2], tausch mal die BIOS-Batterie, wenn das Teil schon ein bissl älter ist...
Wenn die Batterie leer ist, zeigt sich das meist mit einem Piepsen beim Anschalten und der Aufforderung, die Bios-Einstellungen zu korrigieren, weil sich Einstellung mangels Strom verändert haben (Checksumme stimmt nicht mehr, unsinnige Werte entstanden sind, ...).
Kamen unverständlich: Logo (Config war ohne), dann ne Fehlermeldung mit IIRC a) weiter oder b) BIOS defaults laden... Sowohl nach a) als auch nach b) hing die Kiste anschließend einfach nach dem POST mit blinke Cursor links oben. Das BIOS hat also nichtmal versucht von irgendwas (HDD/FDD/USB/Net) versucht zu booten... Erst nach dem zweiten(!) Reboot nach(!) dem Batterietausch gings wieder. Versteh das wer will ;) Es gibt also BIOSe die (sehr) komisch auf eine leere Batterie reagieren ... Und ja, ich hatte die BIOS-Defaults auch nach dem Batterietausch neu geladen. Danach quasi einmal alles durchgesehen, aber hat alles gepasst, ich hatte IIRC auch damals nach dem Zusammenbau des Rechners nix an den Defaults geändert... Trotzdem hing die Kiste mit leerer Batterie.
Wenn er versucht zu booten und dies ja scheinbar auch beginnt, scheidet das eher aus.
nicht wirklich, s.o. ;(
In meiner Penne haben wir einige Acer-Minis, die bei leere Boardbatterie keinen Mucks mehr von sich geben; nichtmal ins Bios kommt man dann. Neue Batterie rein und alles ist wieder gut.
Na immerhin haben die nicht noch so getan als ob ...
Da memtest sauber durchläuft, wäre von RAM-Fehlern auch erstmal nicht auszugehen.
Es wurde nicht gesagt wie lange memtest lief und unter 24h ist memtest genauso gut wie ne Münze werfen... Und auch nach 24h sagt ein memtest nicht wirklich was. NUR wenn dir memtest die Fehler um die Ohren kloppt taugt die Diagnose von memtest! Der Aufwand (24-48+h die Kiste mit memtest durchlaufen zu lassen) steht IMO in keinem Verhältnis zum Erkenntnisgewinn (das RAM könnte (mit steigender Wahrscheinlichkeit) ok sein)... BTW: ich hatte hier defektes RAM: ein Durchlauf memtest hat nix gefunden (ja, ich weiß, zu wenig, aber ich hatte keinen Bock auf länger), aber ich konnte (bei 2 Kernen) _reproduzierbar_ mencoder mit nem segfault absemmeln lassen. Mit Glück ließ sich anfangs noch ne 40min Folge umkodieren. Und mit zwei mencoder Prozessen ging gar nix, nach ein paar Minuten war's aus (jew. libavcodec's mpeg4 codec). Nach dem RAM Tausch lief's dann anstandslos...
Bleibt eigentlich nur etwas mit dem Board oder CPU oder anderer Baustein auf dem Board?
CPU scheidet eher aus, da das BIOS sauber zu laufen scheint. Oder läuft das BIOS auf moderner HW schon komplett auf dem Zusatzchip, ganz ohne Zutun der eigentlichen CPU? Also eher anderes, evtl. USBisches ;) Wo hab ich das heute erst gelesen? USB = Unreliable Serial Bus *hrhrhr* (Meine Tastatur hängt nach wie vor per PS/2 am Rechner :) -dnh -- Why look for meaning where there is none? Would you follow a path you know leads nowhere? -- Query of the Mentat School -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Joachim, Microsoft bringt gerade im Rahmen seinen Patchdays sogenannte Windows-Updates in Umlauf. Möglicherweise hat die Softwareverteilung von Microsoft an den BIOS- Einstellungen Änderungen vorgenommen. [START Exkurs] Im Firmenumfeld wird aus Sicherheitsgründen der Zugriff auf USB-Geräte einschränkt. Das lässt sich beispielsweise mittels Einstellungen im BIOS umsetzen. [STOP Exkurs] Ich empfehle Dir, im BIOS den Bereich an zu schauen, in dem der Zugriff auf USB-Geräte eingestellt wird. Hier lässt sich - abhängig vom verwendetem BIOS - zum Beispiel einstellen, dass USB-Geräte nur für den Aufruf des BIOS erlaubt sind. Außerhalb dieses Anwendungsbereiches sind USB-Geräte "abgeklemmt". Ggf. sind hier Anpassungen notwendig. Tschüß Carsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Carsten, ein interessanter Hinweis. Am 13.11.2019 um 03:17 schrieb Carsten Grebehem:
Hallo Joachim,
Microsoft bringt gerade im Rahmen seinen Patchdays sogenannte Windows-Updates in Umlauf. Möglicherweise hat die Softwareverteilung von Microsoft an den BIOS- Einstellungen Änderungen vorgenommen.
Im BIOS war nichts auffälliges zu finden. Mein Sohn hat seinen PC in den Ruhemodus versetzt und damit irgendwie den Bluescreen ausgelöst. Also schon beim Schlafenlegen und nicht erst beim wieder hochfahren. Updates sind damit auch eher unwahrscheinlich, weil die sich ja beim Booten installieren bzw. erst greifen. Soweit kam es aber nicht. Knobb gedrück und boom. Dass der Ruhezustand das Problem verursacht denke ich nicht. Wird eher ein Zufall gewesen sein. Linux hätte sonst starten müssen. Joachim
[START Exkurs] Im Firmenumfeld wird aus Sicherheitsgründen der Zugriff auf USB-Geräte einschränkt. Das lässt sich beispielsweise mittels Einstellungen im BIOS umsetzen. [STOP Exkurs]
Ich empfehle Dir, im BIOS den Bereich an zu schauen, in dem der Zugriff auf USB-Geräte eingestellt wird. Hier lässt sich - abhängig vom verwendetem BIOS - zum Beispiel einstellen, dass USB-Geräte nur für den Aufruf des BIOS erlaubt sind. Außerhalb dieses Anwendungsbereiches sind USB-Geräte "abgeklemmt". Ggf. sind hier Anpassungen notwendig.
Tschüß
Carsten
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512 Am Mittwoch, den 13.11.2019, 11:29 +0100 schrieb Joachim H.:
Im BIOS war nichts auffälliges zu finden.
Mein Sohn hat seinen PC in den Ruhemodus versetzt und damit irgendwie den Bluescreen ausgelöst. Also schon beim Schlafenlegen und nicht erst beim wieder hochfahren. Updates sind damit auch eher unwahrscheinlich, weil die sich ja beim Booten installieren bzw. erst greifen. Soweit kam es aber nicht. Knobb gedrück und boom.
Dass der Ruhezustand das Problem verursacht denke ich nicht. Wird eher ein Zufall gewesen sein. Linux hätte sonst starten müssen.
Hast Du es auch bereits mit minimalster Hardwareausstattung versucht? Also alle Laufwerke und externe Medien abklemmen, alle sonstige Hardware ausbauen, welche nicht zwangsweise zum Betrieb erforderlich ist (Bspw. separate Soundkarte, zusätzliche Controllerkarten, TV- und oder andere Multimediakarten, M.2 SSDs, Grafikkarte(n)). Sollte die verbaute CPU keine integrierte Grafik besitzen, dann die Grafikkarte natürlich drin lassen. Dann mal von einem Bootmedium (USB-Stick oder über ein optisches LW) aus booten. Auch wäre es interessant wie sich die Kiste verhält, wenn die USB-Peripherie erst zu einem späteren Zeitpunkt angeschlossen wird. Das UEFI muss hierzu zuvor jedoch so eingestellt werden, dass es durchstartet und nicht mit einer Fehlermeldung stehen bleibt, wenn es keine Maus und keine Tastatur findet. Dann von einem Bootmedium (bspw. einem Live-Linux) booten und dann erst Tastatur und Maus anschließen. - -- MfG Richi -----BEGIN PGP SIGNATURE----- iQIzBAEBCgAdFiEE6TOXRlsUDJqsZTBYs1cwZ9ywOWAFAl3OwqkACgkQs1cwZ9yw OWBfKg/+OVC5Sy4FsHuQO6Yu+X3hAkqS7O63+5ohsPRrfnUs3/DGfJaAVTEk7o9f 5FFIe8X0iriilSaq+v2eIlXkzQteradu+ofDik6l+B4GrJu6wS35CV/t+p8QQwcN r7jPkIjsAonBs8qEwtqVfNFu+51tGvCFvQH+GjWbt4IatKEK+eZB4jDZ+dnBtVhe lMDJTr0X4357d4RC5tMaqZfWprzHfNuyZZn2QNY6/S5JPl+16+QvpG8XD2JAww+F bjNWuFVwIFuJdofQlyeB0oDTwNPA2JwNW/n5Y8GTznUn/3zCVKNNcccLgdcoHy4p EADTaYmjsOcxq7ko/JQRtOle8jfEgrZJjdHk8o79ooLA/laKqCUImebj/DAjL7jg /5ZwE6Ofuqr6a1prH/bfh6qTfPgdLk/FYL0BeIS6bq5YA/nOjlLQJU2x7fP4xA+6 HUwmMNIsET5k+Pt28/OS8UG8WbFGm4VoAuNaAMtBZgZ4cUgyXOXvhz4FXDEUIAUB jFfmApw03+4cZfjzD8sbDMaqYqL2ZXvWH4kjtnRUi0SZMfSmSd9zarbgocVFDlOh iIiN3hzgvf+chTWSiYRbuf0a+NBgJYvft0xf1Hxp95H3VIdaSTuOuwKmgd4m0ChH cMEQpGPUumtsyKsJFDU51JI8tpvgDAMJudsXpKQjD733RqjuEpc= =OiGD -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 15.11.2019 um 16:22 schrieb Richard Kraut:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Am Mittwoch, den 13.11.2019, 11:29 +0100 schrieb Joachim H.:
Im BIOS war nichts auffälliges zu finden.
Mein Sohn hat seinen PC in den Ruhemodus versetzt und damit irgendwie den Bluescreen ausgelöst. Also schon beim Schlafenlegen und nicht erst beim wieder hochfahren. Updates sind damit auch eher unwahrscheinlich, weil die sich ja beim Booten installieren bzw. erst greifen. Soweit kam es aber nicht. Knobb gedrück und boom.
Dass der Ruhezustand das Problem verursacht denke ich nicht. Wird eher ein Zufall gewesen sein. Linux hätte sonst starten müssen.
Ein Bios-Reset wäre auch eine Möglichkeit. gruß Ingo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (7)
-
Carsten Grebehem
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David Haller
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Richard Kraut